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Oldtimer mit neuer Technik aufrüsten pro oder contra

Themenstarteram 31. Juli 2013 um 19:34

Aus einem anderen Thema (Audi als Oldtimer) heraus entstand eine Diskussion über moderne Motoren im Oldtimer, wie am Beispiel meine 1303 Cabrio mit Subaru EJ25-Motor

Zitat:

Original geschrieben von Diplomat 28E:

Du hast da wirklich eine schöne Karosserie... aber ein Oldtimer ist dein Auto nicht mehr in meinen Augen. Mit einem Motor, der 1988 erstmals auf den Markt kam...

Nun habe ich aber in deinem Profil gesehen, dass dein Auto stolz ein H-Kennzeichen trägt, obwohl es mit einer Technik ausgestattet ist, die absolut nicht H-fähig ist und für dein Auto nach den jetzigen Regelungen auch in 20 Jahren nicht wird.

Daher gönne ich dir die Überholspur nicht... die brauche ich für meine Autos. Die fahren da rechtmäßig und gehören da hin. Ohne H mit 8 l oder mit H mit 16 l Verbrauch bei heute zeitgemäßer Reisegeschwindigkeit.

Und dass dein ursprünglicher getunter Motor 'nur' 22000 km gehalten hat ist für mich keine Tragödie, sondern 'normal'.

Er steckte schließlich in einem Fahrgestell, auf das es damals als Neuwagen 6 Monate Garantie gab.

Da hielt kein Motor 200k, 300k, 400k ... km wie heute ohne Komplettüberholung. Ein getunter schon gar nicht.

Die Technik war eben vergänglicher - die 'Solidität' der alten Autos, dieses Kotflügelklopfen "Ja, das waren noch Autos" kommt doch ausschließlich von Leuten, die gar keine Ahnung haben und so einen Opel Granada ("genau so einen hatte ich auch mal") einfach nur schön finden.

Die sind eben blöd und haben keine Ahnung. Lassen sich von geschönten Erinnerungen oder Berichten von Papa oder Opa täuschen.

Wahrscheinlich würden die sich auch von deinem Auto täuschen lassen und die Modifikationen nicht sehen.

Gehört eben ein bisschen Ahnung dazu, sowas zu sehen - wie bei der 'tollen antiken Uhr', die ein Quartzwerk mit einem elektrisch angetriebenen Pendel hat. Ein Blender eben.

Eine schöne Karosserie ohne das, was eigentlich den technischen Gegenstand ehemals ausgemacht hat.

P.S.: Ich finde dein Auto schön. Die Karosse eben. Hätte selbst gern auch ein Käfer Cabrio. Mit 50 PS, 44 PS, 40 PS, 34 PS, 30 PS, 24 PS. Am allerliebsten mit 24 PS. Oder eben ein echter von Nordstadt oder so, von mir aus auch mit über 200 PS. Den am alllerallerliebsten.

Deiner hat ja wohl 115 kW. Nicht 156 PS, wie du schreibst.

So, aber damit es nicht vollkommen OT wird: Back to Audi. In diesem Fall Auto Union. Beim Munga akzeptiere ich die Umbauten auf zeitgenössische Viertakter. Das war wirklich zeitgenössisch und wurde viel gemacht. So ein Auto bleibt für mich daher unbedingt ein 'echter' Oldtimer, auch wenn der Motor aus dem Opel Kadett darin werkelt...

 

Hallo Diplomat,

Ein paar Sachen muss ich richtig stellen.

Das H-Kennzeichen hab ich natürlich abgeben müssen, dafür hab ich jetzt E2 und damit die grüne Plakette.

Quarzuhren kommen mir auch nicht an den Arm. Eine Quarze kann jede Bastelbude in Hongkong machen, eine gute mechanische Uhr eben nicht.

Nur die Analogie zum Motor passt nicht. Der Käfermotor ist sicher keine edlere Technik als der Subaru-Boxer.

Wenn ich nur eine schöne Karosserie wollte, die auch schnell fahren kann, hätte ich auch ein Beetle-Cabrio kaufen können. Aber das kommt mir nicht auf den Hof, weil es ein Golf im Clownsgewand ist.

