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Preiserhöhungen bei Autos

Ich frage mich mittlerweile, was los ist in Deutschland.

Wir haben über 4 Mio. Arbeitslose...

...der Euro ist unwiderlegbar zum Teuro geworden...

...die Wirtschaft lahmt und es herrscht Rezession...

...die Autokonzerne fahren Verluste im Gegensatz zu früheren Jahren ein...

 

Und da fällt den Autokonzernen nichts bessere ein, als die Preise für Autos stetig zu erhöhen. Wo soll das noch hinführen?? Überall liest man Audi, BMW und so weiter erhöhen die Preise. Wie kann das sein? Sind die Autos nicht schon teuer genug??

 

Manuel

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14 Antworten

ganz meiner Meinung

 

Die Autohersteller haben es verstanden kontinuierlich die Preise ihrer Produkte zu erhöhen. Natürlich sind die Autos immer besser ausgestattet und auch die Ansprüche der Käufer sind gestiegen. Im Verhältnis zum Einkommen eines Normalverdieners sind die Autos wirklich zu teuer. Bei den im Moment sehr hohen Kosten fürs Auto fahren, habe ich mir im vergangenen Jahr einen Roller für den Weg zur Arbeit gekauft und immer häufiger fahre ich auch mit dem Fahrrad die 9 km bis zu meinem Arbeitsplatz. Dadurch mache ich mit meinem derzeitigen PKW weniger Kilometer und brauche erst zu einem späteren Zeitpunkt ein neues Auto. Ein etwas besser ausgestatteter Opel Meriva soll knapp 20000 Euro Kosten und auch FIAT will für den neuen Stilo Multiwagon mit 115 PS Dieselmotor auch 20000 Euro haben. Für mich kommt im übrigen als nächstes Auto nur ein junger Gebrauchter in Frage. Das viele so denken oder denken müssen, sieht man daran das die Zulassungszahlen für PKW weiter sinken und die Auswahl an junge Gebrauchte mittlerweile speziell mit Dieselmotor nicht sehr üppig ist, von Mangel so wie es in der Zeitung stand, kann meiner Meinung nach noch keine Rede sein, man braucht ja mal nur unter www.mobile.de schauen. Ein deutsches Auto kann und will ich mir in der Zukunft auch nicht mehr leisten. Es wird wohl ein biederer und sehr zuverlässiger Japaner werden. Ich sehe nicht mehr ein für einen VW mit tausend kleinen Mängeln, so viel Geld auf den Tresen zu legen. VW baut keine Volkswagen mehr.

Hi,

Preiserhöhungen???

Im Moment ist es doch eher andersrum - effektiv gesehen... bei Gebrauchtwagenrücknahme gibts teilweise bis zu 2500 EUR über Schwacke oder DAT, Inspektionen kostenlos, Vollkasko für ein Jahr undundund... Opel hat angekündigt, diese Rabatthascherei nicht mehr mitzumachen und die Listenpreise zu senken... weils auf dem Neuwagenmarkt so schlecht aussieht... oder sollte ich mich da irgendwie verhört haben ?

Gruss cocker

Themenstarteram 1. März 2003 um 8:36

Hi Cocker,

mir ging es um PReiserhöhungen der großen DEUTSCHEN Autokonzerne. Außer Opel (bisher) und Ford gibt es von den anderen nichts in der Richtung zu hören. Es ging hier auch um die Listenpreise. Klar hat man die Möglihckeiten auf Rabatte. Nur durch Erhöhung der Listenpreise werden trotzdem die Autos teurer.

Vorbildlich sind die japanischen und französischen Hersteller mit ihren AKtionen. Aber was gibts bei BMW, Mercedes und auch bei VW wenn nicht grad ein Modellwechsel ansteht??

Tja, da liegt der Hase im Pfeffer begraben...

 

Gruß

Manuel

imho wird es zeit, daß sich die preise relativieren. problem ist nur, daß einiges viel zu teuer zu produzieren ist und sich die hersteller, insbesondere von autos, gar nicht dessen bewußt sind, wie hoch ihre gewinnmargen eigentlich schon sind... (druck durch aktionære und hehre ziele wie porsches gewinnverhæltnis spielen da eine rolle)

marktforscher haben gewarnt, daß, wenn die preise ende januar nicht wieder in den meisten bereichen steigen, wir in eine rezessionsspirale kommen, die der von japan nicht unæhnlich ist. deswegen brauchen wir eben so dringend die reformen, aber wie immer, wenn sowas ansteht, versuchen sich die verantwortlichen zu drücken, indem sie sich außenpolitisch profilieren - und nur da... :-(((

lieb gruß,

oli

Hi Oli,

ja klar, Du hast recht, man darf schon ein wenig enttäuscht sein von der Bundesregierung. Das bin ich auf alle Fälle auch.

Das Problem, darf zwar nicht als ständiger Entschuldigungsgrund herangezogen werden, liegt meiner Meinung nach in den 16 Jahren vor 1998. Dort wurde soviel Mißwirtschaft betrieben, die sich jetzt nur langsam (mir manchmal zu langsam) beheben lassen. Darunter lediet ja die gesamte Wirtschaft zuzüglich anderer Faktoren wie Weltwirtschaftskrise, 11.09.01 etc.

Das eigentliche Thema sollte jetzt von mir nicht verlassen werden...

