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Opel Ampera

Opel Ampera D1JOI
Themenstarteram 27. Januar 2009 um 1:00

Moin, dieses Auto ist in meinen Augen so interessant, dass es einen eigenen Thread verdient hat.

Hier der Pressetext:

Innovative GM Voltec-Technologie für den täglichen Fahrbetrieb mit null Emissionen

 

Rüsselsheim. Das revolutionäre Elektroauto mit verlängerter Reichweite von Opel hört auf den Namen Ampera. Vorgestellt wird der fünftürige, viersitzige Opel Ampera auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März).

„Mit dem Ampera bietet Opel als erster europäischer Hersteller seinen Kunden ein Auto mit Elektroantrieb und einer Reichweite von mehreren hundert Kilometern“, so Alain Visser, Chief Marketing Officer von GM Europe.

Voltec, die innovative GM-Technologie für Fahrzeuge mit Elektroantrieb unterscheidet sich wesentlich von anderen Elektro-Antriebskonzepten. Kurze Strecken bis 60 Kilometer legt der Ampera rein elektrisch zurück – mit Energie aus seiner Lithium-Ionen-Batterie, die an einer normalen 230-Volt-Steckdose geladen wird. Auf längeren Strecken erfolgt der Antrieb ebenfalls per Elektromotor, der jedoch von einem kleinen Verbrennungsmotor als Generator gespeist wird. So eignet sich der Ampera besonders für den Alltagsbetrieb europäischer Kunden: Beispielsweise legen 80 Prozent der deutschen Autofahrer täglich weniger als 50 Kilometer zurück.

Weitere Informationen zum Opel Ampera gibt es am 3. März auf dem Genfer Salon.

Sofort fällt auf, dass nicht von einer Studie die Rede ist sondern von einer Auto-Präsentation. Das würde auch wenig Sinn machen, denn die Studie zum Ampera wurde in Form des Opel-Flextrem ja schon vorgestellt. Vielmehr handelt es sich hier wohl um das Schwestermodell des Chevrolet Volt, welches 2011 oder - wie es diese Ankündigung eher vermuten lässt - schon 2010 auf den Markt kommen wird.

WENN dem wirklich so ist, wäre das ein technologischer Meilenstein und dürfte einen großen Beitrag an der Rehabilitation der Marke Opel haben.

Gruß, Raphi

Beste Antwort im Thema

Anbei ein kleiner Erfahrungsbericht:

 

Design

 

Der Opel Ampera ist imho der "coolste" Opel in der aktuellen Produktpalette. Die Front wirkt ziemlich martialisch und modern, das Heck mit der bis weit nach oben laufenden, verglasten Heckklappe eleganter und lichtdurchflutet. Der Testwagen war weinrot. Neben den Amperas standen einige Opel Insignia. Im direkten Vergleich würde ich dem Ampera den Vorzug geben.

 

Innenraum

 

Der Innenraum hat mir sehr gut gefallen. Die Sportsitze bieten guten Seitenhalt und das verwendete schwarze Glattleder war hochwertig. Das Fahrzeug gibt es auch in einer schwarz-weiß-Lederkombination, wobei mir die uni-schwarze Variante besser gefällt. Positiv aufgefallen sind mir die zwei Einzelsitze im Fond mit durchgehender Mittelkonsole. Das Lenkrad fasst sich gut an und das Navi mit Touchscreen ist super. Einzig die Touchempfindlichkeit des Screens und der "Touch-Tasten" unterhalb  des Bildschirms muss verbessert werden. Die Reaktionszeit ist noch zu langsam für die vom Smartphone verwöhnten Käufer. 

 

 

Fahrgefühl

 

Starkstromkabel raus, Klappe zu und einsteigen! Daran, dass man nach dem umdrehen des Schlüssels nichts hört hat man sich ja schon vom E-Smart gewöhnt. Im Gegensatz zum Smart, der vom nahezu serienreifen Ampera etwa so weit entfernt ist wie die Erde vom Pluto, schalten sich hier ein Screen im Bereich des Tachos und das große Navi an. Wenn man langsam losfährt hört man außer ganz leisen Abrollgeräuschen gar nichts. Mich hat dieses Erlebnis spontan die Laufruhe eines Zwölfzylinders erinnert. Man konnte sich während der ganzen Fahrt gut unterhalten, im Innenraum war es erstaunlich ruhig, was auch an der gefühlt "massiven" Bauweise liegt. Ich mag sowas. My home is my castle. Der Durchzug ist in Ordnung für den Alltag.