Die Überholspur wirst Du mit mir teilen müssen :)

Dass mein Auto kein richtiger Käfer sei, da würde ich Dir zustimmen, wenn die Karosserie auf eine Golf-Platform geschweißt wäre. Aber ob der Boxer hinten von VW oder Subaru stammt, verdreht die Konstruktion nicht.

Da ist der Nordstadt-Käfer viel weniger einer, das ist ein 914 mit 911-Motor und 1303-Karosserie.

Und in einen DKW einen Viertakter zu bauen, ist eigentlich eine wesentlich gravierendere Veränderung.

Die Welt ist voller langsamer Oldtimer. Warum nicht mal einer, der abgeht wie Schmitz' Katze? :cool:

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von driver191

Ich muß gestehen das wenn ich den Jackpott knacke mein Weg nach Mechatronik führt , die Pagode hätte ich gerne .

http://www.youtube.com/watch?v=y-f2Uk7ffrc

Ich glaube, dass willst du nur so lange haben, bis du überhaupt mal ne gescheite Pagode gefahren bist...

So Originaler 280SL Automatik wie ich am, ich glaube Donnerstag letzter Woche raus gegeben habe, hat völlig ausreichende Fahrleistungen. Der hat rundum Scheibenbremsen, Bremskraftverstärker, Servolenkung, Automatik, es gibt da nichts, was neue Technik irgendwie besser könnte...

Da jetzt hin zu gehen und n Motor mit Doppelt so viel Leistung ein zu bauen ist völlig sinnlos, weil der originale 280er Motor mehr wie ausreichend davon hat, damit überholt man wenn man es flott angehen lässt auf der Landstraße immernoch ein Auto nach dem nächsten und auf der Autobahn könnte man damit auch 180 fahren, was allerdings sinnfrei ist, weil die Geräuschdämmung, die Aerodynamik, die Windgeräusche usw. das alles nicht her geben. Die Karosserie macht da eigentlich überhaupt keinen Spass.

Genau so wenig wird n /8er mit "moderner Technik" n modernes Auto, der Karosserie fehlen einfach alle Dinge die man dafür braucht... Was nützen 300PS wenn es in der Kiste schon alleine von den Windgeräuschen wegen Dämmung, innenliegenden Türdichtungen, usw. so laut wird, das man sich beim Fahren Mickeymäuse aufsetzen muss?

Was nützt es, wenn man so viel Leistung und Bremse drin hat, damit aber im Prinzip trotzdem nicht fahren kann wie mit einem "neuen" Auto, weil Sitze, Lenkrad, usw. das garnicht her geben???

Auch der Verbrauch bei solchen Fahrzeugen ist doch völlig egal. Damit fährt man eh nur n paar tausend KM im Jahr... Daran wird auch "moderne Technik" nix ändern...

Von daher halte ich die Diskusionen um moderne Technik für völlig sinnlos. Ich denke, die kommt von Leuten die solche Autos entweder gar nicht kennen, sprich noch nie so wirklich damit gefahren sind, oder von Leuten, die nicht in der Lage sind (egal ob fachlich oder finanziell) ihre alte verschlissene Technik richtig in Ordnung zu bringen und daher vom "neuen Motor" träumen...

Vor allem aber haben so Autos Charakter und der ergibt sich in erheblichem Umfang aus der Technik. Ein 2 Liter Omegamotor macht aus nem Rekord P1 z.B. keinen Omega, es bleibt ne alte klapprige Blechdose und der Charme kommt eben auch vom alten Stößelstangenmotor, der kommt mit davon das im Dunkeln im Leerlauf die Ladekontrolleuchte glimmt und davon, dass der Scheibenwischer bei Ladedrehzahl schneller wird und der Blinkgeber genau so...

Der kommt mit von der 3-Gang Lenkradschaltung.

Wenn man ein modernes Auto fahren will, kauft man sich am besten eins. Da n altes Blechkleid drauf zu schneidern, macht alles kaputt, das moderne Auto, und das alte.

Es mischt zusammen, was nicht zusammen gehört. Das ist wie n MC-Donalds Menü im Sternerestaurant aus der Papiertüte...

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am 9. August 2013 um 7:02

Alle großen Oldiemessen verzeichnen Jahr für Jahr mehr Zuschauer trotz manchmal abartigen Eintrittspreisen , also ich sehe nicht das das Oldiehobby auf dem absterbenden Ast ist, das einige Teilemärkte nicht mehr so gut laufen liegt an der Verfügbarkeit von fast allen Oldieteilen bequem im Netz .

