OT- Ansparvarianten
Liebes Forum,
auch wenn das Thema etwas OT sein sollte, so stelle ich es doch mal hier rein, da es ja auch indirekt etwas mit Finanzierung/ Ansparung zu tun hat.
Bin gerade dabei meine Altersvorsorge zu checken. Die Altersvorsorge könnte aber auch für die Ansparung von Vermögen sinnbildlich stehen.
(Für einen späteren Autokauf)
Da ich dem staatlichen Rentensicherheitznetz nicht mehr unbedingt vertraue, bin ich vor ca. 8 Jahren, im Alter von 35 Jahren, aus der gesetztlichen Rentenversicherung ausgestiegen und bekomme ab meinem 65. Lebensjahr gerade mal c. 350€ monatlich ausbezahlt.
Mein bisheriger Plan:
Ich habe verschiedene Sparverträge laufen (überwiegend Fonds, geringerenteils mit hohem Aktienanteil, größtenteils sehr breit gefecherten Fonds mit geringem Aktienanteil).
Die Sparverträge sind ab meinem 60. Lebensjahr zuteilungsreif, wenn ich das will- werde aber die meisten einfach weiterlaufen, bzw. stehen lassen, bis 65/70....je nachdem. Das angesparte Kapital wird dann nicht monatlich ausbezahlt, sondern jeweil in einer Summe. Was bringt es mir, wenn ich mit 65 Jahren einen Krebs diagnostiziert bekomme, und monatliche Rente beziehe, aber weitaus mehr einbezahlt habe nur zum Verständnis).
Nach meiner Rechnung fehlen mir derzeit noch ca. 150 000€, welche ich gerne die nächste Zeit beginnen möchte anzusparen.
Was denkt ihr, was ist sicher/unsicher/empfehlenswert/ no go..... .
Je höher die rendite, desto besser, aber desto höher auch das Risiko der Geldanlage....hmmm?
Ich suche also sichere und dennnoch profitable Geldanlageformen (2-3 Stück), welche ich für ca. 25-30 Jahre anlegen will. Monatliche Ansparraten dürften sich bei insgesamt ca. 300€ bewegen)
Da ich den Eindruck habe, daß sich hier Leute tummeln, welche sich in der Materie etwas auskennen, und ich hier keinem Versicherungsmakler aufsitzen werde, welcher nur an seine Provision denkt, poste ich das hier.
Ich hoffe, daß das Thema nicht geschlossen wird, und verweise nochmal darauf, daß mit dem angesparten Geld ja auch später mal ein Auto gekauft werden wird. 😉
Grüße
Berti
Beste Antwort im Thema
Ich habe auch schon anders gelebt...
Ist auch nix gegen einzuwenden, sofern man es sich leisten kann.
Man sollte Vorsorge aber nie außer acht lassen und auch zum Minimalismus zurückkehren können.
Oft ist es leichter etwas loszulassen als man glaubt. Wer früh Minimalistisch lebt und Luxus auch als solchen betrachtet - den man sich auch durchaus leisten kann - lebt einfach unbeschwerter und denke auch glücklicher.
Ich finde aber auch, dass Hartz-IV nicht zu hoch ist, sondern eher knapp bemessen. Allerdings geht mir die Hutschnur hoch, wenn diese auf ihre 50 qm-Wohnung als Single bestehen statt sich kleinere Wohnung zu suchen. Wenn ihnen die Wohnung zu klein ist, dann sollen sie raus gehen und sich Arbeit suchen, dann müssen sie nicht in einem "Loch" mit 24-30 qm rumsitzen und können sich dann mal ihren Wohnungswunsch erfüllen -.-
170 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Markenfrei
Schon einmal was von Inflation gehört?Deine 104t€ hätten eine Kaufkraft von 40t€!
Das rechne mir doch bitte mal genau vor
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Ich habe doch nur geschrieben wenn ein Überschuß vorhanden ist, also rechnet sich deine Sache ja nicht weil es wie ich geschrieben hab eine Nullnummer ist, Außer ärger mit den Mietern, Reparaturen und Handwerkerrechnungen kommt ja nichts rum. Und wenn dann mal die Mieteinnahmen ausbleiben.......Zitat:
Original geschrieben von Nr.5 lebt
Rechne mir doch nichts vor.🙄Die gesamte Tilgung war durch die Mieteinnahmen gedeckt, ich habe bisher 0 Steuern darauf bezahlt, weil man ja die Gebäudeabschreibung hat, die man als Kosten geltendmachen kann.
