Phaeton 3.6 FSI
Hallo Dickschifffreunde,
hat einer von euch einen 3.6 FSI, wie ist dieser Motor, ist er wie der 3.2 ewas Schwach für den Phaeton?
Besser zum Gleiten oder nicht?
Vielen Dank für Antworten
Phaetonfreak
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Phaetosoph
Wenn Dir, saturn78, die unterschiedlichen Motorentechnologien nicht geläufig sind und Du auch die Automobil-, Technik- und Erfindergeschichte nicht kennst, dann ist es an Dir, da nachzuarbeiten. Ich bin nicht die Volkshochschulabteilung von Motortalk.
Die aktuelle Motortechnologie, gerade bei VW,ist mir, schon von berufswegen, recht gut vertraut, sowohl die Dieselmotoren, wie auch die Benziner. Aber auch LPG,CNG,Ethanol oder Hybride (Touareg, Q5).
Gerade daher hätte es mich brennend interessiert, wie du zu solch einem drastischen Urteil kommst, gerade in Bezug auf den 3,0TDI versus 3,6FSI.
Leider bleibst du (wie immer) jegliche argumentative Untermauerung deiner wilden Thesen schuldig.
Was mich (mal wieder) zu dem Schluss zwingt, dass aus dir nicht Kenntnisse sprechen (oder gar Fachwissen); Argumente, Begründungen, oder gar Quellen folgen, sondern lediglich die Polemik Nebelkerzen zündet.
54 Antworten
Vermutlich meinte pesbod "Nullsummenspiel". So nennt man es, wenn Salden sich ausgleichen.
Ein "Nullspiel" ist es hier in keinem Fall, da beides Geld kostet.
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Im Vergleich zum Diesel ist der Benziner ein technischer Plumpsack. Der Diesel war schon immer das intelligentere, raffiniertere und wertigere Motorenkonzept.
Zitat:
Original geschrieben von Phaetosoph
Im Vergleich zum Diesel ist der Benziner ein technischer Plumpsack. Der Diesel war schon immer das intelligentere, raffiniertere und wertigere Motorenkonzept.
Selten so einen <Kraftausdruck eigener Wahl> gelesen.
Nach einer kleinen 76km Runde durch die Stadt, übers Land und die AB (40%/50%/10%), hatte ich einen Schnitt von 12 Litern bei miesem Wetter (Schneeregen). Die Diesel von GP0 und GP1 hatten da bei mir 10-11 Liter Verbrauch - und haben, anders als der Benziner, permanent untermotorisiert gewirkt. Das finde ich ganz passabel.
MfG
P.S.: Dafür, daß hier manche mitunter reichlich hochnäsig den Oberklasse Snob raushängen lassen, finde ich es immer wieder erstaunlich, wie sehr genau diese auf den par Euro Unterschied bei den Spritkosten herumreiten.
Zitat:
Original geschrieben von view321
Bezüglich der Benzinkosten ist das für Vielfahrer sicher richtig.Zitat:
Original geschrieben von tcsmoers
Das kann ich keinesfalls bestätigen. Für Leute, die richtige Strecken fahren, bleiben die Diesel die einzig logische Motorisierung.peso
Aber wenn man das reine Fahrgefühl ohne Berücksichtigung des Verbrauchs vergleicht, passt der Benziner m.E. schon besser zum Phaeton.
Er gleitet halt noch etwas sanfter🙂.
Freundliche Grüße, Markus
Es ist ein Denkfehler, zu glauben, der Dieselmotor würde Benzinkosten verursachen.
Liebe Grüße, Vivi
Oberklasse fahren, muss ja nicht immer heißen "Geld vernichten". Viele Leute fahren Oberklasse, weil sie den Komfort lieben und nicht weil sie so viel Geld haben, um es mit vollen Händen auszugeben. Heute ist es so, dass "Geiz geil ist".
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Zitat:
Original geschrieben von Phaetosoph
Im Vergleich zum Diesel ist der Benziner ein technischer Plumpsack. Der Diesel war schon immer das intelligentere, raffiniertere und wertigere Motorenkonzept.
