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Opel Astra G 2.2 Frisst viel öl

Opel Astra G
Themenstarteram 6. Juni 2020 um 21:38

Guten Tag

Und zwar habe ich folgendes problem ich habe einen sehr hohen verbrauch an öl bei meinen opel astra g 2.2 l .

Er verliert auf jedenfall nur an der ventildeckeldichtung nur leicht öl aber habe einen verbrauch von 5l öl auf 800 km . Vielleicht kann mir einer sagen was es sein könnte .

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11 Antworten

Und keinen Tropfen auf dem Fußboden ? Kolbenringe, Ventilschaftdichtung. Öl im Kühlwasser ?

Themenstarteram 7. Juni 2020 um 6:14

Nein im kühlwasser ist kein öl und auf dem boden auch nicht . Wenn das an den kolbenringen liegt wird es teuer oder ?

5l auf 800km? Unfassbar. Ich hab schon viel gehört aber das ist kein Ölverbrauch mehr, das ist die Endstufe des Ölverbrauchs.

Sonst noch weitere Symptome wie schlechter Motorlauf?

Wie sehen die Zündkerzen aus?

Da hast du doch bestimmt eine Null bei den Kilometern vergessen?!

Wenn das wirklich so wäre, würdest du eine gewaltige Qualmwolke hinter dir herziehen.

Kam das schlagartig oder schleichend?

Themenstarteram 7. Juni 2020 um 10:52

Das kam schleichend . Beste beispiel war letztens bin ich nach holland gefahren insgesamt 300 km bevor ich los gefahren bin hab ich bei dem ölstand geschaut da war kein öl mehr auf dem ölmeßstab zu sehen hab dann nach gefüllt . Hab dann vor der rückfahrt nach hauss nochmal geschaut , da war dann wieder nix mehr an öl zu sehen auf dem ölmeßstab . Was komisch ist das der auch nicht qualmt .

Themenstarteram 7. Juni 2020 um 10:54

Zitat:

@Yfiles schrieb am 7. Juni 2020 um 08:19:45 Uhr:

5l auf 800km? Unfassbar. Ich hab schon viel gehört aber das ist kein Ölverbrauch mehr, das ist die Endstufe des Ölverbrauchs.

Sonst noch weitere Symptome wie schlechter Motorlauf?

Vom lauf her ist der motor ganz ruhig .

Wie ist die Fahrweise?

Der 2.2l nimmt bei flotter Fahrweise gerne etwas mehr Öl.

 

Gruß

D.U.

Themenstarteram 7. Juni 2020 um 12:12

Zitat:

@unterstudienrat schrieb am 7. Juni 2020 um 14:02:19 Uhr:

Wie ist die Fahrweise?

Der 2.2l nimmt bei flotter Fahrweise gerne etwas mehr Öl.

 

Gruß

D.U.

Okay das wusste ich nicht :) . Bin hin eigentlich so 160 aber auch mal 200 kmh gefahren aber zurück relativ entspannt . Aber auch wenn ich normal fahre und den nicht hoch drehen lasse kann ich bestimmt 2 mal nachfüllen habe eine arbeitsstrecke insgesamt von 24 km am tag .

Das der bei dieser Menge, auch wenn zügig gefahren wird viel zu hoher Verbrauch, kein Qualm kommt kann ich mir nicht vorstellen. Mach mal Kompressionstest und guck dir die Kerzen an. Wenn du die Reperatur oder ein Kumpel durchführen kannst, hält es sich im Rahmen. Allerdings muss erstmal und sowieso der Z-Kopf runter. Da sieht man schon einiges mehr. Wenn tiefere Rieven an den Laufbuchsen sind, hat sich eine Rep. eigentlich erledigt. Ansonsten Kopf überholen und Kolbenringe tauschen. Allerdings kann man auch in der Bucht nach einem gebrauchten Motor schauen, aber da weiß man auch nicht in welchem Zustand er sich befindet. Ich selbst würde daher immer eine Überholung vorziehen.

Brauchst ned lange suchen - hatte das gleiche Problem bei meinem z22se...

Je höher du drehst, umso mehr gönnt er sich das Öl..- Im Endeffekt war es bei mir so, dass ich dann wusste - fahre ich nun 1h zwischen 120-140kmh, dann nach 1h nach dem Öl schauen (und meist 0,5-1L nachfüllen).

