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Ölwechsel mit Absauganlage

Themenstarteram 5. Januar 2003 um 12:17

Hallo,

 

bei mir um die Ecke hat so ein vollautomatischer Tankhof aufgemacht, also komplett ohne Personal und "Büdchen". Da gibt es auch eine Ölwechselanlage.

Mann kann da so einen Rüssel in den Öleinfüllstutzen schieben und dann das Öl aus dem Motor absaugen.

 

Nun meine Frage: Wie stehen denn die Erfahrungen mit solchen Systemen? ICh habe mir das jetzt zwar net genau angesehen, aber ich denke mal der Rüssel wird bis in die Ölwanne abgesenkt und saugt da ab. Jetzt könnte ich mir vorstellen, dass man eventuell den Ölschlamm nicht so gut rausbekommt.

Weil wenn das insgesamt gut klappt, kann ich mir die Bettelei um Grube oder Hebebühne für diesen Zweck in Zukunft sparen ;-)

 

ODer noch besser.... :-) Gibt's 'ne elegantere Lösund als Gebebühne oder GRube zum Ölwechsel???

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28 Antworten

Hi,

es ist zwar korrekt, daß sich die Additive im Öl mit der Zeit abnutzen, weil die Molekülketten kürzer werden. Dieser Effekt ist jedoch im Alltagsbetrieb mit durchschnittlicher Nutzung

(Stadt/Landstraße/Autobahn) vernachlässigbar gering und allenfalls bei Hochleistungsmotoren von mehr als 120 PS

Literleistung relevant.

Besonders bei Langstreckenfahrzeugen mit einer Jahresfahrleistung von mehr als 50.000 km hat der Nebenstromfeinfilter klare Vorteile. Bei diesem Einsatzspektrum ist ein Ölwechsel nach 20.000 - 30.000 km im wahrsten Sinne des Wortes 'rausgeschmissenes Geld.

@ Drahke

Ist schon interessant, was Sie so alles wissen....nachdem Sie doch erst genau nach diesen Filtern gefragt haben....siehe:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=296270#post296270

Nebenstrom-Feinfilter: Bringen die wirklich Vorteile

Es geistern seit einiger Zeit Berichte durch die Presse, daß es sogenannte Nebenstromfeinfilter für den Ölkreislauf zum Nachrüsten gibt, mit denen man die Ölwechselintervalle auf bis zu 100.000 km verlängern kann.

Das Partikel damit effizienter als mit einem herkömmlichen Ölfilter ausgesiebt werden können, leuchtet mir ja noch ein; aber was ist mit Eigenschaften der Additive im Öl ? Braucht man da nicht auch was Spezielles, was über einen so langen Zeitraum seine Eigenschaften behält ?

Hat jemand Erfahrungen mit diesen Filtern sammeln können ?

 

Besonders gut find ich dies:

Und hast Du Dich wenigstens für ein Auto entschieden?? siehe:

 

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=285116#post285116

 

Beiträge: 99

Registriert: Jan 2003

Omega 2.5 TD als Zugfahrzeug

Ich plane die Anschaffung eines Omega 2.5 TD (Vorkammer-Motor)

als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen (ca. 1,5 t Gesamtgewicht).

Hat jemand Erfahrung mit diesem Modell als Zugwagen

(Schaltung oder Automatik) ?

 

oder auch:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=285122#post285122

BMW 525 TDS als Zugfahrzeug

Ich plane die Anschaffung eines BMW 525 TSD als Zugfahrzeug

für einen Wohnwagen (ca. 1,5 t Gesamtgewicht).

Hat jemand Erfahrung mit diesem Modell als Zugwagen

(Schaltung oder Automatik) ?

 

oder auch:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=285149#post285149

Ford Galaxy 1.9 TDI als Zugfahrzeug

Ich plane die Anschaffung eines Galaxy 1.9 TDI

als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen (ca. 1,5 t

Gesamtgewicht).

Wer hat Erfahrungen mit diesem Modell als

Zugwagen (Schaltung oder Automatik) ?

 

oder auch:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=285161#post285161

Volvo V70 2.5 TDI und Volvo 850 TDI als Zugfahrzeug

Ich plane die Anschaffung eines Volvo V70 2.5 TDI oder

Volvo 850 TDI als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen

(Gesamtgewicht ca. 1,5 t) .

