OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?
Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.
Hier :
http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html
ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.
Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.
Macht aber nix, oder? 😉
MfG.,
CAMLOT
Beste Antwort im Thema
Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013
Einleitung:
Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.
Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.
Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:
1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden
2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark
5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich
6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich
7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich
8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung
9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine
10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar
Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)
Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.
Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.
Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.
Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.
Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.
Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.
Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.
Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)
Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils
im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.
Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.
WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.
Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor
mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis
1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175
keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.
Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.
Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052
Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) benchmark
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 406
Der Katalysatorfreund mit Starallüren
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) ausgeprägt
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 407M
Der Aquarist
Zu1) nicht bestanden
………………………………......................................................................................................
Shell VSX 2T
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................
Shell Nautilus
Der Extremist
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………......................................................................................................
Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) spürbar
………………………………......................................................................................................
Corona Racing Super TT (teilsynth.)
Der Schmierfähigkeitsspezi
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) etwas
Zu4) benchmark
Zu5) neutral
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................
Fuchs teilsynth.
Schwefeliger fastallrounder
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
Fuchs Vollsynthetisch
Der schwefelarme, etwas höher legierte
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
monzol5c
Der spezialisierte
Zu1) bestanden
Zu2) benchmark
Zu3) sehr deutlich
Zu4) benchmark
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................
Oregon teilsynth.
Durchsnittlicher Typ
Zu1) bestanden
Zu2 etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung
Zu8) neutral
Zu9) nahe Messbarkeitshrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
SCT-Mannol 2-Takt Plus
Ordentlicher Vertreter
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) leichte Belastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)
Der tragische Held
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) etwas
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................
HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)
Die Ablösung
Zu1) nicht bestanden
………………………………..........................................................................................
RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
Elf moto 2 hp eco teilsynth.
Der Rußkiller
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
25122 Antworten
Hallo Dieselwiesel,
vielen Dank für die ausgeführten Tests! Ich verfolge das Thema auch schon länger, habe mich aber noch nie zum Mischen durchringen können.
Und nach deinen Ergebnissen werde ich damit auch nicht anfangen. Grundsätzlich hat mich aber schon immer am meisten die Reinigungswirkung interessiert, da ich zu wohl einen verkokungsanfälligen Motor (bzw. PD-Elemente) besitze.
Da ich eh keine Lust hätte immer und überall beim Tanken Öl mit einzufüllen kommt mir das auch entgegen. Meine Idee ist vielleicht mal alle 10tkm Öl zur Reinigung hinzufügen.
Meine Frage ist jetzt: wie hoch sollte man dann dosieren?
Ist die 1:50 Dosierung, wie sie beim Test mit dem Prüfmotorblock ja eindeutig die Düsen gereinigt hat im Lichte der Cetanwert-Minderung zu hoch für den Motor ?
Gibt es die starke Reinigungswirkung noch bei 1:150 ?
Wäre dann eine Idee mit einem relativ leeren Tank eine 1:50 Mischung sagen wir mal eine Stunde zu fahren und dann wieder voll Tanken um das Mischverhältnis zu erhöhen sinnvoll oder lieber einfach einen Tank voll mit 1:150 leer fahren und dann normal mit Diesel weiter ?
Danke und Gruss
Castler
Zitat:
Original geschrieben von Astradieter
Ähem...
Ich fahre einen 1.9er Pumpedüse VW BlueMotion Kombi !Gruß Dieter
Schäm Dich!😁
Aber ich denke, bei Au-Weh ist es nicht viel anders...
Zitat:
Original geschrieben von castler
Wäre dann eine Idee mit einem relativ leeren Tank eine 1:50 Mischung sagen wir mal eine Stunde zu fahren und dann wieder voll Tanken um das Mischverhältnis zu erhöhen sinnvoll oder lieber einfach einen Tank voll mit 1:150 leer fahren und dann normal mit Diesel weiter ?
.
Nein !
Wenn Du Deinem Motor etwas Gutes tun willst, dann verwende das Öl regelmäßig.
