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Ölpumpe defekt

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 2. August 2012 um 19:48

Auch wir reihen uns in die lange Reihe derer ein, deren Ölpumpe im Passat 2.0 TDI (Baujahr 2005, 138.000 km) den Geist aufgegeben hat. Da wir zwischenzeitlich seit 6 Wochen auf dieses Ersatzteil warten haben wir versucht, die neue Pumpe in Italien zu bekommen. Seltsamerweise gibt es auch dort große Lieferschwierigkeiten, da diese Baureihe im Passat (03G103295AK) generell defekt ist. Natürlich wird von VW keine Kulanz übernommen, obwohl u.E. ein von Anfang an schadhaftes Teil eingebaut wurde, denn sonst würden jetzt nicht hunderte Passatbesitzer auf ein neues Ersatzteil warten. Spätere Schäden am Motor bzw. Turbolader sind ja wohl auch nicht ausgeschlossen. Hat jemand bereits versucht, diesen Schaden rechtlich einzuklagen und Erfolg gehabt? Wir überlegen, die defekte Ölpumpe durch einen Sachverständigen überprüfen zu lassen und dann weitere Schritte einzuleiten. Wir fahren seid 30 Jahren Golf bzw. Passat und natürlich gab es den einen oder anderen Schaden, aber so etwas ist uns bis heute nicht passiert. Auch müssen wir leider feststellen, dass der Kundendienst bei VW immer arroganter wird.

Beste Antwort im Thema

Kannst du nur mit einem Brief oder Telefonat mit VW abklären. Rechtlich gesehen hast du kaum Chancen.

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Kannst du nur mit einem Brief oder Telefonat mit VW abklären. Rechtlich gesehen hast du kaum Chancen.

Zitat:

Original geschrieben von MDDD

Auch wir reihen uns in die lange Reihe derer ein, deren Ölpumpe im Passat 2.0 TDI (Baujahr 2005, 138.000 km) ( . . . . )

gehabt? Wir überlegen, die defekte Ölpumpe durch einen Sachverständigen überprüfen zu lassen und dann weitere Schritte einzuleiten. Wir fahren seid 30 Jahren Golf bzw. Passat und natürlich gab es den einen oder anderen Schaden, aber so etwas ist uns bis heute nicht passiert. Auch müssen wir leider feststellen, dass der Kundendienst bei VW immer arroganter wird.

Worüber ärgerst Du Dich? Arroganter Kundendienst, fehlende Ersatzteile, über die eigene Dämlichkeit oder das da was nach sieben Jahren kaputt gegangen ist? Habe mich auch schon öfter über meine Waschmaschine geärgert, dass da ein Kunststoffrad in der Laugenpumpe eingesetzt wurde und nicht ein wesentlich haltbarere Titanversion. Chancen auf dem Klageweg sehe ich aber dennoch nicht.

Brain

Die einzige chance die du eventuell hast ist das auf grund der Masse an defekten und auch nur diese modelreihe das du mit nem vergleich weg kommst bei einer klage.

Themenstarteram 3. August 2012 um 5:53

Zitat:

Original geschrieben von brainworx

Zitat:

Original geschrieben von MDDD

Auch wir reihen uns in die lange Reihe derer ein, deren Ölpumpe im Passat 2.0 TDI (Baujahr 2005, 138.000 km) ( . . . . )

gehabt? Wir überlegen, die defekte Ölpumpe durch einen Sachverständigen überprüfen zu lassen und dann weitere Schritte einzuleiten. Wir fahren seid 30 Jahren Golf bzw. Passat und natürlich gab es den einen oder anderen Schaden, aber so etwas ist uns bis heute nicht passiert. Auch müssen wir leider feststellen, dass der Kundendienst bei VW immer arroganter wird.

