Preisentwicklung des 1ers

BMW 1er

Hallo liebe Motor-Talk-Geimeinde,

nachdem ich lange Zeit stiller Mitleser im Forum war, wollte ich mich nun auch endlich mal aktiv beteiligen und mich an euch wenden!

Da ich ab August diesen Jahres meine Ausbildung beginnen werde und ich zu diesem Zweck ein eigenes Auto benötige beschäftige ich mich schon seit längerem mit der Frage welches es denn sein soll. Nach langem überlegen, informieren und testen ist meine Wahl auf einen gebrauchten 120d (E87) gefallen.
Mein Budget beträgt ca. 10.000€. Brauchbare Exemplare beginnen momentan etwa bei 11.500€ (wobei ich das Gefühl habe, dass sich die Preise in den letzten Monaten eher nach oben als nach unten entwickelt haben?!).
Jetzt zu meiner Frage: Was denkt Ihr wie sich die Preise bis zum Sommer (Juni-Juli würde ich das Auto kaufen) entwickeln werden. Eigentlich müsste sich ja nochmal etwas tun, bedenkt man, dass das neue Modell vor der Tür steht. Oder?

Schon mal Danke im Voraus und noch einen schönen Abend!

Beste Antwort im Thema

Tu Dir nen Gefallen und nimm nen 2007er 1er FL. Und dann reicht Dir sicher auch der 118d mit 143PS! Fände ich sinnvoller als nen 120d VFL.
Die dürften im Sommer dann je nach Ausstattung für 12-15 zu haben sein, vielleicht lassen sich Deine Eltern ja überreden, sich zu beteiligen (sparsamer, moderner, besser verarbeitet usw. 😉 ).

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Die Frage ist doch, wie lange die Ausbildung dauert und wie die Aussichten danach sind.
Ich gehe mal von drei Jahren aus – da könnte man von den 10.000 EUR jeden Monat eine Rate von 277 EUR bezahlen, ohne auf das Azubigehalt zurückzugreifen. D.h. damit könnte man sehr gut ein geeignetes Auto für die Azubizeit finanzieren oder leasen incl. Garantie. Alles risikolos, wenn die 10.000 EUR vorhanden sind – einziger Knackpunkt: danach ist das Auto weg, d.h. danach müsste man bei einem besseren Gehalt die Situation nochmal neu überdenken.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



....
D.h. damit könnte man sehr gut ein geeignetes Auto für die Azubizeit finanzieren oder leasen incl. Garantie. Alles risikolos, wenn die 10.000 EUR vorhanden sind – einziger Knackpunkt: danach ist das Auto weg, d.h. danach müsste man bei einem besseren Gehalt die Situation nochmal neu überdenken.

Genau das

IST

der Knackpunkt. "Leasen" heißt "leihen" . Dann hat er danach nix mehr (kein Geld und kein Auto) und fängt wieder von vorne an. Die günstige Leasingraten von BMW sind das Eine; man muss auch bedenken, dass man zusätzlich (!!!) sparen muss, um dann die erneute "Sonderzahlung" leisten zu können oder genug gespart hat, um das nächste Auto zu kaufen.

Nee Sascha, spar noch ne Weile und kauf Dir dann das, was Du Dir leisten kannst.

Zitat:

Original geschrieben von hansi2004



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



....
D.h. damit könnte man sehr gut ein geeignetes Auto für die Azubizeit finanzieren oder leasen incl. Garantie. Alles risikolos, wenn die 10.000 EUR vorhanden sind – einziger Knackpunkt: danach ist das Auto weg, d.h. danach müsste man bei einem besseren Gehalt die Situation nochmal neu überdenken.
Genau das IST der Knackpunkt. "Leasen" heißt "leihen" . Dann hat er danach nix mehr (kein Geld und kein Auto) und fängt wieder von vorne an. Die günstige Leasingraten von BMW sind das Eine; man muss auch bedenken, dass man zusätzlich (!!!) sparen muss, um dann die erneute "Sonderzahlung" leisten zu können oder genug gespart hat, um das nächste Auto zu kaufen.

