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Peugeot Boxer - Löcher im Ladeboden

Peugeot Boxer 3 (250)
Themenstarteram 29. April 2021 um 11:40

Hallo =)

Wir haben uns vor kurzem einen gebrauchten Peugeot Boxer L4H2 zugelegt.

Als erstes haben wir den Laderaum entkernt. Dabei mussten wir u.a. Eine Bodenplatte entfernen. Diese war seitlich und mittig mit einen Schrauben im Fahrzeugboden verschraubt.

Zwar haben wir die Bodenplatte komplett entfernen können, jedoch saßen einige Schrauben so fest oder waren entsprechend rund, sodass sie im Gewinde der Nut geblieben sind.

Nun haben wir eine Vielzahl von Löchern, die eine Nut (nennt man das so) mit Gewinde darin haben. Bei den meisten konnten wir die Schrauben entfernen und können durch das Loch auf die Straße schauen. Bei den anderen konnten wir, wie gesagt, die Schraube nicht aus dem Gewinde holen.

Wir brauchen keines dieser Löcher für die Unterkonstruktion. Also was machen wir damit?

Schraube noch im Gewinde: sollen wir diese aufbohren und rausholen? Oder drin lassen, gerade flexen und mit Rostumwandler behandeln? Welche Alternativen gibt es noch?

Löcher im Boden mit Gewinde: Was machen wir hier? Reicht ein Silikon/ Dichtungsmaße wie Sikaflex und wir füllen damit das Loch? Wir haben noch die alten Schrauben. Soll wir die wieder rein drehen und den Kopf abflexen?

Was ist hier die beste Lösung und welche Alternativen gibt es?

Wir wollen in die Sicken des Bodens eine Unterholzkonstruktion kleben. Dazwischen werden wir armaflex kleben und anschließend OSB Platten mit der Holzkonstruktion verschrauben.

Wir sind dankbar für eure Ideen und Ratschläge =)

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12 Antworten

Wenn du die Löcher wirklich nicht brauchst, reicht es, sie Sikaflex oder ähnlichem zu füllen. Multiplex-Birke wäre aber deutlich besser, als die schrottigen OSB-Platten.

Erste Frage: ist das Blech der Ladefläche irgendwie doppelt, oder sieht man durch die Löcher die Fahrbahn?

 

Welchen Durchmesser haben die Löcher? Dauerhaft wäre es, die Löcher mit dem Schweißgerät zu verschließen. Allerdings wäre dann ein gründlicher Lackaufbau von Nöten, damit dann vom Unterboden her nicht der Rost nagt.

 

Die Alten Schrauben sollten auf jeden Fall aufgebohrt oder mit einem Durchschlag rausgeprügelt werden. Das führt sonst nur zu ermöglichter Kapillarwirkung und Gammel, oder umherrollenden Schraubenresten, je nach Aufbau.

 

Wenn da jetzt keine M10 Schrauben drin waren, ist es durchaus ausreichend, mit Sikaflex abzudichten. Dafür reicht sogar das billige 221. Es wäre allerdings wichtig, die Ränder ein paar cm zu verstreichen, damit auch wirklich abgedichtet ist und nicht nur eine Sika-Erbse drin steckt.

Auch vom Unterboden her, weit verstreichen mit einem Kunststoffspachtel z.b. und von unten dann am besten noch mit Unterbodenwachs zusätzlich abdichten, was man aber eh dem ganzen Fahrzeug gönnen sollte. (vorausgesetzt, es ist der Unterboden).

 

 

 

Ich würde "Durasil W15 oder W17" nehmen und unbedingt etwas gegen den Rost tun und anschließend grundieren ! Gruß und viel Erfolg, joeleo

Themenstarteram 30. April 2021 um 4:49

Guten Morgen:)

 

Also wir können durch die meisten Loecher direkt auf die Fahrbahn schauen. Es ist kein doppelter Boden vorhanden. Es sind ca 40 Löcher die 6mm Durchmesser haben. Manche Schrauben gehen leider auch nicht mehr raus. Wir würden diese abflexen und möglichst glatt machen, sodass keine Erhebungen mehr vorhanden sind.

 

Anschließend würde auch alle anderen Roststellen polieren und alles mit Rostumwandler behandeln. Danach würden wir die Löcher mit Sikaflex oder durasil schließen.

 

Was meint ihr?

Zitat:

@Bamako schrieb am 29. April 2021 um 22:21:49 Uhr:

Dauerhaft wäre es, die Löcher mit dem Schweißgerät zu verschließen.. ..Die Alten Schrauben sollten auf jeden Fall aufgebohrt oder mit einem Durchschlag rausgeprügelt werden. Das führt sonst nur zu ermöglichter Kapillarwirkung..

Das ist ein Auto und kein Unterseeboot.

Ich würde die Schrauben die nicht Rausgehen ersteinmal mit Rostlöser baden und einwirken lassen. Könnte sein das zwischen den Schrauben Rost ist. Und die Gefahr ist das dieser sich von dort ausbreitet.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 30. April 2021 um 09:49:56 Uhr:

..das zwischen den Schrauben Rost ist. Und die Gefahr ist, dass dieser sich von dort ausbreitet.

Das erleben aber frühestens deine Enkel.

Zitat:

@4Takt schrieb am 30. Apr. 2021 um 08:54:00 Uhr:

Das ist ein Auto und kein Unterseeboot

Es soll aber sicherlich noch ein paar Jahre halten. Das Problem ist wenn der Einbau erstmal drin ist, ist es unmöglich noch irgendwas am Unterboden zu schweißen. Wenn man bei der rostvorsorge schludert, kann sich das in ein paar Jahren böse auszahlen.

Über die Jahre führt selbst ein steinschlag zu durchrostungen.

Was hat denn das unnötige Zuschweißen der Löcher mit Rostvorsorge zu tun? Ist doch eher kontraproduktiv, weil dadurch nur unnötig der, vor Rost schützende, Lack verbrannt wird. Mit Dichtmasse in oder auf die Löcher ist mehr, als genug getan. Danach Rostschutzlack von oben und unter drüber und fertig.

Löcher mit sika 221 verschliessen und lackieren. Leisten auf den Boden kleben und dann Boden drauf Schrauben.

Zitat:

@Dorfbesorger schrieb am 30. Apr. 2021 um 13:2:13 Uhr:

Löcher mit sika 221 verschliessen und lackieren. Leisten auf den Boden kleben und dann Boden drauf Schrauben.

Würde ich auch so machen.

Ich persönlich, würde die Leisten/Unterkonstruktion NICHT fest verkleben, da dann ein erneutes Freilegen und möglicherweise Trocknen der Bodengruppe erheblich einfacher ist ! Sowieso würde ich (Bei einem Selbstausbau) die untere Einrichtung immer "demontierbar" installieren , hat viele Vorteile ! Habe ich in unserem "Kässbohrer Setra S6" damals auch gemacht, hat sich sehr bewährt !!! Gruß joeleo

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