Phaeton für immer oder wie ist das mit dem Wiederverkaufswert?

VW Phaeton 3D

Ich hoffe, ich stochere als Newcomer hier nicht wieder in ein Wespennest, zumal ich noch nicht mal einen Phaeton besitze (kann sich nur noch um wenige Wochen handeln), aber als Freund klassischer Mobile macht mich die Phaeton-Situation zwischen angehendem Youngtimer (V10 von 2002) und Jahreswagen neugierig.

Egal, ob ich mir jetzt einen Wagen für 5, 8 oder 12 tsd Euro zulege - über den Wiederverkauf mache ich mir keine Gedanken. Ich werde ihn die nächsten Jahre fahren und hoffen, dass er mir ein zuverlässiger Begleiter ist. Denn egal, ob er 150tsd oder 250tsd (oder mehr) Kilometer auf der Uhr hat - man wird ihn mir in den nächsten 5-10 Jahren nicht aus den Händer reissen (in 20 vielleicht schon, aber dann bin ich selbst ein Oldtimer).

Mir ist klar, wer den Wagen noch mit 1% oder anderem Leasing fährt, für den ist das kein Thema, aber der Anteil an Fahrzeugen, die weniger als 5 Jahre alt sind, wird in absehbarer Zeit verschwindend gering werden. Berichterstattungen wie gestern auf der GMX-Seite, die von 5tsd Euro für gute 10 Jahre alte Exemplare faseln (ich kann es nicht netter sagen), um gleich die "bekannten Elektro-Probleme" mit einzubeziehen, fördern beim üblichen Gebrauchtwagenkäufer eher die Skepsis.

Wie ist eure Einstellung? - Seht ihr euren Phaeton zumindest in jüngerer Zukunft auch als langjährigen Partner und damit als reines Liebhaberfahrzeug oder ist das für euch mehr eine Zwischenphase, die demnächst in einen anderen (sportlicherer/größeren usw.) jungen Gebrauchten mündet? - Und wie seht ihr die Chancen für einen Wiederverkauf, etwa bei den jetzt noch recht jungen Jahrgängen 2008 - 2011?

Gruß Manfred

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@wittmar schrieb am 2. August 2016 um 20:14:35 Uhr:


Meine Frau hat mir zum Geburtstag letztes Jahr einen Phaeton geschenkt (echt!) getreu dem Motto meiner Schwiegermutter, die einen einfachen Geschmack hat, sie nimmt immer nur das beste.
Da wir überwiegend auf Kurzstrecke unterwegs sind und wieder vor zwei Monaten mein Geburtstag anstand, hat mir meine Frau ... nein, keinen zweiten Phaeton ... sondern einen Polo geschenkt (echt, Leute, das war so!!!)

Darf ich mir Deine Frau an meinem nächsten Geburtstag mal für 'nen Tag ausleihen???? Bitte, bitte...😛

MfG

Jens

86 weitere Antworten
86 Antworten

Zitat:

@abubillas schrieb am 3. August 2016 um 17:58:38 Uhr:


an den Liebhaber deiner Frau :-)?

Also an sich selber!
(um Dich aus der Bredouille zu holen)

Mein Phaeton (V6 3.0 tdi) ist aus 01/2011, habe ihn 05/2015 gekauft (damals 100TKM) für 17.900€ (NP 88.000€)

Ich finde gefallen an den Elektro Autos und werden den Phaeton wohl nur noch solange behalten bis die Kombination Guthaben auf dem Konto, Kaufpreis Elektro und Erlös Wiederverkauf Phaeton bei mir passt.

Bei dem Wiederverkauf des P. verspreche ich mir auch keine Wunder. Ich rechne auch mir fallenden Preisen.

Aktuell nach einer Probefahrt eines Nissan Leaf gab es dort als Angebot 13.500€ für den P. als Inzahlungnahme.

Grüße

akikomii

Du hast den Wagen damals zwar günstig erworben, aber das Angebot über 13.500 Euro für eine Inzahlungnahme ist eine Frechheit.

Hier mal die Angebote für Phaeton 3.0 TDI mit EZ 2011 bis 2012:

http://fahrzeuge.autoscout24.de/?...

