Probefahrt S1000R-Bericht
Hallo Zusammen,
ich hatte diesen SA die Möglichkeit die neue S1000R Probe zu fahren.
Da ich mir nächstes Jahr ein neues Bike zulegen will, bin ich beim stöbern auf der BMW Motorrad Seite auf den Probefahrt Button gestoßen.
Also gleich angemeldet – Modell ausgesucht – Händler gewählt (Bamberg) und fertig.
Zwei Tage später gleich die Mail bekommen wann ich das Bike fahren möchte, Termin vereinbart und fertig 😉
Am letzten SA um 11h wars dann soweit.
Bin direkt mit meiner FZ6 zum Händler gefahren.
Nach kurzer Wartezeit den Probefahrt Vertrag ausgefüllt, kurze Einweisung erhalten und los gings.
Aufsteigen:
Also erstmal aufsteigen – mit meinen 1,93m und 90kg überraschend komfortabel.
Der Kniewinkel nicht zu spitz, der Lenker angenehm breit und hoch.
Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt durch den breiten Lenker aber dennoch komfortabel.
Cockpit ist top übersichtlich und ablesbar.
Die Spiegel verdienen den Namen endlich mal und zeigen wirklich was hinter einem ist.
Alles in allem, absolut stimmig.
Fahren:
Zuerst gings ca. 3km durch die Stadt Richtung Landstraße, super handliches Fahrverhalten.
Deutlich handlicher und flinker als meine FZ6 aber nicht ganz so „Fahrrad like“ und flink wie die 690 Duke oder Street Triple R.
Insgesamt seeeehr souverän.
Am Ortsausgang dann endlich mal vorsichtig aufgerissen.
Was soll ich sagen? Wahnsinn wie die Fuhre selbst aufs tiefsten Drezahlregionen rauszieht, man merkt die das hohe Drehmoment.
Nachdem der Motor warm war und Landstraße leer waren hab ich dann mal voll raus beschleunigt.
Absoluter Wahnsinn was da abgeht, im 3. Gang bei über 100kmh steigt das Vorderrad noch.
Die Ziffern die da innerhalb von kürzester zeit am Tacho stehen sind der blanke Wahnsinn, kann man so eigentlich gar nicht richtig beschreiben.
Rausheben möchte ich an der Stelle auch den Sound, Wahnsinn was BMW da geliefert hat.
Im Vergleich zum Kreischen der 600er ist der Sound bassig und tief.
Sehr laut, aber immer noch angenehm.
Bei jedem Gaswegnehmen ist ein blobbern aus dem Auspuff zu hören.
? Best Sound ever 😉
Die BMW hatte das elektronisch verstellbare Fahrwerk.
Die Spreizung zwischen Hard, Normal und Soft sind bei gullideckeln deutlich zu spüren.
Die drei Modi Rain, Normal und Dynamic sind auch ganz nett 😉
Im Rain Modus mit softem Fahrwerk kann man völlig entspannt fahren.
Dazu noch die beheizbaren Griffe an (war eigentlich zu warm dafür) und man kann easy und chillig cruisen.
Zwei Klicks, auf Normal Modus und Fahrwerk auf Hard und die Fuhre geht wieder ab wie Wahnsinn.
Ich bin in der Stunde die ich zeit hatte nur Landstraße ohne Groß anspruchsvolle kurven gefahren.
Hier liegt die BMW aber absolut souverän, kein wackeln, kein flattern, Windschutz OK.
Denke mal in den engen kurven ist die S1000R absolut top. Kann dazu leider nicht mehr sagen.
Verarbeitung:
Was soll man sagen? Nix zu meckern, piekfeine Optik. Alles Top Materialien.
Fazit:
Bisher das Beste was ich jemals gefahren bin 😉
Alles top, negatives ist mir absolut nichts aufgefallen.
Würde das Bike wohl sofort kaufen wenn ich jetzt eins kaufen müsste und das Geld daheim rumliegen würde.
PS:
Meine Freundin fand ich seh leicht zuuu groß aus auf dem Bike.
Aber hey was solls 😉
Beste Antwort im Thema
Hallo Zusammen,
ich hatte diesen SA die Möglichkeit die neue S1000R Probe zu fahren.
Da ich mir nächstes Jahr ein neues Bike zulegen will, bin ich beim stöbern auf der BMW Motorrad Seite auf den Probefahrt Button gestoßen.
