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Original Bremstrommeln ersetzen durch ....

VW Käfer 1200
Themenstarteram 1. August 2014 um 13:03

Hallo ihr,

bin am Überlegen, die serienmäßigen (nicht selbstnachstellenden) Trommelbremsen für einen ungetunten 1200 Mex Käfer (BJ 81) auszutauschen. Hätte gerne solche ohne Modifikationen am Achsschenkel machen zu müssen. Also alte abbauen, neue drauf.

Daß es für die Vorderachse Scheibenbremsen gibt, weiß ich, dazu muß man aber die Achsschenkeln tauschen. Will ich aus Kostengründen nicht, noch dazu kann ichs nicht selber machen, bin nicht so ein großer Schrauber. Außerdem Viertfahrzeug, das selten benutzt wird.

 

Hat jemand Tipps bzw. Vorschläge?

Danke euch im voraus

Martin

PS: finds aus heutiger Sicht arg, das VW Mex. nicht gleich serienmäßig bessere Trommeln verbaut hat.

 

Beste Antwort im Thema

Man macht das mal zusammen mit einem Ölwechsel für 20 Euro aus dem Baumarkt, putzt den Filter mal durch, gibt ihm hier und da etwas WD40 und das war's auch schon. 2 Stunden Autopflege, 50 Euro Materialeinsatz und ein paar schwarze Fingerchen.

Mach das mal mit irgendeiner Karre von heute nach. Keine Chance! Da brennt dir der Geldbeutel ab...

Warum müssen denn diese Oldis vom Markt? Genau... da war doch was... richtig, sie erinnern uns daran, wie simpel es sein kann, ein Auto 40-60 Jahre lang fahren zu können. Das passt nicht in unsere Zeit.

Mir egal... :)

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Gut, die fehlende Nachstellung ist nicht top. Die Trommeln beim Käfer sind aber nicht schlecht und gerade beim 34PS mehr als ausreichend!

Zumal Du selbst sagst, dass er selten bewegt wird.

Ich würde schauen, was an der Bremse zu machen ist - meist reichen neue Beläge aus, ggf. Die große Revision mit Ausdrehen der Trommeln und neuen Radbremszylindern/Leitungen.

Alles andere ist nicht so ohne weiteres machbar, zumal Du selber sagst, Du willst nicht groß umbauen.

Gruß

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Morzi43

PS: finds aus heutiger Sicht arg, das VW Mex. nicht gleich serienmäßig bessere Trommeln verbaut hat.

Die Bremsen des 1200er Mex sind voll funktional. Man bekommt den Käfer aus jeder Situation heraus zum Überbremsen, aber man kann die Bremskraft sehr fein dosieren (ein geübter Fahrer bekommt es hin, bei einer Vollbremsung mit wohl quietschenden Reifen, aber dennoch ohne Vollblockade in eine Kurve einzubremsen), sie melden frühzeitig Überhitzung, sind dennoch Standfest genug für minus 500 Höhenmeter im Galopp am Stück, und man muss sie selten genug nachstellen. Wenn man es arg übertreibt, dann verbrennt der Lack auf der Trommel (so man sie denn lackiert hat), das ist der einzige erkennbare Nachteil aus meiner Sicht.

Ich rase hier jedes Wochenende wie wahnsinnig die Sauerländer Randgebirge rauf und runter mit meinem 85er und weiß ungefähr, wovon ich spreche. Wer diese Bremsen für vergleichsweise untauglich hält, macht was falsch. Ich kenne das noch aus meiner Anfangszeit auf dem Käfer, als ich nach 2 scheibengebremsten 03S den ersten Trommelgebremsten hatte. OMG, was war das ein Krampf. Letztlich lag es aber nur am Wartungsstau.

Man muss freilich mit einem trommelgebremsten Fahrzeug umgehen können. So, wie man es heute in der Fahrschule lernt, geht es jedenfalls nicht.

Wenn es nur ums Nachstellen geht: wenn ich drüber nachdenke, bin ich vielleicht zweimal jährlich dran. Und alle Jahre ist ein neues Pedalgummi fällig, bei knapp 1 Kubikmeter verheiztem Benzin.

Grüße,

Michael

Man macht das mal zusammen mit einem Ölwechsel für 20 Euro aus dem Baumarkt, putzt den Filter mal durch, gibt ihm hier und da etwas WD40 und das war's auch schon. 2 Stunden Autopflege, 50 Euro Materialeinsatz und ein paar schwarze Fingerchen.