LG
Udo

Moin,
meinen ersten Phaeton habe ich gekauft und nach 3 Jahren und rund 80.000 km wieder verkauft. Wertverlust war ca. 500€ pro Monat. Den 2. Phaeton habe die ich für ca. 500€ inkl. Verlängerung der Neuwagengarantie im 1% Leasing geleast und gebe ihn in 3 Wochen zurück. Also nimmt sich da beides nix. Ich denke in 3 bis 4 Jahren wird es sehr schlimm mit den Leuten, die mit dem Phaeton auf dicke Hose machen, aber für einen Satz ordentliche Markenreifen kein Geld haben. Nachdem sich dann die "Krass Alder" Fraktion ausgetobt hat, bleiben die guten und gepflegten Autos zurück, für die es einen kleinen und feinen Liebhaberkreis geben wird, riesige Wertentwicklung würde ich aber nicht erwarten, schon gar nicht in Relation zu den echten jährlichen Kosten für den Unterhalt des Wagens.

Für ein Langzeitmobil würde ich in jedem Fall einen Benziner kaufen, weil die Diesel in 5 bis 10 Jahren vom Staat sicher zwangsweise aussortiert werden, siehe angedrohte blaue Plakette.

Gruß Andreas

Ähnliche Themen

Zitat:

@AF_Auto schrieb am 4. August 2016 um 19:33:45 Uhr:


[...]
Für ein Langzeitmobil würde ich in jedem Fall einen Benziner kaufen,[...]

Hier stellt sich allerdings die Frage, ob aktuelle (Oberklasse)-Fahrzeuge überhaupt das Zeug zum Langzeitmobil bzw. Oldtimer haben. Die so sehr geschätzen Assistens-Systeme, aber auch die zahlreichen Stellmotörchen, Sensoren, Aktoren und ICs - deren Verfügbarkeit und Ersatzteilpreise werden dem IMO massiv im Wege stehen.

Spannend finde ich in diesem Zusammenhang die aktuellen Überlegungen zum Diesel im Allgemeinen. Die absolute Mehrheit der Phaeton sind ja Diesel. Deren künftiger Gebrauchs- und Verkaufswert wird wohl sehr davon abhängen, was sich die Politik zu diesem Thema einfallen lässt. An ein Software-Update "blue Label" für den Phaeton wage ich nicht zu denken...

So lautet mein Phaeton-Motte "carpe diem" - ich freue mich, zu einem sehr günstigen Kurs ein außergewöhliches Fahrzeug genießen zu dürfen. Ein Fahrzeug wie es, nach meiner Überzeugung, weit und breit in dieser Haptik und Qualität zu ähnlich "volksnahem" Preis nicht existiert. Und wenn's mal zu Ende ist? Dann bleibt eine schöne Erinnerung!

Da aber ein Fahrzeug der Oberklasse IMO die denkbar schlechteste Anschaffung in Bezug auf den Wiederverkaufswert ist, lautet für mich die Antwort "Phaeton für immer...".

VG
Karl-Heinz

Zitat:

@Dumbo-Deri schrieb am 2. August 2016 um 21:10:07 Uhr:



Zitat:

@wittmar schrieb am 2. August 2016 um 20:14:35 Uhr:


Meine Frau hat mir zum Geburtstag letztes Jahr einen Phaeton geschenkt (echt!) getreu dem Motto meiner Schwiegermutter, die einen einfachen Geschmack hat, sie nimmt immer nur das beste.
Da wir überwiegend auf Kurzstrecke unterwegs sind und wieder vor zwei Monaten mein Geburtstag anstand, hat mir meine Frau ... nein, keinen zweiten Phaeton ... sondern einen Polo geschenkt (echt, Leute, das war so!!!)