 

Fazit

 

Für Fahrzeugnutzer, die sich über den Benzinpreis Gedanken machen und täglich 30-80 Kilometer im Stadtverkehr verbringen, ist der Opel Ampera mit knapp über 40.000 Euro ein günstiges und qualitativ hochwertiges Einstiegsmodell.

 

Außerdem hat man hier keine "Halblösung" wie bei den ganzen Hybriden, die andere Hersteller aus Imagegründen entwickeln aber am liebsten nicht an den Endekunden verkaufen würden.

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Zitat:

Original geschrieben von vectoura

.. Der Volt/Ampera MUß teurer sein, weil bei ihm ZUSÄTZLICH zu der "normalen" konventionellen Fahrzeugtechnik ein Hybridantrieb mit einer vergleichsweise groß dimensionierten Batterie verbaut wird, allein das treibt natürlich die Kosten hoch.

Allerdings ist es aus Sicht des Marketings besser, den geforderten Preis mit "Innovationen" und Umweltschutz etc. zu begründen

.... es sei denn, der Volt lockt Kunden an, welche sich einen "Green-Car" ansehen wollen und dann doch einen Truck kaufen.

- genau, mehr technik an bord, die letztlich bezahlt sein will.

- wo genau tun sie das denn ausschließlich (?!?), ich hab das bisher immer so wahrgenommen und auch in gesprächen offen kommuniziert, das der vorgenannte punkt als preis-begründung erhalten muß.

und das klingt doch sehr plausibel.

- ja freilich ! manche stellen sich auch mal einen formel 1 renner ins haus, damit kunden gucken was der konzern noch so ("innovatives"anstellt, vermeintlich beherrscht), gekauft wird dann letztlich/freilich was anderes...

Zu deinem letztgenannten längeren Statement, da hätte ich mal gern deine Vermutung erfahren, was denn GM hier womöglich im Schilde führt in Sachen Ziel+Absatz+Wirtschaftlichkeit, dem "Sinn" dieses Projekt Volt/Ampera !

 

Stimmen aus der Schweiz....

Strom anschliessen"

Quelle: Neue Zürcher Zeitung

 

Notizen über ein paar Ausfahrten mit dem elektrisch angetriebenen Opel Ampera

 

Er fährt ausschliesslich mit Strom und ist gleichwohl ein Hybride mit Elektro- und Benzinmotor. Mit dem Verbrennungsmotor wird bei Bedarf über einen Generator die Batterie geladen.

 

Uneingeschränkte Alltagstauglichkeit war das erklärte Entwicklungsziel für den Opel Ampera, der Elektrizität als Antriebsquelle nutzt. Alltagstauglichkeit bedeutet nicht nur genügend Reichweite, sondern auch optimale Sicherheit, gewohnte Fahreigenschaften und hohen Komfort. Das sind Herausforderungen, denen in der eben angelaufenen Startphase der für den Alltagsverkehr geeigneten Elektrofahrzeuge längst nicht alle Produkte gewachsen sind. Die einen machen schon nach ein paar Dutzend Kilometern schlapp, andere lassen einen an der Sicherheit zweifeln - und die meisten existieren erst als Studien und sind noch längere Zeit nicht auf dem Markt. Der Opel Ampera, die europäische Version des Chevrolet Volt, hat seine Bewährungstests hinter sich, er wird gegen Ende Jahr auch in der Schweiz erhältlich sein, zum Preis von 50 900 Franken.

 

Weiter kommen

 

Opel spricht von einem "E-Mobil mit verlängerter Reichweite".“In Tat und Wahrheit ist der Ampera aber kein reines E-Mobil, sondern ein Hybride. Denn zum Elektromotor mit 150 PS gesellt sich in der komfortablen, vierplätzigen Limousine ein 1,4-l-Benzinmotor, der immer dann anspringt, wenn die Ladung der Lithiumionenbatterie zur Neige geht. Speziell ist allerdings, dass der Benziner seine Kraft (86 PS) nicht direkt auf die Antriebsachse abgibt, sondern einen Generator antreibt, der die Batterie speist. Und die hält über ein Planetengetriebe das Auto in Fahrt. Insofern haben die Opel-Techniker also schon recht: Der Ampera fährt immer elektrisch. Und ein Auspuffrohr – bei potenten Sportwagen doch bitte vier an der Zahl, verchromt und auffällig angeordnet – sieht man nicht; es befindet sich als kurzer Stummel am Unterboden hinten links und ist gut getarnt. Der Range-Extender garantiert, dass nach 40 bis 80 Kilometer Fahrt im reinen Elektrobetrieb – je nach Fahrbedingungen und -weise – der Ampera nicht stillsteht. Mit Unterstützung des kleinen Benzinmotors geht die Reise rund 500 Kilometer weiter. Oder so weit, bis man an einer Schnellladestation haltmacht.