Also gleich angemeldet – Modell ausgesucht – Händler gewählt (Bamberg) und fertig.
Zwei Tage später gleich die Mail bekommen wann ich das Bike fahren möchte, Termin vereinbart und fertig 😉
Am letzten SA um 11h wars dann soweit.
Bin direkt mit meiner FZ6 zum Händler gefahren.
Nach kurzer Wartezeit den Probefahrt Vertrag ausgefüllt, kurze Einweisung erhalten und los gings.
Aufsteigen:
Also erstmal aufsteigen – mit meinen 1,93m und 90kg überraschend komfortabel.
Der Kniewinkel nicht zu spitz, der Lenker angenehm breit und hoch.
Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt durch den breiten Lenker aber dennoch komfortabel.
Cockpit ist top übersichtlich und ablesbar.
Die Spiegel verdienen den Namen endlich mal und zeigen wirklich was hinter einem ist.
Alles in allem, absolut stimmig.
Fahren:
Zuerst gings ca. 3km durch die Stadt Richtung Landstraße, super handliches Fahrverhalten.
Deutlich handlicher und flinker als meine FZ6 aber nicht ganz so „Fahrrad like“ und flink wie die 690 Duke oder Street Triple R.
Insgesamt seeeehr souverän.
Am Ortsausgang dann endlich mal vorsichtig aufgerissen.
Was soll ich sagen? Wahnsinn wie die Fuhre selbst aufs tiefsten Drezahlregionen rauszieht, man merkt die das hohe Drehmoment.
Nachdem der Motor warm war und Landstraße leer waren hab ich dann mal voll raus beschleunigt.
Absoluter Wahnsinn was da abgeht, im 3. Gang bei über 100kmh steigt das Vorderrad noch.
Die Ziffern die da innerhalb von kürzester zeit am Tacho stehen sind der blanke Wahnsinn, kann man so eigentlich gar nicht richtig beschreiben.
Rausheben möchte ich an der Stelle auch den Sound, Wahnsinn was BMW da geliefert hat.
Im Vergleich zum Kreischen der 600er ist der Sound bassig und tief.
Sehr laut, aber immer noch angenehm.
Bei jedem Gaswegnehmen ist ein blobbern aus dem Auspuff zu hören.
? Best Sound ever 😉
Die BMW hatte das elektronisch verstellbare Fahrwerk.
Die Spreizung zwischen Hard, Normal und Soft sind bei gullideckeln deutlich zu spüren.
Die drei Modi Rain, Normal und Dynamic sind auch ganz nett 😉
Im Rain Modus mit softem Fahrwerk kann man völlig entspannt fahren.
Dazu noch die beheizbaren Griffe an (war eigentlich zu warm dafür) und man kann easy und chillig cruisen.
Zwei Klicks, auf Normal Modus und Fahrwerk auf Hard und die Fuhre geht wieder ab wie Wahnsinn.
Ich bin in der Stunde die ich zeit hatte nur Landstraße ohne Groß anspruchsvolle kurven gefahren.
Hier liegt die BMW aber absolut souverän, kein wackeln, kein flattern, Windschutz OK.
Denke mal in den engen kurven ist die S1000R absolut top. Kann dazu leider nicht mehr sagen.
Verarbeitung:
Was soll man sagen? Nix zu meckern, piekfeine Optik. Alles Top Materialien.
Fazit:
Bisher das Beste was ich jemals gefahren bin 😉
Alles top, negatives ist mir absolut nichts aufgefallen.
Würde das Bike wohl sofort kaufen wenn ich jetzt eins kaufen müsste und das Geld daheim rumliegen würde.
PS:
Meine Freundin fand ich seh leicht zuuu groß aus auf dem Bike.
Aber hey was solls 😉
137 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Ich finde die Leute immer lustig, die selbstverfreilich auf Motor Talk posten, ein Smartphone benutzen und zuhause einen Flatscreen haben - aber ihr Mopped muss Elektronik-frei seinIch finde, man kann bei Fahrzeugen in zwei Richtungen gehen, das eine ist Vintage und das andere ist eben Cutting Edge. Ich bin ein paar hundert Kilometer mit einer BMW R1200GS mit elektronisch verstellbarem ESA-Fahrwerk gefahren, und das ist einfach geil: Durch eine Ortsdurchfahrt mit Kopfsteinpflaster, Frostaufbrüchen und Gullideckeln bequem in der Soft-Stellung durchgeblubbert, anschließend mit einem knopfdruck das Fahrwerk auf straff gestellt und Kurven fräsen gegangen.
