PLACK ALARM----wieder Rost!
Jungs & Mädels,
ich muss mich mal wieder auskotzen... lange mache ich das nicht mehr mit und dann wechsel ich den Wagen... es ist zum Haare raufen....
Also.. bisher wurden folgende Rostmängel an meinem s202 beseitigt:
1. Heckklappe
2. Hecklklappe ....ja im ernst, innerhalb eines Jahres 2 Mal!!!!
3. vordere Türen unter den Gummis....
nun haben meine Augen Rostblasen um den Türgriff der hinteren, rechten Tür entdeckt!!!!!!
das darf doch wohl nicht wahr sein, der Wagen ist Bj 12/99 und rostet mehr als ein Opel/Ford zu seinen besten Zeiten! Mal im Ernst, so ein AUto darf man doch gar nicht hier fahren, am Besten irgendwo in Afrika, wo die Luftfeuchtigkeit 0% beträgt, Sahara oder so....
🙁 🙁 🙁
113 Antworten
Gut das ich noch einen 97ger Calibra hab 😁
Ab 1997 hat auch die Technik rapide abgenommen.
Frag mal einen W210 Fahrer ab Baujahr 2000 was bei ihm noch von der Elektronik funktioniert.
Guck dir mal die Nachmopf C-Klassen an. Bei bestimmt jeder dritten lässt sich die Lüftung nicht mehr ausschalten, da das Bedienteil viel zu oft kaputt geht. Teilweise läuft sie sogar bei abgezogenem Schlüssel wie ich einmal in der Autobild gelesen habe (Restwärme nicht aktiviert). Die meisten Elektronikfehler lassen sich auf den Canbus zurückorten, die Amaturenbrettfehler enstanden durch zu billige Produktion. Im Zuge der Fusion mit Chrysler mussten nämlich die Zahlen stimmen, neue Modellpflegemaßnahmen raus um mehr Geld in die Kasse zu bekommen aber möglichst nichts dafür bezahlen, daher sparen beim Zulieferer so stark es nur geht. Auch an der Konstruktion. Hätte man die Displaysegmente nicht mit einem billigen Klebezeugs drauf geschmiert aufs Display (Segmente) hätte es nie Probleme gegeben mit den Anzeigen der E-Klasse ab Bj. 2000.
Fakt ist, alle 2 Jahre löst sich der Kleber und man darf für 660Euro ein neues KI sich einbauen lassen, laut DC gibt es keine Abhilfe nur tauschen, was wieder 2 Jahre bringt für 660 Euro. Dabei ist der Fehler nur ein schlechter Kleber!
Das Beispiel verdeutlicht so einiges. Interessant auch die Rostproblematik, da wurde auch um jeden Preis Lack gespart, weshalb, siehe oben!
Zitat:
Original geschrieben von EleganceC
Ab 1997 hat auch die Technik rapide abgenommen.
Frag mal einen W210 Fahrer ab Baujahr 2000 was bei ihm noch von der Elektronik funktioniert.
Mal ein Erfahrungswert dazu: Ich hatte 3 Jahre, 100tkm, einen Leasing-E220cdi, als Jahreswagen übernommen.
Positiv: Der Wagen lief immer zuverlässig! Nie liegengeblieben (okay, 1x war morgens in der Garage die Batterie platt nach 2.5 Jahren).
Negativ: Ungefähr ein halbes Jahr vor Rückgabe, also mit ca. 4 Fahrzeug-Jahren, häuften sich typische Defekte: KI Pixelfehler, Sitzheizung Fahrersitz funktioniert nur noch an der Lehne, Wählhebelmodul Tiptronic defekt (+/- Schaltung). Zuheizer defekt.
Wenn ich nicht seit 3 Jahren viel in Foren lesen würde, wäre das alles nach der Rückgabe in Form einer schönen Wertminderung auf mich zurückgefallen.
Diese Elektronik-Bugs hatten wir beim Vor-Mopf W210 nicht, dafür geht dort der unterdimensionierte Gebläseregler kaputt.
Pixelfehler wird übrigens für ca. 90 EUR dauerhaft repariert.
Man kann aber über die gesamt Bauzeit auf keinen Fall davon sprechen, dass insgesamt viele Elektronik-Fehler auftreten. Es gibt typische Schwächen, die man beheben kann, und dann ist's auch gut. Die jahrelang völlige Problemlosigkeit eines W124 darf man aber bei der Vielzahl der elektronischen Komponeneten nicht mehr erwarten.
Man muss schon darauf gefasst sein, immer wieder mal etwas erneuern zu lassen, wenn das Fzg. jahrelang im Betrieb ist.
Ich hatte nie streikende Fensterheber o.ä. Probleme, auch das Comand 2.0 war zuverlässig, das APS 30 im anderen Fzg. auch. Man hat mit diesen Fzg. in der Regel meiner Erfahrung nach keinen Kontrollverlust bzgl. Elektronik.
Fazit: 210er ist ein tolles Fzg., man sollte allerdings viel Wissen aufbauen und muss bereit sein, sich zu kümmern. Auf der anderen Seite ist es mit etwas Unterstützung möglich, Dinge selbst wieder funktionsfähig zu bekommen.
Von Preis-/Leistung sind heute die 210er-Fzg. allererste Klasse, wenn man zu o.g. bereit ist (Lernen, und etwas persönl. Engagement).
technisch gibt es bei unseren 95ger W202 nichts zu meckern,läuft und läuft...
einzig die beiden Radlager waren bei 70tkm und das andere bei 120tkm hine ,
dann hatte die Lenkung spiel, bei 150tkm
aber das war es auch
selbst die erste Abgasanlage ist noch drunter ,die Bremscheiben hielten 150tkm und nu hat er 165 tkm runter...
ja wenn nur der Rost nicht wäre
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habe ich das jetzt richtig verstanden..wer einen daimler hat 99 und älter kann die lackschäden die durch rost entstanden sind kostenlos von daimler reparieren lassen??
Also, ich muß mal ganz ehrlich sagen , das ich auch ziemlich enttäuscht bin von Mercedes. Ich habe vorher einen opel astra f gefahren und der wußte garnicht das man an solchen stellen wie der daimler rosten kann. ( Antennenloch , hintere Tür unten links , Radläufe , einstiegleisten , ecke unterm Rücklicht , ) . Fahren tun sie echt spitze , aber in punkto Rost sind sie wie ein einser Golf....
Zitat:
Original geschrieben von BayburtluArtist
habe ich das jetzt richtig verstanden..wer einen daimler hat 99 und älter kann die lackschäden die durch rost entstanden sind kostenlos von daimler reparieren lassen??
Öh... nein... ganz falsch.
1. Wenn schon, dann 99 und NEUER.
2. gilt das nur bei MobiloLife und die setzt
3. voraus, dass man ein durchgehend sterngestempeltes Wartungsheft hat.
Alle Klarheiten beseitigt? 🙂
ok danke :-)
Habe gerade mein Dach, Hecklappe, vordere Spiegelbefestigung und die oberen Türkanten neu lackieren lassen Bj 05/2000
aber nicht mehr bei Mercedes sondern beim "richtigen Lackierer" mit vorheriger Fertan Behandlung und hoffe jetzt ist ruhe mit dem Rost. Hatte mal einen w 107 mit reichlich Rost habe den selbst entrostet und anschließend mit Fertan behandelt. Hatte danach jahrelang Ruhe bis zum Verkauf . Kostet zwar etwas mehr als andere Rostschutzmittel benutzen aber auch viele Restaurierer. Die müssen es ja wissen. Die Gebrauchsanleitung sollte man allerdings genau einhalten.
Gruß
Ralf