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Ölverdünnung bei DPF-Dieseln
Hallo,
habe es schon mal in einem anderen thread geschrieben,
hat sich aber leider niemand mehr gemeldet, daher schreibe ich es jetzt nochmal.
Die Diesel mit DPF haben wenn es sich um Fahrzeuge ohne Additiv-Zugabe (PSA)
handelt normalerweise ein leichtes bis erhebliches Problem mit Ölverdünnung.
Bei diesen Motoren wird ja eine gewisse Menge Diesel nach der Zündung bei
UT des Kolbens eingespritzt.
Dabei kondensiert ein erheblicher Teil des Kraftstoffes an der Zylinderwand,
dieser wird dann in das Motoröl eingeschleppt.
Außer Toyota nutzen fast alle Hersteller diese billigste Lösung zur Nacheinspritzung,
nur bei Toyota wird meines Wissens nach in den Abgasstrang per separater
Düse eingespritzt.
Habe es jetzt bei einem 2.0 TDI gemerkt, dieser muß wegen vom Öl-Sensor
bemerkter Ölverdünnung schon nach 20000 Kilometer zum Ölwechsel
und bei meinem 1.9TDI PD hatte sich nach 6500 Kilometern Winterbetrieb
schon eine Ölverdünnung von 3,5% Diesel im Öl eingestellt.
Ich habe auch den Eindruck, das der Diesel anders als Benzin bei Ottomotoren
nicht mehr oder kaum aus dem Öl verdampfen kann (bei hohen Öltemp.).
Denn ich fahre regelmäßig Autobahn .
In der Konsequenz sind dann also viel frühere Ölwechsel notwendig , oder man
riskiert einen Motorschaden .
Übrigens liegt die Grenze für den Dieselgehalt bei 5% (laut Wearcheck), ab dann
kanns einen Motorschaden bei höherer Belastung geben .
Jetzt würde mich interessieren, ob beim 1,9 PD 105 PS DPF auch ein Software-
update möglich wäre .
Ich kenne das von Mazda, die mit genau diesem Problem zu kämpfen haben .
Man müßte nämlich offensichtlich den Einspritzzeitpunkt auf sehr früh
vorziehen, und dabei mehrfach einspritzen, so würde sich laut einem Fachbeitrag,
den ich im Netz gefunden habe ein Gaspolster bilden , das die Kondensation des
Diesels an der Zylinderwand verhindert.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
habe es schon mal in einem anderen thread geschrieben,
hat sich aber leider niemand mehr gemeldet, daher schreibe ich es jetzt nochmal.
Die Diesel mit DPF haben wenn es sich um Fahrzeuge ohne Additiv-Zugabe (PSA)
handelt normalerweise ein leichtes bis erhebliches Problem mit Ölverdünnung.
Bei diesen Motoren wird ja eine gewisse Menge Diesel nach der Zündung bei
UT des Kolbens eingespritzt.
Dabei kondensiert ein erheblicher Teil des Kraftstoffes an der Zylinderwand,
dieser wird dann in das Motoröl eingeschleppt.
Außer Toyota nutzen fast alle Hersteller diese billigste Lösung zur Nacheinspritzung,
nur bei Toyota wird meines Wissens nach in den Abgasstrang per separater
Düse eingespritzt.
Habe es jetzt bei einem 2.0 TDI gemerkt, dieser muß wegen vom Öl-Sensor
bemerkter Ölverdünnung schon nach 20000 Kilometer zum Ölwechsel
und bei meinem 1.9TDI PD hatte sich nach 6500 Kilometern Winterbetrieb
schon eine Ölverdünnung von 3,5% Diesel im Öl eingestellt.
Ich habe auch den Eindruck, das der Diesel anders als Benzin bei Ottomotoren
nicht mehr oder kaum aus dem Öl verdampfen kann (bei hohen Öltemp.).
Denn ich fahre regelmäßig Autobahn .
In der Konsequenz sind dann also viel frühere Ölwechsel notwendig , oder man
riskiert einen Motorschaden .
Übrigens liegt die Grenze für den Dieselgehalt bei 5% (laut Wearcheck), ab dann
kanns einen Motorschaden bei höherer Belastung geben .
Jetzt würde mich interessieren, ob beim 1,9 PD 105 PS DPF auch ein Software-
update möglich wäre .
Ich kenne das von Mazda, die mit genau diesem Problem zu kämpfen haben .
Man müßte nämlich offensichtlich den Einspritzzeitpunkt auf sehr früh
vorziehen, und dabei mehrfach einspritzen, so würde sich laut einem Fachbeitrag,
den ich im Netz gefunden habe ein Gaspolster bilden , das die Kondensation des
Diesels an der Zylinderwand verhindert.
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30 Antworten
Schau doch mal hier:
http://www.t5-board.de/.../...ntervallgeschaedigter-ich-bin-dabei.html
(Evtl. erst über www.t5-board.de anmelden/registrieren)
Da gibts ne ganze Menge "Ölverdünnte"...
Gruß
Ingolf