Darf ich mir Deine Frau an meinem nächsten Geburtstag mal für 'nen Tag ausleihen???? Bitte, bitte...😛

MfG

Jens

He, he, mein Lieber, dat gaat niet! Oder auf Bayerisch: Mei Bürscherl, des geht fei übahaubts nicht net! Ausleihen kann man nur Sachen!
Aber im Ernst: Ich sehe nicht ein, dass wir im Kurzstreckenverkehr - meist so 30 km/Tag den Dicken durch die Dörfer hier quälen, wo ein kleiner Polo doch auch den Zweck erfüllt, zu Edeka und der Wohnung unserer Betreuten zu fahren; ich denke schon, dass das auch wirtschaftlich nicht so schlecht ist. Der Fahrkomfort des Polo erinnert mich eher an einen Ziegenbock, für meine Begriffe etwas zu straff abgestimmt, aber das lässt sich aushalten. Die Langzeitqualitäten des Dicken sehe ich als sehr gut an, immerhin habe ich vorher einen gehobenen Japaner 14 Jahre am Stück gefahren, ohne größere Probleme - zuletzt allerdings gab es nicht reproduzierbare Fehler in der gesamten Elektronik. Nachdem unser Dicker Bj. 12 ist, sehe ich der Zukunft gelassen entgegen.

Zitat:

@A346 schrieb am 4. August 2016 um 15:04:03 Uhr:


Du hast den Wagen damals zwar günstig erworben, aber das Angebot über 13.500 Euro für eine Inzahlungnahme ist eine Frechheit.

LG
Udo

Tja, Udo mir war schon klar das ich von einem Händler kein gutes Angebot für den gebrauchten P. bekomme . Zum Kaufpreis damals, mein Wagen hat keine große Extra Liste, darum der günstige Preis.

LG

akikomii

Mir ist bei meinen Recherchen der letzten Wochen aufgefallen, dass die Händler, aber auch Privatleute den Phaeton größtenteils über/ im besten Fall gleich den Preislisten, gemessen beispielsweise an der Wertberechnung von Autoscout 24 oder dem ADAC, anbieten. Das ist natürlich immer nur eine grobe Richtschnur, aber auffällig fand ich die Tendenz.

Nur lässt sich gleichzeitig auch feststellen, dass die Fahrzeuge sehr lange stehen. So ist bis jetzt noch kein Fahrzeug von 31, die ich auf dem Mobile.de-Parkplatz angelegt habe, gelöscht worden - innerhalb von knapp 4 Wochen. Und das waren alles Fahrzeuge, die ich interessant fand - sowohl vom Preis, als auch der Ausstattung. Klar, wenn eins verkauft wird, wird es nicht sofort gelöscht, aber ich habe das schon oft gemacht in den letzten 10 Jahren und hatte immer Bewegung auf dem Parkplatz.

Ein Fahrzeug, dessen Link schon vor Monaten hier im Zusammenhang mit der Kaufberatung verknüpft wurde, habe ich mir angesehen:
Phaeton 3,0TDI
Der Angebotspreis entspricht zwar ziemlich exakt der Bewertung in Autoscout24 (14.900,00 Euro), der Händler unterschlägt aber den Steinschlag in der Frontscheibe und die Abschürfungen am Radkasten vorne links (ich erwähnte das schon in anderem Zusammenhang). Und der Wagen ist ziemlich spartanisch ausgestattet (keine Komfortsitze, keine Schiebedach usw.) Trotzdem geht der Händler im Preis nicht signifikant runter, was er aus meiner Sicht müsste, aber offensichtlich hat er es nicht eilig, den Wagen zu verkaufen.

Es gibt sicherlich noch ne Menge guter Phaeton, die täglich bewegt werden, aber sobald diese aus dem Alltagsgeschäft (Firmenfahrzeug, Leasing usw.) entlassen werden, wird es schwierig. Einerseits heißt es, der Wiederverkaufswert sei besonders niedrig, andererseits gibt es kaum wirklich gute Angebote (Preis/Leistungsverhältnis) an älteren Fahrzeugen oder mit hohen Laufleistungen, denn die wären (sind wahrscheinlich) schnell weg.

