Parkrempler in meinem "Neuen"

Hallo Allerseits!

Tja, da habe ich meinen "neuen" gebrauchten 1er BMW (schwarz-metallic, zwei Jahre alt) gerade mal DREI Tage und schon ist es passiert. Jemand hat mir beim Parken die hintere Stosstange beschädigt. Ich hätte heulen können vor Wut!
Hierbei entstanden ein paar tiefere Schrammen und ein Riss im Lack. Die Schrammen und der Riss sind teilweise ca. 10 cm lang. Der Riss im Lack ist deutlich spürbar und wölbst sich an dieser Stelle irgendwie ziemlich nach oben. Er betrifft aber wirklich nur den Lack und geht nicht tiefer. Die Stossstange selbst ist also Gott sei Dank nicht gerissen. Die Schrammen sind schwarz - wahrscheinlich gehen sie aber trotzdem bis auf die Grundierung, aber das weiß ich nicht.
Bedauerlicher Weise hat sich der Verursacher auch noch aus dem Staub gemacht, so dass ich auf den Kosten sitzen bleibe.
Ich hätte nun gerne gewusst, mit welchem Ergebnis ich bei folgender Reparatur rechnen kann. Ein kompletter Austausch der Stosstange für ca. 1.000,- Euro kam aus Kostengründen leider nicht in Frage...

Ich war deshalb heute bei einer Lackiererei und habe mich nach den Schadensbeseitigungsmöglichkeiten erkundigt. Die Lackiererei scheint sehr gut zu sein - zumindest lässt der örtliche BMW-Händler dort auch alle Lackierarbeiten durchführen. Ich hoffe mal, dass dies für Qualität spricht...
Nun zu meiner Frage: Man bot mir an, die Stossstange (von der Mitte bis zum Ende auf der linken Seite) "beizulackieren". Was genau bedeutet dies nun und wie gut wird das Ergebnis sein? Wird man mit dem bloßen Auge einen starken Unterschied erkennen können, oder wird das ganze eine recht gute Optik haben. Hat hier jemand mit Beilackierungen aus der Fachwerkstatt Erfahrung?

Bilder sind leider nicht möglich, weil der Lack so enorm spiegelt, dass man rein gar nichts erkennen kann...

Wie immer vielen Dank für Eure Hilfe!

Viele Grüße
RI

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Konfuzius sagt: Parke IMMER so weit weg von allen anderen Kunden wie es nur geht. Wo niemand parkt oder mit dem Einkaufswagen langfährt, minimiert man die Chance auf solch unliebsamen Zwischenfälle.

Konfuzius sagt auch:

"Stell deinen Wagen immer neben ein Auto, was teurer ist als deines".
Die passen besser auf ihre Karren auf 😁

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Zitat:

Original geschrieben von Romimperator


...noch mal eine kurze Frage zum Thema Beilackierung.
An meinem Fahrzeug wurde dem Kauf hinten rechts über dem Randkasten noch ein Stück beilackert, da dort heftige Steinschläge zusehen waren.
Die Lackierung sah zunächst top aus - man konnte als Laie keinen Unterschied zum Rest des Fahrzeugs erkennen.
Nun, nach drei Wochen und etwas Schmutz/Blütenstaub am Fahrzeug, sieht die beilackierte Stelle irgendwie etwas seltsam aus. Auf einmal ist rund um die lackierte Stelle ein "krisseliger" Rand zu sehen. Kann das sein? Wenn ja, woher kommt das? Ds war anfangs wirklich nicht sichtbar und ich bilde mir das Jet auch nicht ein. Kann man/sollte man da besser reklamieren? Ist das nur ein rein optisches Problem, oder muss ich mir auch Sorgen machen, dass der Lack dort mit der Zeit abblättern könnte?

Auf Fotos ist das leider überhaupt nicht zu erkennen, deshalb habe ich hier auch keine davon eingestellt. Vielleicht kann mit aber trotzdem jemand anhand meiner Beachreibung weiterhelfen.

Danke und Gruß
RI

Servus

Ich würde das reklamieren,das kann mal etwas einschleifen/glattschleifen und aufpolieren.

