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Privatleasing | Fragen eines Newbies :-)

BMW 5er G31
Themenstarteram 7. Januar 2019 um 19:18

Hallo Miteinander,

vielleicht kann der einer oder andere mir einen Tip geben bzw. Fragen beantworten. Und entschuldigt bitte, falls manches banal sein sollte, aber ich habe noch nie ein Fahrzeug geleast.

Eigentlich wollte ich das jetzt kommende Fahrzeug auch kaufen; der Händler hat mir aber ein Privatleasing Angebot unterbreitet. Hintergrund hier ist weniger eine Finanzierung, sondern eher eine Art „Risikoversicherung“, falls in 3 Jahren sich die Marktlage ändert und auch dann ein Euro6dTemp Diesel von Fahrverboten betroffen sein sollte und man somit dann entscheiden kann, ob man den Wagen übernimmt oder abstößt.

Folgende Eckdaten zum Angebot:

Privatleasing mit risikolosem Andienungsrecht.

Kaufpreis: 53570€; Anzahlung 14.500€; mtl. Rate 202€; Laufleistung 20000km; Restwert 34627€

Fragen:

a)

Habe ich das richtig verstanden, dass man dann nach 3 Jahren selbst überlegen kann, ob man den Wagen übernehmen will zum vorher fix vereinbarten Restwert oder nicht? Falls der Marktwert über dem Restwert liegt, muss der Händler einem dem Wagen trotzdem zum zugesicherten Restwert verkaufen.

b)

Was ist, wenn der Marktwert deutlich unter dem Restwert liegt. Hat der Händler dann auch die Option, den Wagen günstiger an mich zu verkaufen? Oder ist er hier an den Restwert mir gegenüber gebunden?

c)

Ich muss, wenn ich Mehr Kilometer fahre als die vereinbarten, ja pro Mehrkilometer x Cent bezahlen. Ist damit alles abgegolten oder verändert sich dadurch nicht auch noch der Restwert?

 

d)

Muss man was bei der KFZ-Versicherung beachten, wenn man ein Leasing Fahrzeug hat? Habe was von einer GAP-Abdeckung gelesen, falls das Fahrzeug z.b gestohlen wird, weil man da sonst nur den Zeitwert bekommt. Aber das wäre ja bei einem Kauf genauso, oder?

e)

Kann man bei dem Leasingangebot genauso verhandeln wie beim Autokauf bzgl. Prozente auf Liste? Wenn ja, was wäre der Hebel? Z.b. selbe monatliche Rate bei kleinerer Anzahlung?

f)

Was sagt ihr generell zu dem Angebot bzgl. Konditionen?

Danke für Eure Mühe

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gk48 schrieb am 17. August 2019 um 15:13:48 Uhr:

Zitat:

@sPeterle schrieb am 17. August 2019 um 07:03:35 Uhr:

Vor allem die 10k km wuerden mich stören, ein teures Stehzeug

oh Mann, so viel Geld für ein Auto, welches so wenig genutzt wird? Käme mir sicher nicht in den Kopf. Ich habe vor einem knappen Jahr ein Downgrade gemacht auf 520i (was mir völlig reicht). Dafür zahle ich im Monat ca. 462,- (bei 10k km im Jahr). Auch dazu meinte meine Frau, dass dies doch eigentlich ziemlich viel Geld sei für ein Auto, welches während der meisten Zeit in der Garage steht. Ich habe es dann aber trotzdem gemacht, weil ich letztlich doch mehr fahre, als ich es zunächst erwartet habe.

und im übrigen: ich habe keine Lust, meine verbliebene Lebenszeit mit Tätigkeiten als Autohändler zu verschwenden. Wenn die drei Jahre um sind, stelle ich das Auto dem Händler auf den Hof und vergesse den Test.

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am 8. Januar 2019 um 7:59

Zitat:

@Mojoy schrieb am 7. Januar 2019 um 21:32:40 Uhr:

Wenn du das Auto mit Schäden jemandem verkaufst wird es diese Schäden auch weniger wert sein.

