Oldtimer/Youngtimer als Erstwagen? Welcher taugts?

Hallo,

ich bin ein riesiger Oldtimerfan und würde mir gern eins anschaffen; aber anstatt ihn nur saisonell zu fahren oder in der Garage stehen zu lassen, würde ich gern als Alltagsauto verwenden. Welches Oldtimer/Youngtimer ist (am besten) alltagstauglich? Marke, Baujahr soll egal sein?

LG jenny-89

Beste Antwort im Thema

Ja zum runterranzen ist ein Golf 2 ideal.
Ein echter Oldtimerfan würde das seinem Auto niemals antun.

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Der / die TE meldet sich doch gar nicht mehr 😕

Zitat:

Original geschrieben von Sokrates2


Der / die TE meldet sich doch gar nicht mehr 😕

Wollte nur spielen .

Zitat:

Original geschrieben von Christian8P



Zitat:

Original geschrieben von schipplock


mein Typ89 hatte ein ABS Taster; konnte man deaktivieren. Ein KFZ ohne ABS zu treffen ist unwahrscheinlich; an diesem Tag sollte man Lotto spielen.
Eher umgekehrt. 😉 Beim Typ89 ist ABS schon eine der selteneren Sonderausstattungen. Beim B4, den ich auch mal in die Runde werfe, findet man ABS schön öfter.

ich bezog das auf alle PKW im Straßenverkehr; beim Typ89 war ABS Sonderausstattung.

Die Chancen stehen auch 2014 noch sehr gut, auf ein Fahrzeug ohne ABS zu treffen.
Nicht nur von März bis Oktober sind viele ABS-freie Fahrzeuge von vor Mitte/Ende der 80er Jahre unterwegs.
Viele spätere Transporter und PKW haben auch kein ABS an Bord, da das noch teures Extra oder für viele Modelle noch gar nicht verfügbar war..
Teure Extras oder Serienteile aus der oberen Mittelklasse und Oberklasse zogen erst später als Serienaustatung in die geamte Mittelklasse und Kleinwagen ein.
Sodass auch die heutigen Mittelklasse und Kleinwagen mit den gleichen gepfefferten Ersatzteilpreisen der Oberklasse belegt sind..
Dem Käufer wird suggestiert, das er bspw el. Fensterheber, el. Aussenspiegel und Vergessendaslichtauszumachenpiepser braucht, dem entsprechend teuer sind die Ersatzteile und Reparaturen..
Der E21 hatte, wie der E12 kein serienmässiges ABS der E28 auch nicht..

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Zitat:

Der E21 hatte, wie der E12 kein serienmässiges ABS der E28 auch nicht..

fuer E21 und E12 gab es auch als Sonderausstattung kein ABS. Nur so am Rande.

Ob als Extra lieferbar oder nicht, weiss ich nicht, in meinem 79er E12, 77er E21 wie auch im 81er E23 war keines drin..
Und auch nicht im 85er E28 meines Vaters.
Der 92er E30 hatte eines und auch einen Frontschaden, als meine Schwester und ich den als Ersatz für den E28 gekauft haben.

Zitat:

Weil man jedes Jahr mindestens einen ABSler von der AHK meines Transits heben muss ..

Ich sehe da jetzt keinen direkten Zusammenhang. Es mag sein, dass man bei einem Fahrzeug ohne ABS mit der perfekten Dosierung des Bremspedals einen kürzeren Bremsweg hinlegen kann als mit ABS, aber dafür müssen wirklich alle Faktoren stimmen. Bei einer spontanen Gefahrenbremsung wird sich das als Ottonormalfahrer nur kaum erreichen lassen. Insofern: ABS ist eine gute Sache!

Die Pfeiffen die sie dir von der AHK Kratzen dürften eher eingeschlagen sein, weil sie die Sache mit dem Sicherheitsabstand nicht so genau nehmen.....

Auf Schnee und unbefestigten Straßen zB. braucht man einen größeren Abstand zum Nichtabsler, sonst wird es teuer..
Aif verschneiten Gefällstrecken kann es sogar passieren, das der mit ABS die Blechbremse am Felsen oder der Leitplanke hinzuziehen muss.

Zitat:

Bei einer spontanen Gefahrenbremsung wird sich das als Ottonormalfahrer nur kaum erreichen lassen. Insofern: ABS ist eine gute Sache!

Exactly!

Zitat:

Die Pfeiffen die sie dir von der AHK Kratzen dürften eher eingeschlagen sein, weil sie die Sache mit dem Sicherheitsabstand nicht so genau nehmen.....

