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Preiseinschätzung! zu teuer?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 24. August 2018 um 10:52

Moin zusammen.

 

Brauche eine kurze Einschätzung von euch Experten.

 

Ist der Preis zu hoch? Vorausgesetzt, Laufleistung nachvollziehbar und wirklich kein Rost. Für 7.000€ könnte ich ihn haben:

 

Danke für konstruktive Hinweise :-)

 

 

https://m.mobile.de/.../details.html?...

 

Mercedes-Benz E 280 4-Matic Elegance

Erstzulassung: 10/1999

Kilometer: 52.000 km

Kraftstoffart: Benzin, E10-geeignet

 

Preis: 8.500 €

Beste Antwort im Thema

nie im Forum zu fragen ob ein Auto zu teuer ist!

Wenn er dir das wert, du das geld hast, dann kaufst du den.

Die ganze Zeit die man vertut und Sprit verballert + die Energie die man aufwendet rechnen die meisten eh nicht.

Dann noch das rumschwadronieren uind rechtfertigen vor der Frau... nee.

Hier im Forum sind immer die "Billigsteinkäufer" unterwegs denen alles zu teuer ist. Ist halt mittlerweile ein Mix aus Gebrauchtwagenfahrer, Resttüvrunterfahrer, Murksern und einigen Liebhabern, dann wiederrum von Leuten denen der ein oder andere Tausender egal ist und eben Leuten die jeden Penny umdrehen(müssen)...

Da hat jeder eine andere Vorstellung von Wert von einem Auto.

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Zitat:

@zwozehn schrieb am 24. August 2018 um 15:24:39 Uhr:

Die 210er in Bestzustand sind gefragt und steigen im Preis, das steht außer Frage.

Leider gibt es hier zu wenig echte Liebhaber dieser Baureihe und die "Auffahrer" oder die die sich keinen 211er leisten können und deshalb nen ollen 210er fahren müssen, die spielen in der Verbrauchsliga und nicht in der Erhaltungsliga - was soll man denen erklären?

stimme dir absolut zu.

Auch beim 210 kristallisieren sich mittlerweile diese beiden Nutzergruppen heraus.

 

LG

Na ja, es gibt billigere Möglichkeiten für Mobilität. Die Auffahrer sind so gesehen auch Liebhaber.

Ich würde unterscheiden in die Gruppen, die selber was dran machen(kaufen günstig), die alles machen lassen(kaufen bessere Fahrzeuge) und eben die Auffahrer (billig mit Tüv), weil sie ersteres nicht können und zweitens zu teuer ist.

Zitat:

@tomate67 schrieb am 24. August 2018 um 17:50:38 Uhr:

Na ja, es gibt billigere Möglichkeiten für Mobilität. Die Auffahrer sind so gesehen auch Liebhaber.

Ich würde unterscheiden in die Gruppen, die selber was dran machen(kaufen günstig), die alles machen lassen(kaufen bessere Fahrzeuge) und eben die Auffahrer (billig mit Tüv), weil sie ersteres nicht können und zweitens zu teuer ist.

Auffahrer sind auch Liebhaber?!? Das ist ja eine sehr spezielle Aussage. Nach meinem Verständnis handelt es sich um Leute, die aus Geldmangel oder Desinteresse ihre Autos nicht angemessen warten oder reparieren, sondern es darauf ankommen lassen - bis ein irreparabler ( für diese Leute) Defekt auftritt, der eine weitere Nutzung des Fahrzeuges verunmöglicht.

Ich finde so etwas verantwortungslos - der eigenen Gesundheit und auch der von Mitfahrern oder anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber .

Zum Preis: Das bessere Auto ist stets der bessere Kauf.Das ist aber nicht unbedingt bei der geringsten Laufleistung gegeben.

Stichwort: Standschäden. Teilweise fahren solche Fahrzeuge auch noch mit der ersten Reifengarnitur herum. Man muss sich auch solche Autos sehr genau ansehen. Wenn man Glück hat, kann man natürlich auch eine Menge Geld für Verschleißreparaturen sparen - das relativiert die Mehrkosten bei der Anschaffung erheblich!

Hallo.

 

Die Aussage kein Rost ist eine Ansage, die vermutlich bei genauerem Hinsehen nicht zu halten ist.

Ich bezweifle das.

Wenn man den Schutz im hinteren rechten Radkasten abnimmt, dann wirst du dich wundern wieviel Rost das Auto hat.

Zudem würde ich mir mal die Achsbefestigungen (da wo die Gummipuffer sind) ansehen.

Um es noch genauer zu prüfen kannst du vorne an den Tragholmen die Plastikverschlusskappe einfach abnehmen und mit einer einfachen Endoskopkamera hineinsehen.

 

Wenn die Stellen alle kein Rost haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er wirklich kein Rost hat.

 

Viel Glück.

 

Gruß AWXS

 

Also, für solche Summen sollte der Wagen dann aber auch annähernd Wunschausstattung haben, für mich.