Da kann ich nicht zu 100% zustimmen. Bei der Leasingrückgabe wird ein Gutachten erstellt und jeder noch so kleine Schaden wird dokumentiert und ggf. berechnet.

Beim Privatverkauf muss ich diese Schäden (kleine Dellen, Kratzer, usw.) nicht zwangsweise reparieren und die Erfahrung hat gezeigt, dass jeder Gebrauchtwagenkäufer akzeptiert, das ein Auto nun mal ein Gebrauchsgegenstand ist und kleinere Schäden aufweist. Da gab es nie eine Diskussion.

Der andere Punkt ist, dass ich beim Privatverkauf auch mal zu Smart-Repair, usw zurückgreifen kann. Beim Leasing muss manchmal (!) das gesamte Teil getauscht werden. Beispielsweise hatte ich mal einen Stoßfängerschaden. Der konnte dann zu ca. 90% repariert werden. Für den Privatkäufer war das kein Thema - für den Dekra Gutachter sicher schon.

Zitat:

@lexxi1200 schrieb am 8. Januar 2019 um 08:59:25 Uhr:

 

Da kann ich nicht zu 100% zustimmen. Bei der Leasingrückgabe wird ein Gutachten erstellt und jeder noch so kleine Schaden wird dokumentiert und ggf. berechnet.

Dem kann nun ich nicht vorbehaltlos zustimmen, wenn auch kein Privatleasing. Bei BMW wurde bei uns in 25 Jahren noch nie ein Gutachten erstellt. Bei der Rückgabe geht der Betreuer einmal ums Auto und gut ist es. Selbst gar nicht mehr so kleine Schäden nimmt er zur Kenntnis, aber es gibt selten Diskussionen. Bei wirklich gravierenden Dingen geht es dann halt über die Kasko oder über Handschlag auf einen meist als fair empfundenen aufgerufenen Betrag.

Bei Audi war das dagegen immer anders. Da wird wirklich Gutachten erstellt und jede Erbse gezählt....

Zunächst finde ich einen Zinssatz von 0,9% nicht so schlecht. Bei Leasing ist oft das Problem, dass der Fahrzeugpreis höher ist als bei Kauf, weil der Verkäufer einfach hofft, dass die günstige Rate das überdeckt.

Leasingrückgabe und aktuelles Recht scheinen mir irgendwie auch 2 Paar Schuhe zu sein. Wenn ich hier lese, was bei einigen bemängelt und berechnet wird, passt das oft nicht zusammen. Dieser irgendwie vorprogrammierte Ärger bei Rückgabe lässt mich zumindest vom Leasing zurückschrecken.

Ich lease seit einigen Jahren nur noch weil ich es einfach und unkompliziert mag. Ich bin nicht an die Marke gebunden und nehme hier und da mal ein Angebot war. Ich könnte mir auch den Kauf eines Autos leisten, finde es aber zu langweilig ein Auto länger als 36 Monate zu fahren. Auf den Prozess einer Gebrauchtwagen-Rücknahme habe ich auch keine Lust und somit nehme ich das km-Leasing. Wenn es am Ende teurer ist als den Wagen privat zu kaufen um ihn nach 36 Monaten zu verkaufen, so ist mir dieser Aufschlag den Komfort wert. Es fällt in der Regel nur eine Inspektion an, man spart sich den TÜV oder wie es mittlerweile heißt und wenn die Kiste nicht anspringt wird er abgeholt und ich erhalte einen Leihwagen. Bei den bisherigen Fahrzeugen hatte ich auch noch nie Nachforderungen der jeweiligen Leasing Gesellschaft, das mag aber von Benutzer zu Benutzer unterschiedlich sein.

