Pendeln mit einem Panda

Fiat Panda 169

Hallo Zusammen 🙂

Hatte mich angemeldet, da es bei mir ab Sommer eine Änderung geben wird, wo ich jetzt doch etwas unruhig werde...

Werde ab dem Sommer von weiter Weg ziehen, jedoch möchte ich meinen Job behalten...die Strecke beträgt bald 1 Stunde hin und wieder 1 Stunde zurück. (ca 80km/80km)

Wusste worauf ich mich einlasse, jedoch fange ich an doch zu grummeln...fahre seit 2010 einen Fiat Panda, und naja, wie schaut es da aus mit dem Verschleiss? Ist das ganze Sinnig? Hab da zwar mit einigen gesprochen die sagten das sei kein Problem...aber trotzdem föngt man an darüber nachzudenken...

Klar Benzin geht kostentechnisch was drauf (habe ca. mit 260/300€ im monat gerechnet) jedoch bekommt man am ende des jahres auch was wieder durch die steuererklärung

Haben wir hier im Forum Pendler?

Über jede Antwort würde ich mich freuen...

102 Antworten

Wie oft muss man Ölwechsel machen laut Wartungsplan? Bei meine Punto mit der 1.2 sind es alle 30.000 km. Wenn der auf Gas fahren würde, reichen dann alle 40.000 km. In den Fahrzeugen mit LPG sah das Öl immer noch wie neu aus nach 30.000 km.

Ein mal im Jahr ein Öl wechseln mit Filter kostet beim Panda nicht mehr als 100€ das sollte man jedes Jahr machen und den Wagen dabei mal durchsehen lassen .
Speiseöl wird auch ranzig mit der zeit!

Ich bin der Meinung das es bei den Benzinern 20.000 km und bei den Diesel 30.000 km sind.

hallo hellcat, konitime, baza und italo 🙂

vielen dank für eure antworten...

@hellcat500 wieso lohnt sich der umbau einer gasanlage nicht? ich habe mir hier mit benzin ca. über 300€ monatlich ausgerechnet...bei autogas ca. die hälfte

an den rest der bande (😁) ich weiß leider auch nicht was richtig/falsch ist...mittlerweile bekomme ich "ängste" was das fahren angeht...das scheint ja nur noch mit kosten verbunden zu sein...

ich werde wohl mal eine werkstatt aufsuchen (vielleicht auch der umrüster) wie die das so sehen...

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Hi,

Rechne die Einbaukosten, die Restnutzungsdauer des Fahrzeuges, die extra Wartungskosten der Gasanlage und eine gewisse Wahrscheinlichkeit für den Untergang des Fahrzeuges vor Erreichen des Break-Even gegen.
Viel wird da nicht über bleiben und Du gehst quasi in Vorleistung, schließt eine Wette auf eine Ersparnis ab(!) einem Zeitpunkt X ein, der in weiter Ferne liegt.

Man kann Gas sicherlich bei einer langen geplanten Haltedauer, hoher Jahresfahrleistung und einem großen Auto mit großem Benzinmotor machen.
Aber einen bereits gebrauchten Kleinwagen damit auszurüsten, halte ich persönlich nicht für sinnvoll.

HC

hi @hellcat500,

danke für deine antwort...ich verstehe deine aussage...

was mich dazu bewegt ist:

- einbau ca. 2.300€
- benzinkosten im jahr (weit über 3.000€(
- autogas: ca. 2000€ im jahr
- dazu rückerstattung vom FA
- bei ordentlichen wartungen, kann auch ein kleinwagen mehr

finde das dies doch nicht schlechter ist?

Hi,

was hier nicht einberechnet ist:
- Wartungskosten Gasanlage
- TÜV-Gebühren Gasanlage
- mögliche Defekte und somit Reparaturen an der Gasanlage
- mögliche Defekte am Motor bzw. kürzere Lebensdauer wegen der höheren Verbrennungstemperatur von Gas.
- möglicher Untergang oder, aus welchen Gründen auch immer, Verkauf des Wagens vor Break-Even.

Gerade in Deinem Fall sind zwar Einsparungen möglich, aber die mögliche Summe an Einsparung ist eher gering, weshalb die Risiken und die bislang nicht berücksichtigten Mehrkosten mich persönlich davon abhalten würden.

HC

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 15. Mai 2017 um 08:55:14 Uhr:


Hi,

was hier nicht einberechnet ist:
- Wartungskosten Gasanlage
- TÜV-Gebühren Gasanlage
- mögliche Defekte und somit Reparaturen an der Gasanlage
- mögliche Defekte am Motor bzw. kürzere Lebensdauer wegen der höheren Verbrennungstemperatur von Gas.
- möglicher Untergang oder, aus welchen Gründen auch immer, Verkauf des Wagens vor Break-Even.