 

Melodischer Start

 

Einsteigen, abfahren. Mit einem Druck auf den Startknopf setzt man den Elektromotor in Betrieb – und man wüsste nicht, ob er läuft oder nicht, würde einem nicht eine Melodie die positive Antwort geben. Im Display direkt vor dem Fahrer werden wir aufgefordert: „Strom anschliessen", und es heisst weiter: „Ladung reicht 37 km". Das kommt daher, dass wir den Wagen nicht vollgetankt übernommen haben. Die grüne Säule, die im Display über den Batteriestand informiert, ist zu drei Vierteln gefüllt, bei der Benzinsäule darüber steht: „564 km" und unten links: „601 km total ready". So weit wollen wir nicht, wir fahren bloss zum Wocheneinkauf. Zwischen vier Fahrmodi können wir wählen: normal (mit höchster Effizienz), Sport (spontanerer Drehmoment-Einsatz), Gebirge (der Generator schaltet sich früher zu, damit bei Steigungen jederzeit die volle Leistung der Batterie zur Verfügung steht) und Halten (der Bordgenerator springt auch bei voll aufgeladener Batterie sofort an, womit ausreichend Reserven geschaffen werden, um zum Beispiel in der City emissionsfrei fahren zu können).

 

Der Modus «normal» scheint uns richtig, wir gleiten davon, lautlos – und emissionsfrei. Nach 2 Kilometer Fahrt ein erster Halt, für die Batterie waren wir 4 Kilometer unterwegs, die Reichweite wird noch mit 33 Kilometern angegeben. Und nach dem Einkaufen sind es nur noch 32 Kilometer – parkiert hat das Auto 1 Kilometer Reichweite verloren. 4 Kilometer dauert die Fahrt nach Hause, grösstenteils auf einer leicht abfallenden Strasse. Im zweiten Display in der Mittelkonsole wird "regeneratives Laden" verkündet, und tatsächlich, zu Hause haben wir wieder eine Batteriereserve für 37 Kilometer. So geht das hin und her beziehungsweise auf und ab, je nach dem Ausmass der Rekuperation. Als der Batteriestand nur noch für 18 Kilometer ausreicht und wieder die Aufforderung «Strom anschliessen» aufleuchtet, nehmen wir das mitgelieferte, 6 Meter lange Stromkabel aus dem Kofferraum und schliessen es an der Steckdose in der privaten Garage an. Auf der linken Karosserieseite, vor der Fronttüre, ist der Anschluss zum Laden. Ein kurzes Hupen bestätigt den korrekten Anschluss, auf der Armaturentafel leuchtet ein grünes Lämpchen auf, die Batterie wird geladen.

 

Am nächsten Morgen stehen uns wieder 64 Kilometer Reichweite im reinen Elektrobetrieb zur Verfügung, wobei wir inzwischen wissen, dass es je nach Fahrweise und Bedingungen mehr oder weniger Kilometer sein können. Indes spielt es keine Rolle, wir bleiben nach diesen Elektrokilometern nicht stehen. Nur dank den Informationen über die Displays wissen wir, wann der Benzinmotor einsetzt und über den Generator die Batterie lädt, weil diese quasi erschöpft ist. Ohne jegliches Stottern oder Rucken übernimmt der Benziner in voller Fahrt seinen Part, und erst nach Hunderten von Kilometern müssen wir an die Tankstelle, um Benzin zu tanken. Wir hätten selbstverständlich schon früher auch die Batterie an einer öffentlichen Schnellladestation aufladen können. Vorläufig aber sind diese noch nicht regelmässig anzutreffen. Das Netz wird erst auf- und ausgebaut, und auch im GPS des Ampera findet man derzeit noch keine Hinweise auf vorhandene Ladestationen. Das soll sich schnell ändern. Und über das Internet kann man www.lemnet.org anwählen und findet Karten mit eingezeichneten öffentlichen Ladestationen. Zudem sind die Opel-Manager der Ansicht, dass die meisten Ampera-Kunden die Batterie jeweils über Nacht zu Hause an den Strom hängen werden, um so vom günstigen Nachttarif zu profitieren.