Das erweitert das Erlebnis Motorradfahren tatsächlich um eine Facette, während the Japanese way, nämlich den Bock von Modelljahr zu Modelljahr um drei PS stärker zu machen, in der Praxis exakt null Unterschied macht.
Über die verschiedenen Fahrmodi regen sich die Kinder ja auch dauernd auf, dabei sind die ein Abfallprodukt der verbauten Komponenten, genau wie die eingebaute Digitaluhr im Mikrowellenherd. Die braucht kaum jemand, aber erstens kostet sie nix und zweitens ist auch noch nie ein Mikrowellenherd kaputtgegangen, weil da eine Uhr drin ist.
Ich glaube, viele Fahrer von vor allem japanischen Superbikes haben schwer damit zu tun, dass BMW sie auf ihrem eigenen Terrain nach Strich und Faden schlägt. Und die aktuelle S1000R haut noch einen drauf: Sie ist noch nicht mal teurer als vergleichbare Japsenware.
Mal abgesehen davon, dass die Japaner durchaus Elektronik nicht nur zur Leistungssteigerung, sondern z.B. auch für unterschiedliche Anpassungen des ABS und der Traktionskontrolle verwenden (z.B. Kawasaki bei der Versys), muss ich Dir bei der nicht nachvollziehbaren Verteufelung von Elektronik im Motorrad recht geben.
Irgendwie scheint es bei einigen extrem am Ego zu kratzen, wenn das eigene (selbstverständlich überdurchschnittliche bis überragene) Fahrvermögen durch elektronische Helferlein unterstützt wird.
Wenn in einer Zeitschrift ein erfahrener Testfahrer (oder Profirennfahrer) es tatsächlich mal schafft, einen geringfügig kürzeren Bremsweg ohne ABS hinzulegen, dann fühlen sich erstaunlich viele dazu berufen, das Gleiche leisten zu können, weil ja offensichtlich ABS den Bremsweg total verschlechtert. Und reparieren kann man das Zeugs ja auch nicht.
Na ja, ein ABS geht aber heute auch nicht mehr kaputt. Aber auch dieser Punkt wird dann wieder mit den BMW-ABS der ersten Reihe totgeschlagen. Ist nur eben fast 20 Jahre her.
(Edit: War offensichtlich die 3. Generation und doch nicht so lange her.
Danke Lew)
Es war das ABS3 von 2000-2006, was den Ärger machte. Aber egal.
Der Fortschritt ist unterschiedlich. BMW macht da viel richtig, kämpft aber dafür auch immer mit Problemen des Vorreiters.
Honda hat das DCT. Das hätte BMW auch gerne, jede Wette.
Die aktuelle Supertenere hat auch ein elektronisches Fahrwerk, einen Tempomat und und und. Macht aber beim aktuellen Leistungswettrennen bei den Reiseenduros nicht mit. Yamaha hat sich auf die Verbesserung der Fahrbarkeit konzentriert. Finde ich gut, wird aber vermutlich in den Verkaufszahlen gegenüber der GS kaum was bringen.
2014er XT1200ZE steht bei mir auf der "Motorräder, die ich mal haben will"-Liste ganz weit oben.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Honda hat das DCT. Das hätte BMW auch gerne, jede Wette.
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Angeblich ist die Nachfrage nach dem DCT nicht so groß wie gedacht, und offensichtlich hat Honda nicht den Effekt, dass sich Leute ganz besonders häufig eine Honda kaufen, weil sie nur diese Maschine mit DCT haben können. Die Abneigung der Biker gegen Automatik im Getriebe scheint noch größer zu sein als ich angenommen habe. Dabei soll das DCT recht gut funktionieren. Andererseits: Schalten können wir alle, wir müssen uns nur drauf konzentrieren. Im Auto habe ich dazu keine Lust, weil ich mich vielleicht auch noch mit meiner Beifahrerin unterhalte oder Musik höre. Beim Motorrad konzentriere ich mich voll aufs Fahren - und auch aufs Schalten.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
2014er XT1200ZE steht bei mir auf der "Motorräder, die ich mal haben will"-Liste ganz weit oben.