Handschaltung oder Stoffsitze geht da gar nicht. Dann lieber 5-6k weniger und 100 k mehr gelaufen.

Zitat:

@AWXS schrieb am 24. August 2018 um 21:12:21 Uhr:

Hallo.

Die Aussage kein Rost ist eine Ansage, die vermutlich bei genauerem Hinsehen nicht zu halten ist.

Ich bezweifle das.

Wenn man den Schutz im hinteren rechten Radkasten abnimmt, dann wirst du dich wundern wieviel Rost das Auto hat.

Zudem würde ich mir mal die Achsbefestigungen (da wo die Gummipuffer sind) ansehen.

Um es noch genauer zu prüfen kannst du vorne an den Tragholmen die Plastikverschlusskappe einfach abnehmen und mit einer einfachen Endoskopkamera hineinsehen.

Wenn die Stellen alle kein Rost haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er wirklich kein Rost hat.

Viel Glück.

Gruß AWXS

Hallo, so sehe ich das auch wobei mir selber der Glaube an die Rostfreiheit eigentlich komplett abgeht. Selbst wenn der Wagen so gut wie nicht gelaufen ist und sein Dasein in einer temperiertern Garage verbracht hat, ändert das nichts an der Tatsache daß hier konstruktiv einiges im Argen liegt. Was ist, wenn der Wagen dann in der Realität ankommt, mit Luft, Wasser und auch ggf. Streusalz, dann kann halt der Gammel schneller kommen als einem lieb ist. Wir reden hier ja über Wagen die im Schnitt 20 Jahre alt sind und da gibt es halt kein Persilschein für alles. Mit persönlich wäre das Risiko zu hoch , solche Preise für einen 210er auszugeben in der Hoffnung das alles gut ist. Dann doch lieber eine vermeintliche alte Schlurre und dann aufpäppeln, kostet auch ordentlich Geld aber man weiß dann was man hat. Gruß, Wolfgang

Wie sieht denn überhaupt dein Fahrprofil aus? 20.000km im Jahr und der Wagen ist nach 4 Jahren nichts bzw. fast nichts mehr wert.

5.000km im Jahr, wert könnte mit den Jahren steigen.

Zitat:

@Glitti schrieb am 25. August 2018 um 07:11:45 Uhr:

Wie sieht denn überhaupt dein Fahrprofil aus? 20.000km im Jahr und der Wagen ist nach 4 Jahren nichts bzw. fast nichts mehr wert.

5.000km im Jahr, wert könnte mit den Jahren steigen.

...guter Punkt ;) dann eher einen zum 1/2 Preis mit mehr km auf der Uhr.

LG Werner :cool:

Die Abgrenzung zwischen einem "Liebhaber" und einem "Auffahrer" kann man aber nicht so einfach ziehen, wie es hier mancher gerne tut...

Es gibt hier einige, die ihren Autos über Jahre die Treue halten und stets investieren, um den Zustand bestmöglichst zu erhalten... Oder diejenigen, die ein eigentlich verbrauchtes Auto kaufen, liebevoll wieder aupäppeln und wieder in Verkehr bringen. Es gibt natürlich auch diejenigen, die sich ein Fahrzeug nur für gegelegentliche Zwecke und für Schönwettereinsätze in die Garage stellen.

Sowas fällt für meine Begriffe unter Liebhaberei...

20-Jährige, niederkilometrige Stehzeuge in ansehnlichem Zustand, im Alltag, bei hoher Nutzung, oder Laufleistung, einzusetzen, fällt wohl eher unter den Begriff auffahren. Noch dazu, wenn man das bis zu einer gewissen Laufleistung, immer wieder tut. Soviel kann man gar nicht investieren und Pflegen, als dass die Nutzung keine Spuren, oder Verschleiß zurück läßt. Man raubt dem Fahrzeug aber seinen weitestgehend "Original-Zustands-Flair".

Das fällt für meine Begriffe auch unter "Aufbrauchen"

Weshalb muss es immer ein möglich jungfräulich es Auto sein, dass man im Alltag schändet. Der Preis für die hier angeführten Pretiosen, lässt genug Spielraum, um ein gut erhaltenes Fahrzeug, zu günstigeren Konditionen zu erwerben und entsprechend in die Erhaltung und Instandsetzung zu investieren, ohne ein unwiederbringliches Original zu zerstören.

Solche Autos sind eher als 3., oder 4. Fahrzeug für gelegentliche Nutzung.

Gruß

Jürgen

Nun, Wolfgang, du hast ein schon seltenes Auto gerettet - das ehrt dich! Dafür hast du aber auch einiges an Geld, Zeit und Arbeit in dein Projekt investiert - das kann und will nicht jeder! Die "Auffahrer" sind wahrscheinlich häufiger bei älteren Autos zu finden, aber auch unter ihnen findet sich nach einiger Zeit ein Anteil, der im Laufe der Zeit seinen ursprünglich vernachlässigten 210er so schätzen gelernt hat, dass er ihn dann doch durchrepariert. Egal - ob die 210er gut erhalten sind und teuer im Einkauf oder schlecht erhalten und teuer in der Reparatur - im Ergebnis erhält man einen bequemen, technisch zuverlässigen Reisewagen mit viel Platz, besonders als T-Modell.

