Polizeikontrolle

VW Passat B5/3BG

Hallo und Guten Tag

Ich habe eine Frage zu einer Polizeikontrolle
Ich wurde vor 2 Wochen Abend angehalten und die Polizei hat sich dann gründlich mein Auto angesehen
Es kam heraus das ich meine 19 Zoll Felgen nicht mit meinem gewindefahrwerk fahren darf da nur 17 Zoll oder original Felgen eingetragen sind (das Fahrwerk ist eingetragen)
Dann hat die Polizei von allem Fotos gemacht und meinten das ich jetzt eine Strafe von 90 Euro und einen Punkt bekomme weil mein Fahrzeug so nicht Verkehrs sicher ist also meine Betriebsergebnis ist erloschen
10 min später nach dem ich weiter fahren durfte (nur bis nach hause und zum TÜV) rief mich der poliezist an und meinte das ich ihm bitte die Bezeichnung meines Fahrwerk zu kommen lassen soll per Email weil er an dem Tag sein letztenhate und dann in denn Urlaub geht das habe ich aber nicht getan
Heute hat er sich dann wieder gemeldet auf mein privat Handy und sagst das er das brauch weil er das sonst nicht abschicken kann
Ich habe ihm darauf hin gesagt das ich das Auto letzten Freitag abgemeldet habe wegen winter Pause und er so soder so Anfang des Jahres zum TÜV geht
Meine Frage ist jetzt ob ich ihm die Bezeichnung von meinem Fahrwerk zukommen lassen muss oder nicht?
Ich mein er kann mir ja denn nicht weil sein Bericht dann nicht vollständig ist was er mir am Telefon auch gesagt hat
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen
Danke schonmal für die Antwort 🙂

Beste Antwort im Thema

Hier gilt wohl auch der alte Spruch "Wie man in den Wald hineinruft...".

Wenn die Polizei eine allgemeine Verkehrskontrolle durchführt oder hinter mir fährt und mich zum Anhalten auffordert, weil sie mich kontrollieren wollen, dann leiste ich dem Folge. Die Atemalkoholkontrolle wird meines Wissens durchgeführt, wenn ein Verdacht besteht, dass Alkohol konsumiert wurde. Bei mir wurde jedenfalls nach der Frage, ob Alkohol oder Drogen konsumiert wurden (was von mir wahrheiutsgemäß verneint wurde) nichts weiter veranlasst. Natürlich kann man die Atemalkoholkontrolle ablehnen, aber die Blutuntersuchung auf Alkohol nicht. Und wer nichts zu verbergen hat und sie trotzdem ablehnt, der ist einfach auf Stunk aus, so einfach ist das.

Aber das ist ja heuzutage nunmal so, dass schon Kindern beigebracht wird, dass man Amtspersonen nicht mit Respekt behandeln muss, dass sie nur stören und die persönlichen Freiheiten einschränken wollen usw. Und wenn die sich tatsächlich erdreisten sollten, einen zu kontrollieren, dann ruft man natürlich noch während der Kontrolle den Anwalt an.....

Es gibt Länder, da kann die Polizei oder der Staat generell schalten udn walten, wie es gefällt. Da knüppelt dich ein Polizist nieder, weil ihm deine Nase nicht gefällt oder er nen schlechten tag hat. Solche Verhältnisse will wohl keiner haben. Aber wenn ich höre und lese, wie Amtspersonen hier von Bürgern behandelt werden, das ist dann wiederum das genaue Gegenteil. Das kann so auch nicht richtig sein.

Ich kenne einige Leute und mir ist nicht bekannt, dass jemand mal in eine Polizeikontrolle geraten ist und schlecht behandelt wurde oder das Gefühl hatte, schikaniert zu werden. Andere Leute erleben das scheinbar häufiger. Allein das sollte einem doch zu denken geben. Siehe obiges Sprichwort...

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Zitat:

@NDLimit schrieb am 26. Oktober 2019 um 00:00:42 Uhr:


hier wird auch seltenst kontrolliert... dennoch hätte ich es nicht unbedingt gern, dass sie mir in den Kofferraum schauen... das würde neue Fragen aufwerfen 🙂

Ich weiß auch nicht, ob das erlaubt ist. Bei mir ist es halt so, dass der Verbandskasten unterhalb des Kofferraumbodens liegt, so dass man zwangsläufig den Kofferraum öffnen muss, wenn die Polizisten diesen (berechtigterweise) sehen wollen. Leg Warndreieck und Verbandskasten ins Auto, dann hast du bei einer Kontrolle ein Problem weniger.

Oder du sagst, jetzt habt ihr mich, hab ich nicht dabei, was kostets? Je nach Ladung im Kofferraum zahlst du dann vielleicht lieber das Verwarngeld anstatt neue Fragen generieren.

Sie dürfen anscheinend nicht in den Kofferraum schauen... daher der "Trick" mit Verbandskasten und Warndreieck... die passen aber prima in den Kofferraum... ich hab ja nichts zu verbergen, transportiere aber Druckluftflaschen mit unterschiedlihen Gasen (privat). Auch wenn mir noch nicht selbst passiert, wurde bei nem Kumpel mal ein Fass aufgemacht...