Wie oben geschrieben habe ich schon relativ günstiger Verträge geschlossen wenn die jeweiligen Hersteller mal wieder Modelle pushen oder noch die Verkaufszahlen schönen müssen. Bisher fahre ich damit sehr gut. Muss natürlich jeder für sich entscheiden, jeder hat seine eigene Präferenz. Manche müssen alles besitzen und manche nutzen es nur wie sie es brauchen. Der Wertverfall ist bei beiden Varianten nach 36 Monaten gleich!

am 8. Januar 2019 um 9:41

Zitat:

@lexxi1200 schrieb am 8. Januar 2019 um 08:59:25 Uhr:

Zitat:

@Mojoy schrieb am 7. Januar 2019 um 21:32:40 Uhr:

Wenn du das Auto mit Schäden jemandem verkaufst wird es diese Schäden auch weniger wert sein.

Da kann ich nicht zu 100% zustimmen. Bei der Leasingrückgabe wird ein Gutachten erstellt und jeder noch so kleine Schaden wird dokumentiert und ggf. berechnet.

Beim Privatverkauf muss ich diese Schäden (kleine Dellen, Kratzer, usw.) nicht zwangsweise reparieren und die Erfahrung hat gezeigt, dass jeder Gebrauchtwagenkäufer akzeptiert, das ein Auto nun mal ein Gebrauchsgegenstand ist und kleinere Schäden aufweist. Da gab es nie eine Diskussion.

Der andere Punkt ist, dass ich beim Privatverkauf auch mal zu Smart-Repair, usw zurückgreifen kann. Beim Leasing muss manchmal (!) das gesamte Teil getauscht werden. Beispielsweise hatte ich mal einen Stoßfängerschaden. Der konnte dann zu ca. 90% repariert werden. Für den Privatkäufer war das kein Thema - für den Dekra Gutachter sicher schon.

Es hängt immer davon ab an wen du verkaufst. Ich habe beim Leasing deutlich weniger hartes Vorgehen erlebt. Du wirst trotzdem nichts an dem Fakt ändern können, dass dein Auto die Schäden weniger wert ist. Mag sein, dass Verkäufer X nicht so genau hinsieht (heute sind auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt Gutachten keine Seltenheit), weniger wert ist es trotzdem.

Wenn du es gar nicht losbekommst kannst du dich dann ewig damit rumärgern.

 

Gerade was BMW angeht ist Leasing selbst als Privatmann bis zu einer gewissen Laufleistung >30.000 / Jahr günstiger. Das ist keine Geschmacksache, das ist Fakt. Liegt an den Subventionierungen.

 

In der Unter-/Mittelklasse kann das unterschiedlicher sein.

Ich lease privat seit 2009... die Rechnung ist für mich recht einfach. Wenn die Gesamtsumme an Leasingraten am Laufzeitende geringer/gleich dem realistischen Wertverlust des Autos ist, wird geleast. Das Auto wird dann zurück gegeben, und ich lease ein Neues. Würde auch kaufen, aber die Leasingangebote sind immer besser gewesen.

Habe nur zwei Autos gekauft in den letzten Jahren. Meinen damaligen Tesla Model S, und den derzeitigen Golf 7 R für die Nordschleife. Beim Tesla war/ist Leasing finanzieller Selbstmord, den Golf wollte ich ursprünglich länger fahren (mind. 5 Jahre).

Eine "emotionale" Bindung zu meinen Autos habe ich immer, egal ob die gekauft/geleast/gemietet waren... mir macht das Autofahren an für sich Spaß, daher fahre ich auch nur Autos, die mir gut gefallen.

Auch ich war früher mal ein Gegner des Privatleasing. Aber wozu 50.000€ und mehr in einem Auto parken, wenn mich die Nutzung im Laufe der Zeit nur ein Bruchteil kostet und ich mit dem Geld anders haushalten kann.

Unterm Strich ist Leasing je nach Angebot günstiger und in jedem Fall risikolos.

 

Mein Vater hatte einen 2 Jahre alten 520d gekauft und nach inzwischen 3 Jahren alleine durch den Wertverlust mehr Kosten als ich mit meinem G30 im Leasing haben werde. Dazu kommt eine große Inspektion, TÜV, 2 neue Reifen. Und der geplante Verkauf ist aufgrund des Ärgers aktuell erstmal auf Eis gelegt. Prämien hin oder her.

