Pendlerauto 50000km/ Jahr Anhängelast

Hallo,

notgedrungen bin ich auf der Suche nach einem "neuen" Auto...

Ich pendele täglich etwa 180km, davon der überwiegende Teil Autobahn und etwa 20km Stadtverkehr. Im letzten Jahr kam ich auf etwa 50000km...

Das Auto sollte ...
... ein Kombi sein (Geländewagen/ SUV?)
... einen Pferdehänger im Notfall ziehen können, Anhängelast sollte daher schon 1,8 Tonnen betragen
... wohl ein Diesel sein
... bequem und sicher sein

Soweit meine Kriterien. Was mich mehr beschäftigt ist die Frage des Alters und der Laufleistung. Als ich nur Kurzstrecke gefahren bin, hatte ich meistens jüngere Autos mit weniger Laufleistung.

Das macht in meiner aktuellen Situation wohl keinen Sinn. Bei 50000km/Jahr ist der Wertverlust ja nicht ohne. Gerne würde ich also wenig Geld ausgeben (2000- 4000€).

Wenn ich mich umsehe, gefallen mir Audi A4, A6 evtl. E-Klasse/ C-Klasse oder Volvo (V40). Bin auch für andere Marken offen. Für mein Buget haben diese Autos eine für mich sehr hohe Laufleistung von/ ab 200000km. Bis zu welchem KM-Stand kann man noch kaufen, auf was sollte ich achten?

Für konkrete Ideen was Automodelle und Marken angeht würde ich mich sehr freuen🙂 Vielleicht habe ich auch noch etwas Wesentliches bei meinen Überlegungen nicht bedacht?
Danke🙂

24 Antworten

Danke für die zahlreichen Antworten!

Im Moment bin ich mit einem Peugeot 306 unterwegs...😉 Jetzt hatte ich die Möglichkeit einen Opel Omega zu fahren. Mein 306er macht mir wirklich Spaß, aber im Omega dachte ich: Das ist kein Fahren, das ist schon Reisen. Ein angenehmes Gefühl!

Da ich viel Zeit im Auto verbringe, soll es einfach ein bequemes Auto sein, viel Blech vermittelt schon das Gefühl von Sicherheit - auch wenn es evtl. nicht der aktuellen Sicherheitsnorm entsprechen sollte.

Ich möchte keine 2 Autos. Ich möchte keinen Kleinwagen. Es soll ein Kombi sein.

Wie Propellerdreher schreibt, verkauft sein Vater "gute" Autos. An so einen Wagen dachte ich.
Mehrere 10000e Euros möchte ich nicht für ein Auto ausgeben. Da erschließt sich mir der Sinn nicht. Gerne ein gepflegter Gebrauchter mit um die 200000km. Das war zumindest meine Idee. Deshalb frage ich hier ja nach😉

Zitat:

Original geschrieben von Zitronentee


Gerne ein gepflegter Gebrauchter mit um die 200000km. Das war zumindest meine Idee. Deshalb frage ich hier ja nach😉

Ehrlich gesagt, würde ich für ein Auto das 200 tkm drauf hat nicht mehr als 2.500 Eus zahlen.

Da wäre mir komfort etc egal, weil wenn der Motor nicht mehr geht hilft mir der Rest auch nicht weiter.

Gerade wenn ich pro Jahr nochmal 50 tkm drauf hauen will.

Dat Auto ist dann nicht mehr zuverlässig. Das kann jeden Monat stehen bleiben. Da hilft mir dann auch kein Schnickschnack drüber weg, wen ich warten muss bis der ADAC anrückt.

Da wäre es mir egal ob ein VW Phaeton oder sonstwas da steht.

Bei nem VW Phaeton täte ich mir vllt noch überlegen 500 Eus hinzulegen, auch wenn er 300 tkm drup hat, aber mehr nicht, weil den Ersatzmotor würde ich mir nur mit Tränen in den Augen leisten wollen.

Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Bei nem VW Phaeton täte ich mir vllt noch überlegen 500 Eus hinzulegen, auch wenn er 300 tkm drup hat, aber mehr nicht, weil den Ersatzmotor würde ich mir nur mit Tränen in den Augen leisten wollen.

Naja, ein ATM ist natürlich immer das worst-case-Szenario.

Auf Langstrecke dürfte das allerdings auch das Szenario mit der geringsten Warscheinlichkeit sein.

