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Outback 2,5 Automatik oder Schalter?
Bin kurz vorm Kauf von einem Outback Modell 2007, ich kann mich aber nicht entscheiden was ich nehme, Automatik oder Schalter?
Was würdet ihr empfehlen?
Vor- und Nachteile mal abgesehen vom Komfort?
Ist die Allradtechnik gleich oder gibt es da auch Unterschiede?
Über schnelle Antworten wär ich sehr dankbar
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32 Antworten
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 8. Dezember 2015 um 23:08:15 Uhr:
Na ja, alle neuen Subaru mit CVT haben wieder ein Hang-On-System.
Grüße,
Zeph
Hallo Zeph,
das ist die Frage, wie Du "Hang-On-Allrad" meinst.
ich fahre ja seit 2011 den Outback 2.5 CVT der Generation, die es seit 2009 gibt.
Der hat einen permanenten Allrad mit der elektronisch gesteuerten Lamellenkupplung.
Die Standardverteilung ist meines Wissens leicht frontlastig, 60:40
Hang-On heißt, nach allem was ich so lese in Internet und Offroad-Zeitschriften seit 2011, dass die zweite Achse erst bei Schlupf zugeschaltet wird, und standardmäßig zunächst nur 1 Achse angetrieben wird.
Ich wüsste jetzt kein Subaru-Modell, von dem ich das gelesen hätte, auch meiner nicht.
Subaru wirbt ja gerade mit dem Permanentallrad, auch wenn er elektronisch geregelt ist, was für manche als Nachteil erscheinen mag...
viele Grüße
Oliver
Nachdem was ich alles gelesen habe in sämtlichen Foren auf jeden Fall die 2.0l Motoren mit AT und ohne VDC. Ich bin mittlerweile schon total verunsichert. Jeder schreibt was anderes aber ne Quelle hat auch keiner...
Was ist denn konkret deine Sorge bzw. was meinst Du genau als Nachteil mit "die Achse ist nur angehängt?"
PS: Ich suche Dir mal einen Thread aus den Subaru-Foren raus und poste hier den Link.
Es ist aber überall so, dass die Interessenten zu Beginn verunsichert sind, welches Allradsystem ganz genau der konkrete Wagen jetzt hat. Da gibt es xxx Threads dazu....
Warum fürchtest Du denn, warum das Allradsystem für Deine Zwecke evt. nicht gut genug wäre?
Viele Grüße
Oliver
PS: Hier zwei Links:
Weil ich das 50:50 von meinem Leggy einfach top finde. Man kann auch mal schön das Heck kommen lassen in den Kurven. Ich habe Bedenken, dass mich die AT dort enttäuscht weil sehr oft geschrieben wird, dass die sich wie ein reiner fronttriebler verhalten.
1. die beiden links kenne ich schon
2. jmd stellt eine Behauptung auf, der nächste schreibt wieder stimmt so nicht und keiner kann das belegen was er sagt
oder direkt den Technischen Kundendienst anschreiben!
Ich weiß nicht wie der Legacy abgestimmt ist aber der Impreza bricht von alleine nur in engen Kurven mit niedrigem Tempo im 1. oder 2. Gang mit dem Heck aus. bei höherem Tempo 20kmh+ muss man Gewalt anwenden um aus Massiven Untersteuern heraus zu kommen.
Mit Guten Winterreifen natürlich. Mag sein das es Reifen mit Eigenschaften gibt die ein Ausbrechen begünstigen.
Pirelli und Michelin zumindest nicht. Ich meine ein Bekannter hatte mal Fulda und ihm hat sein Heck an zu Schlingern gefangen im Schnee, bis er die Reifenmarke gewechselt hat.
Wenn man das mit Aufschaukeln, Einkuppeln oder Linksbremsen geschafft hat, gehen die Querfahrten aber sehr gut und locker so lange man möchte.
Handbremse zieht man dann mit Mitteldiff eher nicht so gerne!! Bzw. garnicht!