Dabei wird nur mit 2000 Wasserschleifpapier die obere Schicht des Klarlacks geglätet,weil er dann matt ist wird der Bereich wieder auf hochglanz poliert.

Dieses  rauhe kommt im Bereich neuer Klarlack übergang alter Klarlack schonmal vor,gerade wenn der 2K-Löser(der stelt den Übergang her) zu leicht genebelt wurde.

also kurz nacharbeiten lassen und gut ist`s.

Grüßle Matze

Hey! Danke Dir! Du bist echt fix mit Deinen Antworten ;-)
Werde das dann gleich morgen erledigen, denn da muss Ichbewusstsein Auto sowieso für die Stoßstangenlackierung abgeben...

Schönen Abend noch...

Gruß
Ri

Hallo!

Ich könnt' heulen vor Wut!!!

Gestern habe ich meinen neuen gebrauchten (seit drei Wochen meiner) von der Werkstatt abgeholt. Die in Auftrag gegebene Stoßstangenreparatur ist für mich als Laie soweit ok. Die Stoßstange wurde zum Lackieren zwar nicht abmontiert, aber ich denke, das geht in Ordnung. Zumindest ist die Beschädigung vom Parkrempler nicht mehr sichtbar und die teilweise beilackierte Stoßstange ist wieder schön schwarz. An einer lackierten Stelle der Stoßstange meine ich, noch zwei minimale Dellen/Unebenheiten zu erkennen, aber ok, ich will mal nicht päpstlicher als der Pabst sein... Die Stoßstange kann also so bleiben.

ABER:
An der oberen Kante (an der Abkantung) hat meine Stoßstange nun eine 1 cm lange Kerbe, die vorher nicht war... nun gut, auch damit kann ich leben.

Am schlimmsten ist für mich aber die Tatsache, dass man in der Werkstatt mit meinem Auto nicht sehr vorsichtig umgegangen ist, und ich nun eine fünf cm lange Delle in der Beifahrertür habe! Die Delle befindet sich im unteren Drittel der Türe - am unteren "Knick" in der Karrosserie. Die Ränder der Delle sehen aus wie verlaufene Farbe... Ich hab' gedacht ich spinne! So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Das Autohaus lässt diese Delle jetzt auf deren Kosten per "kalt drücken" entfernen. Ich habe nur Bedenken, dass das an einer Kante gar nicht richtig funktioniert...
Muss dazu eigentlich die Innenverkleidung der Beifahrertüre abmontiert werden? Nicht, dass die Werkstatt mir da auch noch Kratzer hinterlässt...

Ich finde das ganze halt ärgerlich. Jetzt habe ich nicht nur die Kosten für das Lackieren der Stoßstange zu zahlen, sondern noch weiteren Ärger obendrein.
Ich hoffe nur, die kriegen das mit der Türe gut hin...
Hat jemand noch Tips, worauf ich bei Begutachten der Türe schauen muss?

Gruß
RI

Hallo Romimperator,

Du bist ja vom Pech verfolgt, mein Beileid.

Das mit den unvorsichtigen Werkstätten ist leider kein Einzelfall, sondern mittlerweile sehr verbreitet.

Was meine Werkstatt mir schon alles demoliert hat, geht auch auf keine Kuhhaut.
Beim letzten Mal stand nur das Lenkrad leicht schief, ich hatte eine neue Abschabung auf meinem empfindlichen und penibel gepflegten (weil so empfindlichen) AUDI-Leder und in meinem Beifahrerfußraum lag ein leeres 5-Liter-Bierfaß. Letzteres natürlich nicht von mir, ich trinke kein Bier.
Aber sie haben es auch schon geschafft, mir bei Getriebearbeiten beide Kotflügel zu demolieren (Kran abgerutscht), beim Lichteinstellen mehrere ABS-Sensoren zu killen und einmal beim Wechsel einer Lampe das Bordnetzsteuergerät zu zerstören, weil sie den Stecker an der Lampe an den Kabeln abziehen wollen, dann die Kabel lose in der Hand hatten weil der Stecker drauf blieb, nicht wußten, wie die Kabel wieder dran gehören, auf der anderen Seite nachgeguckt haben aber dabei nicht berücksichtigt haben, dass das Spiegelverkehrt ist --> Mutter aller Kurzschlüsse.

