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Ölwechsel V90 D4

Volvo V90 P Cross Country
Themenstarteram 15. Oktober 2020 um 18:01

Moin,

Eine vllt etwas bescheuerte Frage :

Früher habe ich immer je 10k Ölwechsel in meinem civic gemacht.

Nun bin ich seit Januar Besitzer eines v90 und bin damit schon 16k gefahren (größtenteils Autobahn). Eigentlich sollte man den Öl nach 30k wechseln. Aber irgendwie kommt es mir als etwas zu lange vor...

Was ist eure Meinung dazu ?

Kann ich einfach passendes Öl und Filter kaufen und bei freien Werkstatt einfach einen Ölwechsel „zwischendurch“ machen lassen ?

Vielen Dank !

Beste Antwort im Thema

Mich würde interessieren woran meine Vorredner ihre Empfehlungen festmachen? Welche fachliche Begründung steckt dahinter?

- Ölviskosität? Wäre mir neu wenn die einen Einfluss auf das Wechselintervall hat.

- 30000km Wechselintervall ein bisschen viel? 15000km Optimal? Warum?

- Weniger ist mehr? Warum und welches Intervall dann?

Wie so oft beim Thema Öl ist man als Normalo auf die Herstellerangaben angewiesen. Nur selten liegen belastbare Erfahrungswerte aus zweiter Hand vor. Wer zerlegt denn schon mehrere Motoren mit unterschiedlicher Wartungshistorie und betreibt entsprechende Untersuchungen? Nach einer adequaten Laufleistungen wohlgemerkt. Genau, meistens nur Fahrzeug- und Ölhersteller. Oder man lässt sein Öl im Labor analysieren. Nur womit vergleicht man dann die Ergebnisse? In der Luftfahrt ist das durchaus üblich, aber da liegen entsprechende Vergleichsdaten vor.

Ich denke das je nach Baujahr Dein Civic ein Wechselintervall von 12000km oder 15000km hatte. Und oftmals werden im Handbuch bei ungünstigen Einsatzbedingungen gekürzte Intervalle empfohlen. Was beim V90 empfohlen wird ist mir nicht bekannt.

Wenn Du bei einem jährlichen Ölwechsel deutlich unter den 30000km bleibst kannst Du meiner Meinung nach ruhig schlafen. Zumal die gravierenden Motorprobleme bei den VEAs nichts mit dem Öl zu tun haben.

Gruß

Sebastian

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Weniger ist mehr, ich mache zwischen dem jährlichen Wechsel beim Service immer einen extra.

MfG Paule

am 15. Oktober 2020 um 19:44

ja ich denke 30k ist einbischen zu viel und das öl ist ja relativ dünn 0w20. alle 15k wäre optimal

Wenn man moderat Langstrecken fährt ist das nicht nötig mit dem Ölwechsel ; wenn du seit Januar 16.000 gefahren bist dann am Ende des Jahres vielleicht 20.000.... dann einfach Öl wechseln nach einem Jahr. Ich reize die 30.000 nicht aus sondern mache es jährlich

Mich würde interessieren woran meine Vorredner ihre Empfehlungen festmachen? Welche fachliche Begründung steckt dahinter?

- Ölviskosität? Wäre mir neu wenn die einen Einfluss auf das Wechselintervall hat.

- 30000km Wechselintervall ein bisschen viel? 15000km Optimal? Warum?

- Weniger ist mehr? Warum und welches Intervall dann?

Wie so oft beim Thema Öl ist man als Normalo auf die Herstellerangaben angewiesen. Nur selten liegen belastbare Erfahrungswerte aus zweiter Hand vor. Wer zerlegt denn schon mehrere Motoren mit unterschiedlicher Wartungshistorie und betreibt entsprechende Untersuchungen? Nach einer adequaten Laufleistungen wohlgemerkt. Genau, meistens nur Fahrzeug- und Ölhersteller. Oder man lässt sein Öl im Labor analysieren. Nur womit vergleicht man dann die Ergebnisse? In der Luftfahrt ist das durchaus üblich, aber da liegen entsprechende Vergleichsdaten vor.

