Oldtimer - Aktuelle Unfälle
Moin,
bevor Gottes Zorn über mich kommt, errichte ich hier mit das Gegenstück zu den historischen Unfallfotos. Fokus und Ziel dieses Threads sind daher aktuelle bzw leicht historische Unfallbilder- und Berichte ab 2000 aufwärts bis heute und in der Zukunft. Egal ob Bilder aus der Tageszeitung, private Aufnahmen oder Youtube.
Fangen wir gleich mal mit dem entsprechenden Bericht an, der Stein des Anstoßes war.
Trabant wieder aufgetaucht
1274 Antworten
Wow wow woooow wohl bischen zuviel die Merz/Scholz Sendung geschaut, jetzt mal bischen runterkommen wieder.
Mea Culpa, du hast recht. Was gehe ich auch davon aus, du hättest den Kern meiner Aussage verstanden.
Mein Fehler, klar. 😉
Zitat:
@hk_do schrieb am 9. Februar 2025 um 20:47:58 Uhr:
Die Fotos dokumentieren ganz gut, was auch im Text steht: Der Akku war vom Brand überhaupt nicht betroffen.Generell brennen reine Elektroautos übrigens statistisch seltener als solche mit Verbrennungsmotor. Man macht beim Brand eines Elektroautos halt gerne eine Schlagzeile daraus, deswegen entsteht möglicherweise ein falscher Eindruck in der Hinsicht.
Das ist, mit Verlaub, statistischer Nonsense.
Wir haben auf der einen Seite eine Flotte mit Millionen Fahrzeugen, teilweise Jahrzehnte alt in allen Erhaltungs- und Wartungsstufen versus einer Flotte von einigen zehntausend jungen Gebrauchten, die derzeit alle noch nach Herstellerplan gewartet werden.
Wenn die Flotten auf annähernd gleiches Alters- und Wartungsniveau kommen, kann man noch mal drüber reden. Aber momentan ist das so sinnvoll wie “Laptops brennen seltener als Schaufelraddampfer”.
Zumal nicht die Frage nach dem ob (sie brennen), sonder nach dem wie (sie brennen) ist. Und da liegt der Hase im Pfeffer.
Zitat:
@bronx.1965 schrieb am 9. Februar 2025 um 23:54:08 Uhr:
Mea Culpa, du hast recht. Was gehe ich auch davon aus, du hättest den Kern meiner Aussage verstanden.
Mein Fehler, klar. 😉
Haben wir’s ja, Dankeschön. Natürlich kann man sich einen Tesla kaufen und Musk‘s politisches Engagement kritisch sehen, zwei Paar Schuhe. Aber das manche nämlich z.B. diese Brandstifter das in einen Topf werfen sieht man hier ja.
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Zitat:
@MrMinuteMan schrieb am 10. Februar 2025 um 04:59:29 Uhr:
Zumal nicht die Frage nach dem ob (sie brennen), sonder nach dem wie (sie brennen) ist. Und da liegt der Hase im Pfeffer.
Auch wenn man die Frage jetzt dahingehend ändert:
Im Vorliegenden Fall hat der Tesla genau so gebrannt wie ein Fahrzeug mit konventionellem Antrieb gebrannt hätte. Gerade die Berliner Feuerwehr hat schon umfangreiche Erfahrungen mit Branden an Elektrofahrzeugen gesammelt, und dort ist nur sehr selten der Akku betroffen gewesen. Allerdings muss man wohl auch hier zur statistischen Aussagekraft dieser Zahlen berücksichtigen, dass möglicherweise in Berlin die Brandstiftungen von außen (wie im vorliegenden Fall) überdurchschnittlich häufig vorkommen.
Aber auch wenn der Akku selbst betroffen ist hat ein brennendes Elektroauto eine vergleichbare Energiefreisetzung wie ein konvenrionell angetriebenes Fahrzeug.
Und wer jetzt ernsthaft behaupten will, man könne die mit flüssigen Brennstoffen angetriebenen Fahrzeuge immer schnell und einfach löschen, der soll sich bitte mal dringend über die Realität informieren!
Fakt ist: Elektrofahrzeuge bringen neue Herausforderungen für Feuerwehren und Bergungsfirmen mit sich und verlangen insbesondere nach dem Ablöschen eines primären Brandes und nach schweren Unfällen weitaus umfangreichere Behandlung (Quarantäneplatz, Temperaturkontrolle...), was vor allem für die Bergungsfirmen zusätzlichen Aufwand (und Umsatz!!) generiert.
Aber die Vorstellung, sie würden im Brandfall im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen ein unlöschbares Höllenfeuer entwickeln ist fern jeder Realität.
“konventionellen Fahrzeugen ein unlöschbares Höllenfeuer entwickeln ist fern jeder Realität.”
DAS ist aber genau der Punkt. Es fängt damit an das beim Verbrenner bei Selbstentzündung der Brandherd vor der Fahrgastzelle liegt, während beim E-Auto der Brandherd unter der Fahrgastzelle liegt, was eine Selbst- oder Fremdrettung schon mal wesentlich gefährlicher macht.
