ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega B - Handbremse ein und nachstellen

Omega B - Handbremse ein und nachstellen

Opel Omega B
Themenstarteram 11. November 2008 um 17:28

Hallo!wollte meine Handbremse nachstellen aber irgendwie komm ich damit nicht klar!habe in der suche geschaut und auch was gefunden,allerdings kann ich bei mir so ein rädchen oder ritzel zum nachstellen nirgrnds finden!ist das beim facelift anders als beim vörgänger model?Hat jemand nen tipp oder eine anleitung mit bild??

Beste Antwort im Thema

Da hab ich erst mal was zum lesen un schauen für Dich.

Diese Anleitung von Rainer Emling ist sehr schön gemacht

und zum Verständnus der Handbrems auch toll Illustriert.

 

Handbremse mal richtig eingestellt.

1.

Vor dem Beginn aller Einstell-Arbeiten, erst mal die Mutter an der Ausgleichwippe oberhalb der Kardanwelle  großzügig lösen und dann kontrollieren ob die Seile an den Umlenkhebeln der Bremstrommeln auch lose sind.

2.

Nun oben durch die Bohrungen in den Trommeln die Verstellschrauben so lange in Richtung fest verdrehen, (Ist übrigens auf beiden Seiten gegensätzlich) bis das Rad ganz fest ist. Danach diese wieder soweit zurück stellen, bis es grade so eben nicht mehr schleift.

3.

Jetzt (Um Spiel und Schwergängigkeit auszuschließen) den Handbremshebel mehrmals mal kräftig bis zum Anschlag ziehen und wieder lösen.

4.

Im Anschluß auf die erste oder zweite Raste ziehen und danach das Bremsseil an der Ausgleichwippe oberhalb der Kardanwelle vorsichtig einstellen, bis die Bremsen wieder anfangen zu schleifen.

5.

Nun den Handbremshebel ganz lösen und kontrollieren ob noch was schleift. Die Handbremse sollte jetzt beim 3.- 5. Zacken beidseitig bombenfest ziehen.

Wenn jetzt noch was schleift, oder die Bremse beim 3. - 5. Zacken nicht vollkommen fest ist, liegt ein Fehler vor.

Fehlerursachen Suche:

Vermutlich liegt das dann an einer korrossionsbedingten Schwergängigkeit der Umlenkhebel in die, die Bremsseile eingehängt sind.

Diese nun noch mal vorsichtig (Eine Injektionsspritze leistet hier gute Dienste) vom Ankerblech außen ein wenig schmieren und anschließend den Handbremshebel wieder - mehrmals - ordentlich ziehen und wieder lösen.

(Das geschieht damit sich diese Hebel richtig setzen und freigängig werden.)

Wenn es jetzt noch spürbar schleift, die Mutter an der Ausgleichwippe über der Kardanwelle wieder so weit zurück drehen bis die Seile schlabbern, also eindeutig lose sind.

Nun abermals den ganzen Vorgang beginnend mit ( 2. )noch mal von vorne durchgehen.

Wenn sie nun im Anschluß immer noch schleifen, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Montagefehler oder Defekt der Bremsbeläge vor.

Aber ebenso können aber auch verzogene Ankerbleche ursächlich sein.

In dem Falle, muß die gesamte hintere Bremsanlage zur Eingrenzung und Beseitigung des Fehlers Demontiert werden.

 

Viel Erfolg…

11 weitere Antworten
Ähnliche Themen
11 Antworten

Da hab ich erst mal was zum lesen un schauen für Dich.

Diese Anleitung von Rainer Emling ist sehr schön gemacht

und zum Verständnus der Handbrems auch toll Illustriert.

 

Handbremse mal richtig eingestellt.

1.

Vor dem Beginn aller Einstell-Arbeiten, erst mal die Mutter an der Ausgleichwippe oberhalb der Kardanwelle  großzügig lösen und dann kontrollieren ob die Seile an den Umlenkhebeln der Bremstrommeln auch lose sind.

2.

Nun oben durch die Bohrungen in den Trommeln die Verstellschrauben so lange in Richtung fest verdrehen, (Ist übrigens auf beiden Seiten gegensätzlich) bis das Rad ganz fest ist. Danach diese wieder soweit zurück stellen, bis es grade so eben nicht mehr schleift.

3.

Jetzt (Um Spiel und Schwergängigkeit auszuschließen) den Handbremshebel mehrmals mal kräftig bis zum Anschlag ziehen und wieder lösen.

4.

Im Anschluß auf die erste oder zweite Raste ziehen und danach das Bremsseil an der Ausgleichwippe oberhalb der Kardanwelle vorsichtig einstellen, bis die Bremsen wieder anfangen zu schleifen.

5.

Nun den Handbremshebel ganz lösen und kontrollieren ob noch was schleift. Die Handbremse sollte jetzt beim 3.- 5. Zacken beidseitig bombenfest ziehen.

Wenn jetzt noch was schleift, oder die Bremse beim 3. - 5. Zacken nicht vollkommen fest ist, liegt ein Fehler vor.

Fehlerursachen Suche:

Vermutlich liegt das dann an einer korrossionsbedingten Schwergängigkeit der Umlenkhebel in die, die Bremsseile eingehängt sind.

Diese nun noch mal vorsichtig (Eine Injektionsspritze leistet hier gute Dienste) vom Ankerblech außen ein wenig schmieren und anschließend den Handbremshebel wieder - mehrmals - ordentlich ziehen und wieder lösen.

(Das geschieht damit sich diese Hebel richtig setzen und freigängig werden.)

Wenn es jetzt noch spürbar schleift, die Mutter an der Ausgleichwippe über der Kardanwelle wieder so weit zurück drehen bis die Seile schlabbern, also eindeutig lose sind.

