Opel Corsa E BJ. 2015 springt schlecht an
Guten Morgen,
Und zwar habe ich seit einiger Zeit das Gefühl das mein Opel Corsa E mit 65t KM schlechter anspringt. Kann auch sein das es mir nur so vor kommt, deswegen schreibe ich gefühlt..
Habe Mal ein Video gemacht, es fühlt sich so an als müsste der Anlasser 2-3x drehen bevor etwas passiert.
Batterie sollte voll sein, da ich vor dem Video 200KM gefahren bin. Ebenso war die Aussentemperatur bei 10 Grad.
Kann natürlich sein das dieses Verhalten normal ist und ich einfach zu empfindlich bin, möchte mich gerne eines besseren belehren lassen.
Sonst bin ich den Überzeugung daß der Anlasser nicht Mal eine Umdrehung gebraucht hat und der Wagen lief schon. Dieses Verhalten hat er übrigens nur bei dem ersten Start, danach springt er direkt an. Lasse ich ihn 15min stehen, gleichen Spiel von vorne.
Danke euch!
37 Antworten
Zitat:
@Haribo11 schrieb am 14. Dezember 2020 um 21:35:52 Uhr:
Bei Fahrzeugen mit S&S kostet die AGM Batterie bei FOH mit Einbau schonmal 300€ , also selber kaufen , einbauen
Einfach mal die Spannung messen bei Startvorgang, dann posten.
Das mit dem selber einbauen ist kein Problem und würde auch so gemacht werden, allerdings kann ich selbst die Spannungen nicht messen.
Eine gute Markenbatterie wie eine Exide EXIDE AGM EK700 kosten keine 100,-€, Varta knapp drüber
Zitat:
@Akusho schrieb am 14. Dez. 2020 um 23:5:20 Uhr:
Das mit dem selber einbauen ist kein Problem und würde auch so gemacht werden, allerdings kann ich selbst die Spannungen nicht messen.
Ein Multimeter kostet nicht unbedingt viel Geld und hilft manchmal schon weiter.
Auch hilft es enorm, wenn man die Batterie regelmäßig an ein Ladegerät hängt. Gerade im Winter.
Manche schwören auch auf sogenannte Batterie-Pulser.
Wenn du keine Start Stop Schaltung hast, kannst du jede normale Batterie mit der passenden Größe einbauen.
Bei S/S eben halt nur eine AGM Batterie, so wie bei uns.
Hat eben halt nur 4 1/2 Jahre gehalten.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Akusho schrieb am 14. Dezember 2020 um 23:05:20 Uhr:
Das mit dem selber einbauen ist kein Problem und würde auch so gemacht werden, allerdings kann ich selbst die Spannungen nicht messen.
Kannst du heute noch kaufen
Zitat:
@Haribo11 schrieb am 15. Dezember 2020 um 14:36:33 Uhr:
Kannst du heute noch kaufen
Was für die vier Gummis in Postkartengröße auf dem Asphalt gilt, gilt auch bei Messgeräten:
Nicht zuerst nach dem Preis, sondern zuerst nach der Sicherheit schauen!
Für 12V Hobbymodellbau würd ich das verlinkte Gerät vielleicht noch nehmen, dann hörts aber schon auf.
Das hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit höchstens CAT I Überspannungsschutz nach DIN EN 61010-1.
Damit kannste gefahrlos wirklich maximal Batterien druchmessen und dann ist Feierabend!
Die Erfahrung zeigt aber dass man mehr damit macht wenn man es schonmal im Haus hat.
Geht man damit an eine 230V Schuko-Steckdose wirds gefählich, weil diese Dinger mit CAT I bei auftretenden Transienten im Zweifelsfall auseinander fliegen wie nen Chinaböller, hat ja auch die gleiche Produktionsherkunft. 😁
Mindestens aber is das Ding dann gleich für die Tonne.
Und ob der angezeigte Wert nen Mess- oder eher nen Schätzwert ist weiß man auch nicht...
Es muss für Zuhause nichts hochpreisiges sein, aber CAT II, besser noch CAT III sollte es schon sein.
Ich hab mir mal das Voltcraft-VC-335 für ~45€ zugelegt, das ist ein CAT III und hat den großen Vorteil dass es ein Zangenmessgerät ist.
Hier kann man also sehr einfach Ströme messen ohne den Stromkreis auftrennen zu müssen.
Da es ISO kalibriert ist kann man sich auf die Anzeigewerte auch verlassen.
