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Passat Automatik für Wohnwagenbetrieb

VW Passat
Themenstarteram 24. Februar 2022 um 18:35

Hallo an alle,

nach meinem Ford Focus Desaster bin ich auf der Suche nach einem Ersatzfahrzeug. Da ich einen großen Kofferraum für zwei große Hunde benötige, ist mir der Passat in den Sinn gekommen. Generell würde finanziell so Baujahr 2018/19 drin sein. Nun meine Frage: Sind Probleme beim ziehen von Wohnwagen (1400kg) mit Automatikgetriebe bekannt? Was für ein Automatikgetriebe ist denn da verbaut? Oder bin ich da mit Schalter besser beraten?

Gruß

Mike

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30 Antworten

Welches DSG verbaut ist, hängt vom Baujahr und dem Motor und 2x4 oder 4x4 ab.

z.B DQ381 oder DQ500

Handschalter mit Wohnwagen im Stau -> nicht lustig. Vor allem in den Alpen bergauf.

Die Passat-Automatik sind allesamt DSG.

Meiner Meinung nach wäre eine Wandler-Automatik besser geeignet für den Wohnwagenbetrieb, da schlicht bei hoher Last, insbesondere Anfahren, der Wandler quasi verschleißfrei arbeitet.

Beim DSG hingegen schleift die Kupplung wenn die Leistung (noch) nicht ausreicht, bzw. die Drehzahl zu niedrig wäre zum vollen einkuppeln.

Auch das Rangieren ist mit Wandler wesentlich komfortabler, da der einfach schon ruckfrei anfährt wenn man von der Bremse geht. Ruckfreies Anfahren stand beim Passat (oder generell beim DSG) wohl einfach nicht im Lastenheft.

Einmal in Fahrt ist es meiner Meinung nach kein Problem und auch kein großer Unterschied zum Wandler mehr.

Themenstarteram 24. Februar 2022 um 19:00

Also verschleißt das DSG schneller. Wie hoch sind denn da die Wartungskosten für Verschleißteile?

Vielleicht liege ich falsch, aber ich würde mir für den Anhängerbrtrieb definitiv kein DSG Getriebe anschaffen. Von der Technik ist das ein KO für die Kupplung.

Themenstarteram 24. Februar 2022 um 20:01

Ja dann wird wohl eher Schalter, denn Wandler verbauen nicht viele, zumindest nicht in meiner Preisklasse. 20000 ist das Limit bei maximal 4 Jahren und um die 100000 km. Da fällt BMW und Mercedes definitv raus

Also Diesel und nasses DSG bedeutet einparken mit der Bremse, ohne Gas.

Die kriechen super

DSG und Wohnwagen verhält sich super. Wir haben Wohnwagen unterschiedlicher Gewichtsklassen seit 2004 im Einsatz und seit 2010 mit DSG. Nie war das ein Problem. Es ging immer ins heiße Kroatien - Leistung wurde verlangt.

Ein einziges Mal beim Rückwärtsrangieren bergauf ums Eck kam im Kombi die Meldung, dass das DSG überhitzt und man abstellen sollte. Gut, direkt gemacht. Es gab keinen! Gestank und auch keine Probleme danach. Mein Vater drückte rückwärts ums Eck hoch mit vielen Gasstößen.

Das DSG ist intelligent und meldet sich.

Der ach so tolle Wandler von Kumpels ehemaligem ML 320CDI von 2008 war beim Rangieren (auch rückwärts) unangekündigt am Stinken.

Letztlich fing das Getriebe an, Öl zu verlieren und unsanft zu schalten. Hier musste auch gespült werden.

Letztlich sind solche Aktionen für JEDES Getriebe eine Belastung.

Der Kumpel fährt heute T6 Multivan mit DSG und ist genauso begeistert davon.

Ich hab das DQ381, hatte davor das DQ250 und mein Vater hat das DQ500. Alle laufen und liefen problemlos im Gespannbetrieb.

Themenstarteram 24. Februar 2022 um 21:04

Wieviel km habt ihr denn auf die Autos draufgefahren?