Gleiches gilt für fast alle anderen Diesel Käufer. Mein Schwiegervater bekommt für seinen Euro 6 Diesel noch nicht mal eine Prämie, aber der Wertverlust ist dennoch da.

Das ganze spart man sich mit Leasing.

am 8. Januar 2019 um 11:45

Zudem parkt man das Geld nicht in einem Auto. Ganz im Gegenteil

Zitat:

@Mojoy schrieb am 8. Januar 2019 um 12:45:32 Uhr:

Zudem parkt man das Geld nicht in einem Auto. Ganz im Gegenteil

Im Gegenteil? Du parkst Dein Auto im Geld? :D

Zudem: Alle wesentlichen Connected Drive Services + BMW Care sind über 3 Jahre inkludiert! Bei Gebrauchtwagenkauf ist dies anders.

Bei meinem privat gekauften F10 hatte ich nach 170tkm außerdem langsam Angst, dass große Reparaturen auf mich zukommen.

Jetzt bin ich mit Leasing meines 530e diesbzgl. absolut tiefenentspannt.

am 8. Januar 2019 um 12:02

Zitat:

@ChrisM550 schrieb am 8. Januar 2019 um 12:50:45 Uhr:

Zitat:

@Mojoy schrieb am 8. Januar 2019 um 12:45:32 Uhr:

Zudem parkt man das Geld nicht in einem Auto. Ganz im Gegenteil

Im Gegenteil? Du parkst Dein Auto im Geld? :D

:D :D

Zitat:

@wiemsen schrieb am 8. Januar 2019 um 12:52:22 Uhr:

 

Bei meinem privat gekauften F10 hatte ich nach 170tkm außerdem langsam Angst, dass große Reparaturen auf mich zukommen.

Jetzt bin ich mit Leasing meines 530e diesbzgl. absolut tiefenentspannt.

Das geht mir auch so. Vorher habe ich auf jedes Geräusch genau geachtet. Bei jedem Vibrieren, Ruckeln oder sonst was hatte ich gebangt und gehofft, dass es nichts schlimmes ist. Und nun? Reinsetzen und Fahren.

Hallo!

Bei über 14.000 Euro Anzahlung ist eine GAP-Versicherung eigentlich nicht mehr nötig, da die Anzahlung das Gap wohl locker abdecken dürfte.

CU Oliver

Wobei die GAP-Abdeckung bei BMW immer inklusive ist... sofern man im Schadensfall wieder einen Vertrag mit der BMW Bank abschließt ;-)

GAP-Abdeckung lasse ich bei meiner KFZ-Versicherung dennoch immer inkludieren... habe keine Lust mich aufgrund dieser drei Buchstaben zwangsweise an die BMW Bank zu binden.

Zitat:

@ChrisM550 schrieb am 8. Januar 2019 um 09:25:23 Uhr:

Zitat:

@lexxi1200 schrieb am 8. Januar 2019 um 08:59:25 Uhr:

 

Da kann ich nicht zu 100% zustimmen. Bei der Leasingrückgabe wird ein Gutachten erstellt und jeder noch so kleine Schaden wird dokumentiert und ggf. berechnet.

Dem kann nun ich nicht vorbehaltlos zustimmen, wenn auch kein Privatleasing. Bei BMW wurde bei uns in 25 Jahren noch nie ein Gutachten erstellt. Bei der Rückgabe geht der Betreuer einmal ums Auto und gut ist es. Selbst gar nicht mehr so kleine Schäden nimmt er zur Kenntnis, aber es gibt selten Diskussionen. Bei wirklich gravierenden Dingen geht es dann halt über die Kasko oder über Handschlag auf einen meist als fair empfundenen aufgerufenen Betrag.

Bei Audi war das dagegen immer anders. Da wird wirklich Gutachten erstellt und jede Erbse gezählt....

Komisch, bei mir 12 Jahre 4 Fahrzeuge NL M und Frankfurt Privat, immer mit Dekra oder TUV.

Wobei mit Zahlung des Minderwert statt die Reparatur geht auch die MwSt weg und deshalb reduziert sich die Summe immer zum 50% ca.

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