😁 Treffend!

Erstaunlich dass sich die Mär von dem bremswegverkürzenden ABS immer noch hält. ABS ist kein Absolutes Brems System, sondern ein Anti Blockier System, das die Lenkbarkeit des Fahrzeugs unter allen Umständen beim Bremsen gewährleisten soll. Und das abhängig vom Untergrund auch auf Kosten eines längeren Bremsweges. Hier kann man davon ausgehen, das, je rutschiger der Untergrund ist, sich der Bremsweg umso mehr verlängert mit ABS, da die Bremse dann immer mehr geöffnet wird, um ein Rollen des Rades zu gewährleisten. Auf Schnee oder Schneematsch beispielsweise ist der Bremsweg deutlich kürzer ohne ABS.

Zitat:

Original geschrieben von Kombi_960


Auf Schnee oder Schneematsch beispielsweise ist der Bremsweg deutlich kürzer ohne ABS.

Besonders wenn sich mein Autochen im Strassengraben oder schlimmer am Baum ablegt. Dann stehe ich, wenn ich Pech habe, schlagartig 😰

Besonders auf Glatteis oder Schneematsch kannst du eine kontrollierte Vollbremsung ohne ABS schlicht vergessen.

In dem Fall pfeife ich auf einen theoretisch etwas und praktisch meist deutlich kürzeren Bremsweg, siehe genannter Grund.

Moderne ABS-Systeme kommen selbst unter Schneematsch nahe an den Idealbremsweg.

LG Anja

shicejetlag...schon sooo spät

Es ist schon lustig wie sich manche Leute Situationen herkonstruieren in denen man dann ohne ABS oder ESP, Gurt oder Airbag eventuell unter umständen günstiger dastünde als mit.

Ich weiss ja nicht wo ihr rumeiert, aber ich fahre meistens auf geräumten befestigten Straßen. Und dort erreicht man die maximale Bremsleistung nunmal nicht indem man mit blockierten Rädern Gummi runterradiert, sondern mit einem gewissen Radschlupf. Natürlich erreicht das ein ABS durch das intervallhafte abwechseln zwischen blockieren und freigeben nicht komplett, aber es ist trotzdem besser als es jeder normale Mensch manuell regeln kann. Bei trockener und regennasser Straße ist der Bremsweg mit ABS kürzer. Bei Schnee, Schotter, Sand, Matsch etc. vielleicht nicht, aber ich möge die Experten hier mal bitten in sich zu gehen und zu überlegen wie oft man im Deutschen Straßenverkehr diese verhältnisse hat.
Und ja, die Kontrollierbarkeit bleibt so auch erhalten. Aber das ist ja auch nur nebensache. Natürlich schafft es jeder von euch Wochenendrallyefahrern ein Auto ohne jegliche helferlein bei Glatteis, bergab, im schotter unter Kontrolle zu halten, ne?

Dass der Keil-effekt vor dem Rad unter umständen einen minimal kürzeren Bremsweg nach sich ziehen könnte wenn man auf einer Schotterpiste bergab bei glatteis in einer 90° kurve mit Wildwechsel, Hagel, auf einer Frischgeteerten Straße mit Schneeketten und einem vollbeladenen Wohnwagen an der Anhängerkupplung fährt, kann ja vielleicht sein, ist aber für den überwiegenden Anteil von Fahrstrecken einfach nicht relevant.

Spezialisten.

Zitat:

ABS wirkt beim Bremsen einem möglichen Blockieren der Räder durch Verminderung des Bremsdrucks entgegen. Hierdurch ermöglicht es beim Bremsen von Kraftfahrzeugen und Flugzeugen eine bessere Lenkbarkeit und Spurtreue. Außerdem kann das System über die Regelung des Radschlupfs den Bremsweg auf nasser Straße verkürzen. Auf trockener Straße und losem Untergrund – zum Beispiel Schotter oder Schnee – kann sich der Bremsweg dagegen verlängern

Quelle

Von daher vielleicht nicht gleich beleidigend rumpumpen, sondern sich erstmal selbst informieren. Ich weiß, dass Wikipedia eigentlich keine wirklich zitierfähige Quelle ist, aber das gibt den Stand eigentlich deutlich wieder.

da steht doch nur das, was hacki auch geschrieben hat.

http://download.autobild.de/dl/761615/AB_1987_H35_S42_46.pdf

🙄

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