Also ich hatte bis jetzt sowohl Passat B8 als auch Superb 3, jeweils mit 2.0 tdi und DSG im Wohnwagenbetrieb, erst mit 1300 GG und aktuell 1700 GG.

Noch nie Probleme mit dem DSG gehabt.

Allerdings muss ich dazu sagen das meine Fahrzeuge immer neu sind und nach Max 180tkm wieder wegkommen. Getriebeseitig gab es weder beim 6 noch beim 7 Gang DSG was zu machen.

Jetzt muss sich der neue Passi beweisen in den nächsten 2 1/2 Jahren.

Bis 50k

Mein bisheriger B7 tat bei mir seinen Dienst von 2012 bis 2020 von KM-Stand 10.000 bis 155.000.

Aktuell fährt er problemlos weiter bei meiner Schwester. Trotz fast nur noch Kurzstrecke machen Motor und Getriebe keine Probleme. Der hat mittlerweile über 180.000 KM drauf.

Sicherlich alles keine wahnsinns Laufleistungen. Aber aufgrund der Masse der Autos kann ich sagen, dass man nicht von „Glück“ reden kann. Stinken kann nämlich auch ein neues Getriebe ;)

@mace01 fährst du selbst DSG? Wer das DSG zum Abschalten bringt wegen überhitzter Kupplungen macht auch eine Kupplung beim Handschalter kaputt bzw verbrennt sie. Das Wandlergetriebe hat beim Rangieren geringfügige Vorteile und dafür einen schlechteren Wirkungsgrad und somit einen höheren Spritverbrauch. Letztlich bekommt man bei unsachgemäßen Gebrauch alles kaputt. Die 1400 kg die der Themenstarter ziehen will zieht zum Beispiel der 2.0 TDI 150 PS DSG völlig problemlos ohne das man Angst haben muß das irgendetwas am Getriebe kaputt geht.

Das DSG hat nur eine Schwäche und die ist Stau oder Stop and Go mit Geschwindigkeiten zwischen 3-10 kmh. Das DSG schaltet auf D relativ schnell in den zweiten Gang und lässt dann im 2. Gang die Kupplung schleifen. Das ist auf Dauer nicht wirklich gesund. Das lässt sich aber entweder mit Manuel schalten oder Fahrstufe S umgehen.

Das steht aber im Handbuch unter Anhängerbetrieb und lesen viele nicht.

@mambaela Mein 2.0 TSi hat jetzt reichlich 80.000 runter. Ich hatte bis jetzt nie Probleme mit dem DSG, ziehe aber auch keine Wohnwagen. Meine Aussage war eine eher technische, keine aus der Erfahrung mit meinem Passat als Zugfahrzeug.

Du triffst den Nagel auf den Kopf. Rangieren ist Mist mit DSG (unter 10km/h), der Rest geht in Ordnung. Das hatte ich ja so auch geschrieben.

Du hast recht mit der Aussage zum Anhänverbetrieb, das hatte ich auch schon mal gelesen.

Themenstarteram 25. Februar 2022 um 5:18

Da ich ein gebranntes Kind bin, frage ich so genau nach. Es stimmt dass jedes Getriebe kaputt gehen kann, sieht man ja bei meinem Focus mit Wandler bei 80000 km. Rangieren ist kein Thema weil ich vor Ort den Mover benutze um in Parkposition zu kommen. Ob das jetzt elegant ist oder nicht, ist mir egal, es ist einfach bequem und ich bin in einem Aler wo man sein Fahrkönnen nicht mehr beweisen muss. (stellt mal die Rangierfrage mit Mover oder ohne in einem Campingforum :) ). Ich fahre meine Autos meißt bis dass der TÜV uns scheidet, daher frage ich nach den Laufleistungen. Aber selbst wenn nach sagen wir 200000 km die Kupplungen im DSG mal verbraucht sind, ist das finanziell im Rahmen das zu erneuern? Gibt es da auch Wartungsintervalle?

was für eine Motorisierung soll es denn werden?

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