Zitat:

das einige Teilemärkte nicht mehr so gut laufen liegt an der Verfügbarkeit von fast allen Oldieteilen bequem im Netz .

Eine Ursache, die andere ist, das preislich teilweise jedes Maß verlorengegangen ist. Ich rede nicht von Angebot und Nachfrage, sondern das es scheinbar usus ist zu sagen: ist alt, ist damit per se schon mal teuer!

am 9. August 2013 um 8:13

Zitat:

Original geschrieben von Taxifan

Ich sehe langfristig eine Überaltung des Hobbys und ich sehe viele Männer, die zunehmend alleine in Sachen Oldtimer unterwegs sind.

Ich sehe dagegen eine zunehmende Ahnungslosigkeit in der Oldtimerszene, immer mehr Leute mit zuviel Geld und ohne Anhung kaufen einen Oldtimer weil es halt schick ist, wissen aber nicht mal wie sie einen Schraubenschlüssel halten sollen. Genau diese Ahnungslosen treiben aber die Preise für Otto Normalbürger, so daß irgendwann die Oldtimerei nur noch was für Leute mit richtig Geld ist.

am 9. August 2013 um 9:07

Ich glaube, viele Oldtimerbesitzer wissen nicht, wie man selber schraubt, weil sie einen guten Job haben, in dem sie pro Stunde mehr verdienen als der Schrauber pro Stunde verlangt. Wenn diese Besitzer anfangen, sich Schrauberkenntnisse anzueignen, um ihre Autos künftig selber zu reparieren, verlieren sie entweder Geld oder sie verlieren wertvolle, knappe Freizeit. Ich kann verstehen, wenn so einer nicht selber schraubt. Ich schraube übrigens selbst, weil ich es ordentlich gemacht haben will. Mein Vertrauen zu Werkstätten hält sich nach diversen Negativerfahrungen in Grenzen.

am 9. August 2013 um 9:40

Könnte ich mir mit dem Schraubenzieher nur ein Loch ins Knie bohren hätte ein anderes Hobby, mir wärs jedenfalls zu teuer, so fahre ich Oldie und Harley für fast nix und habe auch noch Spaß daran Probleme selbst gelöst zu haben .

Zitat:

Original geschrieben von driver191

Könnte ich mir mit dem Schraubenzieher nur ein Loch ins Knie bohren hätte ein anderes Hobby, mir wärs jedenfalls zu teuer, so fahre ich Oldie und Harley für fast nix und habe auch noch Spaß daran Probleme selbst gelöst zu haben .

naja nu also es gibt ja tatsächlich auch Leute die zB Youngtimer schön finden, auch schon allein weil es Autos aus ihrer Kindheit/Jugend waren aber tatsächlich nicht schrauben können oder es sich nicht zutrauen vielmehr. Und auch zeitlich gibt es ja oftmal im Leben oder Lebensabschnitt erstmal andere Prioritäten, kleines Kind, WOhnungskauf und -Umbau, und so weiter. ach lassen wir das verallgemeinere weg, ich rede von MIR *g*. bin also so einer, fänd es klasse nen youngtimer zu h aben, aber mangels Schrauberfähigkeiten verkneif ichs mir eben. zum Thema würd ich aber sagen hätte ich kein Problem damit, nen Knudsen zu fahren der im inneren moderne Technik hätte.

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

Ich sehe dagegen eine zunehmende Ahnungslosigkeit in der Oldtimerszene, immer mehr Leute mit zuviel Geld und ohne Anhung kaufen einen Oldtimer weil es halt schick ist, wissen aber nicht mal wie sie einen Schraubenschlüssel halten sollen. Genau diese Ahnungslosen treiben aber die Preise für Otto Normalbürger, so daß irgendwann die Oldtimerei nur noch was für Leute mit richtig Geld ist.

offensichtlich haben einige Menschen mehr Geld als zuvor; wenn deswegen das Interesse an Oldtimern zunimmt (und das tut es statistisch), dann ist nicht ausgeschlossen, dass die Preise dafuer auch steigen.

