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Panik - Blaue Plakete - Abgaswahnsinn

VW Passat B8
Themenstarteram 22. April 2016 um 15:42

Hallo zusammen,

jetzt muss ich doch mal die Profis fragen... Diese Panikmache bei den Dieseln geht mir echt langsam auf den Zeiger. Ein Kollege von mir ist langjähriger Dieselfahrer. Er sagte immer zu mir: "Kauf dir einen Diesel, was willst du mit dieser Kreissäge mit Turbo (1.4 TSI) - die gehen immer kaputt!" Der gleiche Kollege hat jetzt seinen Diesel verkauft und sich einen Benziner zugelegt - wegen der kommenden Plakete, da musste ich doch mal kräftig mit dem Kopf schütteln - eine echter Panikkauf. Er sagte, dass ich keine Angst zu haben brauche, weil ich mit dem Passat Euro 6 habe.

Gibt es bei euch auch schon Panikkäufe im Bekanntenkreis, oder braucht man sich mit einem 2.0 Diesel mit 150PS ohne AdBlue wirklich keine Sorgen zu machen?

Beste Antwort im Thema

Ist der Kollege auch tieftraurig, weil ihn Volkswagen betrogen hat? Wünsche ihm alles gute mit sämtlichen Autos, die er noch haben wird und unterhalt dich mit dem lieber über das Wetter :)

Bin mir im übrigen auch sicher, dass der Diesel bald 1,50€/Liter kosten wird weil die ganze Automobil und Wirtschaftslobby einen gemeinsamen Urlaub macht, während das beschlossen wird.

Da kann wohl auch der geringere Verbrauch gegenüber diesen Downsizingbenzinern kaum mehr bestechen. Werde wohl die beiden Passat demnächst auch gegen 12-Liter-Super-Säufer tauschen.

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Wir haben unseren Diesel auch verkauft. Da wird in nächster Zeit noch einiges kommen. Rund um Dtl gibt es keine Dieselsubvention mehr, also warum noch hier? Da wird für den Provatsektor garantiert noch kräftig gedrosselt, ähm mehr eingenommen. Die Folge, ein Annähern der Motorenpreis zw Diesel/ Benzinaggregat. Das nachsehen werden die haben, die die alten Kaufpreise gezahlt haben und veräußern möchten. Denn auch wenn die Subvention fällt, so behält doch der Diesel seinen unschlagbaren Verbrauchsvorteil.

Der Diesel wird zukünftig deutlich weniger verkauft werden.

Zitat:

@inge-k schrieb am 22. April 2016 um 19:20:02 Uhr:

Der Diesel wird zukünftig deutlich weniger verkauft werden.

Warum?

am 22. April 2016 um 18:33

Weil man die Abgase offenbar unterhalb von 17 bzw. (herstellerabhängig :p) 10 Grad Celsius nicht sauber bekommt bzw. die Nachreinigung um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden abschalten muss :confused: ;). Aber wenigstens im Hochsommer gibt's dann gute Luft ...:D

Ist der Kollege auch tieftraurig, weil ihn Volkswagen betrogen hat? Wünsche ihm alles gute mit sämtlichen Autos, die er noch haben wird und unterhalt dich mit dem lieber über das Wetter :)

Bin mir im übrigen auch sicher, dass der Diesel bald 1,50€/Liter kosten wird weil die ganze Automobil und Wirtschaftslobby einen gemeinsamen Urlaub macht, während das beschlossen wird.

Da kann wohl auch der geringere Verbrauch gegenüber diesen Downsizingbenzinern kaum mehr bestechen. Werde wohl die beiden Passat demnächst auch gegen 12-Liter-Super-Säufer tauschen.

am 22. April 2016 um 21:34

Wen interessiert das bei einem Fahrzeug mit über 90% gewerblichen Haltern?

am 23. April 2016 um 5:29

Zitat:

@sven147 schrieb am 22. April 2016 um 23:34:45 Uhr:

Wen interessiert das bei einem Fahrzeug mit über 90% gewerblichen Haltern?