Wir sollten echt eine WhiteList der Werkstätten einführen, die noch sorgsam mit dem Auto umgehen, ich suche echt hier in der Gegend nach einer Audi-Werkstatt, der man noch vertrauen kann. Leider sind die hier auf dem Land unglaublich dünn gesät ...

So, nun habe ich mich auch ausgekotzt, sorry, fachlich kann ich zu Karosserie-Arbeiten leider kaum was sagen ....

Gruß,
Celsi

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Wenn jetzt die Werkstätten an den Pranger gestellt werden, möchte ich mal kurz zwei Situation schildern, die sich bei mir so zugetragen haben.

Gebrauchtes Fahrzeug in Metallic gekauft

Längere Zeit gefahren

Fahrzeug auch per Handwäsch gepflegt

Irgendwann Fahrzeug zum Service gebracht

Fahrzeug wurde dabei auch durch die Waschanlage gefahren und auf dem Hof abgestellt

Beim Abholen des Fahzeuges erkenne ich eine Nachlackierung im unteren, meist abgeschatteten Bereich der Beifahrertür - Vermutung dies sei in der Werkstatt zur Behebung eines Schadens gemacht worden.

Zurück ins Büro und mit einem Karosseriemeister die Tür angeschaut

Gemeinsam festgestellt, dass die Beilackierung schon älter ist (Spuren)

Ich habe mich dafür entschuldigen müssen, dass ich den Makel zum ersten Mal in dieser Situation, die auch einem gewissen Winkel des Lichteinfalles geschuldet war, gesehen hatte und die Werkstatt zu Unrecht verdächtigt hatte.

Eine ähnliche Situation letzte Woche. Der Karosseriemeister machte mich darauf aufmerksam, dass eine Tür meines letzten Neuerwerbs nicht ganz exakt eingesetzt ist. Das konnte ich dann auch gleich nachvollziehen - erkannt hatte ich das bis dato nicht sondern mich nur über eine leicht "vorstehende" Zierleiste gewundert.

Ohne den Vorpostern in irgendeiner Forn nahe treten zu wollen möchte ich damit nur sagen, dass manche Schäden nicht immer sofort erkannt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Bullethead


Ohne den Vorpostern in irgendeiner Forn nahe treten zu wollen möchte ich damit nur sagen, dass manche Schäden nicht immer sofort erkannt werden.

Das ist sicher richtig.

Es kennt nicht jeder jeden cm² seines Lackes/Leders und kann neue Schäden sofort zuverlässig als neu identifizieren. Aber ein paar davon gibt es hier, die den Wagen jede Woche waschen und wachsen/detailen und dabei jeden cm² unter die Lupe nehmen. Und in aller Becheidenheit, ich bin einer davon 😉

Ich kann Dir nach 500km Autobahn mit einer Trefferquote von 80% (wild geschätzt!) sagen, welche Steinschläge auf der Fahrt dazugekommen sind 😁😁😁

Aber Du hast schon recht, die Werkstätten müssen sich sicher auch einiges vorhalten lassen, was sie gar nicht verbockt haben.

Ich wollte auch in erster Linie nicht einen Pranger aufstellen (habe ich aber wohl trotzdem gemacht), sondern Trost spenden.

Gruß,
Celsi

Zitat:

Original geschrieben von Celsi


...Es kennt nicht jeder jeden cm² seines Lackes/Leders und kann neue Schäden sofort zuverlässig als neu identifizieren. Aber ein paar davon gibt es hier, die den Wagen jede Woche waschen und wachsen/detailen und dabei jeden cm² unter die Lupe nehmen. Und in aller Becheidenheit, ich bin einer davon 😉
....

In dem Fall kann man und sollte man natürlich mit gutem Gewissen reklamieren - keine Frage.

Zitat:

Original geschrieben von Romimperator


Hallo!

Ich könnt' heulen vor Wut!!!

......
Ich hoffe nur, die kriegen das mit der Türe gut hin...
Hat jemand noch Tips, worauf ich bei Begutachten der Türe schauen muss?

