Ölwechsel

Audi Q3 8U

Hallo,
was passiert, wenn ich in den Q3 anstelle 5W30, wie er ausgeliefert wurde, 10W40 einfülle?
MfG

Beste Antwort im Thema

Es ist mir immer noch nicht klar, was dein Problem ist. Fülle eine "Suppe" mit der entsprechenden Norm ein und gut ist. Dann brauchst du dir auch keine Gedanken über eventuelle Garantieschäden zu machen.

Und falls es dir entgangen ist, auch andere Autoherteller haben spezielle Freigaben für das zu verwendende Öl!

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10W-40 gehört in die heutigen Motoren ob Benziner oder Diesel schon gar nicht mehr rein.
Wenn dann nehme ein 5W-40 für den Benziner oder Diesel und dann jährlich den Wechsel bzw. max. 15.000 km und jährlich.

Alle Informationen findet der TE in der BA. Einfach an die Norm halten, 50200 bei Festintervall und 50400 bei LL. So einfach ist das! Auch der Hintergrund seiner Frage ist nicht klar.😕

Zitat:

@assenmacher schrieb am 24. Oktober 2017 um 19:32:19 Uhr:


Hallo,
was passiert, wenn ich in den Q3 anstelle 5W30, wie er ausgeliefert wurde, 10W40 einfülle?
MfG

Das Thema der Viskositätsklassen ist in Thread schon erklärt. Unter bestimmten (extremen) klimatischen Bedingungen Kann da was anders erforderlich sein. Für DE sollten die gängigen Mehrbereichsöle passend sein. Da das Öl mit sehr vielen Additiven veredelt wird ist die Vorgabe aus der Werksnorm des Motorenherstellers wichtig, speziell wenn es besondere Belastungen oder lange Wechselinterwalle gibt.
Also 10W40 in der richtigen VW Norm sollte den Motor nicht umbringen, wenn man nicht grade zum Nordpol fahren will - passend zur VW Norm für verlängerte Wechselintervalle wirds das aber wohl nicht geben.
Zu den Additiven bzw. Den Unterschieden der Werksnormen kann HerrGoogle jede Menge erzählen...

Hallo,
wenn ich das richtig verstehe, ist die jeweilige Spezifikation eine nochmalige Hausnorm eines technisch bereits klassifizierten Öls. Also wird beispielsweise 5W30 von "XY" einer nochmaligen Prüfung des Autoherstellers unterzogen (mit diversen Tests???), um dann diese sog. Spezifikationsnummer zu bekommen.

Damit schlägt der Autohersteller zwei Klappen. Erstens wird der Ölhersteller alles unternehmen, um beispielsweise von Audi die Spezifikationsnummer auf sein Etikett drucken zu dürfen. ...... jeder hat genug Phanatasie .... !
Und zweitens hat Audi eine Möglichkeit eventuelle Garantiefälle, die mit dem Öl zusammenhängen oder auch nicht, juristisch problemlos abzulehnen!? Nett!

Braucht ein bereits klassifiziertes Öl neuester Technologie, also 5W30, 10W40 usw., überhaupt eine Spezifikationsnummer?? Erwarte ich Motorschäden, wenn ich für den Motor die richtige Klassifikation ohne Spezifikation heraussuche??

Gut, anderes Thema. Aber was ist uns alles über den Diesel erzählt worden.
Wieso fährt ein Mazda MX5 bereits über 20.000km mit Ölivenöl im Motor?

Für mich stellen sich Fragen, insbesondere weiss ich nicht, wieviel Verkaufsstrategie dahintersteckt.
MfG

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Es ist mir immer noch nicht klar, was dein Problem ist. Fülle eine "Suppe" mit der entsprechenden Norm ein und gut ist. Dann brauchst du dir auch keine Gedanken über eventuelle Garantieschäden zu machen.

Und falls es dir entgangen ist, auch andere Autoherteller haben spezielle Freigaben für das zu verwendende Öl!

Ich für meine Fälle werde auf ein 50200 umölen und auf jährlich bzw. alle 15.000 km den Ölwechsel machen.
Dazu nehme ich dann ein 5W-40 mit der Spezifiaktion C3, wie z.B. das TOTAL Quartz Ineo MC3 5W-40.

http://www.lubadmin.com/upload/produit/FichePDF/lang_44/8508.pdf

Von diesen LL Intervallen halte ich nicht viel.