Ja es ist eine Nullnummer. In Bezug auf Einnahmen und Ausgaben, die Tilgung an die Bank mit eingeschlossen. Steuerlich gleicht die Abschreibung den Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben aus. Also Einnahmen - Ausgaben = 0 (fast). Du hast Recht mit der Nullnummer.
Oh, ein Kleingkeit habe ich vergessen, in 4 Jahren ist das Darlehen dann komplett getilgt, eingezahlt habe ich dann in den 20 Jahre ca. 30.000 Euro, der Rest kam aus den Mieteinnahmen. Die Hütte hat einen Wert von derzeit ca. 550.000 Euro.
Du hast Recht, das ist eine Nullnummer, besonders wenn man bedenkt, dass der Gewinn STEUERFREI ist.
Oder hätte ich doch besser meine paar Mäuse für 3% bei der Sparkasse anlegen sollen 😕
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Das rechne mir doch bitte mal genau vorZitat:
Original geschrieben von Markenfrei
Schon einmal was von Inflation gehört?Deine 104t€ hätten eine Kaufkraft von 40t€!
Ich gehe sogar von noch weniger aus, da ich der 'bundesamtlichen' Statistiken nicht traue.
Und wer weis wie lange es unsere jetzigen Währungen überhaupt noch gibt, der US$ steht jedenfalls kurz vor dem Abgang, und dann werden alle wichtigen Währungen mit in den Abgrund gerissen. In den USA ist es bereits so weit, hier macht eine Rentenversicherung nach der anderen pleite, ein paar hunderttausend Menschen stehen schon ohne Altersversorgung da ... obwohl sie fast ein halbes Leben lang dafür gespart haben.
Es ist abzusehen, dass mittelfristig (in spätestens 5 Jahren) alle Rentenversicherer pleite sind, und dann sind alle privaten Altersvorsorgungen, kapitalbildende Lebensversicherungen und Betriebsrenten weg.
Daher kann man keinem noch zu Riester, Rurup, Bausparen oder festverzinsten Geldanlagen raten.
Zu der Badrenovation: Es kommt drauf an wie man renoviert. Wenn ich mein Bad betrachte (hat ca. 10qm) dann kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das mehr als 500€ gekostet haben soll. PVC Boden zu 2€/qm, überlackierte Gipsplatten, Plastikfolie im Kachellock in der Badniesche und sonst nur Plastik (Bathtube, Sink, Amaturen, Schüssel ... alles Plastik). 😉
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Das rechne mir doch bitte mal genau vorZitat:
Original geschrieben von Markenfrei
Schon einmal was von Inflation gehört?Deine 104t€ hätten eine Kaufkraft von 40t€!
Was soll ich Dir da vorrechnen?
http://www.zinsen-berechnen.de/inflationsrechner.php
Unser Duschbad und Gästeklo haben 25t€ gekostet! Unter 40€ pro h kommt hier kein Handwerker vorbei und Plastik ist bei uns nur die Lackspanndecke!
Zitat:
Original geschrieben von Markenfrei
http://www.zinsen-berechnen.de/inflationsrechner.php
Gibt da mal realistische 7% ein ... dann weist du, wo du in 20 Jahren stehst 😉
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Ich habe doch nur geschrieben wenn ein Überschuß vorhanden ist, also rechnet sich deine Sache ja nicht weil es wie ich geschrieben hab eine Nullnummer ist, Außer ärger mit den Mietern, Reparaturen und Handwerkerrechnungen kommt ja nichts rum. Und wenn dann mal die Mieteinnahmen ausbleiben.......Zitat:
Original geschrieben von Nr.5 lebt
Rechne mir doch nichts vor.🙄Die gesamte Tilgung war durch die Mieteinnahmen gedeckt, ich habe bisher 0 Steuern darauf bezahlt, weil man ja die Gebäudeabschreibung hat, die man als Kosten geltendmachen kann.
ne vermietete bude rechnet sich steuerlich am besten, wenn sie DICK belastet ist.
immer schön die zinskosten über den nettomieteinnnahmen halten.....
kommt die miete dann gar nicht...auch kein thema. es wird ja jährlich gerechnet. jahreseinnahmen gegen zinsaufwände....
dumm wird es nur wenn man mietnomaden hat, die dann noch hausen wie die vandalen.
Zitat:
Original geschrieben von Nr.5 lebt
Ja es ist eine Nullnummer. In Bezug auf Einnahmen und Ausgaben, die Tilgung an die Bank mit eingeschlossen. Steuerlich gleicht die Abschreibung den Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben aus. Also Einnahmen - Ausgaben = 0 (fast). Du hast Recht mit der Nullnummer.Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Ich habe doch nur geschrieben wenn ein Überschuß vorhanden ist, also rechnet sich deine Sache ja nicht weil es wie ich geschrieben hab eine Nullnummer ist, Außer ärger mit den Mietern, Reparaturen und Handwerkerrechnungen kommt ja nichts rum. Und wenn dann mal die Mieteinnahmen ausbleiben.......