Worüber ärgerst Du Dich? Arroganter Kundendienst, fehlende Ersatzteile, über die eigene Dämlichkeit oder das da was nach sieben Jahren kaputt gegangen ist? Habe mich auch schon öfter über meine Waschmaschine geärgert, dass da ein Kunststoffrad in der Laugenpumpe eingesetzt wurde und nicht ein wesentlich haltbarere Titanversion. Chancen auf dem Klageweg sehe ich aber dennoch nicht.

Brain

Themenstarteram 3. August 2012 um 5:57

Zitat:

Original geschrieben von brainworx

Zitat:

Original geschrieben von MDDD

Auch wir reihen uns in die lange Reihe derer ein, deren Ölpumpe im Passat 2.0 TDI (Baujahr 2005, 138.000 km) ( . . . . )

gehabt? Wir überlegen, die defekte Ölpumpe durch einen Sachverständigen überprüfen zu lassen und dann weitere Schritte einzuleiten. Wir fahren seid 30 Jahren Golf bzw. Passat und natürlich gab es den einen oder anderen Schaden, aber so etwas ist uns bis heute nicht passiert. Auch müssen wir leider feststellen, dass der Kundendienst bei VW immer arroganter wird.

Worüber ärgerst Du Dich? Arroganter Kundendienst, fehlende Ersatzteile, über die eigene Dämlichkeit oder das da was nach sieben Jahren kaputt gegangen ist? Habe mich auch schon öfter über meine Waschmaschine geärgert, dass da ein Kunststoffrad in der Laugenpumpe eingesetzt wurde und nicht ein wesentlich haltbarere Titanversion. Chancen auf dem Klageweg sehe ich aber dennoch nicht.

Brain

Wenn Du eine defekte Waschmaschine mit einem Passat vergleichst.......

Es ging darum, dass VW auch am falschen Ende gespart hat! Wäre das Ölpumpen Problem (worauf ich auch jeden Tag warte) nicht wäre, wäre das Auto einfach nur TOP!

am 3. August 2012 um 8:16

Zitat:

Original geschrieben von Shanny

Es ging darum, dass VW auch am falschen Ende gespart hat! Wäre das Ölpumpen Problem (worauf ich auch jeden Tag warte) nicht wäre, wäre das Auto einfach nur TOP!

Ich muß gestehen, dass auch ich ein VW 'Überzeugungstäter' bin. Wenn ich mir überlege, wie hofft ich in jungen Jahren mit den Kisten in der Werkstatt stand, eigentlich nicht nachvollziehbar. Aus meiner Erfahrung sind die Autos immer besser geworden. Alle 30Tkm die Kiste für einen Tag abgeben, einwenig Kleingeld einwerfen und gut. Das Ölpumpenproblem ist bekannt und kann nach Einwurf kleiner Münzen behoben werden. Wer das Geld scheut, wartet halt zu. Hier aber für Autoteile lebenslange Garantie einzufordern, finde ich schon schräg.

Und was am 'falschen Ende sparen' anbelangt: Wenn alles perfekt wäre, wär die Karre nicht mehr bezahlbar oder zu mindestens kein VW. Gerade das Ölpumpenproblem, die ausfallenen Injektoren usw. haben mich erst dazu bewogen, überhaupt einen BMR zu kaufen - ganz nach dem Motto 'no risk no fun'. Habe mir ernsthaft schon überlegt, den Wagen wieder abzustossen. Fahre die Karre seit mehr als 60.000Km und nichts geht kaputt, nicht mal langsamer wird der Bock, das ist frustrierend!

Brain

Themenstarteram 3. August 2012 um 9:53

Zitat:

Original geschrieben von brainworx

Zitat:

Original geschrieben von Shanny

Es ging darum, dass VW auch am falschen Ende gespart hat! Wäre das Ölpumpen Problem (worauf ich auch jeden Tag warte) nicht wäre, wäre das Auto einfach nur TOP!

