passive Sicherheit des A3
Hallo,
ich stehe vor nem Neuwagenkauf und kann mich nicht so richtig entscheiden zwischen A3 Sportback, Golf 6 oder vielleicht was ganz anderem.
Jedenfalls ist bei mir ein Hauptkriterium die Sicherheit, sprich das Abschneidem im Crashtest. Jetzt hat der A3 (2003) ja im EuroNCAP nicht ganz so gut abgeschnitten, verglichen mit dem Golf 6.
Nun hab ich noch einen Crashtest vom Insurance-Institute-for-Highway-Saftey (http://www.iihs.org/ratings/rating.aspx?id=587) gefunden. Da wird ein A3 von 2006 getestet und der schneidet nun ebenbürdig mit dem Golf 6 ab:
http://www.iihs.org/ratings/ratingsbyseries.aspx?id=480
Jetzt meine Frage: Gab es außer den optischen Facelifts im A3 noch konstruktive Veränderungen, die das erklären können?
Oder testen einfach die NCAP und IIHS zu unterschiedlich?
gruß
Thialf
Beste Antwort im Thema
Man muss aber auch mal realistisch sein - egal wie gut das Fahrzeug ist, am Ende entscheidet das Glück. Je nach Unfallart kann man auch mit dem größten und best-konstruiertesten Fahrzeug nicht oder nur nur schwer verletzt überleben. Sicherheit kann man nur sehr eingeschränkt käuflich erwerben, dafür sind die Faktoren zu vielfältig und unberechenbar.
Ich würde immer auf eine Sicherheitsausstattung Wert legen, die dem Stand der Technik entspricht. Aber alle Technik der Welt kann einen nicht vollends schützen.
38 Antworten
^^ das glaube ich auch. M.E. handelt es sich bei dem System im A3 um eine rein passive (und weniger aktive...) Einrichtung, die praktisch mechanisch durch die Aufprallenergien die Kopfstütze Richtung Kopf bewegt. Eigentlich simpel, ob's was bringt...?
Ich denke das bring ne ganze Menge. Egal ob ein Fahrzeug von hinten auffährt, oder man frontal einen Unfall hat, die Kopfstützen unterstützen den Kopf deutlich. Wichtig dabei ist ja, dass der Kopf nicht ruckartig einen weiten Weg zurück fliegt, sondern der Abstand zur Kopfstütze verringert und somit das Risiko eines Schleudertraumas durch das entgegen kommen der Kopfstützen verringert wird.
Wenn ich mir da z.B. so manche älteren japanischen Modelle anschaue, da fragt man sich wozu die überhaupt eine Kopfstütze haben!? Bei meinem Mazda 626 von 98 z.B. bekomme ich die Kopfstütze gar nicht annähernd an meinen Kopf.
Ist nur die Frage, wie weit die Kopfstützen überhaupt entgegenkommen können? Wenn der Mechanismus wie in dem letzten Video aufgebaut ist, wovon ist stark ausgehe, müsste man ja eine Grundbewegung schon durch kräftiges in den Sitz fallen lassen erkennen können.
Hier mal ein Ausfürhlicher Bericht über den NCAP Test vom Österreichichen ADAC.
http://www.oeamtc.at/.../frameset.php?...
Die Karosserie ist mit Ihren 5 mm verschiebung der A-Säule (Steht im Text in der Tabelle haben se vergessen den Werteinzufügen) eine sehr Stabile Karroserie. Gescheitert ist es am Lenkrad.
Kopfstützen sind wichtig. In einer Studie wurde festgestellt das viele die nach längeren Jahren eines Unfalls mit Kopfüberstreckung hatten meist an einem Herzinfakt erkranken.
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Die immer mit ihrem Fußgängerschutz - sowas hilft mir als Fußgänger sowieso nicht, weil mich dann ein 15 Jahre alter Corsa überbügelt bei dessen Entwicklung Fußgänger die selbe Rolle spielten wie optimale Wachstumsbedingungen für Tomaten 🙄
Wenn mir wer vor die Karre springt, soll mein Auto danach nicht aussehen, als wäre ich auf der Autobahn links abgebogen...!
tja, der Leo wird wohl keinen Stern beim Fußgängerschutz bekommen. Aber bei dessen Entwicklung war das wahrscheinlich Absicht 😁
Mir ist es allerdings wurscht, wie mein Auto nach ner Kollision mit nem Fußgänger ausschaut. Wenn ich nen Schulkind anfahre, würde sich mein Gewissen extremst darüber aufregen, wenn das Kind nicht überlebt. Wo wir dann auch wieder beim Thema Selbstmord wären 😉
Auch wenn es makaber erscheinen mag, kann ich den Golf als Unfallwagen nur empfehlen - hatte einen Totalschaden, nachdem ich erst denjenigen der meine Vorfahrt nahm rammte um sodann unter einem LKW zu parken und bin bis auf nen blauen Fleck am Arm, Rücken- und Nackenschmerzen echt verdammt gut weggekommen - u.a. den Airbags sei dank 🙂
Der LKW-Fahrer dachte im Übrigen ihm sei ein Stein an den Kasten geworfen worden xD ... im Nachhinein ziemlich witzig .. vor Ort hab ich net viel mitbekommen 😉
Zitat:
Original geschrieben von Thialf
Mir ist es allerdings wurscht, wie mein Auto nach ner Kollision mit nem Fußgänger ausschaut. Wenn ich nen Schulkind anfahre, würde sich mein Gewissen extremst darüber aufregen, wenn das Kind nicht überlebt. Wo wir dann auch wieder beim Thema Selbstmord wären 😉
Und du denkst dann in deinem Gram, oh hättest du doch ein Fußgänger-optimiertes Auto gekauft? Also ich weiß ja nicht... 😁
Zitat:
Original geschrieben von tanteanneliese01
So ähnlich verhält es sich auch mit dem DPF. Einer oder mehrere französische Hertseller schaffen die Abgasnormen ohne nicht. Nun glaubt auch jeder Käufer eines VW- Konzern- Fahrzeuges, natürlich auch gefördert von einer umfangreichen Medienkampagne aus Frankreich, dass ein DPF unumgänglich ist. Zumindest im VW- Konzern hätte kein Fahrzeug einen DPF benötigt.
Das ist natürlich quatsch, was du geschrieben hast. Hättest du dich auch nur ein bisschen mit dem Thema beschäftigt, dann wüsstest du, dass die ersten HDi mit FAP aus dem Jahr 2000 "nur" Euro 3 erfüllt haben (wie übrigens jeder andere Diesel zu der Zeit auch). Die Euronorm hängt von vielen Werten ab. Die Partikelmasse ist nur einer der Grenzwerte und der Partikelfilter nimmt auch nur auf diesen Einfluss.
Aber du wirst doch sicherlich auch stichhaltige Beweise für deine Aussagen haben oder? Die würde ich gerne mal sehen.
Man sollte aber an der Stelle auch mal erwähnen, dass es Fahrzeuge wie den Phaeton gibt, die noch so lange es erlaubt war (nämlich bis Ende 2006) mit Euro 3 angeboten wurden.