Hat jemand Erfahrung mit diesen Modellen (Schaltung

oder Automatik) als Zugwagen ?

 

oder auch:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=285170#post285170

Audi A6 2.5 TDI Avant als Zugwagen

Ich plane die Anschaffung eines Audi A6 2.5 TDI Avant

als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen (ca. 1,5 t

Gesamtgewicht).

Hat jemand Erfahrung mit diesem Modell (Schaltung oder

Automatik) als Zugwagen ?

 

oder auch:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=288171#post288171

VW Sharan 1.9 TDI - 2 Tonnen Zuglast bei nur 110 PS ??

Geändert von Drahkke am 11.01.03 um 23:38

Ich plane die Anschaffung eines Sharan 1.9 TDI

(110 PS) als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen.

Laut KFZ-Brief und technischen Datenblättern soll

der für eine (gebremste) Zuglast von 2000 kg

zugelassen sein.

Kommt man damit überhaupt noch vernünftig 'nen

Alpenpaß hoch ?

 

oder auch:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=296231#post296231

Galaxy 1,9 TDI - 2 Tonnen Zuglast bei nur 110 PS ??

Ich plane den Kauf eines Galaxy 1.9 TDI mit 110 Ps als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen. Laut KFZ-Brief und technischen Datenblättern soll der für eine (gebremste) Zuglast von 2000 kg

zugelassen sein.

Kommt man damit überhaupt noch vernünftig 'nen Alpenpaß hoch ?

 

oder auch:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=297649#post297649

SEAT Alhambra 1.9 TDI - 2 Tonnen Zuglast bei nur 110 PS??

Hi,

ich plane den Kauf eines Seat Alhambra 1.9 TDI mit 110 PS als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen. Laut KFZ-Brief und technischen Datenblättern soll der für eine (gebremste) Zuglast von 2000 kg zugelassen sein.

Kommt man damit überhaupt noch vernünftig 'nen Alpenpaß hoch ?

 

oder auch:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=297698#post297698

Passat 2.5 TDI als Zugfahrzeug

Hi,

ich plane die Anschaffung eines Passat 2.5 TDI als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen (ca. 1500 kg Gesamtgewicht).

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Fahrzeug als Zugwagen ?

 

oder der:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=297661#post297661

Abnehmbare Anhängerkupplung für Porsche ?

Hi,

ich plane die Anschaffung eines Porsche, den ich evtl. mit einer abnehmbaren Anhängerkupplung ausrüsten würde, da ich mir für gelegentliche Hängerfahrten nicht noch extra ein zusätzliches Fahrzeug anschaffen möchte. Kennt jemand einen Hersteller, der so

was anbietet ? Welche Zusatzarbeiten sind (Modellbezogen) noch notwendig (z.B. Verlegung

der Auspuffanlage beim Boxter) ?

 

Was denn nun : Gelegentliche Hängerfahrten oder Wohnwagen den Berg hochziehen??? <grins>

Den Porsche fand ich wirklich noch am originellsten.....naja wenn man Ihre sonstigen Beiträge anschaut verwunderts nicht besonders, Sie scheinen zu allem alles zu wissen..........................

am 5. Februar 2003 um 17:05

Ich bin so frei, das Thema noch einmal aufzugreifen:

1. "So wird´s gemacht" meint, der Absaugölwechsel sei bei allen MB möglich.

Ich habe bei 280E und 290TD sowohl abgesaugt ( bei einer Tankstelle ) , als auch ablaufen lassen. Der Filter ist leer, wenn man ihn abschraubt, deshalb macht man sich auch kaum die Finger dreckig. Wie viel Öl bei den beiden Varianten tatsächlich im Motor verbleibt, weiß vermutlich keiner. Ich denke, daß die Hersteller das mit ihren Vorgaben berücksichtigt haben.

2. Moderne Öle sind elektrisch positiv geladen. Dadurch haften sie innen an den Motorteilen. Nur so gewährleist man in der Kaltstartphase die Schmierung. ( Herstellerbehauptung ).

Allein deshalb würde ich keine Innenwäsche druchführen

Hallo :-))

 

Also, ich arbeite bei Mercedes, und bei uns wird das Öl eigentlich fast ausschließlich abgesaugt. Wenn das Öl warm ist, ist es allerdings besser.