Ich muß gestehen, dass auch ich ein VW 'Überzeugungstäter' bin. Wenn ich mir überlege, wie hofft ich in jungen Jahren mit den Kisten in der Werkstatt stand, eigentlich nicht nachvollziehbar. Aus meiner Erfahrung sind die Autos immer besser geworden. Alle 30Tkm die Kiste für einen Tag abgeben, einwenig Kleingeld einwerfen und gut. Das Ölpumpenproblem ist bekannt und kann nach Einwurf kleiner Münzen behoben werden. Wer das Geld scheut, wartet halt zu. Hier aber für Autoteile lebenslange Garantie einzufordern, finde ich schon schräg.

Und was am 'falschen Ende sparen' anbelangt: Wenn alles perfekt wäre, wär die Karre nicht mehr bezahlbar oder zu mindestens kein VW. Gerade das Ölpumpenproblem, die ausfallenen Injektoren usw. haben mich erst dazu bewogen, überhaupt einen BMR zu kaufen - ganz nach dem Motto 'no risk no fun'. Habe mir ernsthaft schon überlegt, den Wagen wieder abzustossen. Fahre die Karre seit mehr als 60.000Km und nichts geht kaputt, nicht mal langsamer wird der Bock, das ist frustrierend!

Brain

Bei meinem habe ich das Prob mit dem AGW vor gebeugt in dem ich letzten Freitag auf die neuste Version um bauen ließ,durch VW Vertragswerkstatt.So mit 2 Jahre Garantie und Eintrag in die Wartungshistorie!

Ich lasse meinen jetzt am 20.11 bei Motoren Wild in Unterpleichfeld umbauen und damit hab ich erst mal eine Sorge weniger. Der 2. Motor hat zwar schon 20tkm mehr als der Erste aber das ungute Gefühl fährt immer mit.

Und ich denke die rund 770 Euro sind gut angelegt.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselflinck

Bei meinem habe ich das Prob mit dem AGW vor gebeugt in dem ich letzten Freitag auf die neuste Version um bauen ließ,durch VW Vertragswerkstatt.So mit 2 Jahre Garantie und Eintrag in die Wartungshistorie!

Gibt es dazu im Netz wo ne Anleitung?Anscheinend sollen es ja verschieden Module geben und man muss irgend eine Kette abnehmen wozu man wiederrum irgendwas am Zahnriemen machen muss.Weiss aber nicht ob es stimmt deshalb die Frage nach der Anleitung.

Zitat:

... Anscheinend sollen es ja verschieden Module geben und man muss irgend eine Kette abnehmen wozu man wiederrum irgendwas am Zahnriemen machen muss.

es gibt nur einen alten kettenradantieb für die ölpumpe und nur einen neuen mit stirnradantrieb ( siehe fotos ).

und damit das alte zeug demontiert werden kann, muss der steuerriemen demontiert werden. dann das alte kettenrad an der kurbelwelle, ersetzt dann durch ein stirnrad. dann das alte agw ( ausgleichwellenmodul ) durch das neue modul.

danach kommt das ganze gedöns mit steuerriemen, ölwanne und dem ganzen kleinkram :rolleyes:

glaub aber nicht, dass es so einfach ist zu wechseln , dafür braucht man reichlich spezialwerkzeug, hebebühne, zeit ( warten auf das neue agw modul ) und reichlich moneten.

Img-0934
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Img-0929
+1

Ok jetzt hab ichs verstanden ;)

Das heisst aber auch wenn VW die Aktion 13D8 durchgeführt hat, ist das Thema erledigt?

Definitiv nein, ich hab die letzte Änderung in meinem neuen Motor bekommen und heute habe ich das AGW Modul umbauen lassen. Habe den Antriebsechskant mal mitgenommen. Der hat jetzt mal gerade 87000 km drauf und trotz geändertem Material ist der Verschleiss schon deutlich zu sehen.

Jetzt kann ich beruhigt weiterfahren.

Agw
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