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Preisbewertung Sehr Gut Händler

Hallo,
ich möchte mir einen Gebrauchtwagen kaufen und vergleiche hier einige Preise dank der Mobile Preisbewertung.
Was ich als Kaufmann nicht ganz verstehe warum verkauft ein Händler ein Auto mit der Preisbewertung SEHR GUT im unteren Bereich.
Also als Beispiel
Sehr GUT: 8000-9200€
Gut: 9200-10300€

Warum verkauft der Händler das Auto mit beispielsweise 8200€ statt mit 9000€ wo er immer noch im SEHR GUTEN BEREICH ist?

Dies ist mir schon öfter aufgefallen und die hier genannten Preise sind nur als Beispiel gedacht.

13 Antworten

Das solltest Du besser den/die Händler fragen 😉

@A346
und Du meinst der Händler gibt mir da eine ehrliche Antwort

Ob die Antwort ehrlich ist oder nicht, spielt doch keine Rolle.

Welche Antworten erwartest Du denn hier im Forum? Das können doch nur persönliche Meinungen oder das Lesen im Kaffeesatz sein...

Mann/Frau sollte das Auto, welches als"sehr gut"bepreist das Bewertungsobjekt ist, erst einmal selber sehen und ggf. zur Probe fahren. Erst dann weiß man bei einem Gebrauchtf ahrzeug,, was es wirklich wert sein dürfte.

Das Internetportal hat das Auto nämlich nicht gesehen und bewertet es allein per Computerauswertung nach bestimmten Preiswertungskriterien, welche ein Verkäufer leicht mit ein paar Tricks zu seinem Vorteil optimieren kann.

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Zitat:

@knalli80 schrieb am 13. September 2019 um 15:10:23 Uhr:


Hallo,
ich möchte mir einen Gebrauchtwagen kaufen und vergleiche hier einige Preise dank der Mobile Preisbewertung.
Was ich als Kaufmann nicht ganz verstehe warum verkauft ein Händler ein Auto mit der Preisbewertung SEHR GUT im unteren Bereich.
Also als Beispiel
Sehr GUT: 8000-9200€
Gut: 9200-10300€

Warum verkauft der Händler das Auto mit beispielsweise 8200€ statt mit 9000€ wo er immer noch im SEHR GUTEN BEREICH ist?

Dies ist mir schon öfter aufgefallen und die hier genannten Preise sind nur als Beispiel gedacht.

Diese Preisbewertung taugt nichts, da sie nur Parameter vergleicht, aber nicht den tatsächlichen Zustand des Fahrzeuges kennt.
Auch gibt es bei den Preisen regionale Unterschiede, die die Portale nicht mit einbeziehen können.

Sehe ich auch so das ist nur eine ganz grobe Info ...

Dacht auch schon mal ein super Schnäpchen entdeckt zu haben, bei Nachfrage war der Grund auch klar ...

Der kleine Hinweis unfallfrei fehlte ... stellte sich raus der Wagen hatte einen 11 000 EUR Unfallschaden, zwar beim Hersteller alles belegbar repariert, aber der Bums war mir zu viel des guten und es war eine italienische Version ohne beheizte Seitenspiegel und keine Sitzheizung, obwohl diese Ausführung in DE das immer mit an Board hat ...

Das sind halt die Feinheiten, die mobile kaum mit bewertet..

Kommt doch auch immer darauf an wie lange das Fahrzeug schon beim Händler ist...
Bei relativ neuen Fahrzeugen merkt man z.B. das quasi kaum bis wenig Verhandlungsspielraum da ist und das Fahrzeug ist i.d.R "so teuer wie möglich" eingepreist wird...

Ich wunder mich z.B. wie teuer manche "alte und ranzige" Wägelchen bei Gartenhäuschen/Containerverkäufern sind...

Wenn es ein Schnäppchen ist, wäre er schon weg.

Diese Preisbewertung wird doch automatisch anhand weiterer ähnlicher Angebote von mobile.de gemacht. Also ist dieses Bewertung nur ein grober Richtungsansatz...