Diese Fahrzeuge haben einen hohen Alltagsnutzwert. Natürlich sind sie dafür da, auch gefahren zu werden und nicht nur mit dem Staubwedel als gelegentliche Trailer-Queen in der Garage mit dem Staubwedel traktiert zu werden. Die Wertverlust-Diskussion führt hier völlig in die Irre und ist eigentlich nur bei Neuwagen oder hochpreisigen OLDTIMERN , zu denen ein Mittelklasse-Mercedes nie gehören wird, relevant.

Auch die Vorstellung, eine hohe Laufleistung liefe auf einen schlechten Erhaltungszustand heraus, ist als Regelfall völlig daneben. Wir haben hier etliche Fahrzeuge von Forumsteilnehmern unter uns, die 300 000-500 000 km und mehr gelaufen sind sind technisch und optisch einwandfrei sind. Es kommt immer darauf an, wie die Autos genutzt, gewartet und repariert werden!

Viel seltener sind leider wenig gefahrene T-Modelle - das sind scheue Rehe! Typischerweise war auch unter den hier vorgestellten wenig gelaufenen Exemplaren kein einziger Kombi! Hier bleibt als Regelfall nur übrig, wie bei Wolfgang ein stark reparaturbedürftiges Auto zu reparieren.

Lieber Jürgen, ein Auto wird nicht dadurch "geschändet", dass man man es seiner Bestimmung , nämlich gefahren zu werden, zuführt!;) Und gerade ein 210er zeichnet sich durch einen hohen, praktischen Alltagsnutzen, auch gegenüber "moderneren" Nachfolgern aus. Staubwedeln kann man von mir aus einen 300SL aus den Fünfziger- Jahren.

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 25. August 2018 um 11:01:35 Uhr:

Staubwedeln kann man von mir aus einen 300SL aus den Fünfziger- Jahren.

Auch den würde ich nicht nur Staubwedel; sondern, oh mein Gott, sogar fahren.

:D

Wenn es nur um den Nutzen geht, gibt es günstigere und einfachere Möglichkeiten, die sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt deutlich weniger kosten.

Ich hoffe und denke, dass jeder 210er Fahrer sich sehr bewußt für dieses Modell entschieden hat und somit ein Stück weit auch ein Liebhaber ist. Ob sich diese Liebhaberei nur auf die Nutzung oder auch auf den Erhalt erstreckt ist eine andere Frage.

Ob einem der Erhalt überhaupt möglich ist, sei es aus finanziellen oder handwerklichen Gründen ist dann schon wieder die nächste Frage.

Eine hohe Nutzung wird langfristig teuer oder arbeitsintensiv. Meiner läuft jedenfalls über 3000 km pro Monat, dafür bin ich aber auch bereit jeden Monat Arbeit zu investieren, die mich ca 100€ kostet und in der Werke wohl zwischen 500€ und 1000€.

 

Mal so eine Liste nach zwei Monate (8000km):

Beide Querlenker, Traggelenke und Koppelstangen vorne ( je Seite 130€)

Auspuff hinten Schweißen (0€)

Beidseitig Bulleneier(125€)

Bremsleitung hinten(20€)

Konservierung jeder Radlauf ca ein Tag ,Träger vorne, Hinterachse vier Tage(20€)

Die Konservierung steht vierteljährlich an, wird aber in der Zukunft schneller gehen, weil dann kein UBS entfernt werden muss ;)

 

Eines ist klar, kaufe ich mir für viel Geld ein Auto, das stark genutzt wird, wird der Wertverlust groß sein. Die gilt wohl für fast jedes Auto. Kaufe ich für weniger bei hoher Nutzung stehen mehr Arbeiten an.

Geht man einmal vom Preis/Leistungsverhältnis aus, zählt ein 210er zu den günstigsten Gebrauchtwagen, die es überhaupt gibt. Das hängt in erster Linie mit dem schlechten rostbedingten Ruf zusammen.Absolut gesehen, gibt es natürlich noch günstigere Autos wie z.B. einen Golf - der bietet aber auch entsprechend weniger.

Wer sich einen gebrauchten Mercedes nicht leisten kann, weil er weder basteln kann noch Geld hat, sollte ihn eben auch nicht kaufen, egal wie vordergründig "günstig" das Auto auch sein mag - ganz einfach! Das Wichtigste ist das Geld - wer keines hat, braucht eben auch nicht Mercedes zu fahren, denn das ist immer teuer - auch und vielleicht gerade bei alten Modellen!;)

Relativ sind übrigens die Kosten am niedrigsten, je stärker man das Auto nutzt und je mehr man fährt.

130 Euro pro Seite...dann waren die Querlenker aber günstig. Da haben ja nur die Querlenker die ich jetzt eingebaut habe schon 30 Euro mehr gekostet.

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