Entweder wird hier neuerlich der Eris-Becher gereicht, oder diese Worte zeugen von blanker Unkenntnis.
Die Aussage stimmte nicht mal zur Blütezeit der TDI, als die Benziner noch ins Saugrohr piselten.
Verglichen mit dem (uralten)3,2er, der letztlich noch auf den 2,8/2,9 VR6 der 90er Jahre aufbaut, ist der aktuelle Commonrail sicherlich eine Generation weiter. Verglichen mit dem hochmodernen 3,6FSI (um den es ja hier geht), vertritt aber der Benziner klar das modernere Konzept.
Würde man den 3,0TDI gar mit dem 3,0TFSI aus dem AUDI-Regal vergleichen, wirkt der TDI wie ein fossiles Relikt.
Gäbe es eine Besteuerung nach Energiegehalt, gäbe es den Dieselmotor (egal welche Generation) nur in schweren Nutzfahrzeugen und Baumaschinen.
Um jetzt keinen "Glaubenskrieg" zu entfachen, natürlich macht auch der Dieselmotor Spaß und natürlich hat auch der Diesel (noch) seine Berechtigung, gerade im Flottenmarkt und für Vielfahrer.
Für den Vielfahrer (>30.000km/Jahr) wird es mittelfristig kaum Alternativen zum Diesel geben, vom Gesichtspunkt der Kosten her.
Die große Zeit der Diesel nähert sich jedoch dem Ende, dafür sorgen schon entsprechende Abgasgrenzwerte und die Aufholjagt der (lange vernachlässigten) Benziner.
Genau richtig, deswegen gibt es von Mercedes einen 350 Bluetec mit Euro 6 Abgasnorm.
>30.000 km? Viele Diesel lohnen sich schon bei 15.000 km.
Schau doch einfach einen Touareg an, als 3.2 oder 3.6 Benziner hat man einen Verbrauch von mind. 14l., als Diesel sind es nur 9l.
Dies sind aus 15.000 km:
Diesel: 1350l. kosten:1180 (1,40)
Benzin: 2100l. kosten: 3192 (1,52)
Vorteil Diesel jedes Jahr 2012 Euro.
Da kann man die 200 Euro Steuern gerne ausgeben.
Das war nur für 15.000 km wenn jetzt jemand 30.000 km fährt sind die Unterschiede viel höher (2360€ zu 6384€)
LG
Zitat:
Original geschrieben von MondiGhiaX
Schau doch einfach einen Touareg an, als 3.2 oder 3.6 Benziner hat man einen Verbrauch von mind. 14l., als Diesel sind es nur 9l.
Dies sind aus 15.000 km:
Diesel: 1350l. kosten:1180 (1,40)
Benzin: 2100l. kosten: 3192 (1,52)Vorteil Diesel jedes Jahr 2012 Euro.
Da kann man die 200 Euro Steuern gerne ausgeben.Das war nur für 15.000 km wenn jetzt jemand 30.000 km fährt sind die Unterschiede viel höher (2360€ zu 6384€)
LG
Es wäre eventuell sinnvoll richtig zu rechnen....😉
9 * 1,40 = 12,60 € / 100 / km => 15.000 KM Fahrleistung = 150 * 12,60 = 1890 €
14 * 1,52 = 21,28 / 100 km => 15.000 KM Fahrleistung = 150 * 21,28 = 3192 €
Ergibt eine Differenz 3192 - 1890 = 1302 € ohne Berücksichtigung KFZ-Steuer / Versicherung
Also nähern wir uns mal wieder dem Nullsummenspiel...
Mein lieber Phatosoph, du scheinst ja ein klasse Deutschlehrer zu sein, aber deine Ausführung zum Diesel / Benziner ist ja wohl ziemlicher Quark...
Gruss
pesbod
Ja, natrlich sind auch höhere Abgasnormen für Diesel erreichbar, aber eben nur mit etsprechendem Aufwand (AdBlue etc...).
Zu berücksichten sind ja nicht nur die Kraftstoffkosten, oder die paar Steuern.