Wenn man einen gut gepflegten Wagen kauft spielen die Kilometer eine eher untergeordnete Rolle.
Und wenn man selbst dann größtenteils Langstrecke fährt und den Motor etwas pflegt lebt der auch ewig.
Egal ob C1 oder Phaeton.

@TE:
Wenn Omega dann Finger weg vom Diesel.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23


@jschie66:

Zitat:

Original geschrieben von flosen23



Zitat:

Original geschrieben von Zitronentee


Das Auto sollte ...
... bequem und sicher sein
Dass man trotz solcher recht eindeutigen Anforderungen immer wieder Klein(st)wagen empfiehlt finde ich schon sehr...merkwürdig.

Ich würde bei 180km Arbeitsweg täglich aber auch mal über einen Umzug nachdenken. Oder Jobwechsel.
Egal, wie viel man beim Auto an Wertverlust veranschlägt: die Kosten für diese vielen Kilometer sind einfach enorm.
Da kann auch bei einem deutlich schlechter bezahlten Job unterm Strich mehr im Portemonaie landen, wenn man weniger Kilometer fahren muss.

Ich persönlich würde kein Fahrzeug in der Größe / mit den Anforderungen im Bereich von 2-4.000€ kaufen. Da wäre mir das Ausfallrisiko zu groß.
Für 10-15.000€ bekommst du schöne Modelle der oberen Mittelklasse aus der letzten Modellgeneration.

E 280CDI W211-MoPf
E 220CDI T-Modell - W211-Mopf
Da kannst du für 1.000-1.500€ eine Hängerkupplung nachrüsten lassen (1.900kg Anhängelast).

Oder direkt den hier. Der hat die Hängerkupplung schon dabei (Bild 7), obendrein noch ein Jahr Garantie, vom Vertragshändler, etc.
Das wäre in dem Fall mein Favorit.
Auf der Langstrecke kriegst du die Autos nicht kaputt, bist sehr sparsam (den 220er fährst du auf der BAB locker mit 5-5,5 Litern), komfortabel und sicher unterwegs.

Komisch. Mein Geschäfts 220er läuft nicht unter 7 Liter. Ist allerdings Automatik. Blöde Karre!

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Hi,

ich verstehe gar nicht warum hier so viele Panik vor Auto´s mit 200tkm und mehr haben.

Auch moderne Diesel (und auch Benziner) können locker 500tkm und mehr erreichen. Ich verweise gern auf dem 1 Million KM Skoda Fabia der die Strecke ohne größere defekte Absolvierte. Im den dazugehörigen threat waren noch ein paar Fahrer unterwegs die schon weit jenseits der 500tkm sind und immer noch fahren 😉

Man muß natürlich auch bereit sein jenseits der 300 tkm und mehr bereit sein deinen Wagen penibel zu warten und zu pflegen. Also auch mal ein paar hunderter in einen Zahnriemenwechsel oder notfalls auch mal 1000€ in eine Turboladerreparatur zu investieren.

Bei einem Budget von 4000€ ist es halt schwierig einen Wagen zu bekommen der bisher immer pfleglich behandelt wurde.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28


Auch moderne Diesel (und auch Benziner) können locker 500tkm und mehr erreichen. Ich verweise gern auf dem 1 Million KM Skoda Fabia der die Strecke ohne größere defekte Absolvierte. Im den dazugehörigen threat waren noch ein paar Fahrer unterwegs die schon weit jenseits der 500tkm sind und immer noch fahren 😉

So hat auch nen Bekannter von mir gedacht und sich einen Diesel zugelegt, der ja länger halten sollte.

Nur gibbet Diesel fast nur noch mit Turbo und sein Diesel (nen Skoda Okativa) streckte etwas über 200 tkm die Flügel mit Motorschaden. Er fuhr fast 100tkm pro Jahr und nach knapp über 2 Jahren stand nen Austauschmotor an (kurz nachdem Garantie rum war).

Motoren halten halt doch nicht ewig...

Zudem noch ständige defekte, wie zB undichte Dichtungen um Türen und Fenster, immer mal wieder stand Auto mit offenen Fenstern da weil iwo Wasser eindrang und dann automatisch sich Fenster öffneten...

War bei meinem alten Nissan Micra auch mal der Fall, dass sich ständig bei Regen alles öffnete. War eindringendes Wasser im Bereich Heckklappe und dann machte das Auto vollständig auf. Da war dann nichts mehr abschließbar bis ausgetrocknet war.