Ich denke aber nicht, dass es "schick" ist sich einen Oldtimer im Zustand 3 oder 4 vor die Tuer zu stellen. Die Menschen mit viel Geld schielen auf Zustand 1 und 2. Der Markt ist da bei verschiedenen Autos und Modellen vorhanden. Ich sehe das optimistisch, denn ohne die "Reichen" gaebe es vielleicht diesen Markt und diese Autos in diesem Zustand nicht, weil das einfach niemand bezahlt; oder wie viel Automechaniker kennst du, die sich einen top restaurierten 66er G.T. 350 Shelby Mustang oder einen 66er Dodge Charger kaufen und sich vor die Tuer bzw. in die Garage stellen, ohne daran selber was zu machen? Die, die sich technisch sehr gut auskennen, kaufen doch in der Regel Autos mit Maengeln, da sie diese selber beheben und somit das Auto deutlich guenstiger kaufen koennen. Das ist aber ein ganz anderer Markt.

Ich sehe darin auch absolut kein Problem. Wenn jemand einen Oldtimer fahren moechte, dann respektiere ich das. Ob jemand fuer jede Kleinigkeit in die Werkstatt faehrt oder selber Hand anlegt, ist mir auch egal. Frueher oder spaeter wird auch der, der immer in die Werkstatt faehrt, sich mit der Technik auseinandersetzen muessen und das Auto kennenlernen.

Und deine Aussage ist sehr pauschal; ich war auf einigen Events und man kann das nicht verallgemeinern :). Ich kenne viele Menschen, die vor Wissen nur so sprudeln.

Zitat:

Original geschrieben von Taxifan

Ich glaube, viele Oldtimerbesitzer wissen nicht, wie man selber schraubt, weil sie einen guten Job haben, in dem sie pro Stunde mehr verdienen als der Schrauber pro Stunde verlangt. Wenn diese Besitzer anfangen, sich Schrauberkenntnisse anzueignen, um ihre Autos künftig selber zu reparieren, verlieren sie entweder Geld oder sie verlieren wertvolle, knappe Freizeit.

Definierst du Freizeit nur als in der Sonne liegen?

nach der Definition darfst du auch nicht im Garten muckeln, Segeln usw.:D

verliert man nach der Definition nicht Geld, wenn man nicht rund um die Uhr arbeitet?

selbst die stunde in der sonne hätte ja 200€ gebracht....:D

ich habe z.b. gern mal einen Schraubenschlüssel in der Hand als Ausgleichssport zum bits und bytes verschieben. Schrauben ist Freizeit für mich.

Zitat:

Original geschrieben von Taxifan

Ich kann verstehen, wenn so einer nicht selber schraubt.

volle Zustimmung. mir würd es z.b. im Traum nicht einfallen, in Steilwänden herumzukraxeln....jedem tierchen ...

Zitat:

Original geschrieben von Taxifan

Ich schraube übrigens selbst, weil ich es ordentlich gemacht haben will. Mein Vertrauen zu Werkstätten hält sich nach diversen Negativerfahrungen in Grenzen.

Wieder volle Zustimmung. meine andere Intention fürs Schrauben. meine Erfahrung: für einen behobenen Fehler hat man zwei neue in der Werkstatt....

immer wieder lustig bzw. gruselig zu hören, was Bekannten in Werkstätten 'passiert' ist.

Auf der anderen Seite lernt man kundige Hände kennen über ein gemeinsames Hobby

LG Anja

Themenstarteram 9. August 2013 um 11:59

Eigentlich ist das Thema dieses Threads ein anderes, aber jetzt scheint es auf die Frage "Schrauben oder Nicht-Schrauben" hinauszulaufen.

Ich finde es unerträglich, wenn die Schrauber-Fraktion so arrogant auf die Nicht-Schrauber runterschaut als wären diese ohne jede technische Ahnung und überhaupt Deppen.

Es gibt durchaus Nicht-Schrauber, die das zwar könnten, aber in der Zeit, wo der Schrauber sein Werkzeug zusammengesucht und wieder weggeräumt hat, das Geld für die komplette Reparatur verdient haben.

Zitat:

Es gibt durchaus Nicht-Schrauber, die das zwar könnten, aber in der Zeit, wo der Schrauber sein Werkzeug zusammengesucht und wieder weggeräumt hat, das Geld für die komplette Reparatur verdient haben.

woops; das ist jetzt aber nicht weniger "von oben herab" :).