Nee Sascha, spar noch ne Weile und kauf Dir dann das, was Du Dir leisten kannst.

Mir ist klar, dass Kaufen vs. Leasen/Finanzieren eine Art Religionskrieg ist, weswegen ich nicht davon ausgehe, dich überzeugen zu können.

In diesem speziellen Fall ist es aber so, dass es eine definierte Zeit gibt, die es zu überbrücken gilt und ein definiertes Budget, was dafür vorhanden ist.

Mein Vorschlag verwendet die 10.000 EUR genau so, dass die Zeit der Ausbildung damit bestmöglich überbrückt werden kann. Dein Vorschlag hingegen investiert die 10.000 EUR auch in die Zeit danach, nämlich in der Form, dass ein Restwert zur verfügung steht.

In wiefern das sinnvoll ist, muss aber der TE entscheiden und nicht Du! 🙂

Sparen für eine Sonderzahlung muss man nicht, wenn man danach genauso wieder ein Anschlussleasing ohne Sonderzahlung macht, dann aber mit dem Ziel es vom gestiegenen Einkommen bezahlen zu können.

Der Unterschied zwischen uns ist folgender:
-ich sage, man kann sich ein Auto dann leisten, wenn man die Nutzung finanzieren kann
-du sagst, man kann sich ein Auto erst dann leisten, wenn man auch den Restwert vorfinanzieren kann, obwohl man ihn beim Verkauf ja wieder zurückbekommt.

Also Frage: wieso soll der TE jetzt, wo er wenig Geld hat Kapital in einem Auto binden, welches er wieder bekommt, wenn er mit der Ausbildung fertig ist und dann mehr Geld hat?

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: wenn kein Bargeld vorhanden wäre, würde ich definitiv auch von Leasing/Finanzierung abraten. Aber die Tatsache, dass Bargeld da ist, kann man nicht einfach ignorieren.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

Original geschrieben von hansi2004



Genau das IST der Knackpunkt. "Leasen" heißt "leihen" . Dann hat er danach nix mehr (kein Geld und kein Auto) und fängt wieder von vorne an. Die günstige Leasingraten von BMW sind das Eine; man muss auch bedenken, dass man zusätzlich (!!!) sparen muss, um dann die erneute "Sonderzahlung" leisten zu können oder genug gespart hat, um das nächste Auto zu kaufen.

Nee Sascha, spar noch ne Weile und kauf Dir dann das, was Du Dir leisten kannst.

Mir ist klar, dass Kaufen vs. Leasen/Finanzieren eine Art Religionskrieg ist, weswegen ich nicht davon ausgehe, dich überzeugen zu können.

In diesem speziellen Fall ist es aber so, dass es eine definierte Zeit gibt, die es zu überbrücken gilt und ein definiertes Budget, was dafür vorhanden ist.

Mein Vorschlag verwendet die 10.000 EUR genau so, dass die Zeit der Ausbildung damit bestmöglich überbrückt werden kann. Dein Vorschlag hingegen investiert die 10.000 EUR auch in die Zeit danach, nämlich in der Form, dass ein Restwert zur verfügung steht.

In wiefern das sinnvoll ist, muss aber der TE entscheiden und nicht Du! 🙂

Sparen für eine Sonderzahlung muss man nicht, wenn man danach genauso wieder ein Anschlussleasing ohne Sonderzahlung macht, dann aber mit dem Ziel es vom gestiegenen Einkommen bezahlen zu können.

Der Unterschied zwischen uns ist folgender:
-ich sage, man kann sich ein Auto dann leisten, wenn man die Nutzung finanzieren kann
-du sagst, man kann sich ein Auto erst dann leisten, wenn man auch den Restwert vorfinanzieren kann, obwohl man ihn beim Verkauf ja wieder zurückbekommt.

Also Frage: wieso soll der TE jetzt, wo er wenig Geld hat Kapital in einem Auto binden, welches er wieder bekommt, wenn er mit der Ausbildung fertig ist und dann mehr Geld hat?

