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Privatfahrzeug für die Führerscheinausbildung A2 nutzen

Themenstarteram 1. November 2015 um 19:38

Halli Hallo Leute,

Ich bin der Andreas, komme aus NRW und bin neu hier ;)

Da ich momentan 17 bin und bald den A2 Führerschein machen werde habe ich mir bereits einige Gedanken gemacht.

Nämlich habe ich vor den Führerschein mit meinem eigenen Motorrad zu machen, welches ich zum 18. Geburtstag bekommen werde.

Nun meine Frage:

Weiß vielleicht jemand, wie stark (PS, Hubraum, etc.) das Motorrad mindestens sein muss um damit ein A2 Führerschein machen zu können, oder kann ich dies selbst mit einer 125er tun?

Vielen Dank schonmal im vorraus, und ich hoffe wir sehen uns hier im Forum wieder! :D

Beste Antwort im Thema

Der Sinn dahinter bleibt aber noch immer verborgen. Du hast primär nur Nachteile:

  • Die Fahrstunden werden sicherlich nicht günstiger werden.
  • Bei einem Schaden bleibst du selber darauf sitzen. Einmal bei der Kreisfahrt gelegt, schon hast du bleibende Andenken und evtl. teure Reparaturen.
  • Vermutlich zusätzliche Kosten bei der Versicherung.
  • Und: Die Fahrschule muss erst einmal mitspielen. Der Fahrlehrer ist für den Zustand der Fahrzeuge verantwortlich.

Wenn du nicht schwarz fährst bringt dir der - ohnehin subjektive - Vorteil der eigenen Maschine auch nichts.

Sinnvoll wäre eine solche Aktion meiner Meinung nach nur dann, wenn die Fahrschule kein adequates Fahrzeug zur Verfügung stellen kann. Beispielsweise weil du aufgrund einer Einschränkung eine umgebaute Maschine bzw. eine mit entsprechenden Eigenschaften brauchst (z.B. andere Schaltung oder gar Automatik).

Oder weiil du so klein bist das du bei der Fahrschulmaschine nicht mit den Füßen auf den Boden kommst, der niedrige Chopper aber schon daheim steht.

Grüße, Martin

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am 1. November 2015 um 19:55

Leistung 20 bis 30 kW

Hubraum mindestens 395 ccm.

Viel Erfolg !

Kenne eine Fahrschule, die nutzt die 390er von KTM als A2 Maschine. Und die hat soweit ich weiß irgendwas mit 370cc.

Benutz mal die Suche hier. Stichwort: Führerschein auf eigenem Motorrad. Es gibt nämlich wohl gar nicht so viele Fahrschulen, bei denen das überhaupt möglich ist.

Warum willst du das denn auf dem eigenen Mopped machen?

Finanziell wirst du nicht viel sparen.

Dafür ärgerst du dich umso mehr, falls du das eigene Mopped umschmeißt. Beim Fahrschulmopped ist das egal.

Finanziell ist nicht viel gespart. Man hat ein Risiko, das stimmt auch. Ich hab den Führerschein auch auf dem eigenen. Moped gemacht. Und würde es wieder machen. Man kennt den Bock, man hat ( zugegebenermaßen illegal) viel mehr Erfahrung, Vertrauen und Sicherheit, und es macht mehr Spaß.

Weitere Alternative: In die Schweiz ziehen.

Grüße, Martin

Zitat:

@Andreoo schrieb am 1. November 2015 um 20:38:02 Uhr:

Weiß vielleicht jemand,

Steht in der FeV Anlage 7...

Zitat:

-Motorleistung mindestens 20 kW, jedoch nicht mehr als 35 kW,

-Verhältnis Leistung/Leermasse von nicht mehr als 0,2 kW/kg,

-mit Verbrennungsmotor Hubraum mindestens 400 cm3, wobei eine Unterschreitung des Mindesthubraums um 5 cm3 zulässig ist und

-mit Elektromotor: Verhältnis Leistung/Leermasse mindestens 0,15 kW/kg.

Ich denke, die Versicherung wird das Problem sein. In den Versicherungsbedingungen der Haftpflichtversicherungen ist eine gültige Fahrerlaubnis regelmäßig Voraussetzung.

Themenstarteram 2. November 2015 um 6:33

Danke an alle erstmal für die hilfreichen Antworten! :)

Zitat:

Ich denke, die Versicherung wird das Problem sein. In den Versicherungsbedingungen der Haftpflichtversicherungen ist eine gültige Fahrerlaubnis regelmäßig Voraussetzung.

Ich denke wir könnten dann bei der Versicherung anrufen und ein Bescheid verlangen, dass das Motorrad zu Fahrschulzwecken verwendet werden darf.

