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PKW Pfändung aufgrund von Schulden bei Expio Finanz Limited

Themenstarteram 5. Oktober 2017 um 13:25

Hallo Liebe Nutzer,

mir ist folgendes passiert:

wegen Schulden bei der Firma Expio Finanz Limited musste ich beim meinen Gerichtsvollzier eine Vermögensauskunft abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt habe ich von meinem Großvater seinen Oldtimer geerbt, weil er vorerstorben ist. Sonst besitze ich nur einen alten Ford Fiesta der an sich nichts wert ist. Nun erhalten ich vom Gerichtsvollzieher die Aufforderung zu erklären ob ich den alle meine Vermögenswerte korrekt angegeben habe, weil der Oldtimer nicht mit aufgeführt ist.

Daher meine Frage: woher hat der Gerichtsvollzier überhaupt diese Information? (ich besitzte diesen ja erst seit kurzem)

Darf die Zulassungsstelle oder die Versicherung solche Daten an den Gerichtsvollzieher weitergeben?

Wenn jemand Erfahrungswerte in dem Bereich hat, wäre ich für eine Antwort sehr sehr dankbar.

Herzliche Grüße

Peter

Beste Antwort im Thema

Nimm doch einfach an, dass der Gläubiger von deiner Erbschaft erfahren hat.

Übrigens finde ich es schlimm, wenn der Datenschutz den Täter und nicht das Opfer schützt.

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Mal nicht übertreiben. Der GV bewertet erst einen möglichen Versteigerungserlös, berücksichtigt dann die Kosten und nur wenn das Positiv ausgeht, gibt's eine Versteigerung.

Der GV hat die Info sicher vom Ordnungsamt/Straßenverkehrsamt aus dem Kreis/Stadtverwaltung, wenn das Auto angemeldet war. Diese Anfrage welche Fahrzeuge der Schulder hat ist obligatorisch und unterliegt hierbei nicht dem Datenschutzgesetz sondern der Straftatvereitelung bzw. Justiz. Wenn der Oldtimer nicht angemeldet ist weiß es keiner. Dann könnte es höchstens im Nachlassgericht in den Akten gestanden haben, das Opa so ein Fahrzeug besessen hat. Muss man einen Anwalt einsetzen, der dort Akteneinsicht nimmt.

Ich weiß ja nicht wie Du Dir das vorstellst, die Schulden los zu bekommen. Nicht immer wird gepfändet. Aber wenn sie schon die Pfändung vorantreiben, wirst Du die nie los. Abstottern? Oder private Insolvenz? Bei einer Insolvenz wird Dir ein Insolvenzverwalter zugewiesen, der Deine Angelegenheiten für Dich regelt. Das dauert 1 Jahr plus die Wohlverhaltensperiode. Und der Verwalter verkloppt alles.

Ich weiß nun nicht, was es für ein Fahrzeug ist, der Oldtimer und was der an Wert hat. Der GV muss den natürlich sicherstellen, abschleppen, unterstellen, bewerten, versteigern lassen. Dazu benötigt er für alle diese Arbeitsgänge Fachleute, die das nicht für lau machen. Diese Kosten laufen auf. Nur wenn die Kosten im Verhältnis zum Erlös steht und damit auch die Schuld beim Gläubiger möglichst gut getilgt werden kann macht das Verwerten von wertvollen Gegenständen für den GV Sinn.

Machst Du einen Ratenzahlvertrag zum abstottern der Schuld kannst Du den Oldtimer behalten. Der Gläubiger will nur seine Kohle. Alternativ kannst Du den Oldtimer auch selbst verkaufen und damit die Schuld bereinigen. Was übrig bleibt ist Dir.

Der GV darf / wird dir alle ( Luxus Gegenstände ) wegnehmen, welche du nicht direkt zum Leben / fortführen deines bescheidenen Haushalts benötigst.

 

Da ist es mittlerweile egal ob der Oldie ein Trabant oder ein 300SL ist.

 

Und wenn der Oldie dein einziges Fahrzeug ist, kommt der GV mit einer Austauschpfändung und stellt dir wieder nen Fiesta in die Garage.

Gerichtsvollzieher, Finanzämter, Sozialämter....

können ganz einfach eine Halterabfrage beim Zoll machen.

Genauso eine Abfrage über bestehende Bankkonten.

Wenn der Oldie ein Zweitfahrzeug ist dann ist eine

Pfändung völlig problemlos ohne Gutachten und und und....

Wenn der GV einen Erlös sieht pfändet er.

Moin,

ist das hier wieder so ein Fall von "unverschuldet in Not geraten"?

Vielleicht hätte man doch den Oldtimer verkaufen, und damit zumindest einen Teil der verbockten

Schulden begleichen sollen!

Das hier sieht mir aus wie: die anderen sind alle blöd. Zahle meine Rechnungen nicht, und lache mich

mit Opas "teurem" ? Oldtimer halb Tod...

Mein Tipp zum Schluss:

Vielleicht hat der Opa ja noch mehr Oldtimer oder anderes Vermögen.

Der könnte doch dann die Schulden begleichen, und alles wäre gut!

Ist aber wie immer nur meine bescheidene Meinung!

Schwerlich, weil der Opa verstorben ist.

Da GV und Amtsgericht verbunden sind, erfährt ein GV möglicherweise von einer Testamentseröffnung, die seinen Klienten betrifft.

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 7. Oktober 2017 um 09:12:15 Uhr:

Moin,

ist das hier wieder so ein Fall von "unverschuldet in Not geraten"?

Vielleicht hätte man doch den Oldtimer verkaufen, und damit zumindest einen Teil der verbockten

Schulden begleichen sollen!

Das hier sieht mir aus wie: die anderen sind alle blöd. Zahle meine Rechnungen nicht, und lache mich

mit Opas "teurem" ? Oldtimer halb Tod...

Mein Tipp zum Schluss:

Vielleicht hat der Opa ja noch mehr Oldtimer oder anderes Vermögen.

Der könnte doch dann die Schulden begleichen, und alles wäre gut!

Ist aber wie immer nur meine bescheidene Meinung!

Sorry,

Habe überlesen, das der Opa verstorben ist. Mein Beileid!

Ich finde du selbst bist auch nicht so zimperlich mit dem Datenschutz, schließlich schreibst du direkt im Titel den Namen des Unternehmens rein, obwohl deine Frage mit den Angaben über den Gläubiger überhaupt nicht zu tun hat!

Ich denke er weiß sehr genau warum er diesen Gläubiger in diesem Titel nennt.

Ich glaube daher auch nicht, dass er "auf Teufel komm raus auf Pump gekauft hat".

Aber genug der Spekulation, jeder sollte seine eigenen Schlüsse ziehen;)

Schleichwerbung wäre NUB-widrig und sowas wird nicht geduldet. :eek:

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