Mach das mal mit irgendeiner Karre von heute nach. Keine Chance! Da brennt dir der Geldbeutel ab...

Warum müssen denn diese Oldis vom Markt? Genau... da war doch was... richtig, sie erinnern uns daran, wie simpel es sein kann, ein Auto 40-60 Jahre lang fahren zu können. Das passt nicht in unsere Zeit.

Mir egal... :)

Themenstarteram 2. August 2014 um 5:17

@Michael: für untauglich halt ich die Trommeln nicht. Ganz im Gegenteil, wie du schreibst sind sie für 34 PS völlig ausreichend. Kenn´ diesen "Aufwand" von anderen Autos her nicht. Mir gehts hier nur darum, mir in Zukunft das Nachstellen zu ersparen. Klar, es ist nicht viel Arbeit, möchts mir aber dennoch ersparen.

Bin jetzt nicht der große Kenner von selbstnachstellenden Trommelbremsen, aber arbeiten die nicht meist mit so 'ner Rastmechanik? Habe ich an der HA meines BMW, und ist eine Zumutung, finde ich. Die Nachstellung erfolgt mehr zufällig, die Mechanik wirkt wenig vertrauenswürdig, und um es zurückstellen zu können, wenn man die Bremse öffnen muss, braucht man einen Gynäkologen als Helfer. Hinten mag das angehen, aber vorne?

Und dann stelle ich mir gerade vor, wie da die erste Notbremsung aussieht, wenn sich beim vorherigen Ampelstopp die linke Vorderbremse gerade eine Raste nachgestellt hat und man an nichts Arges denkt.... dann lieber doch Scheiben.

Aber selbst für hinten habe ich dergleichen noch nie gesehen oder davon gehört für'n Käfer.

Grüße,

Michael

...was ich noch nicht so richtig verstanden habe: warum willst Du denn die Trommeln austauschen? sind die kaputt oder was ist das problem?

Zitat:

Original geschrieben von Morzi43

Hallo ihr,

bin am Überlegen, die serienmäßigen (nicht selbstnachstellenden) Trommelbremsen für einen ungetunten 1200 Mex Käfer (BJ 81) auszutauschen. Hätte gerne solche ohne Modifikationen am Achsschenkel machen zu müssen. Also alte abbauen, neue drauf.

Daß es für die Vorderachse Scheibenbremsen gibt, weiß ich, dazu muß man aber die Achsschenkeln tauschen. Will ich aus Kostengründen nicht, noch dazu kann ichs nicht selber machen, bin nicht so ein großer Schrauber. Außerdem Viertfahrzeug, das selten benutzt wird.

 

Hat jemand Tipps bzw. Vorschläge?

Danke euch im voraus

Martin

PS: finds aus heutiger Sicht arg, das VW Mex. nicht gleich serienmäßig bessere Trommeln verbaut hat.

Themenstarteram 2. August 2014 um 9:10

Hi,

hab ich weiter oben schon geschrieben: möchte mir einfach, auch wenns nicht viel Arbeit ist, aber dafür lästig, das Nachstellen ersparen.

Themenstarteram 2. August 2014 um 9:19

Naja, die Trommeln sind optisch nicht mehr die Schönsten. Funktionieren aber noch, könnten aber

besser sein. Von daher hab ich die Frage gestellt.

Das mit der Nachstellung: es funktioniert.

Aber wie bei jeder Mechanik ist Rost und Dreck früher oder später ein Problem. Man spart sich Einstell- und Wartungsarbeiten an der Bremse, etliche Jahre geht es gut. Dann ist das Teil nicht mehr neu, sondern gut gepökelt.

Das sind in aller Regel 6-8 Jahre gut, wir hatten ja einen Neuwagen. Und dann ist die Garantie weg, und die Geschichte geht los.

Spätestens jetzt ist finanziell Gleichstand... ;)

Und dann muß noch jemand gefunden werden der den Umbau einträgt.Selbstgebastelte Bremsen.

Das wird so teuer da kann man bedenkenlos die kommen 20 Jahre ,einmal pro Jahr ,einstellen lassen,und spart noch immer was ein.

Vari-Mann

Offenes Wort: Wenn das Nachstellen der Bremse alle zwei Jahre schon zu lästig ist, steuerst Du mit einem alten Käfer auf schwierige Zeiten zu.

Wer so ein Auto haben will, bekommt gewissen Wartungs- und Pflegeaufwand gleich mit dazu. Wer das nicht will, hat ein Problem.

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