Das hab ich nämlich auch schon öfter diesbezuglich gelesen. :D

Der Sinn dahinter bleibt aber noch immer verborgen. Du hast primär nur Nachteile:

  • Die Fahrstunden werden sicherlich nicht günstiger werden.
  • Bei einem Schaden bleibst du selber darauf sitzen. Einmal bei der Kreisfahrt gelegt, schon hast du bleibende Andenken und evtl. teure Reparaturen.
  • Vermutlich zusätzliche Kosten bei der Versicherung.
  • Und: Die Fahrschule muss erst einmal mitspielen. Der Fahrlehrer ist für den Zustand der Fahrzeuge verantwortlich.

Wenn du nicht schwarz fährst bringt dir der - ohnehin subjektive - Vorteil der eigenen Maschine auch nichts.

Sinnvoll wäre eine solche Aktion meiner Meinung nach nur dann, wenn die Fahrschule kein adequates Fahrzeug zur Verfügung stellen kann. Beispielsweise weil du aufgrund einer Einschränkung eine umgebaute Maschine bzw. eine mit entsprechenden Eigenschaften brauchst (z.B. andere Schaltung oder gar Automatik).

Oder weiil du so klein bist das du bei der Fahrschulmaschine nicht mit den Füßen auf den Boden kommst, der niedrige Chopper aber schon daheim steht.

Grüße, Martin

Ich würde das ganze nur machen wenn es juristisch/versicherungstechnisch abgeklärt ist UND es sich finanziell auch lohnt.

Sprich wenn die Fahrstunde dadurch nur noch die Hälfte kostet, würde es sich klar lohnen, nur dadurch dass man bei ner Motorradfahrstunde ja auch noch das Auto hat, das einem hinterherfährt, wird das wohl nicht der Fall sein.

Und gerade wenn man noch keine Zweiraderfahrung hat, ist es echt gut, wenn man das ganze auf einem Motorrad lernt, dass einem einfach egal ist.

Gerade am Anfang verschaltet man sich doch mal gerne, hab zb mal mal bei 110 vom 6ten in den 4ten geschaltet, das hat ganz unschön getan.

Und vielen kippt sie irgendwann mal in der Fahrstunde weg, weil sie zb an der falschen STelle anhalten.

Mir ging es auch so,an eine Stelle gehalten, die nach Links abschüssig war und mich nach links abstützen wollen.

Die Maschine war nicht mehr zu halten, aber wäre es die eigene gewesen hätte man es wohl auf biegen und brechen versucht und sich was gezerrt oder das Bein dazwischengetan und hätte dann das Motorrad auf sich gehabt.

Das das Fahrschulmotorrad war, hab ichs zwar versucht zu halten, aber als das nicht ging, es eben runterkrachen lassen und geschaut das ich nicht drunterkomme.

Und auch bei sowas wie Vollbremsübungen hat es schon mehr als einen hingelegt.

Themenstarteram 2. November 2015 um 9:45

Hmm, fällt man denn so leicht hin?

Bei mir ist es der Fall, dass ich zu klein bin und daher ein eigenes Motorrad nutzen oder mir eine Fahrschule mit passendem Motorrad suchen muss.

Ich habe ein paar bekannte die sehr zufrieden mit einer Fahrschule in meiner Nähe sind und die erlaubt auch die Nutzung eigener Motorräder (Fahrstunden werden ca. 5€ günstiger).

Leider ist das Motorrad welches sie anbieten zu groß für mich (bin ca. 1,55m groß).

Versicherungstechnisch muss ich noch schauen, denke aber nicht dass solch ein Bescheid von der Versicherung einen Aufschlag kostet.

Naja, und um ehrlich zu sein bin ich noch nie Motorrad gefahren, hätte deshalb auch nicht gedacht dass man so schnell unten liegt ;)

Grüße, Andreas

Mit was willst du denn da auftauchen? Wenn du schon soviel gelesen hast, wirst du sicherlich auch wissen was du fahren kannst/willst...

Ob man schnell unten liegt oder nicht, das hängt davon ab...

Ich liege alle paar Jahre wieder unten (so alle 3-5 Jahre), also in etwa

alle 50-80.000 Km. Ist etwas über Durchschnitt, aber nicht viel, glaube ich.

Und dann gibt es noch die Umfaller der Maschine, mit und ohne Fahrer drauf.

Es gibt aber ein paar Spezis, denen passiert so etwas nicht. Ich kenn' bloss keine...

Da Fahrschulmaschinen in der Regel nicht besonders hoch sind, solltest Du damit klarkommen,

sofern Du sportlich bist und etwas Gefühl für Gleichgewicht hast. Man muss nicht immer mit beiden Füssen fest auf den Boden kommen...viele schmeissen sich in der Fahrsschule, das ist wahr. Bestimmt die Hälfte, würde ich sagen.

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