Hi,

der Skoda Fabia ist ein TDI,also auch mit Turbo 😉

Der Wagen wurde im Schnitt allerding mit weniger als 4l gefahren,was natürlich auch sehr Materialschonend ist.

Wenn man mit einem Motor gut umgeht halten (zumindest die meisten) fast ewig. Natürlich gibt es in der Industriellen Massenproduktion immer eine gewisse quote an versagern das liegt in der natur der sache.

Aber wie gesagt man muß halt im Zweifel auch mal bereit sein bei einem Auto das 400tkm hat und einen entsprechend geringen Restwert eine evtl. anfallende größere Reparatur zu bezahlen. Und auch bei 600tkm verlangt der Motor immer noch nach eine Zahnriemenwechsel selbt wenn die Wartung mehr kostet als der Wagen Wert ist. Wenn irgentwo ein kleiner fehler auftaucht,konsequent beseitigen und nicht denken ach das lohnt sich doch nicht mehr. Kleinigkeiten können sich mit der Zeit zu großen Problemen entwickeln.

Der Fabia wurde aber als neuwagen gekauft und daher von anfang an entsprechend gefahren. Wenn man einen Wagen mit 200tkm kauft weiß man halt nie was dem Wagen schon "in den Knochen" steckt. Ob der Motor dann noch so fit ist das er nochmal 200/400 oder 600tkm aushält sieht man ihm halt nicht an.

Wenn ich auf einmal so viele KM fahren müßte würde ich wohl eine zwischenlösung wählen. Einen 3-5 Jahre alten gebrauchtwagen mit einer möglichst guten Historie und den dann mit guter Pflege wirklich so lange fahren bis gar nichts mehr geht,was halt unter umständen sehr sehr lange dauern kann 😁

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28


...Wenn man mit einem Motor gut umgeht halten (zumindest die meisten) fast ewig...bei einem Auto das 400tkm hat und einen entsprechend geringen Restwert eine evtl. anfallende größere Reparatur zu bezahlen. Und auch bei 600tkm verlangt der Motor immer noch nach eine Zahnriemenwechsel selbt wenn die Wartung mehr kostet als der Wagen Wert ist. Wenn irgentwo ein kleiner fehler auftaucht,konsequent beseitigen und nicht denken ach das lohnt sich doch nicht mehr. Kleinigkeiten können sich mit der Zeit zu großen Problemen entwickeln.

...Wenn man einen Wagen mit 200tkm kauft weiß man halt nie was dem Wagen schon "in den Knochen" steckt...

Genau das sind die Grundlegenden Dinge.

Deshalb ist es auch nicht so ohne einen Wagen mit 200 tkm zu kaufen...ich finde es auch schwierig zu entscheiden wo die Grenze liegen sollte.

Denn gerade den Satz "mein Auto ist schon X Jahre alt", oder "hat schon X KM hinter sich", höhre ich sehr oft als Grund nichts mehr zu reparieren. Mein 19 Jahre alter A4 macht auch keine Mätzchen, den könnte ich ohne schlechtes Gewissen verkaufen, da er jedes Jahr zum KD kommt und alles erledigt wird was gemacht werden muss.

Hi,

ich mache gerade das absolut gegenteil von dem was ich hier erzähle 😉

Beim A4 bekommt nur das absolute minimum an wartung und pflege eigentlich gar keine 😁

Der Zahnriemen wäre nach jahren bald mal wieder fällig (die Wasserpumpe ist auch noch die erste,ebenso der Auspuff) und das fast 18 Jahre und 140tkm alte Automatikgetriebe schreit schon seit jahren nach dem ersten Ölwechsel 🙄 Das Fahrwerk klappert und quitscht inzwischen wie ein alter Kutschbock und der Kühler tropft mir jeden Tag sein Leid.

Aber da da mich der Verbrauch echt stört obwohl ich nicht so viel fahre wird der jetzt wirklich auf verschleiß gefahren. Und ich bin mit halt voll darüber im klaren das das nicht ewig funktionieren wird. Wobei ich da durchaus vertrauen in die Audi technik habe das es noch erstaunlich lange funktionieren wird 😉

GRuß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28


Man muß natürlich auch bereit sein jenseits der 300 tkm und mehr bereit sein deinen Wagen penibel zu warten und zu pflegen.

Das nutzt wenig wenn der Vorbesitzer auf den ersten 200tkm das nicht getan hat. Fahrweise (kalt gleich treten, viel Kurzstrecke etc.) sowie die regelmäßige Wartung von anfang an gehen massiv in die Haltbarkeit ein.

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