Dabei nie das Öl ausm Auspuff qualmen gesehen.

Motor war dicht - nichts hat geleckt, ZKD war iO etc.

Ein freundlicher A3 hat mich von diesem Problem erlöst bevor ich die Ursache finden konnte.

Geringfügige Besserung kam mit dem Einsatz eines 10w-40 Öls, sowie 2 Additiven - diese haben das Problem (war zu erwarten) nicht lösen können...

Ich bin damals davon ausgegangen das die Kolbenringe zugekockt waren bzw. die Zylinderlaufbuchsen eingelaufen sind (evtl. auch beides).

Wenn du an dem Wagen hängst und ihn selber reppen willst, schraub die Kerzen raus - schaue ob an den Kerzen Ölrückstände sind (bei mir z.B. waren an allen Kerzen damals schwarze Brocken).

Falls ja, dann weisst du schon mal dass in den Brennräumen zu viel Öl ist.

Danach würde ich mir ein Endoskop anschaffen mit einer ordentlichen Schärfe, durch das Zündkerzenloch gehen und die Laufbuchsen inspizieren. Sowie schauen ob über die Ventilschaftdichtungen das Öl herabfließt in den Brennraum.

Hier ist z.B. ein Endoskop das ein ordentliches Bild liefert und keine tausend Euro kostet.

-> damit kommst du an eine schnelle Diagnose.

Im Endeffekt muss wohl der Kopf runter und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der Unterbau zerlegt werden (wegen den Kolbenringen).

Viel Arbeit... musst du entscheiden ob du es machen willst oder nicht.

Von einem gebrauchten Motor aus der Bucht würde ich Abstand nehmen - ist wie der Kauf mit der Katze im Sack.. wer weiß in welchem zustand der sein wird -..-

Themenstarteram 9. Juni 2020 um 19:31

Zitat:

@amu1 schrieb am 9. Juni 2020 um 20:05:26 Uhr:

Brauchst ned lange suchen - hatte das gleiche Problem bei meinem z22se...

Je höher du drehst, umso mehr gönnt er sich das Öl..- Im Endeffekt war es bei mir so, dass ich dann wusste - fahre ich nun 1h zwischen 120-140kmh, dann nach 1h nach dem Öl schauen (und meist 0,5-1L nachfüllen).

Dabei nie das Öl ausm Auspuff qualmen gesehen.

Motor war dicht - nichts hat geleckt, ZKD war iO etc.

Ein freundlicher A3 hat mich von diesem Problem erlöst bevor ich die Ursache finden konnte.

Geringfügige Besserung kam mit dem Einsatz eines 10w-40 Öls, sowie 2 Additiven - diese haben das Problem (war zu erwarten) nicht lösen können...

Ich bin damals davon ausgegangen das die Kolbenringe zugekockt waren bzw. die Zylinderlaufbuchsen eingelaufen sind (evtl. auch beides).

Wenn du an dem Wagen hängst und ihn selber reppen willst, schraub die Kerzen raus - schaue ob an den Kerzen Ölrückstände sind (bei mir z.B. waren an allen Kerzen damals schwarze Brocken).

Falls ja, dann weisst du schon mal dass in den Brennräumen zu viel Öl ist.

Danach würde ich mir ein Endoskop anschaffen mit einer ordentlichen Schärfe, durch das Zündkerzenloch gehen und die Laufbuchsen inspizieren. Sowie schauen ob über die Ventilschaftdichtungen das Öl herabfließt in den Brennraum.

Hier ist z.B. ein Endoskop das ein ordentliches Bild liefert und keine tausend Euro kostet.

-> damit kommst du an eine schnelle Diagnose.

Im Endeffekt muss wohl der Kopf runter und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der Unterbau zerlegt werden (wegen den Kolbenringen).

Viel Arbeit... musst du entscheiden ob du es machen willst oder nicht.

Von einem gebrauchten Motor aus der Bucht würde ich Abstand nehmen - ist wie der Kauf mit der Katze im Sack.. wer weiß in welchem zustand der sein wird -..-

Hallo vielen dank für deine antwort . Jetzt weis ich zum glück schon mehr . Ja glaube auch das mir nix anderes übrig bleiben wird wie das zu machen .

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