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: wenn kein Bargeld vorhanden wäre, würde ich definitiv auch von Leasing/Finanzierung abraten. Aber die Tatsache, dass Bargeld da ist, kann man nicht einfach ignorieren.

Da hast du vielleicht Recht, aber du verpulverst seine 10.000 in den Jahren komplett, was nach der Ausbildung kommt, ist ja noch garnicht klar. Wird er nicht übernommen, hat er nichts: Kein Geld und kein Auto, wenn er aber das Auto kauft kann er es in diesem Fall wieder verkaufen wenn es eng wird, und hat dann wenigstens wieder Geld, wenn nicht sogar fast 9000 wenn er den gut verkauft kriegen würde.

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Ich persönlich finde den Vorschlag eher einen 118d FL zu nehmen als den 120d vFL auch gut.
Außer einmalig beim Ankauf sparst du überall Geld, hast das jüngere und damit tendenziell problemlosere Auto.

Aktuell liegt so ein Auto mit 50-70tkm bei 14-15k ohne besondere Ausstattung.
Bis dahin kriegst du den dann meinetwegen für 13k, 10k sind vorhanden.
Wenn du dir die 3k aus der Familie leihen könntest, wäre das optimal. Das wieder zurückzuzahlen ist auch als Azubi gut möglich.
Die 3k sparst du sogar zum Teil durch den günstigeren Betrieb wieder herein.

Zum A3 kann ich dir auch ein paar Dinge erzählen...von dem Auto bin ich nämlich zum 1er gewechselt.
Hatte einen 8p 2.0TDI, also im Prinzip genau das was dann für dich auch in Frage käme.
Empfehlenswert ist der erst ab Mitte 05-und dann auch nur mit DPF ab Werk. Vorher machte nämlich nicht die Kopfdichtung Probleme, sondern der Kopf selber. Und da bist du direkt mit 2k dabei. Dazu lass dann mal noch das Zweimassenschwungrad oder den Klimakompressor als typische Schwäche kommen und die nächsten 2k sind weg.
Das macht den Ankauf des A3 dann auch wieder teurer, für 10k kriegst du da nichts empfehlenswertes mit 2.0TDI.

Wenn du detailliertere Fragen zu den Autos haben solltest, meld dich einfach per PN bei mir.

Grüße

Also man sieht ja, dass dies ein streitbares Thema ist. Aber 277 EUR im Monat von meinem angesparten Geld (was ja dann auch noch Zinsen bringt) in Raten zu investieren finde ich deutlich Azubi-verträglicher, als 10.000 auf den Kopf zu hauen und den Eltern noch 3000 EUR zurückzuzahlen.

Außerdem gehe ich mal davon aus, dass in den 10.000 EUR schon ein ANteil der Eltern enthalten sein wird. 😉

Die 10000€ sind mit deiner Methode nach den 3 Jahren weg, Zinsen fallen im Moment auch nicht nennenswert an wenn man nicht spekuliert.

Investiert man die 10000€ jedoch in einen guten Gebrauchten, bleiben einem locker 5000€ am Ende erhalten.
So viel wird der Gebrauchte niemals an Reparaturen verschlingen.

Deine Lösung ist in meinen Augen für einen Azubi viel zu teuer...
Davon ab kann man auch in jungen Jahren solche Summen schon selber zur Seite legen, die Anspielung mit den Eltern des TE als Quelle find ich ziemlich daneben.
Ich bin 20, Azubi und habe meinen 118d FL selber bar bezahlt. 😉

Hallo , momentan sieht es wirklich nicht danach aus, dass die Preise wieder nach unten gehen.
Die Nachfrage ist einfach zu groß. Ein Kumpel von mir arbeitet bei BmW den werde ich nochmal fragen.
Womit ich auch immer wieder eine gute Erfahrung gemacht haben - einfach mal eine Anzeige schalten.
Reinschreiben, was für ein Auto Du suchst und wieviel es kosten darf.
Manchmal melden sich auch Händler die dann eben etwas von Ihrem Hofangebot runtergehen und "aktiv" verkaufen.
Viel Glück
kalle

Zitat:

Original geschrieben von Wollschaaf


Die 10000€ sind mit deiner Methode nach den 3 Jahren weg, Zinsen fallen im Moment auch nicht nennenswert an wenn man nicht spekuliert.