Servus

Das ist ja echt ärgerlich 😮

Nunja,mit der gratis Reperatur geben die die Schuld m.M. ja zu,also müssen die das wieder 100% hinbekommen.

Ein Mißgeschick kann schnell mal vorkommen,davor ist keiner gefreit,egal wie sehr man aufpasst,es kommt halt drauf an wie man dann anschließend mit "der Sache" umgeht....

Hole das Auto auf jeden Fall nicht allein ab! nim jemanden mit(Zeuge,man weiß ja nie)!

Schau Dir die Tür draußen bei Tageslicht an (nicht in der Werkstat,nicht am Abend wenns schon fast dunkel ist)

Schau auf höhe der Kante/Beschädigung und such dir einen Anhaltspunkt der sich in der Tür spiegelt,dann geh mit dem Kopf hin und her,im Spiegelbild siehst Du dann sofort ob noch eine Unebenheit zurückgeblieben ist.

Anbei ein Bild von einer Spiegelung im Lack,wenn Du da mit dem Kopf wie beschrieben hin und her gest siehst Du alles im Lack.
Link zum Bild: http://www.motor-talk.de/.../entrosten-und-lackieren-t3379073.html

Gruß Matze

204104174-w250

Hallo!

Mir ging es gar nicht darum, die Werkstatt an den Pranger zu stellen.
Da arbeiten auch nur Menschen und solche Dinge können aus Unachtsamkeit oder durch ein Missgeschick durchaus jedem (mich eingeschlossen) passieren.
Ich war halt einfach entsetzt, da ich mein Auto ja "besser", also mit reparierter Stoßstange zurückbekommen sollte und nicht mit einer neuen Beschädigung. Fakt ist aber, dass meine Werkstatt gar nicht lange mit mir diskutiert hat. Nachdem ich den Werkstattleiter auf die Delle in der Türe aufmerksam gemacht hatte, wurde mir beinahe sofort eine kostenlose Reparatur zugesichert. Insofern hatte ich also noch Glück, dass man mir auch wirklich glaubte, dass die Delle in der Türe vorher noch nicht war.
Es ist übrigens so, dass ich in diesem Fall ganz sicher weiß, dass die Delle in der Beifahrertüre vorher noch nicht vorhanden war. Erst am Tag der Abgabe des Fahrzeugs habe ich mein Auto (für mich ja noch "neu"😉 mit jemandem aus meiner Familie noch einmal gründlich in Augenschein genommen. Erstens, weil ich bei meinem neuen seit dem parkrempler immer noch Panik habe, er könnte noch weitere Macken abbekommen und zweitens, weil ich dachte, da er ja sowieso in die Werkstatt kommt, könnte ich im Notfall noch andere Dinge miterledigen lassen...
Tja, Macken und Dellen hat mein kleiner nun schon einige....

Wie auch immer: ich wollte hier nicht meinen Frust ablassen, oder die Werkstatt schlecht reden, sondern hatte eigentlich auf einen Tipp gehofft, wie ich solche Probleme in Zukunft vermeiden kann und worauf ich bei der Reparatur der Türe achten muss, wenn ich mein Auto wieder abhole. Wenn zum Beispiel die Innenverkleidung abmontiert werden muss, würde ich mir die schon genauer ansehen, denn die ist derzeit noch ohne Kratzer und sollte nach Möglichkeit auch so bleiben.
Außerdem wollte ich weißes, ob es Usus ist, die Stoßstange beim lackieren am Fahrzeug zu belassen...

Gruß
RI

PS.
Habe das Posting von Feinstaubbomber gerade erst gelesen. Danke schon mal für Deine Tips. Jemanden zur Fahrzeugabholung mitzunehmen, hatte ich mir auch schon überlegt. Und das mit der Begutachtung bei Tageslicht klingt auch sinnvoll. Danke auch für das Foto... Ich hatte ehrlich gesagt ohnehin auf ein Posting von Dir gehofft :-)
Ich werde das mit der Spiegelung auf jeden Fall ausprobieren, wobei ich das ehrlich gesagt bei meinem Auto schon recht schwierig finde. Die neue delle in der Türe habe ich zwar auch auf diese Weise entdeckt, aber bei meinem 1er sehen ganz harmlose Stellen/Spiegelungen teilweise auf den ersten Blick wie eine Beschädigung aus und erst auf den zweiten Blick sieht man, dass alles so ist, wie es sein soll. Liegt vielleicht am Alter vom Lack, der Farbe (schwarz) und den zahlreich vorhandenen Hologrammen :-)
Aber auf jeden Fall Nochmals Danke für Deinen Beitrag!