Ich persönlich habe in den letzten Wochen den Eindruck gewonnen, dass vieles, was kolportiert wird auf Vorurteilen, Hörensagen oder schlicht Marketingstrategien basiert. Die Story vom 5tsd-Euro Phaeton lässt sich gut verbreiten und passt auch in das ungerechtfertigte Image, dass dem Phaeton von Beginn an widerfuhr. Damit lässt sich beim Ankauf der Preis ordentlich drücken. Für mich ergibt sich aus diesen Erfahrungen nur eine Konsequenz, sollte man ein anständiges Exemplar sein eigen nennen (mal die neueren Fahrzeuge ausgenommen): "für immer".

Ich habe Autoscout Express Verkauf und Wir-Kaufen-Dein-Auto.de nun mal ausprobiert und eine Wertschätzung machen lassen. Kostet ja nichts, kann jeder gern mal probieren.
Das Ergebnis ist eine absolute Frechheit, eher fahr ich die Kiste vor die Wand

Zitat:

@Roadrunner91 schrieb am 5. August 2016 um 11:49:13 Uhr:



Zitat:

@AF_Auto schrieb am 4. August 2016 um 19:33:45 Uhr:


[...]
Für ein Langzeitmobil würde ich in jedem Fall einen Benziner kaufen,[...]

Hier stellt sich allerdings die Frage, ob aktuelle (Oberklasse)-Fahrzeuge überhaupt das Zeug zum Langzeitmobil bzw. Oldtimer haben. Die so sehr geschätzen Assistens-Systeme, aber auch die zahlreichen Stellmotörchen, Sensoren, Aktoren und ICs - deren Verfügbarkeit und Ersatzteilpreise werden dem IMO massiv im Wege stehen.

Vor diesem Dilemma stehe ich gerade ...

Geplant ist bei mir (wohl) ein langer V8. Letzte Woche habe ich die erste Probefahrt mit einem langen V6 Diesel absolviert und bin zur Überzeugung gekommen, dass das Auto mit der Ausstattung einfach zu viel wiegt, respektive der Motor zu klein ist. Sicherlich kann man dem helfen (die zufriedenen Kunden von Zottel berichteten hier über einige nachträglich eingebaute PS) aber dann werden 300 PS von 3 Litern Hubraum aus geliefert und wie ich das persönlich finde hat es kein Potenzial zum problemfreien Rollen in dem kommenden Jahrzehnt.

Der frei saugende V8 mit der Anlage, die in den Ansaugtrakt mit niedrigem Druck einspritzt scheint mir der letzte seiner Art zu sein, von diesem Konzept hat sich die Konkurrenz schon vor Jahren verabschiedet. Das Konzept bringt keine thermische Belastungen. Der fehlende Turbo bedeutet keine Hitzeprobleme im Motorraum, wie z.B. es in meinem derzeitigen BMW Z4 der Fall ist.

Mit dem V8 wäre wohl die Basis für den Langläufer geschaffen. Ok.
Und weiter ? Genau wie Roadrunner frage ich mich, wie es mit den Ersatzteilen in 10 oder 15 Jahren aussieht. Wenn schon heute gewisse Chromleisten nicht lieferbar sind (ja, den Thread habe ich auch schon gelesen :-) wie sieht es in 10 Jahren mit Motorsteuergeräten, Gummidichtungen, oder dem ganzen Elektronikkram, der das Auto steuert ? Wer liefert in 15 Jahren die doppelschichtigen Windschutzscheiben mit UV Schutz ?

Die Ersatzteilepolitik von MB ist z.B. klar: sie unterstützen die Oldtimermodelle ganz offiziell, auch wenn das Auto seit Jahrzehnten aus dem Programm ist. Im Bezug auf VW habe ich meine Zweifel.

Bei Mercedes ist aber alles eine spezialanfertigung und kostet einen arsch voll Kohle und es dauert teilweise 6monate bis zu einem Jahr bis dein Ersatzteil lieferbar ist.

Und wieso man sich Gedanken macht was in 10 Jahren ist versteh ich nicht....

Kauft euch den Wagen der euch gefällt und irgendwann wollt ihr eh was neues, wen juckt da noch die ersatzteilversorgung?

Zitat:

Und wieso man sich Gedanken macht was in 10 Jahren ist versteh ich nicht....