Investiert man die 10000€ jedoch in einen guten Gebrauchten, bleiben einem locker 5000€ am Ende erhalten.
So viel wird der Gebrauchte niemals an Reparaturen verschlingen.

Wie bereits gesagt: wann kommt man an die 5000 EUR? Dann wenn man aller Wahrscheinlichkeit ein besseres Gehalt hat und sie vielleicht gar nicht bräuchte. Und: ein 1er für 10.000 EUR ist kein guter Gebrauchter. 😉 Also wenn schon, müsste man dem TE empfehlen einen Golf für 10.000 EUR zu kaufen und ihm vom 1er abraten.

Zitat:

Deine Lösung ist in meinen Augen für einen Azubi viel zu teuer...

Eben nicht, da man den teuren Anteil ja auf die Zeit nach der Ausbildung verlegt. Im übrigen muss man meinen Vorschlag ja nicht auf einen neuen 1er anwenden. Die Finanzierung eines 10.000 EUR-Gebrauchtwagens würde IMHO genauso Sinn machen, weil man dann nämlich auch noch Reparaturen und Reifen, etc. bezahlen kann.

Zitat:

Davon ab kann man auch in jungen Jahren solche Summen schon selber zur Seite legen, die Anspielung mit den Eltern des TE als Quelle find ich ziemlich daneben.

Wüsste nicht, was daran schlimm sein soll. Ich gehe einfach davon aus, dass die vom TE genannte Summe bereits das maximale ist, was er unter Einbeziehung aller Quellen aufwenden kann.

Und zur Seite legen kann man sie in so jungen Jahren auch nur, wenn man sie von jemand anderem bekommen hat. Ist also kein Unterschied. 🙂 Denke jedenfalls nicht, dass man mit Zeitung austragen o.ä. 10.000 EUR verdient.

Zitat:

Ich bin 20, Azubi und habe meinen 118d FL selber bar bezahlt. 😉

Glückwunsch dazu.

um nochmal ein weiters Fahrzeug mit ins Gespräch zu bringen:
was haltet ihr vom 320d (E46) als alternative zum 120d?
Ist der Leistungsunterschied wirklich so groß?
Vom Preis passt er ja besser zu meiner Situation.

Zitat:

Original geschrieben von sascha_


um nochmal ein weiters Fahrzeug mit ins Gespräch zu bringen:
was haltet ihr vom 320d (E46) als alternative zum 120d?
Ist der Leistungsunterschied wirklich so groß?
Vom Preis passt er ja besser zu meiner Situation.

Der E46 ist ein sehr gutes Auto, welches eine Klasse über dem 1er anzusiedeln ist.

Sowohl der 120d als auch der 320d haben mehr Leistung, als in 90% des Straßenverkehrs sinnvoll ist.

Du solltest Dir aber bzgl. Deiner knappen finanziellen Mittel bewusst sein, dass diese Fahrzeuge deutlich höhere Folgekosten nach sich ziehen, als z.B. ein VW.

BMW hat Heckantrieb - gerade der 1er braucht im Winter qualitativ hochwertige Winterreifen, die nicht unbedingt günstig zu bekommen sind.

Zitat:

Original geschrieben von Wollschaaf


...
Deine Lösung ist in meinen Augen für einen Azubi viel zu teuer...
Davon ab kann man auch in jungen Jahren solche Summen schon selber zur Seite legen, die Anspielung mit den Eltern des TE als Quelle find ich ziemlich daneben.
Ich bin 20, Azubi und habe meinen 118d FL selber bar bezahlt. 😉

Ich denke,

dass hast Du das richtig gemacht

. Auch deckt dies weitere Risiken ab.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


.....
Der Unterschied zwischen uns ist folgender:
-ich sage, man kann sich ein Auto dann leisten, wenn man die Nutzung finanzieren kann
-du sagst, man kann sich ein Auto erst dann leisten, wenn man auch den Restwert vorfinanzieren kann, obwohl man ihn beim Verkauf ja wieder zurückbekommt.
....