Gruß,
RI

Was vergessen:
Den Schaden beheben kann man mir vielen Metoden,von oben durch den Scheibenrahmen,durch abbauen der Türverkleidung,durch kleb und Ziehtechnik und warscheinlich noch zig andere Metoden.

Es kommt immer drauf an wie man hinkommt und worauf derjenige spezialisiert ist.
Ich bin in dem Bereich sicher kein Profi und ich würde an sowas auch nicht selber ran gehen da man dabei auch viel "verschlimbessern kann!
Wenn die Delle wirklich über eine Kante geht,also die Kante auch eingedellt ist kann ich mir nicht vorstellen das das nachher nicht mehr sichtbar ist!
Ich kenne einen Karosseriebaumeister der u.a. bei Porsche gearbeitet hat und danach selbstständig war,auch sein Ruf ist/war sehr gut,also ein Profi,der sagt "wenn eine Kante oder Sicke im "Spiel" ist kann man meistenns nur "verbesser" aber richtig unsichtbar wird das zu 99% nicht.

Aber die Hoffnung stirbt ja bekantlich zuletzt.

Noch ein Tipp:
Mach Bilder,das ist zwar nicht leicht bei Dellen aber machbar,je mehr desto besser,und die Türverleidung auch ruhig mit knipsen.

Verhindern lassen sich solche "Unfälle" nie(wir sind alle nur Menschen),was man machen kann ist ein Übergabeprotokol wie es bei Autovermietungen üblich ist,da wird bei Übergabe jeder Schaden eingetragen,so kann hinterher kein "das war schon" Gelaber passieren und es wäre fair für beide Seiten,im Netz gibt es einige Vordrucke,hier ein Beispiel: http://www.budau.com/unternehmen/downloads/kfz_uebergabe.pdf
ob man sowas macht oder nicht bleibt jedem selber überlassen,ich hatte schonmal einen Kunden bei uns in der Werkstattder mir als er sein Auto abgab sowas unterschrieben haben wollte,wir haben uns das Auto zusammen angeschaut und gut wars,das gleiche als Er es holte,ging alles problemlos,im Nachhinein fand ich das gut (für beide Seiten) und es wundert mich eigentlich etwas warum das nicht öfters gemacht wird...

Gruß Matze

Hallo!

Fotos und Protokoll klingt gut. Ich werde mir das überlegen und dem Werkstattleiter einfach mal vorschlagen. In Prinzip bietet so ein Protokoll durchaus Vorteile für beide Seiten.

Wie immer vielen Dank - und noch 'nen schönen Feiertag.

Gruß
RI

Hallo!

Mensch, das glaubt mir doch jetzt so langsam niemand mehr, aber meine Pechsträhne mit meinem neuen Gebrauchtwagen geht weiter...

Ich fasse das bisherige deshalb noch mal kurz zusammen:

1. Parkrempler an der Stoßstange.
Nicht toll, aber kann passieren...

2. Beilackierung der Stoßstange in einer Fachwerkstatt, mit der mein
Autohaus zusammenarbeiter. Lackieren der Stoßstange wurde ordnungsgemäß
durchgeführt - insoweit also alles ok.

Aber:
3. Der Lackieren hatte vermeintlich eine Delle in der Beifahrertüre hinterlassen.
Deshalb: Noch einen Werkstatttermin zum Beseitigen der Delle vereinbart.