 

Aufpassen muß man nur bei den Kompressormotoren, da da noch ein Schlauch abgeklemmt werden muß, damit das Öl nicht "im Kreis herum" gesaugt wird, sondern auch wirklich den Motor verläßt.

 

Grüßle, Babs

Mechanische Alterung des Öls

 

Nochmal zum Thema "Wniger Ölwechsel durch besseren Ölfilter":

Ich fahr ein W124 Bj '85. Ich kann den Verschleiß, genauer gesagt das Aufbrechen der Molekühlketten durch die mechanische Belatung feststellen: nach einem Ölwechsel braucht der Motor bis ca. 5tkm ca 0,1l Öl auf 1tkm. Danach steigt der Verbrach annaähren kontinuierlich an, bis auf ca 0,5l Öl auf 1tkm nach insgesamt 12tkm. Das liegt daran, dass das Öl durch den mechanischen Verschleiß dünnflüssiger wird (höhere Viskosität) was dazu führt, dass mehr Öl an den Kolnerimngen vorbeikommt und verbrennt.

Je dichter (idR i neuer) der Motor ist, umso weniger bekommt man von diesem Effekt mit. Im schlimmsten Fall wird das Öl irgendwann so dünflüssig, das der Ölfim reißt was der Motor gar nicht mag.

Insbesondere bei älteren DBs halte ich es für wesentlich sinnvoller öfter (min. alle 15tkm, eher alle 10tkm) eine Ölwechsel mit billigen Ölfilter und einfachen mineralischem Öl 15W40 durchzuführen, was problemlos auch per Absaugen erfolgen kann.

Zitat:

Original geschrieben von dotnet

@ Drahke

Ist schon interessant, was Sie so alles wissen....nachdem Sie doch erst genau nach diesen Filtern gefragt haben....

.....naja wenn man Ihre sonstigen Beiträge anschaut verwunderts nicht besonders, Sie scheinen zu allem alles zu wissen..........................

Tja, heutzutage kommt man beruflich nur weiter, wenn man sein Leben lang bereit ist, neue Erfahrungen aufzunehmen und sein Wissen ständig dem Stand der Technik anzupassen, besonders in leitenden Positionen.... Auch ein gutes Allgemeinwissen ist da von Vorteil.....

Ich frage mich nur, was das Einstellen meiner Beiträge, die nicht zu diesem Thread gehörten, hier bewirken soll. Sachliche Gegenargumente wären da allemal sinnvoller und würden die Diskussion halbwegs beim Kernthema halten.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Tja, heutzutage kommt man beruflich nur weiter, wenn man sein Leben lang bereit ist, neue Erfahrungen aufzunehmen und sein Wissen ständig dem Stand der Technik anzupassen, besonders in leitenden Positionen.... Auch ein gutes Allgemeinwissen ist da von Vorteil.....

Ich frage mich nur, was das Einstellen meiner Beiträge, die nicht zu diesem Thread gehörten, hier bewirken soll. Sachliche Gegenargumente wären da allemal sinnvoller und würden die Diskussion halbwegs beim Kernthema halten.

...also mir hat diese wohnwagen-comedy echt gefallen. selten so gelacht. das hat's gebracht: jetzt weiß ich, dass man deine beiträge echt nicht ernst nehmen kann :-)

Hallo,

was das Öl-Absaugen betrifft, so ist das bei MB-Motoren problemlos möglich, wie einige ja schon geschrieben haben. Vor allem, da man ja auch an den Ölfilter von oben dran kommt.

Wenn man dem Motor mal eine Innen-Reinigung gönnen will, (was ca. alle 50.000 km auch sinnvoll ist) so gibt es hierfür spezielle Reiniger, welche dem betriebswarmen Öl VOR dem Ablassen bzw. Absaugen zugegeben werden u. nach 15 min im Leerlauf dann zusammen mit dem Altöl wieder abgelassen werden.

Diese Reiniger enthalten hochwirksame Dispersant u. Detergent-Additive, welche Ablagerungen lösen u. in Schwebe halten, damit sie auch mit dem Öl aus dem Motor verschwinden. Ein sehr empfehlenswerter Innen-Reiniger ist das "Motor Clean" von Liqui Moly. Kostet 12 bis 15 € im Hadel.

