Omega Ursache Leerlaufproblem? (Leerlaufregler ist es nicht)

Opel Omega B

Hallo,
meine Freund hat sich Omega 2.0 16 v, Automatik, 110tkm, Bj. 11/1997, Modell 1998 gekauft. Es tritt folgendes Problem auf: wenn man stark abbremst und die Drehzahl runtergeht, geht dabei der Motor aus, den man direkt wieder starten kann. Gibt man direkt nach stärkerem Bremsen einmal kurz Gas, geht Motor nicht aus. Sonst alles ok. Leerlaufregler ist es nicht, übliche Schläuche auch nicht. Der Vorbesitzer des Wagens sagt, bei Opel Werkstatt hätten Sie gesagt, der Sensor oder Leerlaufsteller oder dgl. in der Nähe der Motorhalterung und des Krümmer wäre es. Reparatur soll ca. 450 Euro kosten.

Meine Frage an Euch, bitte: Weiss jemand, welches Teil wirklich gemeint sein kann, wie das genau heisst?

Wenn es die beschriebene Stelle nicht wäre, was sonst käme als Ursache in Frage?

Danke Euch, und allen ein angenehmes Weekend.

Grüße

33 Antworten

Hallo,
der Wagen wurde heute einem Omega Spezialisten bei uns übergeben, der guckt sich das mal an.

Zu den Fragen: im Leerlauf ohne Gang läuft er super, nur wenn ich Automatikhebel auf D oder R stelle, also Gang reinlege, geht ab und zu Drehzahl stark runter und motor geht aus.

Sorry, was ist DKPodi bzw. DKP? Drosselklappenpotentiometer oder so?
mfg

sorry.... ich hatte ( mal wieder🙁 ) "podi" geschrieben, statt poti.....

ja es geht um den "D"rossel-"K"lappen-"P"otenziometer.....
haste also ganz richtig gesehen.!

____
na dann hoffen wir mal, das der "spezi" was findet.

-a-

Hallo,
Wagen läuft jetzt, Leerlaufprobleme durch Durchbohren der Hohlschraube und Einstellen der Drosselklappe beseitigt. Allerdings hat mein Mechaniker die Schraube auf 3mm aufgebohrt. In der Empfehlung ist von 2,5mm die Rede. Habe irgendwo gelesen, dass es auch bei zu weiter Bohrung der Schraube Probleme geben kann. Sind 3mm eventuell schon zu viel??

mfg

Ja, da hast du richtig gelesen.
Es kann dann Probleme geben, das ist aber nicht immer zwingend der Fall.
Es ist abhängig vom Zustand des LLR, (Federkraft der Schwingspule)
der Lambdasonde (ältere reagieren sehr träge bis kaum)
Undichtigkeiten im Auslaß- oder Einlassbereich
und auch vom Reinigungszustand der Blow-By-Gasführung im und durch den Ventildeckel.
Auch ein gerissener O-Ring an einer oder mehrerer Einspritzventilen kann die Ursache sein.

Ob es am Bohrungsdurchmesser liegt, kann man schnell feststellen.
Wenn man zum einen mal einfach den dünnen Schlauch am Ventldecke mal abzieht und es nun so mal versucht.
Als zweiter Versuch nun mal ein Kugelschreiber-Vorderteil in den Schlauch drücken und es abermals kontrollieren.

Sollte es sich in keinem Fall eine Änderung ergeben, liegt es eher nicht am Bohrungsdurchmesser der Hohlschraube.

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