Und so entwickelte sich die Sache weiter:
Als ich das Auto nun zum zweiten Mal von der Werkstatt abholte versicherte man mir erst einmal, dass nun alles in Ordnung sei. Die vermeintliche Delle sei gar keine gewesen. Vielmehr hatte der Lackierer an der betreffenden Stelle aus versehen irgendwelche Lackreste hinterlassen. Diese seien dann entfernt worden. Außerdem habe man wunschgemäß kleinere Kratzer aus der Oberseite der Ladekante der Heckstoßstange herauspoliert. Das hörte sich ja nun echt gut an...

Leider war dem nicht so und als ich mir das Auto genau ansah, traf mich fast der Schlag. Ich hatte das Auto zunächst leider nur oberflächlich angeschaut, musste Zuhause aber weitere krasse Mängel feststellen uns fuhr zurück zum BMW-Händler. Dort beanstandete ich dann folgendendes:

1. Die Lackspuren auf der Beifahrerseite waren immer noch deutlich zu sehen. Ich
denke mal, dass die sich einfach nicht mehr entfernen lassen.

2. Irgendjemand hatte unnötiger Weise die lackierte Kunststoff-Leiste mit den
Parksensoren abmontiert. Diese sitzt beim 1er auf der Heckstoßstange auf.
Beim abmontieren war wohl falsches Werkzeug verwendet worden.
Dadurch habe ich jetzt an der Stoßstange UND ab der Leiste mit den
Parksensoren mehrere tiefe Rillen und Kerben - jeweils fünf bis sechs Stück.
Außerdem sitzt die Parksensoren-Leiste nicht mehr richtig und ist leicht
nach links verschoben. Letzteres erkennt man daran, dass die genannte Leiste
nicht richtig in der dafür vorgesehen Mulde liegt. Auf der einen Seite des
Fahrzeugs ist am Ende der Mulde 1-2 cm frei und auf der anderen Seite meines
Autos ragt die Leiste etwas über die Mulde hinaus.
Schlimmer finde ich aber die Rillen und Kerben, denn diese können ja nicht
einfach durch eine korrigierte Montage beseitigt werden...
Fotos folgen...

Ich bin echt verzweifelt! Leider erfahre ich erst heute Nachmittag ob und,auf weiche Weise das Autohaus diese Beschädigung beseitigen wird.

Worauf soll ich Eurer Meinung nach bestehen? Kann man solche Kerben am oberen Rand der Stoßstange überhaupt vernünftig ausbessern - so dass man nichts sieht und auch im Winter nichts abplatzt?
Und welche Möglichkeiten gibt es für die Lackreste an der Autotüre?

Vielleicht habt Ihr ja wieder mal Tipps für mich...

Gruß
RI

Servus
Habe jetzt gerade nicht so viel Zeit,also kurz:
Lackreste/Lacknebel auf der Tür lässt sich mit 2000der rausschleifen und aufpolieren=100% reperierbar mit kleinem Aufwand.

falsches Werkzeug bei der demontage der Leiste verwendet,ob es unnötig war die Leiste zu demontieren kann ich von hier aus nicht sagen,es macht aber Sinn Leisten im Bereich einer Reperaturstelle abzubauen,Kratzer müssen gefüllert oder gespachtelt und gefüllert werden (aber wenn dann nur mit hochflexieblen Kunststoffspachtel).

Bestehe auf eine 100%ige Schadensbeseitigung,lass Dich nicht abwimmeln,es ist Dein Auto!!!

Gruß Matze

Hallo Matze

Danke für deine schnelle Antwort. Bekomme nächste Woche einen weiteren Werkstatttermin. Hoffe, dass dann alles gut geht. Kann mir aber nicht vorstellen, dass sich die die Kerben in der Stossstange beseitigen lassen. Muss ich jetzt eigentlich wegen Türe oder Stossstange eine wertminderung fürchten?

Nochmals danke.
Gruß RI

Servus

Zitat:

Original geschrieben von Romimperator


Hallo Matze

......
Muss ich jetzt eigentlich wegen Türe oder Stossstange eine wertminderung fürchten?

Nochmals danke.
Gruß RI

naja,mit optischen Mängeln ist ein Auto natürlich immer weniger wert,außer die bekommen das wirklich unsichtbar...

Ein Unfallwagen(weniger wert) ist es dadurch natürlich nicht.

Ich drück Dir die Daumen.

Gruß Matze

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