Vergleicht man einen (gleich starken) Benziner mit seinem Diesel-Bruder hinsichtlich der TCO (Total Cost of Ownership), sollten auch noch andere Faktoren berücksichtigt werden:
- Anschaffungspreis
- Wertstabilität
- Einsatz des Fahrzeuges
- Fahrzeugklasse
- Wartungskosten
- Haltedauer
- Rep.Kosten
- Versicherung
- Verschleiß
-.....
und dann hat man erst die Kosten verglichen und ist auf andere Faktoren noch gar nicht eingestiegen.
Manche Leute lieben einfach das bullige Drehmoment des Diesel, oder das Drehvermögen des Benziners.
Zitat:
Original geschrieben von pesbod
Das macht bezogen auf eine Jahresfahrleistung keine 1000 € im Jahr aus.Zitat:
Original geschrieben von MondiGhiaX
, ob mal 9 Liter Diesel oder 11 Liter Super braucht.LG
Wenn man dann die meist günstigere Versicherungseinstufung für Benziner und die geringere KFZ-Steuer mit einrechnet geht es fast als "NULLSPIEL" aus.
gruss
Pesbod
Jop - Du hast Recht und die ganzen Fachleute verbreiten Unsinn.
Ich habe einen derzeit einen Durchschnittsverbrauch von 9,5 l und fahre bestimmt nicht langsam. Meine Reisegeschwindigkeit liegt zwischen 160 und 180 km/h.
Von St. Tropez nach Hause (ist klar Schweiz und Italien) hatte ich einen Verbrauch von 6,9 l.
Ist klar, dass schafft man sogar mit einem W12.
peso
Zitat:
Original geschrieben von pamic
Selten so einen <Kraftausdruck eigener Wahl> gelesen.Zitat:
Original geschrieben von Phaetosoph
Im Vergleich zum Diesel ist der Benziner ein technischer Plumpsack. Der Diesel war schon immer das intelligentere, raffiniertere und wertigere Motorenkonzept.Nach einer kleinen 76km Runde durch die Stadt, übers Land und die AB (40%/50%/10%), hatte ich einen Schnitt von 12 Litern bei miesem Wetter (Schneeregen). Die Diesel von GP0 und GP1 hatten da bei mir 10-11 Liter Verbrauch - und haben, anders als der Benziner, permanent untermotorisiert gewirkt. Das finde ich ganz passabel.
MfG
P.S.: Dafür, daß hier manche mitunter reichlich hochnäsig den Oberklasse Snob raushängen lassen, finde ich es immer wieder erstaunlich, wie sehr genau diese auf den par Euro Unterschied bei den Spritkosten herumreiten.
Interessant ist doch aber, dass der Anteil der Dieselfahrer im "Nobelbereich" immer mehr steigt.
peso
Zitat:
Original geschrieben von saturn78
Vergleicht man einen (gleich starken) Benziner mit seinem Diesel-Bruder hinsichtlich der TCO (Total Cost of Ownership), sollten auch noch andere Faktoren berücksichtigt werden:
- Anschaffungspreis
- Wertstabilität
- Einsatz des Fahrzeuges
- Fahrzeugklasse
- Wartungskosten
- Haltedauer
- Rep.Kosten
- Versicherung
- Verschleiß
-.....
und dann hat man erst die Kosten verglichen und ist auf andere Faktoren noch gar nicht eingestiegen.
Manche Leute lieben einfach das bullige Drehmoment des Diesel, oder das Drehvermögen des Benziners.
Mein w12 wurde 2010 (April bis Dezember) mit knapp 13000 € bilanziert. Darin enthalten sind ALLE Kosten, die in 2010 angefallen sind. Also Steuer, Versicherung, Leasing, Spritkosten, Kundendienst, Rep. etc. etc. etc.... Laufleistung in den 9 Monaten 29.000 KM.
Davon entfallen auf den Treibstoff ca. die Hälfte der Kosten. Für Kundendienst + Bremsen (V+H) habe ich ca. 1800 € bezahlt. Leasing sind 4230 €. Der Rest war Steuer / Versicherung.
gruss
pesbod
Zitat:
Jop - Du hast Recht und die ganzen Fachleute verbreiten Unsinn.
