Oldtimer ohne Schrauben und Restauration
Hallo,
ich spiele derzeit mit dem Gedanken einen Oldtimer zu kaufen, und zwar einen Fiat Ritmo, 90.000km gelaufen ohne Restauration. Soll so ganz gut in Form sein.
Nun würde ich den natürlich begutachten lassen und dann... ja, jedenfalls nicht selber schrauben, sondern wenn was anfällt machen zu lassen. Klar kann ich Pech haben, aber im Grunde sollten sich doch die Kosten in Grenzen halten, oder was meint ihr?
Danke euch für Eure Meinungen.
Beste Antwort im Thema
@racing2fan Kauf den Wagen und fahr ihn noch 3.000KM, dann kannst du ihn als Neuwagen mit 0KM auf dem Tacho wiederverkaufen. 😁
Das größte Problem bei deinem Vorhaben alles einfach in der Werkstatt reparieren zu lassen wird sein, dass Fiat nicht die beste Ersatzteilversorgung hat. Bei alten Fahrzeugen der Marke sind die Teile entweder Sauteuer oder einfach nicht mehr lieferbar.
@Frankyboy379 Wie viele Fiat bist du schon selbst über einen längeren Zeitraum gefahren? Dass die alten Fiat so unzuverlässig sind, stimmt nach meiner Erfahrung nicht. Ich habe mit einem Uno Bj. 1986 angefangen, hatte 2 Stilo und habe immer noch meine Barchetta. Die Barchetta stand fast 1 Jahr unbewegt in einer Tiefgarage. Batterie rein, Zündschlüssel gedreht und sofort angesprungen, als ob ich sie gestern erst geparkt hätte. Und auch die anderen Fiat die in meiner Familie gefahren wurden (Regata, Tipo, Tempra, Punto 176, Marea bis zum Stilo) waren nie mit übermäßig auffällig, was defekte und vor allem Rost anging.
Was bei Fiat meist ein Problem ist, ist die mangelnde Wartung der Besitzer, weil sie das Auto als Gebrauchsgegenstand mit sehr wenig Restwert sehen und meist einen Wartungsstau ohne Ende vor sich herschieben. Jahresinspektion kennen die meisten nur vom Hörensagen. Das Bricht den meisten Fiat das Genick.
17 Antworten
Ich habe oben gerade noch editiert, hat sich überschnitten.
Ist das eine unglückliche Aufnahme oder ist die Lackierung auf dem 1. Bild von rechter Motorhaube und Kotflügel deutlich roter als die Lackierung der rechten Heckseite, die fast orange wirkt. Es scheint so, als sei die Beifahrertür bis zur Knickfalte auch einmal nachlackiert worden.
Bei Bild 5 scheint unten vorne an der Beifahrertür auch ein leicht anderer Lackton vorhanden zu sein.
Vielleicht blüht darunter der Rost, der schon mal behandelt wurde.
Außerdem macht der Wagen den Eindruck, dass er verkaufsfähig aufgehübscht wurde, also Motorwäsche, Kunststoffpflege, Innenraumpflege...
3.450 € ist definitv kein Schnäppchen sondern Cabriozuschlag. Angesichts der Tatsache, dass der Anbieter mit seinem Ritmo-Cabrio wahrscheinlich derzeit allein auf weiter Flur steht, wird sich wohl jemand finden, der den Preis bezahlt.
Wenn man aber nicht unbedingt auf das Modell steht gibt es günstigere Cabrios aus der Zeit...
Hmm, weiß nicht. Also das Auto war schon unter den billigsten 10 Cabrios was 5 Sitzer betrifft. Und naja, dazu noch das schönste davon, was ja auch nicht gerade unwichtig ist. 😉 Aber OK, mag sein, dass das natürlich die Unvernunft ins Spiel holt.