Die Super-Tenere hat (aus nicht ganz genau ersichtlichen Gründen) einen gedrosselten Motor. Diese Drosselung haben sie beim '14er Modell etwas entschärft, sie ist aber noch da. In München bietet ein Yamaha-Händler die ST mit entkorktem Motor an, und dann geht sie so, wie ein moderner 1200er Twin gehen sollte.
Der Rest ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Ich persönlich sitze auf der GS besser, aber das sieht für andere Leute anders aus.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Angeblich ist die Nachfrage nach dem DCT nicht so groß wie gedacht, und offensichtlich hat Honda nicht den Effekt, dass sich Leute ganz besonders häufig eine Honda kaufen, weil sie nur diese Maschine mit DCT haben können. Die Abneigung der Biker gegen Automatik im Getriebe scheint noch größer zu sein als ich angenommen habe. Dabei soll das DCT recht gut funktionieren. Andererseits: Schalten können wir alle, wir müssen uns nur drauf konzentrieren. Im Auto habe ich dazu keine Lust, weil ich mich vielleicht auch noch mit meiner Beifahrerin unterhalte oder Musik höre. Beim Motorrad konzentriere ich mich voll aufs Fahren - und auch aufs Schalten.
Jo und wenn das Schalten auch noch weg fällt, kannste dich noch mehr aufs Fahren konzentrieren, oder genießen, je nachdem.
Ist jetzt nicht so, dass ich schalten nervig finde, aber die Fahrt mit DCT hat mir gezeigt, schalten ist schlicht überflüssig.
Das sich DCT vielleicht weniger verkauft als gedacht, liegt meiner Meinung nach schlicht und einfach daran, dass der Anteil derer, die technischen Fortschritt kategorisch ablehnen, bei Motorradfahrern erstaunlich groß ist. Wer sich schon nicht von ABS das Blockierverhindern abnehmen lassen will, der lässt das bei der heiligen Schaltung sicherlich auch nicht zu.
Würde es das DCT für die GS geben, dann hätte ich es mitbestellt. So habe ich mir dann den Shifter Pro einbauen lassen und kuppele nur noch beim stehenbleiben oder beim anfahren. Das ist für mich einfach nur super.
1000€ Aufpreis für das DCT ist ja auch nicht ohne.
Würde ich mit einem Motorrad viel Stadtverkehr fahren, würde ich mir das noch überlegen. Aber für Stadtverkehr habe ich schon einen Roller.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Die Super-Tenere hat (aus nicht ganz genau ersichtlichen Gründen) einen gedrosselten Motor. Diese Drosselung haben sie beim '14er Modell etwas entschärft, sie ist aber noch da. In München bietet ein Yamaha-Händler die ST mit entkorktem Motor an, und dann geht sie so, wie ein moderner 1200er Twin gehen sollte.
Ich bin die 2013er mal Probe gefahren. Ja, die Drossel war fühlbar. Wenn man die unteren Gänge ausreizt. Ich behaupte mal, das 80% aller Motorradfahrer das nie bemerken würde, wenn man es ihnen nicht sagt. Zu behaupten, sie ginge schlecht, ist deutlich untertrieben. Bei der 2014er ist das noch verbessert worden. Man muss auch sehen, dass die auf 150ern rollt. Der hat auch mit Drossel genug zu tun, das Drehmoment eines 12er Twins auf die Strasse zu bringen.
Ich befürchte, das die Haltbarkeit ohne Drossel beim Alpeneinsatz deutlich leidet...
Das DCT von Honda steckt noch in den falschen Motorrädern. Die 12erVFR ist ein Flop, weil der erste Jahrgang nicht fertig entwickelt war und die Erstbereifung grottig. Dann fällt sie duch die Tests und der Ruf ist ruiniert. Die Crosstourer ist nicht schlecht, aber brutal schwer. Mit DCT 300kg, da hörts dann für eine "Enduro" wirklich auf. Einzig in der NC-Einsteigerklasse ist ein Erfolg da, auch weil es das Fahren für Anfänger deutlich vereinfacht.
Wenn Honda mal nen 1000er-Zweizylinder mit 100 PS damit bestückt, das dann auch noch nett verpackt und es nicht zu Mondpreisen anbietet, dann wird das auch was mit der Verbreitung von DCT.