Ich habe einen derzeit einen Durchschnittsverbrauch von 9,5 l und fahre bestimmt nicht langsam. Meine Reisegeschwindigkeit liegt zwischen 160 und 180 km/h.
Von St. Tropez nach Hause (ist klar Schweiz und Italien) hatte ich einen Verbrauch von 6,9 l.Ist klar, dass schafft man sogar mit einem W12.
Da bist du ja sehr sparsam unterwegs gewesen.
Die Frage ist aber nicht, ob ein Fahrzeug, auf dem Weg von A nach B mehr oder weniger Kraftstoff konsumiert.
Auf der Fahrt von A nach B verbraucht der vergleichbare Diesel IMMER weniger.
Die Frage ist (auf der Kostenseite) ob der Diesel so viel bewegt wird, dass er die übrigen Mehrkosten kompensiert. Und dann haben wir noch immer nur die Kostenseite geklärt.
Wir wir alle wissen, fährt man Auto aber eben nicht nur unter der Berücksichtigung der Kosten, gerade nicht in dieser Klasse.
Und da spielen auch subjektive Faktoren eine Rolle, die sich kaum verobjektivieren lassen.
Zitat:
Original geschrieben von saturn78
Wir wir alle wissen, fährt man Auto aber eben nicht nur unter der Berücksichtigung der Kosten, gerade nicht in dieser Klasse.
Und da spielen auch subjektive Faktoren eine Rolle, die sich kaum verobjektivieren lassen.
Genau....😉 Die Fragestellung war nach dem 3.6 L Benziner. Es ging auch nicht um den Diesel-Benzin-Kostenvergleich (der wurde ja nun in Vergangenheit häufig genug "diskutiert"😉.
Es ging um die Frage des Fahrkomfort.
Ich möchte jetzt wirklich alle Dieselverfechter bitten mal 2 od. 3 Wochen mit einem Benzin-Phaeton zu fahren, und dann wieder zum Diesel zurück zu gehen. Ich möchte wetten, dass ihr euch erstmal wieder ganz lange an die "Brummkiste" gewöhnen müsst.
Ein Diesel kann noch so kultiviert sein. Im direkten Vergleich merkt man den Unterschied.
Heute durfte ich das Fahrzeugkonzept der Zukunft (E-Motor) kennenlernen. Da ist selbst so ein oller Renault Kangoo fast noch komfortabler als eine Limousine der gehobenen Mittelklasse (5er / A6). Vibrationen ? nüscht.... Motorgeräusche? nüscht Getriebegeräusche? ihr ahnt es schon.... nüscht. Selbst bei 100 / 120 kann man sich flüsternd unterhalten.
Gruss
pesbod
Ich meine auch, pespod, dass in einer nicht allzufernen Zukunft die Erwähnung von "Diesel" und "Benziner" dieselben Reaktionen auslösen wird, wie wenn ich heute einen Zehnjährigen frage, welche Musik er denn auf seinem "Walkman" hat.
Die Kosten allein hatte ich bei meinem letzten Kommentar garnicht mal so sehr im Blick. Ich meinte die Verbrennungstechnologie als solche.
Ich gestehe, dass ich einen Phaeton-Benziner noch nicht gefahren bin, Benziner E- und S-Klasse aber schon. Ich nehme im Innenraum keinen Unterschied wahr.
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saturn78 sagt:
"Gäbe es eine Besteuerung nach Energiegehalt, gäbe es den Dieselmotor (egal welche Generation) nur in schweren Nutzfahrzeugen und Baumaschinen."
Sehr richtig: Wenn man den Vorteil einer Technologie per Steuerrecht zunichte macht, dann ist er zunichte gemacht – darauf wären wir ohne saturn78 garnicht gekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Phaetosoph
Die Kosten allein hatte ich bei meinem letzten Kommentar garnicht mal so sehr im Blick. Ich meinte die Verbrennungstechnologie als solche.
Was wäre denn an der Technologie eines 3,6FSI, deiner Meinung nach so altertümlich, im Vergleich zum 3,0TDI.
Was bewegt dich denn zu der Behauptung, dass Diesel schon immer das intelligentere, raffiniertere und wertigere Motorenkonzept war?
Erläuter uns das doch einfach mal.