1:200 bis 1:250 ist völlig ausreichend. Auf 50 Liter Diesel ca. 0,2 oder 0,25 l Öl ist ok.
Beim erstem Mal darf es auch ein halber Liter sein. Aber es nützt nichts, wenn man nur alle 10.000 km mal etwas reinschüttet...
Du möchtest auch jeden Tag essen und nicht nur einmal im Monat...
.
Ähnliche Themen
@castler
Die Reinigungswirkung oder der irgendwie geartete Effekt trat bei
Mir bei 1:100 ein (0,5L auf fast vollen Tank).
Wo nun die genauen Grenzen liegen ist reine Spekulation.
Über die Zeit kann man wohl weniger beimischen aber mit
1:50 platzen die Partikel von der Düse nicht sofort ab.
Das ist meine Meinung dazu.
Gruß Dieter
Zitat:
Original geschrieben von castler
.
Gibt es die starke Reinigungswirkung noch bei 1:150 ?
.
Das ist ne gute Frage, vermutlich ist die Wirkung etwas geringer.
Die Prüfstandstests haben ja auch gezeigt, daß mit 1:50 immer noch die volle Leistung da war. Von daher spielt unter hoher Last die Cetanzahl eher eine geringe Rolle, ist auch plausibel.
Für das eigene Fahrzeug wäre mir 1:50 aber zu heiß. Mein Vorschlag wäre maximal 1:100 und dafür den ganzen Tank.
Hallo ihr Panscher und Nichtpanscher. Ich habe mich schon lange nicht mehr zu Wort gemeldet, verfolge aber trotzdem mit Begeisterung das Thema weiterhin.
Meine Erfahrung seit 75000km Panschen ist, dass sich weder der Verbrauch, noch das Nageln noch der Rußausstoß verbessert oder verschlechtert haben. (Ich mische bei jedem Tanken ca. 300ml ZTÖ auf 50l Diesel dazu.)
Soweit, kann ich also von meiner Seite aus sagen, dass ich weder zwingende Gründe für oder gegen dass Panschen habe.
Ich habe nun aber kürzlich gelesen, dass ein großer Hersteller Additive ins Super gibt und man einen Liter pro Tankfüllung einsparen soll. Und so will er den Liter sparen, durch Reduzierung der Reibung (Achtung!!! Ich weiß, dass von Super gesprochen wird und wir hier eigentlich von Diesel reden!!!):
"Verringert den Energieverlust durch Schmierung der Stellen, an denen das Motoröl wenig effizient ist (z.B. am oberen Kolbenring), und reduziert somit Reibung am Motor."
Vielleicht kommt es so bei manchen zum geringeren Verbrauch auch beim Diesel mit ZTÖ.
Gruß, beppo20
Zitat:
Original geschrieben von beppo20
Meine Erfahrung seit 75000km Panschen ist, dass sich weder der Verbrauch, noch das Nageln noch der Rußausstoß verbessert oder verschlechtert haben. (Ich mische bei jedem Tanken ca. 300ml ZTÖ auf 50l Diesel dazu.)
Also 1:166,67? Das ist sehr interessant und bestätigt zu 100% die bisherigen Ergebnisse!
Zitat:
Ich habe nun aber kürzlich gelesen, dass ein großer Hersteller Additive ins Super gibt und man einen Liter pro Tankfüllung einsparen soll. Und so will er den Liter sparen, durch Reduzierung der Reibung (Achtung!!! Ich weiß, dass von Super gesprochen wird und wir hier eigentlich von Diesel reden!!!):
"Verringert den Energieverlust durch Schmierung der Stellen, an denen das Motoröl wenig effizient ist (z.B. am oberen Kolbenring), und reduziert somit Reibung am Motor."
Vielleicht kommt es so bei manchen zum geringeren Verbrauch auch beim Diesel mit ZTÖ.
Gruß, beppo2
Nur denkbar bei einem Injektordefekt, wenn die Düse direkt auf die Wand pinkelt ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Schäm Dich!😁Zitat:
Original geschrieben von Astradieter
Ähem...
