Ölverbrauch bei normalem Ölstand

Audi A6 C9

Hallo!

Ich fahre einen A6 2.4 Bj. 2000. Wenn ich Öl nachkippe, so daß der Peilstab mir eigentlich das Optimum anzeigt (genau zwischen Min u. Max), verbrauch der kleine so ca. 1 L auf 1000km.
Nun fahre ich schon ca. seit 5000km auf Minimum und brauche auch nichts nachzukippen. Woran kann das liegen? Ist es wohl schädlich für den Motor, wenn ich immer mit so wenig Öl fahre? Was passiert, wenn die Ölwarnlampe im Cockpit aufleuchtet, habe gehört, das die nur den Öldruck und nicht den Ölstand anzeigt.

Wenn er doch nur sowenig Benzin wie Öl verbrauchen würde - ein Traumauto.

Gruß
csa6

20 Antworten

Halt uns doch bitte auf dem Laufenden.

Robert

Hi,
bei meinem 1.3er A6 habe ich nach jahrelangem Ölverbrauch lieber Mehrzweckfett aus dem Fahradzubehör eingefüllt. Und siehe da, mein Ölverbrauch tendiert jetzt gegen null.
Mein zweiter Tip: dichtet Eure Kolbenringe doch mit Pilzhemmenden Silikon aus dem Baumarkt ab, dan braucht Ihr nicht tausende Euros für Reperaturen auszugeben,die vieleicht etwas bringen.

Fetti aus der Tube

Vorsicht Leute fetti(allein der Name :-)) ist gekommen um uns gründlich zu verarschen. Wahrscheinlich der Einzige der im A6 mit nur 1,3L Hubraum auskommt zudem mit dem super tollen Fahrradmehrzweckfett läuft. Fetti halt :-)
Ich bin gerade echt dabei mir einen abzulachen. Wozu der Praktiker nicht alles einen inspiriert. Leute wenn ihr mal ein Problem mit gelösten Radschrauben habt, einfach das gute Silikon rauf und schon ist es wieder gut!

schön,daß es noch Leute mit Humor gibt.
Ich wünsche allen Audibegeisterten viel Erfolg beim lösen Ihrer öligen Probleme.

Gruß Fetti aus der Tube

Ähnliche Themen

Ende der Geschichte

So ihr Ölfresser, hier also mein Endresultat:

Die Reparatur für insgesamt 3.400 Euro wurde durchgeführt.
Es wurden folgende Arbeiten ausgeführt:
-Motor raus
-neue Ölabstreifer
-neue Kolbenringe
-neue Ventilschaftdichtungen
-neue Kurbelwellengehäuseentlüftung
-neue Zylinderkopfdichtung
-Motor rein
+alle kleinen Zusatzarbeiten, die bei einem kompl. Motorausbau so anfallen :-))

Das ganze hat ca. 1 Woche gedauert und ich kann euch sagen in punkto Ölverbrauch hat es sich gelohnt. Bin bisher wieder sanft einige KM gefahren und konnte bisher kein Ölverbrauch feststellen. Anfang April geht es endlich mal wieder auf die BAB und dann bin ich mal gespannt.

Leider habe ich nun aber folgendes Prob.:
Fahre einen A6 BJ. 2000 2.4. Seid einiger Zeit nagelt der kalte Motor (morgens aus der Garage) fasst wie ein Diesel und hat, wenn man ein bisschen auf dem Gaspedal rumpumpt, Fehlzündungen. Was kann das bloß sein?

Hat jemand eine Idee? Irgendwer erwähnte mal, das die Ölpumpe vielleicht nicht genug Druck aufbaut - oder so.

Siehe auch hier!

Vielen Dank für Eure Anregungen, Hilfe etc.

Gruß
csa6

Das mit dem Nageln dürfte doch nur bei kaltem Motor sein, oder? Habe das selbe Phänomen - nach einigen km dürfte das Geräusch nicht da sein.
Zum Ölverbrauch: Meiner gönnt sich ca. 0,5 l auf 1000 km Longlife-Öl. Mein Werkstattmensch hat mir empfohlen, auf normale Intervalle umzustellen und das 5w40 bzw. 10w40 Öl zu nehmen.
Er sagte, dass wäre die einfachste Lösung.
Ich hatte zuerst Bedenken, jedoch habe ich mich nach einem Gespräch mit einem Kollegen entschieden, doch auf normale Intervalle umstellen zu lassen ohne das dünnflüssige 0w30, welches dünner sein soll als Wasser?!?
Der Kollege hatte dasselbe Problem mit erhöhtem Ölverbrauch bei seinem A6 2,5 TDI (132 kw) und hat es seit der Umstellung nicht mehr.
Ich werde jetzt bei der Inspektion im April definitiv auf normal umstellen lassen. Zum Teufel mit dem Longlife-Schwachsinn.
Wer will schon 2 Jahre lang das alte Öl in seinem teuren "Premium"-PKW rumfahren?!!!
Schöne Grüsse aus dem schneefreien Köln

Deine Antwort
Ähnliche Themen