Auch andere Hersteller lassen ihre Spezifikationsnummern aufs Öl drucken ?? Nein, das ist das neueste was ich höre.

Wenn Du das schon erkannt hast kannst Du mir sicher die Bedeutung der Spezifikationsnummer erklären. Oder ist das ein Problem für Dich?

Ich soll irgendeine Suppe einfüllen? Quasi wie Du, Gehirn ausschalten?

Egal ob BMW, Mercedes und Co, haben ihre Normen und auch die sind auf den Öldosen/Flaschen zu sehen.

Welches Öl und welche Norm du brauchst, steht in der BA und selbst dazu gibt es hier auf MT genug Threads wo es auch steht.
Auch hier wurde es schon geschrieben und bitte, man muss nicht beleidigend werden.

Zitat:

@assenmacher schrieb am 27. Oktober 2017 um 16:17:40 Uhr:


Auch andere Hersteller lassen ihre Spezifikationsnummern aufs Öl drucken ?? Nein, das ist das neueste was ich höre.

Wenn Du das schon erkannt hast kannst Du mir sicher die Bedeutung der Spezifikationsnummer erklären. Oder ist das ein Problem für Dich?

Ich soll irgendeine Suppe einfüllen? Quasi wie Du, Gehirn ausschalten?

Diekorrekte Frage ist wer hier das Gehirn ausschaltet und baren Unsinn schreibt!😮😁

@hwd63

Das sind aber nicht die Audi/VW-Freigaben für freigegebene Öle.

@golfer0510

Welche nicht Audi/VW Freigaben meinst du von mir, die von Total in dem Link von mir?

Zitat:

@hwd63 schrieb am 29. Oktober 2017 um 06:51:42 Uhr:


@golfer0510

Welche nicht Audi/VW Freigaben meinst du von mir, die von Total in dem Link von mir?

Spezifiaktion C3

@golfer0510

Das Total QUARTZ INEO MC3 hat zwar die Freigabe ACEA C3 nicht nach OEM, aber die Spezifikation.
Habe noch noch nie an die OEM Freigaben gehalten, deshalb bin ich auch kein Freund von 5W-30 Ölen.

OEM:
MB-Freigabe 229.51
BMW Longlife-04
VW 502.00, 505.00, 505.01
Dexos2™
Porsche A40

Empfehlungen:
WSS M2C917-A
BMW LL-01
FIAT 9.55535-S2
FIAT 9.55535-GH2
GM-LL-A-025
GM-LL-B-025

Spezifikationen:
ACEA C3
API SN/CF

Zitat:

@assenmacher schrieb am 27. Oktober 2017 um 10:08:03 Uhr:


Hallo,
wenn ich das richtig verstehe, ist die jeweilige Spezifikation eine nochmalige Hausnorm eines technisch bereits klassifizierten Öls. Also wird beispielsweise 5W30 von "XY" einer nochmaligen Prüfung des Autoherstellers unterzogen (mit diversen Tests???), um dann diese sog. Spezifikationsnummer zu bekommen.

Damit schlägt der Autohersteller zwei Klappen. Erstens wird der Ölhersteller alles unternehmen, um beispielsweise von Audi die Spezifikationsnummer auf sein Etikett drucken zu dürfen. ...... jeder hat genug Phanatasie .... !
Und zweitens hat Audi eine Möglichkeit eventuelle Garantiefälle, die mit dem Öl zusammenhängen oder auch nicht, juristisch problemlos abzulehnen!? Nett!

Braucht ein bereits klassifiziertes Öl neuester Technologie, also 5W30, 10W40 usw., überhaupt eine Spezifikationsnummer?? Erwarte ich Motorschäden, wenn ich für den Motor die richtige Klassifikation ohne Spezifikation heraussuche??

Die SAE Viskositätsklasse ist eine mehr als 100 Jahre alte Festlegung eben für die Fließfähigkeit von Öl.
Die sagt aber nichts über die weiteren Zusätze aus, die heute bis 20% des Öls ausmachen können. Da gibt es eine Reihe Organisationen, die Festlegungen getroffen haben (z.B API), aber die Fahrzeughersteller haben es eben auch noch mal gemacht. Aber bestimmt nur aus Gründen der Qualitätssicherung und für einen maximalen Kundennutzen :-)

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