Sicher kann man auch so denken. Tun ja viele; doch die meisten tun dies deshalb, weil sich sich das eigentlich "zu große und zu teure" Auto nicht leisten können. Leider macht die Automobilindustrie es vielen zu einfach.

Man muss aber gerade heute auch (!!!) berücksichtigen, dass finanzielle Verpflichtungen, die in die Zukunft gerichtet sind, schon riskant sind; ich denke da z.B. an Nichtübernahme eines AZUBI, an Arbeitslosigkeit oder auch Kündigung.

Übrigens kann ich Deinen Satz

Zitat:

-du sagst, man kann sich ein Auto erst dann leisten, wenn man auch den Restwert vorfinanzieren kann, obwohl man ihn beim Verkauf ja wieder zurückbekommt.

nicht ganz nachvollziehen. Mit Sonderzahlung und Leasingrate finanziert man eben diese Nutzung. Am Ende der Leasingzeit ist alles abgegolten, sofern das Fz noch dem vorher festgelegten und kalkulierten Restwert entspricht. Da bekommt man nichts zurück.

Zitat:

Original geschrieben von hansi2004


Sicher kann man auch so denken. Tun ja viele; doch die meisten tun dies deshalb, weil sich sich das eigentlich "zu große und zu teure" Auto nicht leisten können. Leider macht die Automobilindustrie es vielen zu einfach.

Meiner Ansicht nach wirfst Du zwei verschiedene Probleme in einen Topf:

- was kann man sich leisten
- leasen / finanzieren / bar bezahlen

Du argumentierst gar nicht mit den Raten, sondern Du bist pauschal der Meinung "leasen / finanzieren" geht gar nicht.

Mit selber Einstellung müsstest Du auch jedem, der eine Wohnung mieten will empfehlen zu sparen bis er 50 ist um sie sich dann zu kaufen, weil er sie sich Deiner Meinung nach zuvor nicht leisten kann.

Ich gebe dir recht, dass die Verführung seitens der Autohersteller heutzutage groß ist, zu viel Geld in ein Auto zu investieren. Aber wenn man sich sorgfältig Gedanken macht, dann ist die Finanzierung ein Werkzeug, welches sinnvoll eingesetzt werden kann.

Zitat:

Man muss aber gerade heute auch (!!!) berücksichtigen, dass finanzielle Verpflichtungen, die in die Zukunft gerichtet sind, schon riskant sind; ich denke da z.B. an Nichtübernahme eines AZUBI, an Arbeitslosigkeit oder auch Kündigung.

In dem von mir vorgeschlagenen Fall wäre es doch aber so, dass von dem vorhandenen Geld die Restschuldigkeit jederzeit bezahlt werden kann. Das halte ich auch für wichtig.

Wenn nach der Ausbildung kein Job mehr da ist, dann ist eben auch kein Auto mehr da - das wäre im anderen Fall höchstwahrscheinlich genauso. Aber man muss im Leben nicht immer vom schlimmsten ausgehen, denn dann kommt es meistens auch am schlimmsten. 🙂

Zitat:

Mit Sonderzahlung und Leasingrate finanziert man eben diese Nutzung. Am Ende der Leasingzeit ist alles abgegolten, sofern das Fz noch dem vorher festgelegten und kalkulierten Restwert entspricht. Da bekommt man nichts zurück.

Genau das schreibe ich ja: das Gehalt einer dreijährigen Ausbildungszeit ist ungeeignet um Kapital für danach aufzuheben.

Und anstatt 10.000 EUR auf den Tisch zu legen und die Eltern noch um weitere 3.000 EUR anzupumpen, könnte man diese doch lediglich in der Hinterhand haben, wenn wirklich was schief läuft. Ich denke auf die Eltern müsste ein Leasing sowieso abgeschlossen werden.

Sei's drum - wir wären die ersten, die diesen Thema diskutieren und zu einem Konsens kommen würden. Von daher sollten wir beide akzeptieren, dass beides Vor- und Nachteile hat. 🙂

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