Gerade in Deinem Fall sind zwar Einsparungen möglich, aber die mögliche Summe an Einsparung ist eher gering, weshalb die Risiken und die bislang nicht berücksichtigten Mehrkosten mich persönlich davon abhalten würden.

HC

Ist mir etwas zu viel Schwarzmalerei. Man muss auch mal was "riskieren". Fahre seit mehr als 220.000 Km mit Gas. Was ich in die Anlage an Reparaturen gesteckt habe, ist ein Bruchteil meiner Ersparnis. Klar der Panda verbraucht auch wenig Benzin, so dass die Ersparnis im Gasbetrieb geringer ausfällt, aber bei Der Fahrleistung des TE ist der Invest relativ schnell raus gefahren.

VG

Hi,

die Frage ist, wie schnell.
Und ob dies geschieht, bevor der Wagen wieder abgestossen wird.

HC

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 15. Mai 2017 um 10:34:18 Uhr:


Hi,

die Frage ist, wie schnell.
Und ob dies geschieht, bevor der Wagen wieder abgestossen wird.

HC

Es wurde angegeben, dass der Wagen sehr lang bebalten werden soll. Bei einer angegebenen Strecke von 160 Km täglich, rechne ich mit einer Kompensation der Kosten von < 2 Jahre.

VG

Na dann mal viel Erfolg und gute Fahrt!

HC

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 15. Mai 2017 um 13:15:43 Uhr:


Na dann mal viel Erfolg und gute Fahrt!

HC

Schlauer ist man so oder so erst hinterher 😉

hmmm weiß einfach nicht wie man das am besten lösen soll :-/

@hellcat500 das habe ich gar nicht so gesehen...also müsste ich auch sogesehen bei einer herstellersngabe von einer wartung mit 20.000km im jahr das ganze 2x im jahr tätigen...somit hätte man eine kleine (ca.200€) und eine große (ca. 380€) im jahr (gesamt 580€) dazu noch die kasko versicherung halbjährlich, uff...was bleibt am ende über?

Hi,

Zitat:

@Ilirious schrieb am 17. Mai 2017 um 09:59:03 Uhr:


@hellcat500 das habe ich gar nicht so gesehen...also müsste ich auch sogesehen bei einer herstellersngabe von einer wartung mit 20.000km im jahr das ganze 2x im jahr tätigen...somit hätte man eine kleine (ca.200€) und eine große (ca. 380€) im jahr (gesamt 580€) dazu noch die kasko versicherung halbjährlich, uff...was bleibt am ende über?

Das Problem kenne ich gut.
Ich habe dies früher mit großen alten Autos mit Saugbenziner gelöst. Serviceintervalle von 40.000 oder 50.000 Km waren bei einem Mercedes W126 kein Problem. Trotzdem waren 500.000 Km ohne große Katastrophen drin. Viel selbst gemacht, in einer freien Werkstatt Verschleißteile und Öl tauschen lassen. Fertig.

Heute bei den hohen Benzinpreisen und den anfälligen DI-Turbodieseln wird die Sache schon schwieriger.
Die Wahl eines Benziner-Kleinwagens ist somit schon mal gut.
Dennoch wird die Sache Geld kosten. Dass Gas nicht gratis verteilt wird, ist zudem klar.

Das kleine Auto muss gepflegt werden. Wenn Du aber ausschließlich Langstrecken in moderatem Tempo fährst, spricht m.E. nichts dagegen, das Serviceintervall auf 30.000 Km auszudehnen und eventuell dazwischen auftretende Defekte zügig zu beseitigen.
Modernes Öl an sich gibt bei moderater Belastung des Motors und Vermeidung von Kurzstrecken sicherlich auch 40.000 Km her. Wichtig ist nur, dass man die Bremsen im Auge behält und alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit tauschen lässt.

Der Wagen wäre dann zwar nicht mehr "scheckheftgepflegt nach herstellervorgabe", aber dennoch ausreichend gewartet.
Wenn Du ihn dann bis 250.000 Km fahren kannst, wird dies am Restwert nichts ändern.

Eine Alternative könnte natürlich sein, einen wirklich guten Mercedes W124 200E oder E220 mit sauberer Historie zu kaufen, eine Gasanlage nachzurüsten und einmal jährlich eine Inspektion bei einer guten freien Werkstatt durchführen zu lassen.
Der Wertverlust wäre lächerlich, aber es werden immer mal wieder Reparaturen anfallen, die aber meist günstig sind.
Ich fahre mit meinen 70 Km am Tag aktuell meist den Fiat 500. Aber ich gebe mich keinen Illusionen hin was den 900cc Turbomotor betrifft. Mit ca. 60.000 Km werde ich das Auto spätestens verkaufen.

HC

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