Mit Dieselkraftstoff funktioniert das übrigens nicht, da dieser die hartnäckigen Ablagerungen in so kurzer Zeit weder lösen, noch in Schwebe halten kann. Außerdem müsste der arme Motor etliche Umdrehungen ohne nennenswerte Schmierung aushalten, damit man den Diesel erstmal in den Ölkreislauf hinein, u. dann wieder vollständig heraus bekommt. Und dann nochmal bis im gesamten Ölkreislauf wieder Öl vorhanden ist. Würde dem Motor sicher viel mehr schaden als nützen!

Was die nachträglich einzubauenden Feinstfilter betrifft, so kann man hier wirklich nur abraten. Erstens reduzieren sie den Öldruck, so dass es nicht mehr sicher ist, dass dieser bei allen Betriebszuständen wenigstens noch ausreichend hoch ist.

Und zweitens kann so ein zusätzlicher Filter die Ölalterung in keinster Weise verlangsamen oder gar stoppen. Die Ölalterung hängt nämlich nicht von den festen Schmutzteilchen ab. Diejenigen, die der serienmäßige Hauptstromfilter nicht herausfiltert, werden sowiso von den (im Öl enthaltenen) Dispersanten eingefangen u. umhüllt, damit sie sich nirgens anlagern können u. beim nächsten Ölwechsel zusammen mit dem Öl auch wieder aus dem Motor verschwinden.

Sondern von den sauren Verbrennungsrückständen, den hohen Öltemperaturen, u. den Drücken u. Scherkräften, denen das Öl ausgesetzt ist. Und lediglich ein zusätzlicher Partikelfilter kann daran halt auch nichts ändern.

Die Detergentien, welche u. a. saure Verbrennungsrückstände neutralisieren u. die alkalische Reserve im Öl bilden, sind irgendwann genau so verbraucht, wie die Verschleißschutzadditive u. die VI-Verbesserer auch. Vor allem was die VI-Verbesserer betrifft, so sollte man auch wissen, dass erst durch diese ein Mehrbereichsöl entsteht. Ein 10W-40 z. B. besteht aus einem Einbereichs-Grundöl mit der Viskosität von 10. Und erst durch Zugabe einer entsprechenden Menge von VI-Verb. wird dann daraus eben erst ein 10W-40.

Einfacheren Ölen werden außerdem vergleichsweise schlechte zugegeben, welche nach kurzer Zeit verschlissen sind, u. außerdem noch den Motor verschmutzen. Die in Hochleistungsölen enthaltenen sind zwar vergleichsweise Robust, aber unbegrenzt halten auch diese nicht durch.

Aus den meisten Motoren kommt z. b. ein mineralisches Standard-15W-40er bereits nach rund 10.000 km als 15W-20 wieder heraus. Bei synthetischen Hochleistungsölen ist es zwar nicht so schlimm, aber nach spätestens 25.000 km sind auch diese Öle kaputt.

Ein feinstgefiltertes Öl sieht zwar auch nach etlichen tausend- km noch aus wie neu, jedoch schützt es den Motor nicht mehr vor Verschleiß u. Korrosion, da die Additive (welche dies bewirken) halt irgendwann verschlissen bzw. verbraucht sind! Wie lange das in einem bestimmten Motor dauert, wird von jedem Hersteller aufwendig gestestet. Deshalb ist man auch gut beraten, wenn man die empfohlenen Wechsel-Intervalle auch einhält.

Die nicht unerheblichen Einmaligen u. laufenden Kosten für einen solchen Filter, wären jedenfalls in einem hochwertigen Öl u. regelmäßigen Wechselintervallen viel sinnvoller angelegt!

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von dschörni

...also mir hat diese wohnwagen-comedy echt gefallen. selten so gelacht. das hat's gebracht: jetzt weiß ich, dass man deine beiträge echt nicht ernst nehmen kann :-)

Danke für das "Kompliment"...;)....

Aber mal ehrlich: Nimmst du das Thema Auto überhaupt irgendwie ernst??

 

Habe deine Beiträge bezüglich des "intensiven Motortestens vor der Lambdasondenprüfung" und der "Luft in der Dieselkraftstoffanlage" gelesen und wenn es nicht so ärgerlich wäre, daß die Werkstätten den Leuten (von denen sie annehmen, daß sie in motortechnischen Dingen nicht solide bewandert sind) versuchen, auf jede erdenkliche Weise das Geld aus der Tasche zu ziehen, könnte man darüber herzhaft lachen.