Wie ich bereits geschrieben habe: jeder, wie er will und kann.

am 9. August 2013 um 13:19

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer

Eigentlich ist das Thema dieses Threads ein anderes, aber jetzt scheint es auf die Frage "Schrauben oder Nicht-Schrauben" hinauszulaufen.

Ich finde es unerträglich, wenn die Schrauber-Fraktion so arrogant auf die Nicht-Schrauber runterschaut als wären diese ohne jede technische Ahnung und überhaupt Deppen.

Es gibt durchaus Nicht-Schrauber, die das zwar könnten, aber in der Zeit, wo der Schrauber sein Werkzeug zusammengesucht und wieder weggeräumt hat, das Geld für die komplette Reparatur verdient haben.

Sicher gibt es die, ich kenne in der Szene allerdings weit mehr Gutverdiener die ne Gesichtslähmung bekommen wenn sie in einer kompetenten Werkstatt knapp 100 Euro Stundenlohn bezahlen .

Zitat:

Original geschrieben von StandArt

Zitat:

Original geschrieben von driver191

Könnte ich mir mit dem Schraubenzieher nur ein Loch ins Knie bohren hätte ein anderes Hobby, mir wärs jedenfalls zu teuer, so fahre ich Oldie und Harley für fast nix und habe auch noch Spaß daran Probleme selbst gelöst zu haben .

naja nu also es gibt ja tatsächlich auch Leute die zB Youngtimer schön finden, auch schon allein weil es Autos aus ihrer Kindheit/Jugend waren aber tatsächlich nicht schrauben können oder es sich nicht zutrauen vielmehr. Und auch zeitlich gibt es ja oftmal im Leben oder Lebensabschnitt erstmal andere Prioritäten, kleines Kind, WOhnungskauf und -Umbau, und so weiter. ach lassen wir das verallgemeinere weg, ich rede von MIR *g*. bin also so einer, fänd es klasse nen youngtimer zu h aben, aber mangels Schrauberfähigkeiten verkneif ichs mir eben. zum Thema würd ich aber sagen hätte ich kein Problem damit, nen Knudsen zu fahren der im inneren moderne Technik hätte.

Ich gehöre auch zu denen. Ich wollte schon vor 25 Jahren den Oldie haben, den ich heute habe. Ich hab mir's auch verkneifen (müssen) wegen Familie, Kinder, Haus etc.

Heute ist es so, dass ich gerne selber schraube im Rahmen meiner Möglichkeiten (ohne Arbeitsgrube und/oder Lift). Für diese Arbeiten gehe ich dann zum Automechaniker. Aber auch hier ist es von Vorteil, über das eigene Auto Bescheid zu wissen, um dem Mechaniker kritisch über die Schulter zu gucken und allenfalls korrigierend einzugreifen.

Was das eigentliche Thema des Threads angeht "moderne Technik im Oldie": Gewisse Sachen sind für mich OK, z.Bsp. macht eine elektronische Zündanlage das Leben schon einfacher. Eine elektrische Benzinpumpe statt der mechanischen ist auch sehr hilfreich. Ein moderner Motor ist für mich allerdings ein no-go. Ebenso z. Bsp. eine Servolenkung. Aufrüstteile, die schon zur Entstehungszeit des Autos erhältlich waren und auch nachgerüstet wurden, find ich OK. Mein Citroën z.Bsp. wurde original mit 3-Gang Getriebe ausgeliefert. Schon 1935 aber gab es 4-Gang Getriebe zum Nachrüsten, oder in den 50ern wurden dann die 4-Gang Getriebe der ID eingebaut. Das ist für mich auch OK. Was nicht OK ist, wenn ein ganzer ID-Motor eingebaut wird.

Themenstarteram 9. August 2013 um 17:05

Servolenkung muss wirklich nicht sein, führt nur zur Verweichlichung. :D

Aber den Wagen alltagstauglicher und vor allem schneller zu machen halte ich für gut.

Und wenn der Motor vom Traction avant nicht mehr zu kriegen sein sollte, dann eben der vom DSxx oder vom CX oder vom C6 anstatt den Wagen stehen zu lassen.

100€/Stunde sind schon heftig. Da würde ich aber auch GANZ genau nachfragen, was ich dafür kriege, auch wenn ich es mir leisten kann. Für Abzocke bin ich garnicht zu haben.

 

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