Ich fahre einen 1.9er Pumpedüse VW BlueMotion Kombi !Gruß Dieter
Aber ich denke, bei Au-Weh ist es nicht viel anders...
@Dieselwiesel5
Damit begibst Du dich wieder in das Reich der Vermutungen.
Bitte nur konkrete Daten und/oder Erfahrungen.
Gruß Dieter
Vielen Dank für die Antworten.
Ich werde das dann wohl so handhaben, das ich alle 10tkm (alle 4-5 Monate bei mir) eine Tankfüllung mit einer 1:100 Mischung fahre zur Reinigung.
@E-Pilot
ich will nicht in eine Diskussion einsteigen, jeder mag glauben was er glauben will.
Ich glaube nach dem letzten Tests von Dieselwiesel ist erwiesen, das die vielen beschriebenen guten Effekte der Beimischung sich wohl fast ausschliesslich durch die Reinigungswirkung erklären lassen. Damit hilt auch alle 10tkm gründlicher zu reinigen.
Auch wenn sicher die ständige Reinigung oder verhinderung von Verschmutzungsbildung durch immer 1:250 mischen noch besser sein könnte - aber das ist mir ehrlich gesagt zu lästig.
Ab und zu stärkere Mischung zur Reinigung erscheinen mir da als praktikabler, guter Kompromiss.
Gruss
Castler
Zitat:
Original geschrieben von Astradieter
@Dieselwiesel5Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Schäm Dich!😁
Aber ich denke, bei Au-Weh ist es nicht viel anders...
Damit begibst Du dich wieder in das Reich der Vermutungen.
Bitte nur konkrete Daten und/oder Erfahrungen.
Gruß Dieter
Yep, deshalb habe ich die Formulierung so gewählt.
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Also 1:166,67? Das ist sehr interessant und bestätigt zu 100% die bisherigen Ergebnisse!Zitat:
Original geschrieben von beppo20
Meine Erfahrung seit 75000km Panschen ist, dass sich weder der Verbrauch, noch das Nageln noch der Rußausstoß verbessert oder verschlechtert haben. (Ich mische bei jedem Tanken ca. 300ml ZTÖ auf 50l Diesel dazu.)
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Nur denkbar bei einem Injektordefekt, wenn die Düse direkt auf die Wand pinkelt ;-)Zitat:
Ich habe nun aber kürzlich gelesen, dass ein großer Hersteller Additive ins Super gibt und man einen Liter pro Tankfüllung einsparen soll. Und so will er den Liter sparen, durch Reduzierung der Reibung (Achtung!!! Ich weiß, dass von Super gesprochen wird und wir hier eigentlich von Diesel reden!!!):
"Verringert den Energieverlust durch Schmierung der Stellen, an denen das Motoröl wenig effizient ist (z.B. am oberen Kolbenring), und reduziert somit Reibung am Motor."
Vielleicht kommt es so bei manchen zum geringeren Verbrauch auch beim Diesel mit ZTÖ.
Gruß, beppo2
Prima. Und beim Diesel steht: "Entwickelt für eine schnellere Zündung und einen effizienteren Brennvorgang."
Aber laut eurem Test, (vielen Dank für eure Mühen!!! ) geht die Zündwilligkeit durch den verringerte Cetanwert ja zurück.
Lässt sich daraus etwa schließen, dass man eigentlich mehr verbrauchen müsste?
Zitat:
Original geschrieben von beppo20
Meine Erfahrung seit 75000km Panschen ist, dass sich weder der Verbrauch, noch das Nageln noch der Rußausstoß verbessert oder verschlechtert haben. (Ich mische bei jedem Tanken ca. 300ml ZTÖ auf 50l Diesel dazu.)Ich habe nun aber kürzlich gelesen, dass ein großer Hersteller Additive ins Super gibt und man einen Liter pro Tankfüllung einsparen soll. Und so will er den Liter sparen, durch Reduzierung der Reibung (Achtung!!! Ich weiß, dass von Super gesprochen wird und wir hier eigentlich von Diesel reden!!!):
"Verringert den Energieverlust durch Schmierung der Stellen, an denen das Motoröl wenig effizient ist (z.B. am oberen Kolbenring), und reduziert somit Reibung am Motor."