Oh, ein Kleingkeit habe ich vergessen, in 4 Jahren ist das Darlehen dann komplett getilgt, eingezahlt habe ich dann in den 20 Jahre ca. 30.000 Euro, der Rest kam aus den Mieteinnahmen. Die Hütte hat einen Wert von derzeit ca. 550.000 Euro.
Du hast Recht, das ist eine Nullnummer, besonders wenn man bedenkt, dass der Gewinn STEUERFREI ist.
Oder hätte ich doch besser meine paar Mäuse für 3% bei der Sparkasse anlegen sollen 😕
so sieht es aus.
mache ich seit 10 jahren genauso.
funkioniert selbst bei ner 100% finanzierung bestens.
90% der gesamtkosten teilen sich mieter und finanzamt 😁
Lieber TE, ich glaube, Du siehst das ziemlich blauäugig. Schön ist, dass Du Dir um Deine Altersversorgung Gedanken machst und Du der Allgemeinheit nicht zur Last fallen willst. Mit 300 € im Monat sind Deine Wünsche (Haus im Alter von 60-65 Jahren, monatliche Lebenshaltungskosten, zwischendurch vielleicht ein Auto vom Ersparten) nicht zu erfüllen. Der jährliche Zinsgewinn beim Ersparten wird meist durch die Inflation wieder ausgeglichen. Ich rate Dir, in Betongold jetzt zu investieren. Folgende Gründe. Haus mit 60 - 65 Jahren: In diesem Alter verkaufen viele ihr Haus, weil die Gartenarbeit oder sonstige Arbeiten am Haus zu beschwerlich sind oder man im Alter öfter verreist und das Haus dann verwaist ist. Man verzichtet auf Lebensqualität, wenn man bis ins Mittelalter in einer Mietwohnung lebt. Für ein Haus muss man in der Regel Geldmittel aufnehmen und dafür monatlich Zinsen und Tilgung zahlen. Die Zinsen sind futsch. Bei einer Mietwohnung zahlst Du Miete, die ebenfalls futsch ist. Nach 20 oder 30 Jahren ziehst Du dann in Dein eigenes Haus und musst Deine Mietwohnung noch renovieren. Bei einer Hausfinanzierung bezahlst Du in den ersten Jahren zwar einen höheren monatlichen Beitrag als bei Miete eines entsprechenden Objekts, das verändert sich aber im Laufe der Jahre zu Deinen Gunsten. Wenn Du nach 20 oder 30 Jahren aus Deinem finanzierten Haus ausziehst, hast Du einen ordentlichen Gewinn gemacht. Wie gesagt, die Zinsen sind zwar weg, aber der Tilgungsbeitrag bleibt Dir erhalten. Meist steigt auch der Wert der Immobilie. Fazit: Wenn Deine Miete und die Sparrate von 300 € zusammen den Kauf einer Immobilie ermöglichen, dann kaufe. Verlieren kannst Du kaum etwas, im Notfall kann auch die Immobile wieder verkauft werden.
Zitat:
Original geschrieben von heltino
Eigentlich muss ich Pepper aber beistehen.Zitat:
so sieht es aus.
mache ich seit 10 jahren genauso.funkioniert selbst bei ner 100% finanzierung bestens.
90% der gesamtkosten teilen sich mieter und finanzamt 😁Wenn er sein Geld nicht für 3% bei der Sparkasse anlegen würde (von denen er dann noch 25% Steuern zahlen darf) könnte ich mir ja kein Darlehen für die Imobile aufnehmen. 😉
Es muss hier ja Leute geben die ein schweine Geld bekommen oder der Lebensstart enorm duch ein großese Erbe etc.pp. erleichtert wurde...
Also anders kann ich mir oft den ein oder anderen Moralapostel hier bei MT nicht erklären, meine Meinung...