 

Zu viel des Guten

 

Für den Lenker eines Elektrofahrzeugs ist es wichtig, dass er über den Ladezustand jederzeit gut informiert wird. Im Ampera jedoch ist das Cockpit überladen. Lämpchen in diversen Farben leuchten, Schalter und Knöpfe wollen betätigt werden, zwei Displays buhlen um die Aufmerksamkeit. Das eine orientiert über Batterieladung, Reichweite, Geschwindigkeit, Fahreffizienz, das andere ist für das Infotainment-System, die Klimatisierungs-Automatik, die Ladevorgangsteuerung, und es informiert über den Stromfluss und den Energieverbrauch. Diese Kommandozentrale müsste unseres Erachtens ausgemistet werden im Sinne von „Weniger ist mehr". Festzuhalten gilt es aber letztlich, dass wir in der Stadt und über Land mit dem Ampera klaglos unterwegs waren und uns rundum sicher und komfortabel fühlten in der geräumigen Limousine. Die verwendete Antriebsart ist zweifellos eine praktikable Alternative zu den gängigen Verbrennungsmotoren sowie zu reinen Elektrofahrzeugen mit beschränkter Reichweite.

Astra j 1,4 TURBO 140PS ActiveSelect mit Ampera- Ausstattung: 32.219€

Astra 5-türig, Cosmo € 26.500,00

1.4 Turbo ECOTEC®, 103 kW (140 PS), 6-Stufen-Automatikgetriebe mit ActiveSelect®

Royalblau € 0,00

Leder Mondial, perforiert schwarz € 0,00

4 Leichtmetallfelgen 7 J x 17 im 7-Speichen-Design

Verbrauch: 6.8l/100KM (laut OPEL)

-----------------------------------------------------------------------------------------

Ampera 150PS: 47.050€

Ampera Cosmo € 44.500,00

E-Flex (X30F) Elektromotor 111 kW (150 PS); Generator 54kW, 1.4 l ECOTEC® 63 kW/86 PS

Nachtschwarz € 0,00

Leder Soleil, Schwarz/Keramikweiß € 0,00

4 Leichtmetallfelgen 7 J x 17 im 5-Y-Speichen-Design

Verbrauch: 1,6l/100KM (laut OPEL)

________________________________________________________

14.831€ unterschied zum Astra!!!

Allerdings soll man laut OPEL mit dem Ampera 1/5 weniger verbrauchen als mit einem gewöhnlichen benziner!!!

PS: Der Astra hat das 900er Navi drin, das Konfig. bild zeigt es nur nicht an.

Astra-j-32-219euro-innen
Astra-j-32-219euro
Ampera-47-050euro-innen
+1

Weis nicht ob ihrs schon gehört habt, aber der Opel Ampera wird auch Polizeiauto. Info über Opel Zukunftsmarke!

Opel-ampera-polizei-heck
Opel-polizei-ampera-front

Zitat:

Original geschrieben von 1.4 ecoFLEX

Weis nicht ob ihrs schon gehört habt, aber der Opel Ampera wird auch Polizeiauto. Info über Opel Zukunftsmarke!

Beim New York Police Department ist das Schwestermodell Volt bereits im Einsatz!

Ja, siehe hier: http://www.autobild.de/.../...als-polizeiauto-in-new-york-1940920.html

am 13. Oktober 2011 um 17:53

Das iPhone war technisch gesehen auch nicht mal auf der Höhe der Zeit aber hatte diesen "Will ich haben Faktor"

Ich fahren einen Insignia mit 220 PS, Allrad, 242 km/h Spitze usw.

Ehrlich? Ich will einen Ampera fahren: Elektrisch, neu, futuristisch, sicherlich nicht perfekt aber ES GIBT IHN!