Zitat:

@knalli80 schrieb am 13. September 2019 um 15:10:23 Uhr:



Warum verkauft der Händler das Auto mit beispielsweise 8200€ statt mit 9000€ wo er immer noch im SEHR GUTEN BEREICH ist?

Weil Er im Gegensatz zu den meisten Interessenten und vor Allem dem Algorithmus der Plattform den Preis des Autos genauer einschätzen kann.
Gehe mal davon aus das die Preisfindung von mobile mit der Realität so viel zu tun hat wie die bei Schwacke oder DAT die seit Jahren immer mehr daneben liegen.
Bei meinem Vorigen lag deren Händler EK ungefähr auf dem Niveau der Händler -VK auf den Verkaufsplattformen, da war sogar WKDA mit ihrem Onlineangebot näher dran. 😁

Außerdem nützt es dem Händler nichts wenn Er zb in Norddeutschland sitzt und dann Preise ansetzt wie in den Ballungsräumen Süddeutschlands, dann sitzt er ewig auf seiner Karre. Er muss sich an den Preisen um Umkreis von max 100km orientieren.

Moin,

Der Algorithmus vergleicht die Preise regional. Wobei ich nicht weiß, was das Regional ist. Das steht aber auch dabei, was der Algorithmus nicht bewertet z.B. Zustand, Farbe, Ausstattungsdetails usw. und wesentlich - er bewertet das Preisumfeld während deiner Suche. Hat der Händler das Auto z.B. vor 10 Tagen eingestellt und er hatte ein durchschnittliches Preisniveau und in den letzten 10 Tagen wurden 5 der billigsten verkauft und 2 teurere eingestellt wird aus dem vormals durchschnittlich bepreisten Fahrzeug plötzlich ein sehr gut eingepreistes Fahrzeug.

LG Kester

Also eine reine ´Bewertung des Preises im gerade eingestellten Fahrzeugbereiches.
Aber eine Preisfindung die gerade die wichtigen Parameter wie Zustand und Ausstattung nicht Bewertungen hat weniger Nutzen als eine Rolle Klopapier.

Aber wie sagte mein Händler so schön, die Interessenten ermitteln ihren Preis als den 10 billigsten Modellen sie die im Netz finden und stellen diesen Preis dann als Basis für die Verhandlungen für ein gepflegtes gut ausgestattetes Modell mit wenig Kilometern in den Raum. Ihre Preisfindunsgmodelle dagegen waren nackte abgeratze Karren mit überdurchschnittlich vielen Kilometern.
Er ermittelt die Preise damit das er bei der Suche erst mal die 10 teuersten und 10 Billigsten weglässt und sich den Rest genauer anschaut und die Ausstattungen vergleicht. Die gestrichenen Modelle ergeben sich natürlich auch aus der Zahl der Suchergebnisse. Aber ein Suchradius von mehr als 100km würde da kaum einen Sinn machen, ausser bei seltenen Modellen.
Dazu kommt das Autos gewisse Extras brauchen um verkauft werden zu können, zb sind Autos ohne Parksensoren nur noch schwer an den Mann zu bringen. Die Gebrauchtwagenkäufer wollen solche Ausstattungsdetails, aber sie wollen dafür nichts zahlen.

😁 Aber das sieht man auf MT ja auch immer wieder. Da hat man den Neuen mit 20% oder mehr Rabatt erworben und wundert sich warum man nach drei Jahren nur noch um die 40% des Listenpreises angeboten bekommt. Das sind eben die Folgen der Geiz ist Geil - Einstellung vieler in Deutschland.
Und was die Rabatte bei Neuwagen und im Handel allgemein angeht. Wenn ich weiß das die Kunden scharf auf Rabatte sind muss ich diesen Rabatt eben im Vorfeld einpreisen. Im Grunde ein Eigentor der Kunden.

Moin,

Naja, wie soll der Computer oder die Datenbank sowas bewerten? Mehr als Modell, Motor, Getriebe, km und ein paar auswertbare Details wie Leder, Klimaautomatik usw. kann man da kaum was anstellen. Also - so einem Modell sind einfach arge Grenzen gesetzt, wenn man nicht noch zusätzliche Leistungen damit verknüpft. Sprich - mehr als ne ganz grobe Idee kann einem das nicht geben.

LG Kester

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