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Passende Endstufe

Themenstarteram 25. Juni 2014 um 22:08

Hallo Zusammen,

passt die Endstufe Audio System X300.2 für einen Hifonics 2x2 OHM 2000/1000 Watt/RMS ?

Daten:

2-Kanal Hochleistungsverstärker im Class-AB Betrieb mit SMD und FULL-MOSFET Technologie

laststabil bis 1 Ohm Stereo pro Kanal und 2 Ohm im gebrückten Modus

2x300 Watt 4 Ohm stereo /

1x1000 Watt 4 Ohm mono / 1x1500 Watt 2 Ohm mono

variable, schaltbare Tief-/Hoch- und Bandpassfilter

Oder gibt es alternativ Endstufen?

Danke

Semi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von HTC

Ist genau andersrum, die Lautsprecher bzw der Sub sollte mehr abhaben können.

Falsch!

Die Endstufe sollte immer etwas Reserve haben, damit sie nicht ins Clipping läuft - wobei das eher im Mittelhochtonbereich wichtig ist.

Die Audio System ist qualitativ sicher gut und kann den Sub problemlos antreiben. Preiswerter wäre aber ein passender Monoblock.

Der Sub hat in Parallelschaltung eine Impedanz von 1 Ohm und eine Belastbarkeit von 1000W RMS - also brauchst Du einen Monoblock, der an 1 Ohm mindestens 1000W schafft.

Die JBL ist nicht geeignet, sie ist nicht 1 Ohm stabil.

Passen könnten z.B.:

Ampire MB1000.1

Crunch GPX-2000.1D

Carpower POWER-1/1000D

Hifonics BXi2000D

(nur mal so auf die Schnelle rausgesucht...)

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Wenn die zusammenpassende Wattzahl denn so wichtig ist, warum wird dann z.B dieses Set hier angeboten ??

www.carhifi-store-buende.de/eton-perfekt-kit-komplettset

Set u.a. mit

ETON Force F10-600G

Nennbelastbarkeit: 450 Wrms

Eton SR 60.4

Ausgangsleistung (RMS)

180 W @ 4 Ohm gebrückt

Entweder der Händler hat KEINE Ahnung.....

Oder das Zusammenpassen der Wattzahl spielt vllt. doch nicht die große Rolle, wie es immer behauptet wird, sondern es ist viel mehr die richtige Anwendung und Einstellung der Sachen

:confused::confused:

@ Iheartmazda:

Ich bin nicht unbedingt anderer Meinung wie du, der Verstärker sollte weniger im absoluten Idealfall die gleiche Leistung haben wie der Sub.

Nun bin ich aber der Meinung, daß ein Lautsprecher eine Wattangabe vom Hersteller definiert wird, die der maximalen Belastung entspricht, keinesfalls der Musikleistung, der Heizleistung oder was auch immer. Mit anderen Worten, die Leistung des AMPs kann man relativ genau messen und bestimmen, die des SUBs ist mehr ein Kaffeesatzlesen und eine Momentaufnahme bei welcher Frequenz und welcher Amplitude der Lautsprecher am meisten belastet wird und bis wie viel dieser Leistung über eine vom Hersteller frei gewählte Zeit keinen Schaden am Lautsprecher verursacht.

Praktisch gesprochen kann nun ein Lautsprecher eigentlich alle möglichen Leistungsangaben besitzen, ganz nach Belieben des Herstellers, das spiegelt sich in den verschieden Angeboten mit Märchenangaben wie 2000 oder mehr Watt.

Wir reden immer noch von Elektrik bzw Elektronik, und wenn ich es noch richtig in erinnerung habe standen meiner letzten Karre knapp 1,5 kW elektrische Leistung bei laufendem Motor und 1kWh mit der Batterie zur Verfügung.

Nun war bisher eigentlich nur die Rede von einem Kondensator, der eigentlich nur geringfügig Stromspitzen abpuffern kann, die Gesamtleistung nicht beeinflußt. Gehen wir von Maximalbelastungen für die Anlage aus, wird die Elektrische Leistung nicht reichen. Jeder Elektriker wird spätestens hier erkenn, daß es entweder nicht geht, oder die Leistunganagaben auf unseren Geräten nur Schall und Rauch sind.