Das hängt mit der persönlichen Perspektive zusammen, mit der Brille die für jeden nun mal anders ist.
Es gibt Leute, die das Auto alle 3 Jahre wechseln, es gibt Leute die sich das nur einmal alle 10 oder 15 Jahre zumuten wollen. Klar, dass die Alle-3-Jahre-was-Neues-Mieter aufgrund der politischen Lage zur Zeit die Oberhand gewonnen haben, das muss aber nicht für immer so bleiben. Das entgleiste Steuermodell der Europa ... ok, ich lasse das, das wäre zu viel off-topic.

Es gibt immer noch Leute, die das Auto auch im rechtlichen Sinne besitzen wollen und es mehrere Jahre einwandfrei rollend sehen wollen. Wer hat eigentlich entschieden, dass nach durchschnittlich 8 Jahren das Auto die Schrottpresse von Innen kennenzulernen hat ?

Deswegen die ganze Diskussion hier: ist der Phaeton der ersten Generation ein Produkt, dem man mehr zumuten kann als die durchschnittliche Lebenserwartung eines PKW in der heutigen Europa ? Als Ferdinand Piech den Phaeton vorgestellt hat war er sehr davon überzeugt. Hat er etwa gelogen ? Hat er sich geirrt ? Hat VW vielleicht vor bei der Aufrechterhaltung der Bereitstellung der Ersatzteile für "klassische" Modelle zu sparen, um die Kosten des Dieselbetruges zu decken ?
Das sind hier die Fragen ...

Wir wissen, wie die Konkurrenz agiert: von VW gibt es dagegen bis heute keine Klarheit. Insbesondere nicht im Bezug auf den Schlachtschiff des ganzen mächtigen Weltkonzerns.

<Ironie on>
Dies ist eine ziemlich sonderliche vertrauensfördernde Massnahme, hut ab liebe WOB PR Manager.
<Ironie off>

Als ob VW schon mal gelogen hätte....

Kauf dir lieber einen 1er Golf nimach 😁

Der hat kein elektrogedöns was kaputt gehen kann, den bekommst in 10 Jahren immer noch durchrepariert 😁

Wer bitte soll dir beantworten können, dass die gesamte Technik und vorallem Elektronik noch hält? Desweitern ist jeder Defekt der einen Tausch vom luftfahrwerk erfordert der finanzielle Supergau.

Der Ding kostet dann mehr als der phaeton mit noch wert sein wird bzw fast schon ist

Zitat:

@rebizzel schrieb am 7. August 2016 um 17:55:06 Uhr:


Kauf dir lieber einen 1er Golf nimach 😁

Der hat kein elektrogedöns was kaputt gehen kann, den bekommst in 10 Jahren immer noch durchrepariert 😁

- wenn der 1er Golf nach 1000 KM am Stück meine Wirbelsäule nicht zertrümmert,
- wenn er bei 130 km/h keine Geräusche produziert und in den Innenraum lässt,
- wenn er eine Klimaanlage hat,
- wenn er 500 Liter Kofferraum anbietet,
- wenn er die Nacht mit Xenon erhällt,
- wenn er gelüftete Sitze hat,
dann kaufe ich mir einen Golf der ersten Generation.

Zitat:

Wer bitte soll dir beantworten können, dass die gesamte Technik und vorallem Elektronik noch hält? Desweitern ist jeder Defekt der einen Tausch vom luftfahrwerk erfordert der finanzielle Supergau.

... aus diesem Grund ist die Ersatzteilversorgung essenziell. Was verbaut wurde wird kaputt gehen, das ist kein MB aus den 70-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

Zitat:

Der Ding kostet dann mehr als der phaeton mit noch wert sein wird bzw fast schon ist

Nein. Das Ding kostet genau so viel, wie die Teile die einzeln oder in extrem kurzen Serien gefertigt werden.
Kaufe Dir ein Anzug von der Stange und zum Vergleich bestelle einen beim Schneider. Vergleiche die Preise, die Qualität und den Komfort.

Wäre die Versorgung mit den Ersatzteilen für Phaeton gesichert, würde wohl die VW nicht über den riesigen Wertverlust immer wieder klagen. Das ist allerdings zugegebenermaßen ein Bisschen spekulativ.

Deine Antwort
Ähnliche Themen