Die Firmen als Leasingnehmer oder als Käufer haben sicher Interesse an der Entwicklung?

am 23. April 2016 um 5:48

Schau dir die Dienstwagen an, da kommt es selten auf geringen Verbrauch oder Abgase an

am 23. April 2016 um 6:43

Der Diesel ist sturmreif geschossen, hat aber noch mal Glück: nächstes Jahr sind Wahlen, vorher passiert da auf keinen Fall was.

am 23. April 2016 um 7:58

Zitat:

@sven147 schrieb am 23. April 2016 um 07:48:12 Uhr:

Schau dir die Dienstwagen an, da kommt es selten auf geringen Verbrauch oder Abgase an

Selten ist der Knackpunkt. Es gibt Car Policen die schreiben mittlerweile Co2 Werte vor oder begünstigen finanziell niedrige Werte. Das ist ein Trend und wird die Zukunft sein. Der Passus es muss ein Diesel sein, wird bei der aktuellen Entwicklung sicher auch irgendwann konsequent hinterfragt - spätestens wenn es sich finanziell nicht mehr lohnt

Und das wird über den Leasinggeber reguliert. Wenn der nach der Laufzeit das Auto nicht mehr los wird oder der Wertverlust massiver wird als bei einem Benziner oder E-Auto, werden die Raten steigen und dann werden Dieselfahrzeuge als Dienstwagen gerade aus betriebswirtschaftlichen Aspekten bei Unternehmen hinterfragt.

 

Das passiert sicher nicht morgen, aber ich bin froh noch eine "alte" Policy nutzen zu können. Wer weiß wie lange noch.

am 23. April 2016 um 10:17

Sorry, aber es wird genauso kommen wie immer!

Die Hersteller werden durch Druck (Real Driving Emissions, Euro 6c) zu technischen Lösungen gezwungen, die es vielleicht heute schon gibt (Kombination NOX und SCR Kat, wie bei BMW in US z.B.) aber halt jetzt noch nicht eingesetzt werden weil zu teuer.

Dann werden die Autos wieder ein bisschen teurer und alle sind glücklich.....

Benziner haben schlicht und einfach andere Emissionen, steigen morgen alle auf Benzinmotoren um, haben wir hald wieder andere Schadstoffprobleme, das Ende des Diesels nur an einem Parameter festzumachen ist ein bisschen kurzsichtig!

mfg Heli

Die Bundesregierung subventioniert als einzigstes EU-Land erdgasbetriebene Fahrzeuge.

Welchen wirtschaftlichen Anteil haben diese Fahrzeuge in der Gesamtzahl zugelassener Fahrzeuge gegenüber LPG-betriebenen Antrieben?

Das Elektroauto ist DIE Zukunft.

Wie sieht es hier mit Zulassungszahlen aus?

Hybrid und Wasserstoff sind technisch die besten Alternativen, schenkt man diversen Herstellern Glauben.

Wo liegen hier die Zulassungszahlen?

Wenn diese Prognosen all stimmen würden, wären unsere Straßen mit ganz anderen Antriebsarten gefüllt, als mit Benzinern und Diesel.

Was soll also die Bangemache mit Abgasskandal von VW, der blauen Plakette oder die jüngste Veröffentlichung von herstellerübergreifenden Co2-Regelungen bezugnehmend auf die Temperatur?

Unseren Benziner haben wir vor rund 10 Jahren auf LPG umgerüstet.

Und warum? Weil es sich gerechnet hat.

Es geht ums Geld. Und NUR ums Geld.

Sowohl bei den Herstellern, den Verbrauchern und dem Staat.

Ich betreibe auch nur insoweit Umweltschutz, als dass ich ihn mir leisten kann.

Ist genauso wie mittlerweile mit der Sicherheit und Gesundheit.

Ich sehe dieser Entwicklung gelassen entgegen.

Entweder ich kann's bezahlen, oder nicht.

Das ist die einzigste Frage, die ich mir bei der richtigen Fahrzeugwahl stelle.

Zitat:

@pfaelzerwildsau schrieb am 23. April 2016 um 14:11:29 Uhr:

Es geht ums Geld. Und NUR ums Geld.

Sowohl bei den Herstellern, den Verbrauchern und dem Staat.

Unser System halt, Geld als Ideologie ;)

Zitat:

@Heli220 schrieb am 23. April 2016 um 12:17:00 Uhr:

Benziner haben schlicht und einfach andere Emissionen, steigen morgen alle auf Benzinmotoren um, haben wir hald wieder andere Schadstoffprobleme

Die Probleme sind beim Benzinmotor prinzipbedingt viel einfacher zu lösen. Nicht-Direkteinspritzer bekommt man seit Jahrzehnten recht sauber hin.

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