Ob Opel damit das Apple-Image erreicht? NEIN! Aber damit kommen sie näher ran. Welcher iPhone User fragt nach technischen Details? Es geht um die Harmonie aus Hard- und Software, also darum wie wir Menschen es gerne hätten. Da ist Apple einfach vorne und Opel versucht es mal in diese Richtung :):p;)

Zitat:

Original geschrieben von 1.4 ecoFLEX

Astra j 1,4 TURBO 140PS ActiveSelect mit Ampera- Ausstattung: 32.219€

Astra 5-türig, Cosmo € 26.500,00

1.4 Turbo ECOTEC®, 103 kW (140 PS), 6-Stufen-Automatikgetriebe mit ActiveSelect®

Royalblau € 0,00

Leder Mondial, perforiert schwarz € 0,00

4 Leichtmetallfelgen 7 J x 17 im 7-Speichen-Design

Verbrauch: 6.8l/100KM (laut OPEL)

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Ampera 150PS: 47.050€

Ampera Cosmo € 44.500,00

E-Flex (X30F) Elektromotor 111 kW (150 PS); Generator 54kW, 1.4 l ECOTEC® 63 kW/86 PS

Nachtschwarz € 0,00

Leder Soleil, Schwarz/Keramikweiß € 0,00

4 Leichtmetallfelgen 7 J x 17 im 5-Y-Speichen-Design

Verbrauch: 1,6l/100KM (laut OPEL)

________________________________________________________

14.831€ unterschied zum Astra!!!

Allerdings soll man laut OPEL mit dem Ampera 1/5 weniger verbrauchen als mit einem gewöhnlichen benziner!!!

PS: Der Astra hat das 900er Navi drin, das Konfig. bild zeigt es nur nicht an.

Von den Fahrleistungen her (Beschleunigung 0-100 Km/h ausgenommen) entsprechen schon leistungsschwächere Opel Astra denen eines Ampera und wenn man einen Opel Astra 1,7 CDTi ecoflex mit 81 kW oder 92 kW zum Vergleich heranzieht, ist im wirtschaftlichen Vergleich (Kosten-Nutzen-rechnung) ein Ampera schlichtweg chancenlos .

Rein nach den NEFZ-Werten verbraucht ein Ampera auf den ERSTEN 100 KM ca. 1/4 im Vergleich zu einem Opel Astra 1,4 T mit 88 kW.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von opelfelix

Zitat:

Original geschrieben von 1.4 ecoFLEX

Weis nicht ob ihrs schon gehört habt, aber der Opel Ampera wird auch Polizeiauto. Info über Opel Zukunftsmarke!

Beim New York Police Department ist das Schwestermodell Volt bereits im Einsatz!

Bei der NYPD sind sogar 50 Chevy Volt im Einsatz.

 

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Zitat:

Original geschrieben von 1.4 ecoFLEX

Astra j 1,4 TURBO 140PS ActiveSelect mit Ampera- Ausstattung: 32.219€

Astra 5-türig, Cosmo € 26.500,00

1.4 Turbo ECOTEC®, 103 kW (140 PS), 6-Stufen-Automatikgetriebe mit ActiveSelect®

Royalblau € 0,00

Leder Mondial, perforiert schwarz € 0,00

4 Leichtmetallfelgen 7 J x 17 im 7-Speichen-Design

Verbrauch: 6.8l/100KM (laut OPEL)

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Ampera 150PS: 47.050€

Ampera Cosmo € 44.500,00

E-Flex (X30F) Elektromotor 111 kW (150 PS); Generator 54kW, 1.4 l ECOTEC® 63 kW/86 PS

Nachtschwarz € 0,00

Leder Soleil, Schwarz/Keramikweiß € 0,00

4 Leichtmetallfelgen 7 J x 17 im 5-Y-Speichen-Design

Verbrauch: 1,6l/100KM (laut OPEL)

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14.831€ unterschied zum Astra!!!

Allerdings soll man laut OPEL mit dem Ampera 1/5 weniger verbrauchen als mit einem gewöhnlichen benziner!!!

PS: Der Astra hat das 900er Navi drin, das Konfig. bild zeigt es nur nicht an.

Von den Fahrleistungen her (Beschleunigung 0-100 Km/h ausgenommen) entsprechen schon leistungsschwächere Opel Astra denen eines Ampera und wenn man einen Opel Astra 1,7 CDTi ecoflex mit 81 kW oder 92 kW zum Vergleich heranzieht, ist im wirtschaftlichen Vergleich (Kosten-Nutzen-rechnung) ein Ampera schlichtweg chancenlos .

Rein nach den NEFZ-Werten verbraucht ein Ampera auf den ERSTEN 100 KM ca. 1/4 im Vergleich zu einem Opel Astra 1,4 T mit 88 kW.

Viele Grüße, vectoura

Du bist noch keinen Ampera gefahren :-)

Ein 220 PS Insignia kommt aus dem Stand nicht hinterher bis 60 oder 70, danach ändert sich das Bild.