Nun abermals den ganzen Vorgang beginnend mit ( 2. )noch mal von vorne durchgehen.

Wenn sie nun im Anschluß immer noch schleifen, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Montagefehler oder Defekt der Bremsbeläge vor.

Aber ebenso können aber auch verzogene Ankerbleche ursächlich sein.

In dem Falle, muß die gesamte hintere Bremsanlage zur Eingrenzung und Beseitigung des Fehlers Demontiert werden.

 

Viel Erfolg…

Da hab ich erst mal was zum lesen un schauen für Dich.

Diese Anleitung von Rainer Emling ist sehr schön gemacht

und zum Verständnus der Handbrems auch toll Illustriert.

 

 

 

Handbremse mal richtig eingestellt.

 

1.

Vor dem Beginn aller Einstell-Arbeiten, erst mal die Mutter an der Ausgleichwippe oberhalb der Kardanwelle  großzügig lösen und dann kontrollieren ob die Seile an den Umlenkhebeln der Bremstrommeln auch lose sind.

2.

Nun oben durch die Bohrungen in den Trommeln die Verstellschrauben so lange in Richtung fest verdrehen, (Ist übrigens auf beiden Seiten gegensätzlich) bis das Rad ganz fest ist. Danach diese wieder soweit zurück stellen, bis es grade so eben nicht mehr schleift.

3.

Jetzt (Um Spiel und Schwergängigkeit auszuschließen) den Handbremshebel mehrmals mal kräftig bis zum Anschlag ziehen und wieder lösen.

4.

Im Anschluß auf die erste oder zweite Raste ziehen und danach das Bremsseil an der Ausgleichwippe oberhalb der Kardanwelle vorsichtig einstellen, bis die Bremsen wieder anfangen zu schleifen.

5.

Nun den Handbremshebel ganz lösen und kontrollieren ob noch was schleift. Die Handbremse sollte jetzt beim 3.- 5. Zacken beidseitig bombenfest ziehen.

 

Wenn jetzt noch was schleift, oder die Bremse beim 3. - 5. Zacken nicht vollkommen fest ist, liegt ein Fehler vor.

 

Fehlerursachen Suche:

 

Vermutlich liegt das dann an einer korrossionsbedingten Schwergängigkeit der Umlenkhebel in die, die Bremsseile eingehängt sind.

Diese nun noch mal vorsichtig (Eine Injektionsspritze leistet hier gute Dienste) vom Ankerblech außen ein wenig schmieren und anschließend den Handbremshebel wieder - mehrmals - ordentlich ziehen und wieder lösen.

(Das geschieht damit sich diese Hebel richtig setzen und freigängig werden.)

 

Wenn es jetzt noch spürbar schleift, die Mutter an der Ausgleichwippe über der Kardanwelle wieder so weit zurück drehen bis die Seile schlabbern, also eindeutig lose sind.

Nun abermals den ganzen Vorgang beginnend mit ( 2. )noch mal von vorne durchgehen.

Wenn sie nun im Anschluß immer noch schleifen, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Montagefehler oder Defekt der Bremsbeläge vor.

 

Aber ebenso können aber auch verzogene Ankerbleche ursächlich sein.

In dem Falle, muß die gesamte hintere Bremsanlage zur Eingrenzung und Beseitigung des Fehlers Demontiert werden.

 

 

Viel Erfolg…

 

Arghhhh ... da muss ich auch noch bei ...

mir grauts jetz schon davor :-I

Themenstarteram 12. November 2008 um 17:00

Hi.danke für deine antwort!hört sich irgendwie kompliziert an????naja werd es mal in angriff am we!wenn nicht kann ich ihn ja immer noch danch in die werkstatt bringen!kann ja auch nicht viel kosten oder?

Hi ,muss am WE auch daran Arbeiten werde Feitag mittag anfangen Hab zwar nur den A Omega aber ist Ja baugleich ist kein grosses Hexenwerk wenn man weis wie.

gruss Hannes 

am 20. August 2011 um 11:47

Hallo zusammen,

also meine Handbremse schleift nicht. Aber vielleicht passt mein Anliegen auch hierher:

Mein Problem ist, dass ich den Handbremshebel so weit nach oben ziehen kann, dass er (fast) "senkrecht" steht. Außerdem wird dadurch die Mittelkonsole leicht nach oben gedrückt. Dass das nicht normal ist, weiß sogar ich als Laie. Aber was tun???

Hmmm,

vielleicht mal Kurt seiner Anleitung folgen?!:eek:;)

Siehe Punkt 4 :D.

Hallo,

mein Problem ist, dass die Bremswirkung bei leichter Kraftanwendung ungenügend ist. Erst mit ordentlich Kraft geht es.

Hauptuntersuchung deshalb nicht bestanden.

Haben schon alles demontiert, Beläge erneuert, Umlenkhebel geschmiert, mehrmals alles eingestellt...

Wirkung wird besser, aber subjektiv nicht gut genug.

Die Handbremsseile verschleissen schon mal von innen und besonders wenn die Handbremse so gut wir nicht genutzt wird, gammeln sie fest. Dann hilft auch das Einstellen an der re/li HA mit der Rädelmutter nicht wirklich weiter. Das wäre hier mal so meine Idee dazu.

Grüße

Ja,

das ist wohl das einzige was noch in Frage kommt. Danke

Schwächelnde Handbremsen sind offensichtlich eine Omegamacke. War bei meinem silbernen trotz alles neu auch (Da Automatik, hab ich die halt nie benutzt).

Der Prüfer ist mit angezogener Handbremse paar mal um die Halle gefahren, dann hat er die Werte erreicht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega B - Handbremse ein und nachstellen