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Omega als "Dienstwagen" nutzen?
Moin Zusammen,
da ich vor einem Jobwechsel stehe und ein Angebot bekommen habe, bin ich unsicher ob man den Omega als "Dienstwagen" missbrauchen kann/sollte.
Die Firma ist klein, und hat nicht die liquiden Mittel momentan 4 KFZ zu kaufen/ Leasinganzahlung zu machen, sondern erst in 6 Monaten.
Das Angebot sah dann so aus:
Aussendiensttätigkeit PLZ 4/5 , ca 2000 km/mtl.
Festgehalt und Abrechnung der Km mit 31 cent.
Der MV6 ist ja nicht unbedingt Wartungsfreundlich und günstig, an der Zuverlässigkeit fehlt es auch etwas.
Würdet ihr sowas machen? Macht das jemand?
MfG
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27 Antworten
Naja das muß man eigendlich selbst entscheiden wenn man den job haben will und der überzeugung ist das sich der betrieb aufrappelt und zukunft hat! risiko gibts überall! 31 pro km auf 2000 im monat 620 € davon spritt gut geschätzt (man hat ja auch werkzeug oder der gleichen im kofferraum) bleiben ca 200 im monat über 6 monate 1200 € für reifen und verschleiß eventuelle rep. nagut ich würde das machen kommt aber wie gesagt drauf an wenn es ein job mit zukunft ist!! und wenn nur du mit deinen wagen fahren tuust nicht das du ihn noch zur vervügung stellen mußt
Wenn der Zustand länger so bleibt, würde ich mir eher ein anderes Auto suchen, Richtung Astra 1.9CDTI. Wobei 31Cent/km auch ordentlich sind und zusammen mit der Wartung durchaus die Kosten decken dürften.
Naja, ich spiele das Spiel ähnlich, nur mit mehr Kilometern. Und mit nem 2,5er mit Gasanlage. Aber ob das bei Deinen wenigen Kilometern lohnt weiss ich nicht. Aber der MV6 nimmt doch auch ordentlich, so 13-14 doch bestimmt oder? Da bleibt ja nicht mehr viel übrig von der km-Pauschale.. Wenn es zum Dauerzustand wird entweder Gasanlage oder anderes Auto..Wobei ich jetzt den Zustand von Deinem Omega nicht kenne und ob Du noch Bock auf die Oma hast..
Wenn es nur für sechs Monate wäre, würde ich es machen. Allerdings wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...
Ich habe meinen auf Gas umgerüstet, bin bei 8-11 EUR auf 100 KM, ansonsten fahre ich ihn zwischen 11-14l Super...mein Bruder hat sich vor kurzem wieder einen 530d gekauft. EZ 12/99, 110tkm, super Zustand, 5t EUR und das Ding verbraucht rund 7l. Das wäre vielleicht eine Alternative, da Du zu den 2tkm im Monat bestimmt noch ein bis zweitausend privat fährst.
Zitat:
Original geschrieben von tokkel
...mein Bruder hat sich vor kurzem wieder einen 530d gekauft. (...) das Ding verbraucht rund 7l.
... auf der Autobahn bei Tempo 120!
Ansonsten verweise ich solche Aussagen mal stark in Richtung "schöngerechnet"!
Man sollte den Verbrauch schon realistisch betrachten.
2000km im Monat für ein halbes Jahr sind nicht die Welt. Deswegen ein neues Auto kaufen??
Nimm doch den Corsa, bis geklärt ist wie es weiter geht.
Danke schonmal.
Ich glaub ich habe wohl zu wenig km angesetzt...das wären am Arbeitstag ja nur 100km..
In meine Überlegung ging noch hinein:
-Höhere HPF wegen mehr km
-geringerer Verkaufswert nach 6 Mon
-vorallem: Was ist bei einem Defekt? Einen echten Dienstwagen geb ich ab und hab nen Leihwagen.
Auch ich habe es mir schöngerechnet:
15 cent/km für Sprit, dann bleiben mir im Monat 300€ für Verschleiß und Reparaturen.
Den Corsa kann ich nicht nehmen, der hält 2tkm im Monat nicht aus.
Ausserdem hat Frauchen den Wagen vereinnahmt, sie muss unbedingt damit immer zum Sport,Frisör und Tierarzt...