Zitat:
Original geschrieben von Vulkanistor
Stimmt, das braucht wirklich keiner. Selbst ein Nackt-Bike mit 10PS braucht keiner, zumindest hierzulande.Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
...Ein Nackt-Bike mit 200 PS braucht kein Mensch,
...Die Meisten fahren Mopped, weil's Spass macht, nicht weil's Sinn ergibt.
Das ist wahr. Aber: Woran liegt der Spass? Nicht auf der Autobahn.
Kein Mensch fährt gern über 180 Km/h auf einer Nackten...höchstens ein paar Km,
dann reicht es. Dafür wären aber sogar 50 PS ausreichend.
Also in der Beschleunigung: Die (jetzt nur noch) 160 PS der S 1000 R katapultieren sie
von 0 auf 100 Km/h in 3,1 Sekunden.
Hier ist mal eine Liste von Messungen mit anderen Moppeds:
1 2 s Kawasaki 1200 ZX-12R 2006
2 2.2 s Honda NR 750 1994
3 2.5 s Dodge 8300 TOMAHAWK 2003
4 2.6 s Yamaha FZ6 600 2006
5 2.8 s RAPOM Rapom V8 2007
- 2.8 s BMW K 1200 R 2008
- 2.8 s Triumph 2300 ROCKET III 2009
- 2.8 s Triumph 2300 ROCKET III Roadster 2012
9 2.9 s Suzuki 600 GSX-R 2003
- 2.9 s BMW K 1200 R Sport 2009
- 2.9 s Honda CBR 1100 XX Super Blackbird 1998
- 2.9 s BMW S 1000 RR 2011
- 2.9 s BMW S 1000 RR HP4 2013
14 3 s Suzuki 1300 GSX-R Hayabusa 2007
- 3 s Yamaha YZF-R1 1000 2006
- 3 s Honda CBR 600 RR Replica WIN WIN Sébastien Charpentier 2006
- 3 s BMW R 1200 GS 2007
- 3 s Ducati 749 2007
- 3 s KTM RC8 1190 2010
- 3 s Kawasaki ZX-10R 1000 2005
- 3 s Yamaha XJR 1300 2006
22 3.1 s Kawasaki ZX-6R 636 2004
- 3.1 s MV-Agusta F4 1000 R 2006
- 3.1 s MV-Agusta F4 1000 S AGO 2006
- 3.1 s MV-Agusta F4 750 AGOSTINI 2004
- 3.1 s Yamaha YZF 1000 R THUNDERACE 2002
- 3.1 s Kawasaki 1400 ZZR 2011
- 3.1 s Kawasaki 1400 ZZR Performance Edition 2011
29 3.15 s BMW R 1200 S 2009
30 3.2 s Honda CBR 1000 RR Fireblade 2005
- 3.2 s Aprilia RSV 1000 SP 2000
- 3.2 s Ducati 916 1998
- 3.2 s Mondial 1000 Piega Evo 2004
- 3.2 s Mondial 1000 PIEGA 2003
- 3.2 s Munch MAMMUT 2000 2000
- 3.2 s Suzuki 750 GSX-R 1999
- 3.2 s BMW HP2 1200 Enduro 2007
- 3.2 s Ducati 999 R XEROX 2006
- 3.2 s Ducati 998 R 2002
- 3.2 s Ducati 999 R 2004
- 3.2 s Bimota 1100 SB6-R 1998
42 3.3 s Honda CBR 600 F 1994
- 3.3 s Suzuki TLS 1000 2000
- 3.3 s Ducati 749 R 2006
- 3.3 s Buell XB-12 S LIGHTNING 2008
- 3.3 s KTM SUPERDUKE 990 2006
- 3.3 s Triumph 1050 SPEED TRIPLE 2010
- 3.3 s Suzuki GSX-R 1000 2004
- 3.3 s Benelli Tornado 900 Tre 2005
- 3.3 s Voxan 1000 ROADSTER 2003
- 3.3 s Triumph 955 DAYTONA T595 1998
- 3.3 s Triumph 955i DAYTONA 2001
- 3.3 s Suzuki 1100 GSX-R 1988
- 3.3 s Kawasaki 600 ZZR 2004
- 3.3 s MV-Agusta F4 1000 RR CorsaCorta 2012
- 3.3 s Yamaha YZF 750 R 1997
Eine alte 600er Gixxe kann's anscheinend besser, jedenfalls tun die sich alle nicht viel.