Und mit welchem Ergebnis? Sofern man diese gase legal kaufen udn besitzen darf, könnte man höchstens was an der Ladungssicherung auszusetzen haben (bspw. wenn die ungesichert auf der Rückbank liegen). Aber mir wäre nicht bekannt, dass es Transportbeschränkungen diesbezüglich gibt. War sicher nervig für den Kumepl, aber ist bestimmt ohne Folgen für ihn abgelaufen.

Für Privatpersonen ist das legal, lediglich im gewerblichen Bereich gibt es Beschränkungen... aber nicht jeder Ordnungshüter kennt da alle Vorschriften. War wohl sehr nervig...

Ja, Ladungssicherung wurde eingehalten.

https://alertdiver.eu/.../vorschriften-zum-transport-von-tauchflaschen

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Zitat:

@NDLimit schrieb am 25. Oktober 2019 um 22:53:22 Uhr:


auch wenn ich nicht aus Erfahrung berichten kann, so ist der Atemalkoholtest freiwillig. Wenn dieser verweigert wird, kann die Blutentnahme mit einem richterlichen Beschluß durch einen Amtsarzt vorgenommen werden.

@AS60 korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege 🙂

Selbst das ist nicht immer notwendig. Da hat sich ein bisschen was geändert.

https://www.haufe.de/.../...urde-gesetzlich-aufgehoben_206_424102.html

Zitat:

@AS60 schrieb am 26. Oktober 2019 um 00:42:49 Uhr:



Zitat:

@NDLimit schrieb am 25. Oktober 2019 um 22:53:22 Uhr:


auch wenn ich nicht aus Erfahrung berichten kann, so ist der Atemalkoholtest freiwillig. Wenn dieser verweigert wird, kann die Blutentnahme mit einem richterlichen Beschluß durch einen Amtsarzt vorgenommen werden.

@AS60 korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege 🙂

Selbst das ist nicht immer notwendig. Da hat sich ein bisschen was geändert.

https://www.haufe.de/.../...urde-gesetzlich-aufgehoben_206_424102.html

Oh, ok... das wusste ich noch nicht und danke Dir für die Wissenserweiterung 🙂

Edit: Ich sag ja, dass ich damit keine praktischen Erfahrungen habe 😁

Hallo, Fehlzündung,

mal OT:

Deiner Schilderung kann ich aus beruflicher Erfahrung nur zustimmen.

Eine Bitte allerdings für die Zukunft (falls der Kollege vor Ort es nicht bereits angesprochen hat):

Zitat:

@fehlzündung [url=https://www.motor-talk.de/forum/polizeikontrolle-t6726494.html?
Ein Beispiel aus meiner Praxis: Polizist sagt, er möchte gern meinen Verbandskasten sehen. Ich gehe mit ihm zum Kofferraum. Im Kofferraum Hundebox, mit Hund drin und diverse andere Dinge. Hätte den Hund rausnehmen und festbinden müssen, Box und Geraffel ausladen, um an den Kasten zu kommen. Er sieht das und sagt: Achwas, das sparen wir uns jetzt. Gute Fahrt.

Wäre ich im vorher blöd gekommen, hätte er mich sicher den Kofferraum leer räumen lassen.

Zu Deiner eigenen Sicherheit und generell für den Notfall sollten Verbandskasten und Warndreieck immer griffbereit sein. Deshalb empfiehlt es sich, diese Taschen zu kaufen, in denen die Materialien (Dreieck, Verbandskasten und vielleicht sogar noch eine zusätzliche Warnweste) zusammen enthalten sind und die ein Klettband haben, mit denen man die Tasche im Kofferraum überall problemlos dort befestigen kann, wo man sie mit einem Griff herausnehmen kann, ohne lange suchen zu müssen.

Viele Grüße,

Uhu110

Danke, du hast vollkommen Recht. Diese Dinge sollten jederzeit schnell griffbereit sein. Da muss ich aber auch sagen, ist es vom Autohersteller schlecht gelöst, den vorgesehenen Aufbewahrungsort unterhalb des Kofferraumbodens zu verbauen. Bei meinem vorherigen Auto war es bspw. so, dass auf der linken Kofferraumseite die Möglichkeit bestand, Warndreieck und Verbandskasten mit einem kleinen Gurt an der Seitenverkleidung festzuzurren. Da komt man auch bei voller Beladung recht schnell und ohne viel auszuräumen dran.

Das wäre mal eine sinnvolle Selbstverpflichtung der Autohersteller, solche Aufbewahrungs- und Befestigungsmöglichkeiten bei allen Autos vorzusehen.

Zitat:

@uhu110 schrieb am 26. Oktober 2019 um 11:46:35 Uhr:


Zu Deiner eigenen Sicherheit und generell für den Notfall sollten Verbandskasten und Warndreieck immer griffbereit sein. Deshalb empfiehlt es sich, diese Taschen zu kaufen, in denen die Materialien (Dreieck, Verbandskasten und vielleicht sogar noch eine zusätzliche Warnweste) zusammen enthalten sind und die ein Klettband haben, mit denen man die Tasche im Kofferraum überall problemlos dort befestigen kann, wo man sie mit einem Griff herausnehmen kann, ohne lange suchen zu müssen.