Und hier kann man eben von Schutzkleinspannung bis hin zum Verteilerkasten Zuhause alles gefahrlos durchmessen.
Zitat:
@- DC - schrieb am 15. Dezember 2020 um 16:25:25 Uhr:
Nicht zuerst nach dem Preis, sondern zuerst nach der Sicherheit schauen!
-
Richtig - für ca. 30,--€ kriegste aber was Brauchbares.
Zum Spannung messen allemal.
Teuer wirds dann, wenn z.B. ein 20A-Bereich (oder höher) dabei sein sollen.
Was meist nicht beachtet wird:
Die Kabel und Meßspitzen, die dabei liegen, sind für die Tonne - hier sollte man sich nochmal was gutes gönnen - genauso wie 2 Fliegenbeine oder Krokoklemmen.
Habe extra das günstigste Teil gepostet
Das Teil reicht für 12 V und selbst die 240~ in der Steckdose werden angezeigt, er will ja kein Elektroniker werden 😉
Wenn er bisher kein Messgerät gebraucht hat, warum soll er sich eins für 50€ in die Schublade legen was vermutlich sehr, sehr selten gebraucht wird
Zitat:
@Haribo11 schrieb am 15. Dezember 2020 um 16:46:35 Uhr:
Habe extra das günstigste Teil gepostetDas Teil reicht für die 12 V und selbst die 240~ in der Steckdose werden angezeigt, er will ja kein Elektroniker werden 😉
Wenn er bisher kein Messgerät gebraucht hat warum soll er sich eine für 50€ in die Schublade legen was vermutlich sehr,sehr selten gebraucht wird
Da gehts nicht um Elektriker, es geht um Sicherheit!
Das Teil an 230V und ne Spannungsspitze tritt auf - dann kann Dir das Ding ohne weiteres um die Ohren fliegen, ich würds nicht sagen wenn ich davon nicht zufällig etwas verstehen würde.
Der harmlose Fall "Lass mich mal Messen - oh Kaputt" ist ja schon ärgerlich genug.
Das Argument 50€ in die Schublade zu legen läuft ins Leere, Reifen stehen auch die meiste Zeit in der Garage, nen gutes halbes Jahr sogar ganz ohne Fahrzeug.
Eine einzige brenzliche Situation, in der Dir gutes und vorallem geeignetes Material Deine Gesundheit bewahrt hat ist Argument genug! 😉
Dein Einwand mit den Messleitungen ist ebenfalls richtig, die taugen meist nicht mal als viel zu kurze Wäscheleine.
Bei meinem VC waren annehmbare dabei, auch nichts was ich in der Firma nutzen würde, aber für privat und den Haushalts-Messungen entsprechend OK.
Erkläre mir was denn passieren soll wenn er mit dem Ding die Spannung der Batterie misst.....
Ich sage einfach, wer nur mal ab und zu am Auto die Batterie messen, ein Lämpchen testen, oder Kabel durchmessen möchte ist damit gut bedient.
Wer Hobbyelektronik oder Hauselektrik betreiben möchte sollte sich natürlich ein anderes Gerät zulegen.
Die Frage ist ob er während des Analassens mit so einem 0815-Teil das sieht was er sehen muss. Extreme- kurze Spannungseonbrüche gehen da unter. Die sind entweder träge weggepuffert oder die Elektronik such noch 2 Sekunden nach der inneren Meßbereichsumschaltung und Schutzschaltung.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 15. Dezember 2020 um 20:36:16 Uhr:
Die Frage ist ob er während des Analassens mit so einem 0815-Teil das sieht was er sehen muss. Extreme- kurze Spannungseonbrüche gehen da unter. Die sind entweder träge weggepuffert oder die Elektronik such noch 2 Sekunden nach der inneren Meßbereichsumschaltung und Schutzschaltung.
-
Da gibts noch die guten alten Zeiger-Instrumente. 😉
Oder man gibt etwas mehr Geld aus und kauft was mit Oszillograph.
Wenn dann mit einem Mini Ozzi und Multi Tool wie PokitMeter
https://www.reichelt.de/...-transparent-pokitmeter-tr-p278396.html?...
So ein Teil für den Zigarettenanzünder reicht völlig zu.
Zitat:
@olli27721 schrieb am 15. Dezember 2020 um 20:42:46 Uhr:
Oder man gibt etwas mehr Geld aus und kauft was mit Oszillograph.
inder Art. Sehr flinker Time-record (oder min-Max-Funktion) verrät viel.