Ganz Klare Empfehlung für den TE: 1000 Watt sind zu viel für deine Kiste ohne weiterer Stromversorgung und ergänzenden Maßnahmen. Dabei gehe ich vom Worst Case aus: Leistung wird voll abverlangt, Leistungsangaben der Hersteller stimmen (glaub ich nicht) und Autoelektrik ist voll (oder zumindest zu 50%) ausgelastet.

Bei dieser Leistung spielt nun auch die Qualität der Leitung, der Querschnitt und die Verlegung bzw Kontaktierung eine sehr große Rolle!

So ähnlich ist es beim Autoradio 4 Autoradios mit 4 gleiche Leistungen aber akustisch und qualitativ 4 verschiedene Ergebnisse. Und keins der Leistungsangaben wird auch nur annähernd stimmen, denn der Normalstrom bei einem Radio bewegt sich meist um die 8A was Bestenfalls 20 Watt pro Kanal bedeutet.

Aber es ist nicht unbedingt das Thema was hier etwas zu heiß diskutiert wird, sondern eher der bockige angriffslustige Schriftpartner, der außer Google bisher herzlich wenig verstanden und genau so wenig technisches geschrieben hat. Ich kann mich auch hinstellen und alles als Blödsinn bezeichnen ohne eine Begründung aber das ist weder dem Forum als Informationsgewinn noch dem TE als technische Lösung behilflich.

Wie das auch immer der TE das nun löst, ein Langzeitergebnis wird er nicht liefern und wennigstens augenblicklich hat sich sein Problem wenigstens erledigt. Oder die Bordspannung fällt beim Einrichten unter 11,5 Volt, dann lesen wir von ihm in einem anderen Unterforum :)

HTC

Zitat:

der Verstärker sollte weniger im absoluten Idealfall die gleiche Leistung haben wie der Sub

Mal kurz vorweg : ich finde die Leistungsangaben bei LAUTSRECHERN (!) absolut schwachsinnig, da sich der Wert nur rein auf die thermische Belastbarkeit der Schwingspule bezieht und nicht auf das Schwingverhalten des Lautsprechers. Obendrein wird der Wert mit einem praxisfernen Labor-Testsignal gemessen. Absolut praxisferner Schwachninn als

Aber nun zu dem, was du schreibst :

ich habe einen Subwoofer mit (Angabe des Herstellers) 400 Watt RMS. Dafür habe ich eine Endstufe mit 650 Watt RMS

Und DU willst mir jetzt sagen, daß quasi ein Gerät mit der gleichen Leistung, nämlich 400 Watt, das absolute Optimum wäre ? Oder evtl auch weniger ?

Sorry, das ist Quatsch !!

Wenn es übrigens sooooo schnell Clipping geben würde wie es manche wohl anzunehmen scheinen, dann wäre an meinem Sub auch eine 500-Watt-Endstufe zu klein, da er es (je nach Tonhöhe des Bass) auch aushält, wenn man die 650-Watt-Endstufe voll aufdreht.

Und mit einer kleineren Endstufe, z.B 300 Watt RMS, kann ich nicht den vollen Dampf aus dem Sub rausholen, nicht so wie mit der doppelten Leistung jedenfalls

Meiner Meinung haben alle, die was kaputtmachen, selber Schuld, da sie die Sachen einfach falsch nutzen und nicht ihre Sinne einschalten ! Man hört aber durchaus, wann eine Anlage Überlastungszeichen von sich gibt, ob ein Lautsprecher krächzt oder anschlägt usw.....wer dann sogar noch weiter aufdreht, der muß eben GENERELL damit rechnen, daß schlagartig Ruhe einkehrt ! Wenn´s dann nur die Schutzschaltung war, kann man noch von Glück reden ;)

Aus meiner Sicht sind Haupt-Schadensursachen mangelndes Gespür und infolgedessen falsche Handhabung und nicht irgendwelche Wattzahlen. Dazu kommt es besonders oft, wenn jemand LAIE ist und besonders hohe Abhörlautstärke möchte, seine Sachen aber nicht in der Lage sind, diese zu liefern.

 

Zitat:

Praktisch gesprochen kann nun ein Lautsprecher eigentlich alle möglichen Leistungsangaben besitzen

Die Wattzahl ist vor allem KEINE Leistungsangabe. Wenn überhaupt, dann ist es eine BELASTBARKEITSANGABE oder eine LEISTUNGSEMPFEHLUNG

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