Zitat:
Original geschrieben von F.Kannenberg
Lieber TE, ich glaube, Du siehst das ziemlich blauäugig. Schön ist, dass Du Dir um Deine Altersversorgung Gedanken machst und Du der Allgemeinheit nicht zur Last fallen willst. Mit 300 € im Monat sind Deine Wünsche (Haus im Alter von 60-65 Jahren, monatliche Lebenshaltungskosten, zwischendurch vielleicht ein Auto vom Ersparten) nicht zu erfüllen. Der jährliche Zinsgewinn beim Ersparten wird meist durch die Inflation wieder ausgeglichen. Ich rate Dir, in Betongold jetzt zu investieren. Folgende Gründe. Haus mit 60 - 65 Jahren: In diesem Alter verkaufen viele ihr Haus, weil die Gartenarbeit oder sonstige Arbeiten am Haus zu beschwerlich sind oder man im Alter öfter verreist und das Haus dann verwaist ist. Man verzichtet auf Lebensqualität, wenn man bis ins Mittelalter in einer Mietwohnung lebt. Für ein Haus muss man in der Regel Geldmittel aufnehmen und dafür monatlich Zinsen und Tilgung zahlen. Die Zinsen sind futsch. Bei einer Mietwohnung zahlst Du Miete, die ebenfalls futsch ist. Nach 20 oder 30 Jahren ziehst Du dann in Dein eigenes Haus und musst Deine Mietwohnung noch renovieren. Bei einer Hausfinanzierung bezahlst Du in den ersten Jahren zwar einen höheren monatlichen Beitrag als bei Miete eines entsprechenden Objekts, das verändert sich aber im Laufe der Jahre zu Deinen Gunsten. Wenn Du nach 20 oder 30 Jahren aus Deinem finanzierten Haus ausziehst, hast Du einen ordentlichen Gewinn gemacht. Wie gesagt, die Zinsen sind zwar weg, aber der Tilgungsbeitrag bleibt Dir erhalten. Meist steigt auch der Wert der Immobilie. Fazit: Wenn Deine Miete und die Sparrate von 300 € zusammen den Kauf einer Immobilie ermöglichen, dann kaufe. Verlieren kannst Du kaum etwas, im Notfall kann auch die Immobile wieder verkauft werden.
Hallo Herr Kannenberg,
danke mal für das ausführliche Posting.
Also ja, ich sehe ja ein, daß eine Immobilie am rentabelsten ist, zur Geldanlage. In meinem Fall ist der Zug aber abgefahren, was eine Immobilie anbelangt, da ich all meine Zeit und meine Energie in die Firma stecke. Zudem müßte ich meine gesamten Atersvorsorgemaßnahmen und bereits bestehenden Guthaben wieder flüssig machen, damit ich die Immobilie anzahlen könnte.
Und ich will zum jetzigen zeitpunkt nicht alles Geld in ein Haus stecken.
Wegen der Lebensqualität brauchst Dir auch keine Sorgen machen 😉,
ich wohne seit Jahren zur Miete in einem Haus mit Garten (1000€ monatlich).
Daß ich mir keine vernünftige Altersvorsorge ansparen kann, mit nur 300 € monatlich, ist mir bewußt. Die 300€ wären ja auch, wie ich schon schrieb, ein weiterer Altersvorsorgeschritt, zu den bereits bestehenden.
Also nochmal die Situation: Eigentum ist erst mit ca. 60 Jahren drin, weil ich da mal irgendwas erben werde, und ein schon länger vbestehender Sparvertrag zur Auszahlung kommt. Somit fällt der Faktor Miete für mich weg. Um jedoch Krankenkasse, sonstige Kosten bewältigen zu können, hätte ich gerne langfristig den Betrag x angespart, und um diesen Betrag x zu erreichen,
fehlen noch ca. 150 000 €, für welche ich derzeit ca. 300€ monatlich anlegen will- und ich finde das nicht blauäugig.
Es hat sich so ergeben.....es wurde halt immer in die Firma investiert, und nicht in eine immobilie, was als Selbstständiger ohnehin extrem schwierig ist, und daher begann ich vor vielen Jahren damit Geld anzusparen, daß es halt mal irgendwann eine Imobilie reicht.
Verstehst Du? Ist halt irgendwie alles andersrum wie normal. Aber Firma und Immobilie gleichzeitig, das wäre mir und auch den Banken viel zu riskant gewesen. Wir hatten leider in der Vergangenheit immer wieder Durststrecken, wo ich auch gottfroh war, daß ich nicht noch eine Immobilie am Hals hatte. Es läuft erst seit ca. 5 Jahren richtig rund, nach einer gründlichen Umstrukturierung. Aber der Zug mit der Immobilie, der ist raus. Der kommt hier erst wieder vorbei, wenn ich 60 Jahre alt bin, und dann kann ich hoffentlich gemütlich einsteigen...🙂
Gruß Berti
Anmerken möchte ich, dass bei Kapitalisierung in etwa so zu rechnen ist:
20 Jahre Geld bekommen = 0,58% des Kapitals monatlich auszahlbar
25 Jahre Geld bekommen = 0,50% des Kapitals monatlich auszahlbar
30 Jahre Geld bekommen = 0,445% des Kapitals monatlich auszahlbar
Wobei da von festen monatlichen Beträgen ausgegangen wird, die Inflation wird daran knabbern.