Gruß

MAnuel

am 4. März 2003 um 11:32

Hi,

was wollt ihr denn...?

1. solange der Bundeskanzler seinen Dienstwagen um die Hälfte billiger bekommt, braucht VW seine Listenpreise doch nicht zu senken...

2. motzen alleine nutzt nix... leider bin ich beruflich wie privat dringend auf mein Auto angewiesen, sonst wär ich gerne bereit, mein Auto mal für ne Woche oder zwei abzumelden und Bus + Bahn zu benutzen... aber ich alleine würde da nix reissen... da müsen tausende mitmachen, sonst passiert sowieso nix.

Ich persönlich (wie viele tausend andere in meiner Nähe) boykottiere im Moment z.B. die deutsche Spritpreisentwicklung dadurch, dass ich nach Schengen / Luxemburg fahre (1 weg 70 km)... ich spare alles in allem knapp 7 EUR pro fahrt - aber das is mir schnurz... mir gehts ums Prinzip...

genauso könnte man bestimmte Autohersteller boykottieren und billigere Marken kaufen, bis die merken, dass es mit Erhöhungen nicht weitergeht. Aber solange es noch die Bonzen gibt, die weiterkaufen und denen es auf 1000 EUR mehr der weniger nicht ankommt, geht alles so weiter wie bisher. Die Preise steigen und steigen und steigen und wir Deutschen halten schön die Klappe... die Franzosen machten es richtig... die gingen auf die Strasse und haben laut geplärrt - und siehe da... die Politiker haben nachgegeben... was machen wir?

Wir posten in Foren, die keinen der Oberen interessieren, wir weinen, wir klagen, aber dass mal ein paar zigtausend Leute auf die Strasse gehen und laut und lange genug motzen... nö.. zu bequem... lieber zahlen... so siehts aus... auch wenn ein BasisCorsa oder Polo 30000 EUR kostet, auch wenn der Spritpreis auf 5 EUR hochgeht... wir kriegen den Hintern nicht hoch, um den rot-grünen Idioten zu sagen, dass WIR diejenigen sind, die dafür sorgen, dass sie was zu fressen haben... und solange das so blebt, solange wird sich NICHTS ändern... weder bei den Neuwagen, noch sonst irgendwo...

gruss cocker

Zitat:

aber dass mal ein paar zigtausend Leute auf die Strasse gehen und laut und lange genug motzen... nö.. zu bequem...

ein paar demonstrationen gab es ja, aber im wesentlichen hast du mit deiner analyse recht. ich weiß nur nicht, ob zumindest die autohersteller die botschaft verstehen würden, à la:

- niemand kauft unseren siebener.

- na ja, mercedes hat doch auch gerade wieder ein paar s9999 verkauft, vielleicht sollten wir unsere strategie dahingehend verbessern.

- bis der 9er fertig ist, dauert es aber noch zwei monate und mit kinderkrankheiten wird zu rechnen sein.

- paperlapap, rolls-royce hat uns in den zulassungszahlen schon lange überholt und volkswagen mit ihrem blæhton x48 sind in wurstmenistan ausgesprochen erfolgreich - wir kønnen das auch!

lieb gruß,

oli

am 5. März 2003 um 11:52

Hi,

wir fahrn nach Berlin, zerlegen Schröders Phaeton und stopfen ihm die Teile in den Hals ( ich darf das, weil ich NICHT rot-grün gewählt hab ;) )... das wär doch mal ein Anfang... und wo wir schonmal in Berlin sind, schmieren wir hässliche Parolen ans Bundestagsgebäude... dann klappern wir nach dem Zufallsprinzip verschiedene Vertragshändler ab, schmeissen die Schaufensterscheiben ein und fackeln Neuwagen ab.

Na, ist das ein Plan oder ist das ein Plan...??? :D

gruss cocker

*rofl* aktionismus à la argentinien!?

am 7. März 2003 um 11:43

nee, aber in abgespeckter Form haben die Franzosen erfolgreich demonstriert - und da die deutsche Regierung sowas von uns nicht gewohnt ist, muss man ein bisschen übertreiben, damit die merken, dass es uns ernst ist - oder hab ich mich irgendwie zu weit aus dem Fenster gelehnt...? ;)

Gruss cocker

spontan würde ich sagen: ja. :D gib mir das wochenende zum drüber schlafen... *rofl*

Ich habe mir zwar jetzt die anderen Threads nicht durchgelesen, aber wen jucken die Neuwagen aus Deutschland schon?

Ich empfehle euch den Re-Import von Autos. Da könnt ihr bis zu 30% sparen...

Hi,

Re-Import gut und schön... aber da gibts so viele Sachen zu beachten (Gewährleistung, evtl. Umbau auf deutsch, etc.) da kauf ich mir lieber einen guten Gebrauchten ... Neuwagen - nein danke... zuviel Stress mit Kinderkrankheiten

gruss cocker

Hi,

@sebscherer :

Ich denke mal wenn du die ganzen Kosten einberechnest,die auf dich zukommen wenn du so einen Wagen im Ausland kaufst (Einfuhr....) ,komsst du nicht mehr auf deine 30 %.Ich war auch am überlegen mir einen im Ausland zu kaufen,wenn ich mir das dann durchgerechnet habe war der Unterschied nicht mehr so groß,dass es sich gelohnt hätte.Es gibt natürlich auch noch sehr starke Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern.

 

Mfg

Franke

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