Zitat:
@canaris87 schrieb am 9. Dezember 2015 um 16:14:18 Uhr:
... Ich habe Bedenken, dass mich die AT dort enttäuscht weil sehr oft geschrieben wird, dass die sich wie ein reiner fronttriebler verhalten.
Hilft da nicht Probefahren einfacher als alles andere?
Gerade wenn die Forenbeiträge für Dich nicht aussagekräftig scheinen.
Zitat:
@neu2003 schrieb am 9. Dezember 2015 um 13:35:29 Uhr:
Hallo Zeph,
das ist die Frage, wie Du "Hang-On-Allrad" meinst.
ich fahre ja seit 2011 den Outback 2.5 CVT der Generation, die es seit 2009 gibt.
Der hat einen permanenten Allrad mit der elektronisch gesteuerten Lamellenkupplung.
Die Standardverteilung ist meines Wissens leicht frontlastig, 60:40
viele Grüße
Oliver
Mit Hang-On-Allrad meine ich alles, was nicht mit einem ordentlichen Verteilergetriebe arbeitet. Es stimmt zwar, das die Verteilung beim neuen CVT-Antrieb 60:40 ist, ändert aber nichts an der Tatsache das hier permanent eine Lamellenkupplung (elektronisch gesteuert) schleift. Hier bedeutet Drehzahlausgleich zwischen Vorder- und Hinterachse definitiv Verschleiß. Nicht so beim Verteilergetriebe, dessen Drehmomentverteilung durch die Übersetzungsverhältnisse festgelegt ist. Hier ist lediglich eine Lamellenkupplung parallel um das Grundverhältnis von 40:60 zu überschreiben auf maximal 60:40. Verschleiß gibt es also nur, wenn das Drehmomentverhältnis aktiv geregelt wird, nicht im normalen Betrieb.
Abgesehen davon, egal wie, eine hecklastige Verteilung kriegt man mit dem Hang-On-System nicht hin.
Wie auch immer, im Alltag bedeutet diese Technik kaum einen Nachteil in der Traktion und im Handling. Im Gegenteil, VDC kann hier sogar noch schneller und besser eingreifen. Auch wenn eine schleifende Kupplung technisch unschön sein mag, ein Lebensdauerproblem gibt's glaube ich nicht. Zumindest lief mein CX-7 mit dem System noch ohne Probleme mit 175.000km...
Dennoch bleibt der fade Nachgeschmack, das ein Verteilergetriebe (=teuer) durch eine Kupplung (=billig) ersetzt wird.
Grüße,
Zeph
so hatte ich es auch aufgefasst. ich hoffe bei meinem Outback auf 300tkm mit dem Teil, wobei ich auch gleichmäßig fahre...
Das Fahrverhalten meines 60:40 Outback CVT ist in Kurven für meinen Geschmack deutlicher besser als das von meinem vorigen Hecktriebler E-Klasse-Kombi Bj.98/Bj. '02, mit Avantgarde (=Sport) Fahrwerk.
Frühere Fronantriebswagen wie Volvo V70 Bj. 98 waren demgegenüber allerdings noch schlechter.
Zitat:
@canaris87 schrieb am 9. Dezember 2015 um 16:17:23 Uhr:
1. die beiden links kenne ich schon
2. jmd stellt eine Behauptung auf, der nächste schreibt wieder stimmt so nicht und keiner kann das belegen was er sagt
Wobei am Schluss ist das Meiste klar...
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 9. Dezember 2015 um 21:26:19 Uhr:
(...) Mit Hang-On-Allrad meine ich alles, was nicht mit einem ordentlichen Verteilergetriebe oder Zentraldifferential arbeitet. Es stimmt zwar, das die Verteilung beim neuen CVT-Antrieb 60:40 ist, ändert aber nichts an der Tatsache das hier permanent eine Lamellenkupplung (elektronisch gesteuert) schleift. Hier bedeutet Drehzahlausgleich zwischen Vorder- und Hinterachse definitiv Verschleiß. Nicht so beim Verteilergetriebe und/oder Zentraldifferential, dessen Drehmomentverteilung durch die Übersetzungsverhältnisse festgelegt ist. Hier ist lediglich eine Lamellenkupplung parallel um das Grundverhältnis von 40:60 36:64 resp. 45:55 abhängig vom Jahrgang zu überschreiben auf maximal 60:40 50:50*. Verschleiß gibt es also nur, wenn das Drehmomentverhältnis aktiv geregelt wird, nicht auch im normalen Betrieb, da permanent geregelt wird, aber weniger.