31cent sind ne Frechheit, ich bin selbeständig und kann 30cent/km voll absetzten. Also ist der Firma der Einsatz Deines Wagens 1cent wert. Selbst mit meinem 2,0i wäre mir das zu wenig. Aber andererseits ist ein neuer, hoffentlich sicher Job, ja auch einges Wert, wenns nur für ein halbes Jahr ist, aber vermutlich gibts dann ein Focus Tdci, ist aber gar nicht schlecht, solange man Garanie hat!:D
Ach so, ich hatte auch mal so ein Angebot von ner Firma, die wollten auch nur 30 cent zahlen, aber pro Monat pauschal 250€ ober drauf für Wartung und Wertverlust. Versuch doch mal so zu pockern. Mein Vater rechnet mir immer vor, daß ein NEUWAGEN, sparsamer Diesel, pro km mindestens 50cent kostet, mit allem Versicherung, Wartung, Wertverlust, Benzin....aber ohne Reparaturen, da die ja Garantie haben,....aber recht hatta
und noch was, Dein Wagen ist n 98iger, glaubst Du echt, daß der Wertverlust wegen 12000km abzgl deiner km die Du eh gefahren wärst, so einen massiven Wertverlust ausmacht, als das der zu berücksichtigen ist? Ausserdem, ein Omega verkauft man nicht, den fegt man allenfalls nach ein paar Jahren zusammen.:D
Einziger Vorteil, mit dem MV6 biste schneller beim Kunden :rolleyes:
Ansonsten ist es Wahnsinn in meinen Augen das Benzinmonster für Aussendienst zu missbrauchen.
Rechne mal die Wartungskosten rein, Zahnriemen/spannrollen alle 60tkm... die ganzen Ölwechsel, Reifenverschleiss, Zündkerzen..Bremsenverschleiss etc. etc. etc... und obendrauf der Wertverlust
Und wenn Du die ganze Wochen quer durch die Lande donnerst, hast Du am Wochenende bestimmt nicht noch die Riesenlust dich unters Auto zu legen, um die Verschleissteile zu erneuern....
Also für so einen Job würde ich auch dringend dazu raten das KfZ zu wechseln auf was günstiges (nicht nur Verbrauch sondern auch in der Instandhaltung)......
Bei der Überlegung sind wir auch,
Fahrzeug abgeben, neuen Fiesta mit der Fordflatrate kaufen.
Nach 6 Mon den Dienstwagen nutzen, den Fiesta übernimmt meine Frau, da der Corsa schon am röcheln ist.
Fiesta(HPF und Vollkasko) kostet fast soviel wie der Omega (nur HPF) im Monat.
Ausserdem müsste ich mir keine Gedanken über die Zuverlässigkeit machen,Spritverbrauch nur noch 7 statt 11 l.
Das ist auch eine Schönrechnung.
Kaufst Du den Ford, und meldest den an, hat der so viel Wert verloren, was der ganze Omega noch wert ist.
Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Außerdem ist es ein Ford.
31 Cent ist aber tatsächlich zu wenig. Da macht Deine neue Firma einen schönen Riss und das finde ich eine Frechheit.
Ich fahre den Omega (20l 16V) mit 31 Cent.
Hier ist die Gasanlage, alle Reparaturen (wobei ich alles selber mache) und Versicherung mit eingerechnet!
Ohne Gasanlage wären es 17 Cent.
Du solltest Deinem Arbeitgeber wirklich mal aufsuchen, und ihm das erzählen.
Und verlass Dich nicht auf windige Versprechen.... Wir können uns das erst in einem halben Jahr leisten.
Wenn ich sowas höre. Da streuben sich bei mir die Nackenhaare.
Möchtest Du einen ernstgemeinten Tip. Behalt den Omega, und such Dir eine Firma, die Ihre Mitarbeiter nicht ausnimmt wie eine Weihnachtsgans.
Sei mir nicht böse, wenn ich das hier so schreibe. Aber ich habe selber schon viele schlechte erfahrungen gemacht was so etwas angeht.
Ja, ich denke mal für ein halbes Jahr in einem lohnenswerten Job ist das ok.
also für ein halbes jahr würd ichs machen wenn du dann einen frimenwagen bekommst.
aber wenn nicht dann würd ich mir ein spritsparenderes auto kaufen.
Danke für die Meinungen.
Mit viel Glück wird es also kein "Geschäft" bei dem ich Draufzahle, das wäre mir wichtig.
Natürlich werde ich das nicht als einziges berücksichtigen, dies ist nur der Punkt der mir Magenschmerzen bereitet. Ich versuche mal eine mtl. Aufwandspauschale rauszuschlagen, die Idee von Marc ist ganz gut.
Mich beeinflußen noch die jährlich 12.000.- brutto die ich gegenüber meinem ehemaligen Arbeitgeber mehr bekomme und die Möglichkeit variable Vergütung zusätzlich zu erhalten.
Ich kenn' jetzt zwar die Einzelheiten nicht, aber allgemein fällt mir dazu der Standardspruch ein: "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach."
Was nützt dir eine fette Taube, die evtl. nach einem halben Jahr die Biege macht und du dafür den Spatz hast fliegen lassen?
Dagegen spricht natürlich: "Wer nicht wagt der nicht gewinnt"... :D