Der eigentliche Löschprozess an sich ist ebenfalls ein ziemlicher Akt. In den USA spricht man etwa von der 40 fachen Wassermenge:
https://ctif.org/.../...-liters-water-needed-put-out-fire-electric-car
Danach werden noch zusätzliche, teilweise wochenlange Maßnahmen, benötigt um sicher zu gehen das der Wagen nicht wieder anfängt abzufackeln. Teilweise besteht sogar ohne Feuer die Gefahr für Brände, da E-Autos nach Flutereignissen spontan durch Wasserschäden an der Batterie Feuer fangen können. Einige Wehren in den USA raten deswegen, bei der Gefahr von Hochwasser E-Autos auf Freiflächen abseits von Garagen, Häusern etc. zu parken, damit ein Wasserschaden am Akku nicht im weiteren Verlauf noch zu einem Brand am Haus führt.
Diese ganze tolle E-Zukunft ist eine ziemlich brandlastige Sachen und Dinge wie das Großfeuer in Moss Landing oder Gdansk werden hier im Lande schon gar nicht mehr berichtet, um das Narrativ zu schützen. Fragen wie eine alternde E-Autoflotte sich verhält oder welche Risiken auftreten, wenn die ersten Fahrzeuge aus Kostengründen in dubiosen Hinterhofwerkstätten gewartet werden, stellt da erst keiner.
Zitat:
...
Diese ganze tolle E-Zukunft ist eine ziemlich brandlastige Sachen und Dinge wie das Großfeuer in Moss Landing oder Gdansk werden hier im Lande schon gar nicht mehr berichtet, um das Narrativ zu schützen. Hinterhofwerkstätten gewartet werden, stellt da erst keiner.
Ich sehe da eher das umgekehrte Narrativ, zum Beispiel war ja nach dem Brand auf der Fremantle Highway in vielen Medien gleich klar, dass nur die E-Autos an Bord die Brandursache gewesen sein konnten.
Als sich später das Gegenteil herausgestellt hat, nämlich dass sämtliche E-Autos unbeteiligt und unbeschädigt waren, wurde kaum noch darüber berichtet, weil es nicht zum Narrativ der gefährlichen E-Autos gepasst hätte.
https://www.automobilwoche.de/.../...und-zukunft-des-schiffs-bis-heute
Das ist noch nicht raus. Es steht zwar in (wenigen) Artikeln das EAutos angeblich nicht Schuld waren, was jetzt aber wirklich die Ursache war weiß auch niemand. Da erst eintreffende Kräfte aber per Funk meldeten, dass das Feuer von E-Fahrzeugen ausging, kann es auch hier einfach der gute alte Teppich sein unter den gekehrt wird.
Die Folgen für Versicherungstarife und Reeder die bereit sind EAutos zu transportieren wären im Fall einer klaren Brandursache bezüglich EAutos sicherlich nicht günstig und würden der ohnehin hinkenden E-Planwirtschaft weitere Last aufbürden.
Südkorea beschränkt seit letztem Jahr zB E-Autos in Tiefgaragen aus ähnlichen Gründen
...wie man sich an dem E Thema derart hochziehen kann, egal auf welcher Seite man steht, ist mir seit Jahren ein Rätsel. 🙄 Da versuche ich auf FB das Thema zu meiden, auf MT oder sonst wo und dann fängt man hier im Oldtimerbereich auch noch damit an. 🙄
MT hat doch extra einen Bereich für die Steckerfreaks eingerichtet: *klick*.
In 17 Jahren sind die ersten Model S und BMW I 3 Oldtimer. Wäre echt super, wenn man uns hier bis dahin mit dieser unsäglichen Debatte nicht weiter behelligen würde 🙄
Soll und darf doch jeder fahren was er will. 🙄 Meine Güte ist das sooo schwierig. 🙄
@MrMinuteMan Ich habe den Verdacht, auch wenn es wider Erwarten eines Tages noch eine Erklärung für den Brand auf der Fremantle Highway geben sollte, wirst du sie nicht hinnehmen, ohne eine Verschwörung dahinter zu vermuten.
Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich muß noch am Vergaser des Mercedes bei, da leckt Sprit raus. Echt.
Aber immerhin: das kann man riechen.
Mal vom englischsprachigen Wikipedia:
“A spokesperson for the International Maritime Organization (IMO) said that, in light of the growing number of fires on cargo ships, IMO will announce new safety standards for those transporting electric vehicles in 2024. The guidelines could include specifications on how fully a battery can be charged.[21] The IMO said that chemicals for extinguishing fires, special fire blankets, equipment such as battery-penetrating jet extinguishers, and bigger gaps left between electric vehicles on ships, could also become mandatory.[21]”
Getreu dem Motto “der Hund meines Nachbarns hat sicher nicht den Garten zerwühlt, aber man sollte ihn trotzdem an die Leine legen”. Mehr hab ich dazu nicht zu sagen. Aber heutzutage ist eh jeder Gedanke der nicht ins Narrativ passt “Verschwörungstheorie”.
Schade um den Trabbi...... allerdings macht es mich wütend, dass bei mir trotz Wertgutachten die generische Versicherung den Totalschaden an meinem Escort MK4 noch nicht bezahlt hat..... und ich keine andere Chance als rechtlichen Beistand habe.
Wie läuft das eigentlich? Bezahlen die dann auch den Anwalt oder geht der auf Deine Kosten? Dann müsste man sich ja vorher mal ganz kritisch überlegen, was teurer ist.