OM642 Luftmassenmesser reinigen
ich habe heute neben der jährlichen Erneuerung meines Kraftstofffilters auch das Geweih und die darin befindlichen Luftmassenmesser gereinigt.
Ausgangspunkt die LMM zu reinigen war ein Beitrag hier, der zum Inhalt hatte, dass das Auto des Schreibers immer schlapper wurde.
Mein Fahrzeug erreichte auch nur noch mit elend langer Anlaufzeit 240km/h nach Tacho.
So habe ich mir heute das Reinigungsmittel von Liqui Moly besorgt und die beiden LMM richtig kräftig eingesprüht und anschließend vorsichtig mit Druckluft ausgeblasen.
Im Ergebnis muss ich sagen, dass das Geweih im inneren schon sehr schmutzig war, obwohl die Filter das ja verhindern sollen.
Nachdem ich mit Spülmittel in einem Eimer mit einer Felgenbürste das Teil gereinigt habe war ich schon sehr auf das Ergebnis auf der Straße gespannt.
Die Autobahnfahrt und auch die Anschließende Abkühle Phase zeigte, dass Er wieder relativ schnell
255 Km/h laut Tacho auf ebener Stecke erreicht und auch der Verbrauch sehr schnell in den “5er“ Bereich kommt.
Ich dachte mir ich gebe das hier mal zum Besten, da der Prozess des Leistungsverlustes so langsam verläuft, dass man es kaum bemerkt.
Wenn ein Fahrzeug so wie das unsere dann 265.000 auf der Uhr hat, wirkt das wie eine Frischzellenkur 🙂…
Grüße
Klaus
Beste Antwort im Thema
ich habe heute neben der jährlichen Erneuerung meines Kraftstofffilters auch das Geweih und die darin befindlichen Luftmassenmesser gereinigt.
Ausgangspunkt die LMM zu reinigen war ein Beitrag hier, der zum Inhalt hatte, dass das Auto des Schreibers immer schlapper wurde.
Mein Fahrzeug erreichte auch nur noch mit elend langer Anlaufzeit 240km/h nach Tacho.
So habe ich mir heute das Reinigungsmittel von Liqui Moly besorgt und die beiden LMM richtig kräftig eingesprüht und anschließend vorsichtig mit Druckluft ausgeblasen.
Im Ergebnis muss ich sagen, dass das Geweih im inneren schon sehr schmutzig war, obwohl die Filter das ja verhindern sollen.
Nachdem ich mit Spülmittel in einem Eimer mit einer Felgenbürste das Teil gereinigt habe war ich schon sehr auf das Ergebnis auf der Straße gespannt.
Die Autobahnfahrt und auch die Anschließende Abkühle Phase zeigte, dass Er wieder relativ schnell
255 Km/h laut Tacho auf ebener Stecke erreicht und auch der Verbrauch sehr schnell in den “5er“ Bereich kommt.
Ich dachte mir ich gebe das hier mal zum Besten, da der Prozess des Leistungsverlustes so langsam verläuft, dass man es kaum bemerkt.
Wenn ein Fahrzeug so wie das unsere dann 265.000 auf der Uhr hat, wirkt das wie eine Frischzellenkur 🙂…
Grüße
Klaus
158 Antworten
Meins ist auch staubdicht. Nie wieder Original.
Danke für Eure Rückmeldungen.
Ich bekomme die Hirschgeweih Seite des T-Stücks nicht dicht. Evtl habe ich es zu kurz abgesägt? Habe wie es im Threads beschrieben wurde vor der Wulst gesägt, aber beim Runterfeilen der Wulst festgestellt dass diese sozusagen aus zwei Teilen besteht, ich weiß nicht ob ihr wisst was ich meine? Jedenfalls hatte ich dann auf ein Mal in der Mitte der Wulst einen Spalt und habe letztlich den vorderen Ring der Wulst entfernen müssen sodass ich nur noch eine halbe Wulst habe, bzw diese dann bündig runtergefüllt habe. Wie ist es bei euch? Bei mir rutscht die Schlauchschelle ständig von der nur sehr schmalen Auflagefläche des Hirschgeweihs und dichtet dann nicht mehr ordentlich.die Turboseite und die KGE Seite sind einwandfrei.
Was mich auch stört ist dass das Hirschgeweih an einer Stelle mit der Abdeckung scheuert. Habe das T-Stück exakt nach FAQ geschnitten und die EinbauPosition sieht auch gut aus. Die Gummis zu den Luftfiltern gehen spannungsfrei drauf.