.
Laß das Öl einfach mal über ein paar Tankintervalle weg, dann wirst Du erleben, wie der Motor lauter wird, stärker rußt und auch etwas mehr verbraucht...
Ich mische schon seit einigen Jahren. Auch schon beim Vorgängerfahrzeug. Als ich meinen heutigen Wagen gebraucht gekauft habe, war er laut, hat gerußt und ordentlich gesoffen!
Beim ersten Mal tanken habe ich gleich wieder Öl zugegeben und es hat sich sukzessive alles verbessert. Bis heute sogar so gut, daß mir das keiner von euch glauben würde. Daher gehe ich erst gar nicht näher darauf ein...
Von dem Supersprit, mit dem man bis zu 1 Liter pro Tankfüllung einsparen kann halte ich ehrlich gesagt nichts. In meinen Augen ist das ein reiner Marketing-Gag. Es gibt ja keine Garantie, sondern jede Menge Bedingungen, die erfüllt sein müssen. Wenn ich diese einhalte, spare ich mit jeder anderen Marke genausoviel ein...
Wenn man genau hinsieht, dann fließt die Brühe vielleicht aus genau dem gleichen Erdtank wie auch das andere Super. Denn so viele verschiede Erdtanks wie es mittlerweile Spritsorten gibt, hat keine einzige dieser Muscheltankstellen... 😁
.
Zitat:
Original geschrieben von beppo20
.
Lässt sich daraus etwa schließen, dass man eigentlich mehr verbrauchen müsste?
Ja, das hatte ich doch erwähnt. Eine Verschlechterung der Cetanzahl führt zur höherem Verbrauch.
Allerdings ist der Cetanzahlrückgang von nur ca 3 bei 1:150 relativ klein, das ist in etwa so, wie wenn Du bei J*t statt bei A*al tankst.
Bei 1:50 und viel Teillast müsste sich die Verbrauchserhöhung eigentlich bemerkbar machen.
Zitat:
Original geschrieben von beppo20
Ich habe nun aber kürzlich gelesen, dass ein großer Hersteller Additive ins Super gibt und man einen Liter pro Tankfüllung einsparen soll. Und so will er den Liter sparen, durch Reduzierung der Reibung
Die Firma,die schon öfters mit dämlichen Versprechen warb, gibt an das man bis zu einem Liter sparen kann.
Bei meinem Auto hätte das wenn ich die Daten der letzten Tankung nehme rund 0,13L im Verbrauch ausgemacht was deutlich unter der normalen Verbrauchsschwankung liegt und die Abschaltpunkte der Zapfsäulen vermutlich einen höheren Unterschied im Durchnittsverbrauch bewirken und zumindest bei der Berechnung einen großen Teil der Differenz ausmachen.
Sicherlich wird es so sein das man auf dem Prüfstand eine gewisse Verbrauchsreduktion wird messen können aber ich wage mal zu behaupten das die innerhalb der Meßtoleranzen liegen wird wie alle vorigen Werbeversprechen dieser Firma auch.
Noch ein kleiner Denkansatz,da bei der Normverbrauchsmessung der Spritverbrauch nicht gemessen wird sondern aus dem CO2 im Abgas errechnet wird könnte man den Spritverbrauch theoretisch auch dadurch senken das man einen Stoff beimischt der nach der Verbrennung Kohlenstoff bindet der damit kein CO2 mehr bilden kann und die Verbrauchsberechnung dadurch einen niedrigeren Wert ergibt. 😁 Hoffenlich bringe ich damit die Industrie nicht auf eine dumme Idee,und wenn doch bitte melden wegen der Gewinnbeteiligung.Bin auch ganz bescheiden. 😉😁