(...)
Einige kleine Änderungen....
* Wobei das mit diesen 50:50 so eine Sache ist...
Zitat:
@Primotenente schrieb am 10. Dezember 2015 um 14:27:01 Uhr:
Wobei am Schluss ist das Meiste klar...
das war auch immer mein Eindruck ;)
Zitat:
@Primotenente schrieb am 10. Dezember 2015 um 14:31:28 Uhr:
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 9. Dezember 2015 um 21:26:19 Uhr:
(...) Mit Hang-On-Allrad meine ich alles, was nicht mit einem ordentlichen Verteilergetriebe oder Zentraldifferential arbeitet. Es stimmt zwar, das die Verteilung beim neuen CVT-Antrieb 60:40 ist, ändert aber nichts an der Tatsache das hier permanent eine Lamellenkupplung (elektronisch gesteuert) schleift. Hier bedeutet Drehzahlausgleich zwischen Vorder- und Hinterachse definitiv Verschleiß. Nicht so beim Verteilergetriebe und/oder Zentraldifferential, dessen Drehmomentverteilung durch die Übersetzungsverhältnisse festgelegt ist. Hier ist lediglich eine Lamellenkupplung parallel um das Grundverhältnis von 40:60 36:64 resp. 45:55 abhängig vom Jahrgang zu überschreiben auf maximal 60:40 50:50*. Verschleiß gibt es also nur, wenn das Drehmomentverhältnis aktiv geregelt wird, nicht auch im normalen Betrieb, da permanent geregelt wird, aber weniger.
(...)
Einige kleine Änderungen....
* Wobei das mit diesen 50:50 so eine Sache ist...
Jo, dem stimm' ich zu. Gute Ergänzungen. Danke!
Soweit ich verstanden habe, greift die Lamellenkupplung nur ein, wenn eine vom Grundverhältnis abweichende Drehmomentverteilung notwendig ist. Unter Normalbetrieb meine ich griffigen Asphalt, da ist es nur selten notwendig das Grundverhältnis zu ändern. Anders sieht's im Grenzbereich aus, der bei rutschiger Straße noch viel früher erreicht wird.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 10. Dezember 2015 um 14:57:50 Uhr:
(...) Soweit ich verstanden habe, greift die Lamellenkupplung nur ein, wenn eine vom Grundverhältnis abweichende Drehmomentverteilung notwendig ist. Unter Normalbetrieb meine ich griffigen Asphalt, da ist es nur selten notwendig das Grundverhältnis zu ändern. Anders sieht's im Grenzbereich aus, der bei rutschiger Straße noch viel früher erreicht wird. (...)
Ich habe vor einigen Jahren mit der Software FreeSSM einige Male während der Fahrt ausgemessen.
Eine Sperrgrad zeigt er nicht an, nur die Spannung mit welchen die jeweiligen Ventile angesteuert werden.
Erkenntnis war, dass sobald sich das Fahrzeug bewegt, die Lamellenkupplung mehr oder weniger teilweise geschlossen war. Es wird demzufolge deutlich mehr geregelt, als man annehmen könnte.
Nur mal als kleine Rückmeldung,
ich hab mir jetzt doch den 06er mit AT gekauft. Ich bin von der AT in meinem A6 schon etwas verwöhnt. Aber eine Gruselbeiträge zur Automatik sind echt übertrieben. Ja er dreht schon ziemlich hoch. Aber alles eine Frage der Fußstellung. Minimal den Fuß heben und schon schaltet er runter. Auf Herz und Nieren klappt natürlich erst im Schnee. Aber bis jetzt bin ich sehr zufrieden.
Gibt es iwo einen genauen Beitrag zwecks Schalter für den Dauer-AWD?
Gruß