Die S 1000 R ist sicher kein schlechtes Möpp, der Preis geht i.O., aber nix Besonderes.
Eben eine nackte 1000er für 12000 Schleifen. Punkt.
Wie schaffen es denn die Serienmotorräder, weitaus besser (2s vs. 2.5s) zu beschleunigen als die MotoGP Boliden mit ihren ausgesprochenen Rennpneus? Wie wird das Vorderrad am Boden gehalten, welche Reifen wurden benutzt?
Welches Motorrad beschleunigt denn in 2 Sekunden von 0 auf 100 km/h?
Meine ZX-12R z.B. braucht dafür (lt. MOTORRAD-Test) 2,6 sec.
Wenn es nur nach den Maximalwerten wie Endgeschwindigkeit und Beschleunigung geht (und dann noch die Frage, ob der Normalo diese Beschleunigungswerte überhaupt erreicht), dann ist eine Leistung über 75 PS (oder wo auch imnmer) natürlich erst einmal irrelevant. Besonders bei einer Nackten.
Trotzdem bin ich z.B. bei meiner Versys froh, dass sie den 1000er Motor mit 115PS hat. Ich habe sie übrigens noch nie in der Nähe des roten Bereichs betrieben (ab 10.000 Touren), auch habe ich sie noch nie annähernd ausgefahren.
Ich könnte mit der 650er Versys genauso schnell fahren, doch müsste ich den Motor viel mehr drehen. Auch ist die 650er in den Bergen wendiger und wenn es darauf ankommt, dann wäre sie dort sogar deswegen schneller. Bei meinen Fahrleistungen würde ich den 650er Motor auch nicht überfordern, also warum überhaupt die teurere 1000er? Hab ich zuviel Geld oder muss ich etwas über die Motorleistung kompensieren?
Nein, nicht die 115PS sind für mich wichtig, sondern dass ein gescheites Drehmoment auch bereits bei niedrigen Drehzahlen anliegt, da ich hochdrehende Motoren nicht mag. Gerade wegen meiner Fahrweise ist der grössere und stärkere Motor für mich persönlich besser. Ich nutze nicht die 115PS irgendwo bei 7000 U/Min sondern das Drehmoment ab 2000 Touren.
Das scheint ja eine sehr oft geforderte Eigenschaft eines Motorrads zu sein, kann doch dann eigentlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Motorräder mit Aufladung gängig werden (nicht zum steigern der Spitzenleistung, sondern für gutes Drehmoment bei geringem Drehzahlniveau). Kleine Abgasturbolader dürften doch da die passenden Eigenschaften liefern.
Mhm, die mögliche Beschleunigung eines Fahrzeugs hängt natürlich von vielen
verschiedenen Faktoren ab. Tagesform, Wetter, Grip, richtiges Gas und Kuppeln - dann noch mögliche Messfehler - immehin geht es hier um Zehntelsekunden.
Grosse, entspannte Motoren mag ich auch.
Ich finde aber auch echte Giftzwerge toll.
Die ZZR 600 aus der Liste mit unglaublichen 3.3 Sekunden z.B.
Aber ich finde, einmal an das Mopped und seine Beschleunigung gewöhnt,
wird diese nicht unbedingt dauernd abgerufen. Das ist viel zu nervig, auch für die anderen Verkehrsteilnehmer, die Mitfahrer...
Wer starke Nackte mag, ist z.B. mit einer ollen Fazer 1000 oder einer CB 1300 auch bestens bedient.
(ist ja nur meine Meinung 😉)
Zitat:
Original geschrieben von fate_md
Das scheint ja eine sehr oft geforderte Eigenschaft eines Motorrads zu sein, kann doch dann eigentlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Motorräder mit Aufladung gängig werden (nicht zum steigern der Spitzenleistung, sondern für gutes Drehmoment bei geringem Drehzahlniveau). Kleine Abgasturbolader dürften doch da die passenden Eigenschaften liefern.
Ich glaube, wenn man mit einem vernünftigen Gewicht und Preis einen Turbodiesel in ein Mopped bauen könnte, dann wäre das zumindest in Deutschland der Verkaufsschlager. Aber gut, das geht langsam am eigentlichen Thema vorbei.