Ja richtig. Wenn man zuviel feilt ... Aber kein Problem. Haufe Dir ein neues T-Stück für 15 Euro, lege das auf der Hirschgeweihseite ein paar Millimeter länger aus. Und dann schiebe das ein Stück weiter drauf. Bevor Du das machst, schmier den Bereich ordentlich mit Motorsilikon ein. Die Turboseite am besten auch etwas, Turboflansch vorher etwas ölen, damit das Silikon dort nicht anpappt. Dann Reinluftkanal mit T-STück einbauen feste andrücken und dabei alle Schellen, auch die zum Filter festziehen, damit der Reinfluftkanal +T-Stück perfekt sitzt. 1h warten, dann erst Motor starten.
Mit dem Silikon hast Du ein perfekt passende Dichtung, deshalb Flüssingdichtung 😉 Beim Ausbau nur noch 4x Schellen lösen (1x KGE Schlauch, 2x Filter, 1x Turbo). An die Seite vom Reinluftkanal gehst brauchst Du nicht mehr.
Reinluftkanal / T-Stück - Schelle: Beim Anziehen musst DU darauf achten, dass die Schelle auch unten hinter der Wulst sitzt oder zumindest darauf. Desweiteren nicht mit voller Kraft anziehen. Erstens unnötig und zweitens läuft man dann Gefahr, das die Schelle unten über die (nun etwas zu kurz gerade) Wulst rutscht. Das Problem hat mehr oder weniger jeder beim Einbau des T-Stücks, da bist Du kein Einzelfall. Du wärst aber einer der wenigen, die bei denen der Einbau des T-Stücks nicht geklappt hat, falls Du für viel Gelf zurückrüstest. Das hat ehrlich gesagt keinen Sinn 😉
Hi jpebert,
danke für die Tipps & ausführliche Rückmeldung. Ich werde dem T-Stück noch eine Chance geben, Diesmal mit Elring Dirko HT an der Verbindung zum Hirschgeweih. Es kann gut sein dass ich den beschriebenen Fehler gemacht habe und die Schelle zu doll angeknallt habe. Mit Dirko HT an der Verbindung sollte es dann auch mit weniger Druck gehen. Sollte es so nicht klappen, kriegt das Original noch eine Chance, und wenn das nicht funktioniert wird erneut abgesägt und diesmal sparsamer gefeilt.
Und bei Dir scheuert das Geweih nicht an der Motorabdeckung?
Gibt es irgendwas das dagegen spricht ohne Abdeckung zu Fahren?
Nochmal Danke, ich berichte wieder ob's dicht ist.
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Zitat:
@ReinerUnfug123 schrieb am 10. Juli 2018 um 14:20:32 Uhr:
Hi jpebert,danke für die Tipps & ausführliche Rückmeldung. Ich werde dem T-Stück noch eine Chance geben, Diesmal mit Elring Dirko HT an der Verbindung zum Hirschgeweih. Es kann gut sein dass ich den beschriebenen Fehler gemacht habe und die Schelle zu doll angeknallt habe. Mit Dirko HT an der Verbindung sollte es dann auch mit weniger Druck gehen. Sollte es so nicht klappen, kriegt das Original noch eine Chance, und wenn das nicht funktioniert wird erneut abgesägt und diesmal sparsamer gefeilt.
Und bei Dir scheuert das Geweih nicht an der Motorabdeckung?
Gibt es irgendwas das dagegen spricht ohne Abdeckung zu Fahren?Nochmal Danke, ich berichte wieder ob's dicht ist.
Da einige hier vielleicht die Charly App besitzen, möchte ich davon berichten, dass man die Werte der LMM auslesen kann.
Da sich bei Vollgas eine Abweichung von etwa 100% zu dem anderen LMM ergibt, frage ich mich, ob sich das bei euch ähnlich darstellt?
Bei mir hat der linke einen höheren Wert.
Im Stadtverkehr ist die Abweichung geringer 12.000 zu 11.500 bei Vollgas liegt der Wert bei 6000 und 3000
Hi jpebert,
der Tipp mit dem Motorsilikon war super. Endlich ist die Verbindung von T-Stück zu Hirschgeweih dicht, auch mit meinem zu kurzen Geweih. Zumindest soweit man das nach 300km beurteilen kann. Evtl. wäre es eine Überlegung wert, diesen Tipp in die Hirschgeweih Anleitung im FAQ aufzunehmen?