Ich weiß nicht, warum empfohlen wird, die sachen im Kofferraum zu lagern. Wenn mir jemand hinten rein fährt weiß ich nicht, ob der Kofferaum sich noch öffnen lässt.

Ich habe den Kram in der Türablage. Früher waren dort Straßenkarten, aber da diese nun im Handy sind, habe ich dort Platz.

Zitat:

Was hast du denn dadrin🙂)
@NDLimit schrieb am 26. Oktober 2019 um 00:00:42 Uhr:
hier wird auch seltenst kontrolliert... dennoch hätte ich es nicht unbedingt gern, dass sie mir in den Kofferraum schauen... das würde neue Fragen aufwerfen 🙂

Steht oben

Hallo, MvM,

Zitat:

@MvM schrieb am 26. Oktober 2019 um 12:44:25 Uhr:


Ich weiß nicht, warum empfohlen wird, die sachen im Kofferraum zu lagern. Wenn mir jemand hinten rein fährt weiß ich nicht, ob der Kofferaum sich noch öffnen lässt.

Ich habe den Kram in der Türablage.

nicht jedes Auto hat so viel Platz in der Türablage, dass man dort Warndreieck, Verbandskasten und eine Warnweste unterbringen kann.

Es gibt generell keinen Platz im Auto, von dem man sagen kann, dass man grundsätzlich immer an dieses Geraffel kommt, denn z. B. bei einem Seitenaufprall kann es auch gut sein, dass die Türablage blockiert ist.

Fakt ist allerdings, dass es nie gut ist, dieses Sicherungsmaterial durch Koffer oder andere Ladung so zuzupacken, dass man sie nicht gleich erreichen kann.

Viele Grüße,

Uhu110

Wenn unterhalb des Beifahrersitzes eine Aufbewahrungsmöglichkeit ist, wäre es ideal. Da kommt man dran, wenn man im Auto sitzt, da kommt man von aussen von zwei Seiten dran, da muss man nichts wegräumen.

Aber realistisch betrachtet, wie oft braucht man einen Verbandskasten? Ich habe meinen noch nie (in Zusammenhang mit einem Unfall) gebraucht. Meist sind ja mindestens zwei Fahrzeuge vor Ort, oft auch mehr durch Zeugen, usw. An irgendeinen Kasten kommt man schon ran. Aber hilft einem das? Bei Verletzten ruft man den Rettungswagen und die sind zumindest in Deutschland in ein paar Minuten vor Ort. Bei kleineren Verletzungen (Platzwunde zb.) kann man bis dahin warten, bei schweren Verletzungen nützen ein paar Mullbinden und Heftpflaster auch nichts mehr. Ich finde es wichtiger, zu wissen, wie hole ich einen Verletzten aus dem Auto, wie bringe ich ihn in die stabile Seitenlage, wie stille ich eine Blutung, wie mache ich eine Herzdruckmassage, usw.

Trotzdem sollte der Verbandskasten natürlich dabei und griffbereit und nicht abgelaufen sein. Ich habe mir mal im Schrebergarten heftig in den Finger geschnitten und war dann ganz dankbar, den Kasten relativ griffbereit zu haben.

Richtig... das meiste Zeug im Verbandskasten ist sowieso für die Katz... Erste Hilfe heißt akut lebensbedohliche Verletzungen notdürftig zu versorgen, damit der Patient so lange durchhält bis die Profis da sind.

Das geht auch mit z.B. Verbandspäckchen klein + Verbandspäckchen groß und einem Dreieckstuch... = Erste-Hilfe-Ausrüstung, die jeder Soldat am Mann trägt.
Was meiner Meinung sinnvoller wäre, wäre eine vernünftige realitätsnähere Ausbildung statt dieser lächerlichen Erste-Hilfe-Kurse, wo statt die Leute auf den Streß in einer Unfallsituation mit Schwerstverletzen, Toten, abgerissenen Körperteilen, Blut, Blutlachen, usw... vorzubereiten nur immer schön "politisch korrekt", saubere Vorstellungen geboten werden.
Aufgefallen ist mir das z.B. vor etlichen Jahren als wir im Zuge des Grundwehrdienstes die Ausbildung zum "Helfer im San-Dienst" gemacht haben... da wurde von den Sanis richtig Tacheles geredet, wo / wann lohnt es sich überhaupt noch zu helfen, welche Patienten / Verletzungen haben noch Zeit, welche Wunden versorgt man wie bzw. wie geht man im Ernstfall mit einem Patienten um, wie packt man so jemanden an und stellt den ruhig... wenn der mit klaffenden Wunden um sich schlägt oder rumläuft.

Pflästerchen kleben und Dreck aus Kratzerchen zu wischen mag vielleicht noch ein gutes Ablenkungsmanöver zur Beruhigung eines Schockpatienten sein, aber... das kann man sich auch sparen und den Patienten anderweitig betreuen.

so isses, oder mitlerweile Einsatzersthelfer A
habe meinen Verbandkasten auch gepimmt

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