Da übertreibst du wohl "etwas"...der Ampera (Volt) ist ja mit 9,0 Sekunden 0-100 Km/h angegeben, schon ein Insignia 1,6t (180 PS) ist hier mit 8,9 Sek. 0-100 Km/h angegeben. Der von dir erwähnte 2,0 Turbo mit 220 PS schafft die 0-100 Km/h in 7,6 Sekunden und ob ein Ampera dann bis ca. 60-70 Km/h die Haube vorn hat oder nicht, ist doch in der Praxis irrelevant.

 

Wenn man sich bei dem Vergleich der Fahrleistungen also tatsächlich nur an die gute Beschleunigung des elektrisch angetriebenen Ampera (quasi ansatzloses, von Beginn der Beschleunigung an hohes Drehmoment eines Elektromotors) orientiert, um wenigstens in einer (in der Praxis unterschiedlich bewerteten) Disziplin zu punkten, dann reicht tatsächlich schon ein Astra 1,4T mit 140 PS aus, um mit angegebenen 9,9 Sekunden von 0-100 Km/h innerhalb praxisrelevanter Werte "vergleichbar" zu sein, der Astra mit 1,6 T (180 PS) erreicht dann schon einen Wert von 8,5 Sekunden 0-100 Km/h.

Mal im Ernst...bei den Diskussionen über die Beschleunigungswerte 0-100 Km/h wird doch sehr oft darauf verwiesen, dass hier ca. 1 Sekunde +/- praktisch keine Rolle spielt.

Man sollte aber angesichts der (absichtlich limitierten..."Spargedanke" ...) Fahrleistungen eines Volt/Ampera klar sagen, dass diese Fahrleistungen insgesamt für heutige Maßstäbe des Verkehrsflusses quasi das Minimum sind, ein Vmax von 161 Km/h bedeutet in der Praxis, dass ein Ampera auf der Autobahn "permanent" (überspitzt dargestellt) selbst von relativ gut motorisierten Kleinwagen und von Kleintransportern "bedrängt" wird. Letzlich werden also die Ampera "so enden" wie die Toyota Prius: Als Windschattenfahrer hinter LKW, welche dann ab und zu mal mit 110-130 Km/h einen bummeligen Kleinwagen oder einen Benz mit Rentnersteuerung überholen und dabei einen Kompakt-und Mittelklasse-Diesel-PKW-Dienstwagen-Stau hinter sich produzieren (auch überzogen formuliert).

 

Viele Grüße, vectoura

Und wie willst du das vermarkten, einen umweltfreundlichen Ampera der die linke Spur durchjagt ? 160 ist vergleichsweise wenig. Keine Frage.

Aber dem Ampera-Käufer wird vermutlich mehr das "Green-Image" (ich vermeide den Begriff Umweltfreundlich, sonst werden sich manche wieder genötigt sehen, mir zu beweisen, was für eine dreiste Werbelüger der Ampera doch ist) wichtiger sein, als die Beschleuningungswerte von 0-100.

Was sind das denn für Argumente ? Der 220 PS Insignia ist anderthalb Sekunden schneller, deswegen kaufe ich keinen Ampera ?? Wie du schnon sagtet, das ist "in der Praxis irrelevant!"

Oder kaufst du ein Auto nach Beschleunigungswerten ?

Verdammt, mein Corsa fährt nur 163... rollende Zeitbombe. :rolleyes: Was für eine Argumentation.

Tschüß

Tobi

Zitat:

Vectoura:

[..] ob ein Ampera dann bis ca. 60-70 Km/h die Haube vorn hat oder nicht, ist doch in der Praxis irrelevant

Du hast scheins noch nie neben einen Jüngling, mit Flaum auf der Oberlippe, im roten GTI an der Ampel gesessen?!? :eek:

Irrelevant? So ein Quatsch! Eher Überlebenswichtig. :D

Zitat:

Original geschrieben von 1.4 ecoFLEX

Weis nicht ob ihrs schon gehört habt, aber der Opel Ampera wird auch Polizeiauto. Info über Opel Zukunftsmarke!

ist nur ein fake von anfang des jahres.

erst auf der iaa stand zur PR einer am Stand der hess. Polizei in entspr. Folierung. Eilig herbeigeschaft, ohne Funk und ohne Anschluß der Lichtorgel ;o)

Der Volt bei NYPD hat auch nur einen eingeschränkt dienstlich zugewiesenes Aufgabengebiet (mainly Parksünder)

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