Berechnungsgrundlage: 2,7% Zinsen auf Tagesgeld, 4,5% Zinsen auf Festgeld, 801 Euro steuerfreie Zinserträge, Abschlagsteuer und Solidaritätsbeitrag (keine Kirchensteuer).
mit Kirchensteuer:
20 Jahre Geld bekommen = 0,58% des Kapitals monatlich auszahlbar
25 Jahre Geld bekommen = 0,497% des Kapitals monatlich auszahlbar
30 Jahre Geld bekommen = 0,442% des Kapitals monatlich auszahlbar
Der Wert einer Immobilie ist immer relativ.
Meine Mutter kaufte zB 1992 ihre eigene Wohnung für 2.100,-- €/qm.
2002 war der Wert bei etwa 700,-- €/qm (Immobiliencrash im Osten)
heute (2012) ist wieder ein Wert von 1.000,-- €/qm in etwa erreicht.
Allerdings sind Mieteinnahmen weniger Schwankungen unterworfen...
Andererseits hat sie zB eine Wohnung 2011 erworben für 1.000,-- €/qm.
1992 wurde sie für 2.900,-- €/qm als Bauherrenmodell errichtet.
heute (2012) hat sie bereits einen Wert von etwa 1.300,-- €/qm (30% Wertsteigerung in einem Jahr).
Welchen Wert die Immobilien allerdings in 20 Jahren haben steht in den Sternen.
Nächste 10 Jahre wird noch Wertsteigerung sein (da Bevölkerung wächst).
Danach ist Wertrückgang anzunehmen (da Bevölkerung vermutlich abnehmen wird).
Zitat:
Original geschrieben von Golf5GTI/DSG
Es muss hier ja Leute geben die ein schweine Geld bekommen oder der Lebensstart enorm duch ein großese Erbe etc.pp. erleichtert wurde...Also anders kann ich mir oft den ein oder anderen Moralapostel hier bei MT nicht erklären, meine Meinung...
Es ist nicht Sache des Einkommens oder Erbens alleine.
Es kommt drauf an welche Haushaltsführung man hat.
Ich bekomme zB trotz geringem Einkommen relativ viel zur Seite.
Bekannte haben doppelt so hohes Einkommen und bekommen nichts auf die Seite, da sie zB 2-3 mal so große Wohnung haben, sich Auto leisten (ich nur Mopedfahrzeuge), teures Handy haben, Pizzaservice kommen lassen und häufiger Essen gehen.
Mein Wochenbudget mit dem ich mich zwinge auszukommen beträgt zB 60,-- €. Damit sind Benzin, Tabakwaren, Essen, Kneipe, Lebensmittel bezahlt.
Andere brauchen 15-20,-- € pro Tag und noch 25,-- € fürs Tanken.
Nebenkosten meiner Fahrzeuge sind etwa 50,-- € pro Monat, mit Auto hätte ich etwa 200,-- €.
Meine Handygebühren betragen etwa 0,50 € im Monat, andere geben dafür 50,-- € oder mehr aus.
Wohnung noch 200-300,-- € mehr bezahlt,
und Ruckzuck addieren sich die Kleinigkeiten auf 800,-- oder 1.000,-- € Mehrkosten im Monat.
Mein persönliches Ziel ist es mit 55 nicht mehr arbeiten zu müssen.
Ich lebe zwar sparsam, aber nicht geizig.
Ich sehe es zB nicht ein Gyros essen zu gehen wenn ich selbiges in 15 Minuten zu Hause machen kann, oder Pizzaservice zu rufen wenn ich mir selber eine Tiefgefrorene in 15 Minuten aufbacken kann.
Tja ich lebe wie ein Mensch und werde mir mein Ziel erfüllen, ab 60 Daheim (in meinem Eigentum) zu sitzen und bis dato die Welt gesehen etc.pp. 😁
Wenn es mir an etwas mangelt dann versuche ich dies zu ändern und mich nicht an diesen Mangel anzupassen, meine Meinung 😉
Natürlich ist es auch ein Unterschied ob man 5000 netto im Monat hat oder nur eben 1500 netto oder ob man nie im Leben Miete und Abtrag zahlen muss (Erbe Geschenk oder wie auch immer) oder es eben 30 Jahren (oder mehr) zahlen muss, dies sind massive Unterschiede und enorme Mehrbelastungen, in meinen Augen...
Aber wenn dies dieses Leben erfüllt dann ist es eben so 😉