Ich habe auf der Innenseite der Verbindung die Kante mit dem herausgequollenen Silikon mit dem Finger geglättet.
An der Turboflansch Seite habe ich bisher kein Dirko verwendet, ich hatte sorge dass eventuelle Überstände, an die man ja nach dem Aufstecken nicht mehr herankommt, angesaugt werden und Schaden anrichten. Am Turbo kann man die Schelle ja auch gut anknallen ohne dass was abrutscht oder kaputtgeht.
Hi klausram,
ich habe zwar kein Carly sondern das Icarsoft MB2, aber ich gucke mal ob ich die LMM Werte damit ausgelesen bekomme.
Gruß, Alex
Falls das T-Stück gut eingepasst ist, dann drückt es nur wenig gegen die Motor Abdeckung.
Die könntest Du weglassen, da diese keine Funktion hat. Außer kosmetische.
Damit die Abdeckung wieder einigermaßen aufliegt, kann man an der Unterseite die beiden Plastik Stege kürzrn oder abschneiden.
Ich habe vor mehr als 100.000km die Abdeckung und die Formstücke aus den Zylinderbänken im Motorraum entfernt, so strömt die Luft auch durch an den Einspritzdüsen vorbei.
Mein Fazit ist das der OM642 von Haus aus so leise, dass das alles nur die Temperatur staut, was sicherlich nicht die Lebensdauer der verbauten Teile erhöht.
Wenn man nun ein Silikonstück im Übergang zum Turbolader richtig verbaut ist das auch dicht ohne Silicon und Co.
Anleitung: https://www.c-klasse-forum.de/.../index.php?...
(Letzte Seite)
ich habe heute meine beiden lmm mit jeweils einer dose des reinigers von liqui moly saubergesprüht. das geht durch das gitter am geweih recht gut, und wenn man eine dose pro seite nimmt, hat man auch genug um alles was da nicht sein soll wegzusprühen. hinterher sah es sehr sauber aus, und man hat metall glänzen sehen wo vorher alles schwarz war.
ich hatte eigentlich keine veranlassung das zu tun ausser diesen thread hier und merke hinterher jetzt auch keinen unterschied beim fahren.
Zitat:
@alxs schrieb am 21. September 2019 um 20:27:23 Uhr:
ich habe heute meine beiden lmm mit jeweils einer dose des reinigers von liqui moly saubergesprüht. das geht durch das gitter am geweih recht gut, und wenn man eine dose pro seite nimmt, hat man auch genug um alles was da nicht sein soll wegzusprühen. hinterher sah es sehr sauber aus, und man hat metall glänzen sehen wo vorher alles schwarz war.ich hatte eigentlich keine veranlassung das zu tun ausser diesen thread hier und merke hinterher jetzt auch keinen unterschied beim fahren.
Der Reiniger wird auf die ausgebauten LMM gesprüht, und nicht in das Geweih oder dessen Teile.
nun, bei mir kann man die LMM nicht mehr einzeln ausbauen (also es ist nicht vorgesehen) und es gibt sie auch nicht als einzelnes ersatzteil mehr, nur noch die komplette ansaugluftbrücke für einige hundert eur🙂 somit musste ich sie in eingebauten zustand behandeln, dazu nahm ich halt die ganze ansaugbrücke raus.
Da haben die bei Mercedes doch tatsächlich die LMM eingeklebt...
https://i.ebayimg.com/images/g/xAQAAOSwizRbmkzP/s-l1600.jpg
Bei dem früheren OM 642 wurden die noch praktischer Weise mit 2 Blech Klammern je Sensor gesichert
https://www.motor-talk.de/.../lmm-2-i208498009.html
Jou, bei LS sind die Dinger angeklebt. Bloß nichts reparieren.
Der Trend geht im Idealfall der Strategen wohl zum Ersatz des Fahrzeuges beim Ausfall derart zentraler Bauteile.
Gerade überlege ich mir, ob man die LMM in Zukunft nicht mit einer Laubsäge rausholt und dann mit Zweikomponentenkleber wieder einsetzt. Sonst sind handwerkliche Fähigkeiten ja gar nicht mehr gefragt.
Ich hatte das Multitool im Sinn. 😉 Analaog zur Reparaturanleitung für Waschmaschinentrommeln bei defektem Lager (die Trommeln werden mittlerweile auch geklebt).
Nur, gibt es die LMM einzeln?