Ich nehme mal an, du bist kein Camper...;)....

am 20. November 2003 um 7:58

Mal wieder zum Thema zurück:

Jeder der glaubt, dass Ölschlamm ein Thema von vorgestern ist, kann sich mal warm anziehen und das sparen anfangen: mein 00er 280E machte deswegen die Grätsche und DB sucht immer noch nach der genauen Ursache. Ich habe mich auch informiert und die Sache sieht folgendermaßen aus.

1. Wechselt das Öl öfters mal (2x/Jahr), billiges Öl reicht vollkommen, Zusatzfilter sind Quatsch.

2. Öl wird durch Glykol, schlechtes Benzin und thermische Belastung zerstört.

3. Frisches Öl wird in kürzester Zeit mit solchen Keimen vom alten Öl "infiziert".

Wenn die vom DB das Öl absaugen so hat dies überhaupt nichts zu sagen, außer, dass sie faul sind.

Außerdem: falls etwas geschieht könnt ihr dem DB gegenüber NIEMALS nachweisen, dass sie an dem Debakel schuld sind, denn der Einfüllstutzen ist ja nicht verplombt. Jeder hat so seine Geheimrezepte, wie das Öl am besten gewechselt werden muss, ich kann meiner Erfahrung nach nur sagen, dass Ablassen noch nie ein Problem verursacht hat.

Absaugen ist überhaupt kein Problem...und wer glaubt, der Ölablassstopfen sei der tiefste Punkt der Ölwanne, ist auf dem Holzweg...es bleibt immer eine Restmenge zurück...

Gruß Mick

Ich sauge schon lange ab

 

Hallo,

den Motor mit Diesel reinigen ist kein Problem. Ich habe das schon des öfteren Gemacht. Einfach ein 1/4 Liter Diesel in den Ölkreislauf und 20 Minuten im Standgas laufen lassen.

Ich hatte es aus dem Grund gemacht, da ich hinterher eine Motorbeschichtung durchgeführt habe (Slick50).

Ansonsten sauge ich jetzt schon seit fast 10 Jahren mein Öl ab. Und bevor ich sauge, nehme ich den Ölfilter raus. Das Öl sollte aber eine gewisse Temperatur haben. Ich mache das bei meinem Wagen so, dass ich ihn ca. 5km warm fahre .

Ich habe eine Ölabsaugpumpe von Proxxon, die dafür etwa 3-4 Minuten braucht. Das abgesaugte Öl lasse ich direkt in einen leeren Ölkanister laufen. Der ganze Wechsel dauert so keine 10 Minuten.

Und Ölschlamm ist für mich ein Fremdwort. Hate bei meinem Vorvorgänger bei fast 200tkm die Ölwanne ab (Da mir beim Kettenwechsel ein Teil vom Kettenschloss durchs Steuergehäuse bis, zum Glück, in die Wanne gefallen ist), da gab es auf dem Wannenboden eine ganz dünne zähe Schicht.

Die geht mit Sicherheit beim Ablassen auch nicht raus.

Gruss

Kalle

am 9. Dezember 2003 um 23:09

Ich hab bei meinem Wagen auch das Öl gut ablaufen lassen und dann die Ölwanne abgebaut. Da waren bestimmt noch 200ml Altöl drin, aber kein bisschen Ölschlamm. Und das nach 200tkm... Ich denke mal das absaugen meist viel besser ist, auch bei meinem unwürdigem Golf. ;-)

Ich hab mal gehört das es nur bei wenigen Autos Probleme geben kann, die z.B. eingezogne Blechwände in der Ölwanne haben.

am 13. Dezember 2003 um 20:49

Hallo Jungs und Mädels(?)

es ist schon interessant was es alees für Meinungen zum Ölwechsel gibt. Also ich ziehe das alte Zeug n´mit einer Pumpe ab (hat mehr als 20 Euro gekostet) funktioniert auch entsprechend gut. Ölfilter Wechsel gehört doch beim Ölfilter sowieso dazu, also raus mit dem Einsatz, dann läuft noch etwas Öl mehr in die Wanne. Also Ölwechsel ohne Filterwechsel könnt ihr euch sparen, das ist murks. Das neue Öl löst sonst zum Teil den Dreck aus dem Filter und der Dreck ist dann wieder unterwegs. Wer am Filter spart, naja...

Übrigens: habe das Spielchen in der DC Werkstatt beobachtet. Die machen es genauso.

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