Ich denke das je nach Baujahr Dein Civic ein Wechselintervall von 12000km oder 15000km hatte. Und oftmals werden im Handbuch bei ungünstigen Einsatzbedingungen gekürzte Intervalle empfohlen. Was beim V90 empfohlen wird ist mir nicht bekannt.

Wenn Du bei einem jährlichen Ölwechsel deutlich unter den 30000km bleibst kannst Du meiner Meinung nach ruhig schlafen. Zumal die gravierenden Motorprobleme bei den VEAs nichts mit dem Öl zu tun haben.

Gruß

Sebastian

Moin,

google mal nach Verkokung, nach versifften Ölabstreifringen, nach hängenden Drallplatten, zugesetztem Ansaugtrakt. Es geht nicht im Wesentlichen um die Schmierfähigkeit, sondern um die weiteren Aufgaben, die das Öl erfüllt. Die einzige Möglichkeit für den Besitzer, die Langlebigkeit des Motors zu beeinflussen ist das schonende Fahren mit möglichst wenig Kurzstrecke und häufigere Ölwechsel.

Die Hersteller müssen so sehr an der Kotzgrenze arbeiten, dass die Motoren mit Glück die 150TKm überstehen.

MfG Paule

Der Hersteller sagt 30.000 oder 1 Jahr .

Ich wechsle auch nach 15.000, km Jahr fahre ich 30.000km.

 

Man kann sich im Oil Club Ölanalysen nach 30.000km anschauen. Einige haben keine oder fast keine Reserven mehr. Viskosität ist dann oft auch ebenfalls eine Klasse Unter und entspricht nicht mehr der nötigen Norm.

Ich fahre zu Mac-Oil, dauert 15min und kostet 100€ komplett.

Hai Igor,

ein Ölwechsel schadet NIE.

Meine Empfehlung ( und auch meine Umgehensweise mit ÖLwechsel) ist folgende:

Wechsel nach der Hälfte des vorgeschiebenen Intervalles und bei jedem 2. Wechsel auch den Fillter.

Gruss

Hans

Meines Erachtens ist der Filter eine reine Km Sache.

Zitat:

@Radialengine schrieb am 21. Oktober 2020 um 11:47:02 Uhr:

Hai Igor,

ein Ölwechsel schadet NIE.

Meine Empfehlung ( und auch meine Umgehensweise mit ÖLwechsel) ist folgende:

Wechsel nach der Hälfte des vorgeschiebenen Intervalles und bei jedem 2. Wechsel auch den Fillter.

Gruss

Hans

Meines Erachtens ist der Filter eine reine Km Sache.

Die hälfte des Intervalles ist auf KM-Zahl bezogen, oder? Ich fahre um die 10K-12K (max 15K) im Jahr, und das wenn ich viel fahre... Dazu fahre ich meistens Langstrecken.

Ja, Km - denn davon hängt der Fremsstoffeintrag in das Öl ab.

Also Diesel, Wasser, Bowbygase und Ruß usw

Zitat:

@Radialengine schrieb am 21. Oktober 2020 um 15:25:34 Uhr:

Ja, Km - denn davon hängt der Fremsstoffeintrag in das Öl ab.

Also Diesel, Wasser, Bowbygase und Ruß usw

Ich fahre einen T6. Sollte bei Benzin weniger dramatisch sein, oder?

Leider nein, da auch dieser als Direkteinspritzer dasselbe Funktionsprinzip teilt.

MfG Paule

Man kann’s auch übertreiben. LKW fahren 150.000 und mehr Kilometer mit demselben Öl.

Heißt nicht, dass das eine gute Idee ist:https://www.eurotransport.de/.../...torschaeden-nehmen-zu-6881126.html

Außerdem reden wir von ganz anderem Ölvolumen im Verhältnis, mit entsprechend längeren Reserven.

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