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Ölkohle? im VR6, was soll ich machen?

Themenstarteram 1. April 2008 um 18:51

Hallo zusammen,

habe einen A3 3,2ltr. derzeit 4 Jahre alt und knapp 30000km gelaufen. Fahrzeug ist zwar auf Longlife codiert, habe aber nach der Einfahrzeit bei ca. 4000km sowie bei 17000km und jetzt bei knapp 30000 km jeweils immer komplett mit Castrol SLX II 0W-30 gewechselt. Das Problem, (oder ist es eventuell gar kein Problem) ist, wenn ich in die Öleinfüllöffnung rechts am Spritzschutz vorbei schaue sehe ich einen völlig blanken Kettenspanner von oben. Leider hat die innere Fläche vom Kettenkasten ziemlich dunkle Flecken ( Ablagerungen ) sieht das dann eventuell im Motor auch so aus oder setzt sich die Ölkohle? gerne am Alu des Kettenkasten ab? Kann das denn schon Ölkohle sein würde ja bedeuten da drinn wird's mächtig zu warm? Wie bekomme ich das Zeug raus? Altöl riecht zwar nicht nach Sprit o.ä. sieht aber aus als ob es 50000km drinn war. Kann ich mit einem andern freigegebenem Öl welches eventuell andere Zusätze hat da was machen. Motor verhält sich sonst ok, Ölverbrauch ist normal. Oder sehe ich die Sache zu verbissen :mad:

Ein Tipp eines Motoren ( Öl ) Spezi's wäre sehr nett.

Gruß Philipp

 

27 Antworten

wie wäre es das LL öl in die tonne zu treten und auf ein gutes öl mit festen intervallen zu wechseln? da wirst deinem motor was besseres tun als mit dem LL öl.

was an öl empfohlen wird findest du in den meisten ölthemen!

Themenstarteram 1. April 2008 um 19:49

Zitat:

Original geschrieben von titan1981

wie wäre es das LL öl in die tonne zu treten und auf ein gutes öl mit festen intervallen zu wechseln? da wirst deinem motor was besseres tun als mit dem LL öl.

was an öl empfohlen wird findest du in den meisten ölthemen!

Hallo titan1981,

na ja, mit in die Tonne treten ist das nicht so einfach. Das Auto war ja neu und ist mit diesem Öl befüllt worden. Zusätzlich ist man als Kunde wegen Gewährleistung ja an diese Ölsorte oder zumindest eine mit der freigegebenen Norm gebunden. Wie Du ja gelesen hast habe ich LL ohnehin nicht vollzogen sondern schon bei rund 13000 gewechselt. Ich habe sozusagen feste Intervalle mit LL - Öl durchgeführt. Ich könnte sicherlich auf Castrol SLX III wechseln oder Mobil1 aber ob mein Problem damit beseitigt wird? Kann Dir also bezüglich deiner Ausführungen nicht ganz folgen.

Gruß Philipp

am 2. April 2008 um 5:25

les dir mal die threads hier durch

Diagnose Kettenlängung

Kettenlaengung

Einfluß vom Öl

Betroffene Motoren

Ich würde an Deiner Stelle auf ein wirklich vollsynth. 5W40 zurückgreifen und den LongLife-Intervall zurücksetzen lassen...wenn das aufgefüllte Öl die Norm erfüllt (es gibt auch Normen für nicht LongLife-Intervall), stellt der :-) das problemlos auf einen festen Intervall, denn man muss nicht den Longlife-Intervall fahren!

Wenn Dir Dein Motor das Wert ist, dann verwende das Mobil1 0W40, denn es ist eines der besten Öle auf dem Markt und ich würde es jederzeit dem Castrol vorziehen. Die Ölkohleablagerungen baust Du mit diesem Öl auf jeden Fall Stück für Stück ab.

Themenstarteram 2. April 2008 um 21:05

@Patrick78NW

Danke für die Links, bin noch am lesen. :eek:

@stummel78

Hallo, ich werde dann mal zwei kurze Intervalle mit Mobil1 durchführen. Mal sehen wie es dann mit den Ablagerungen aussieht.

Vielen Dank ihr beiden für die Antworten und Hinweise.

Gruß Philipp

am 3. April 2008 um 5:44

Nichts zu Danken.

Doch trotz der Masse an Infos in den Threads. Sei beruhigt. Unseren R32 gehts nicht besser :(

Themenstarteram 3. April 2008 um 19:51

@Patrick78NW

@stummel78

 

Hallo nochmal,

@Patrick78NW

ja sind viele Info's und interessante Bilder in diesen Threads. Das Hauptthema in dem o.g. Thread ist ja " Kettenlängung " wobei es ja Anfangs um mangelnde Leistung durch geänderte Steuerzeiten ging. Dann ging es mit Kettengeräuschen weiter und es kam das Öl ins Spiel und die Bilder von dem total " versifften " VR6, na ja das sieht nicht gut aus. Ob der Besitzer nicht einmal in die Öleinfüllöffnung geschaut hat ist ja fast nicht zu glauben. Ich glaube aber das eine Kettenlängung kaum durch etwas überzogene Intervalle mit gängigem Öl entsteht. Na ja, das Thema ist an sich ganz interessant. Ich habe übrigens einen Freund der hat auch einen R32 ( IVer ) Bauj. 03 immer Castrol LL - Öl und kein Problem mit Ablagerungen er hat aber auch ein anderes Fahrprofil. Mein Auto steht ja fast nur herum :-))

 

@stummel78

Ich werde in den nächsten Tagen auf Mobil1 SuperSyn 0W-40 wechseln, ist ja laut Angabe ein Vollsynthetisches mit nem HTHS-Wert von 3,60 soll auch noch andere gute Zusätze gegen Ablagerungen haben die Viskositäts sowie Scheerstabilität soll auch passen ( ob's stimmt ? ) und hat ja auch VW-Norm 502.00. Du hast noch von 5W-40 geschrieben, meinst du ev. Mobil1 5W-30 mit 504er VW-Norm? Das ist aber wie ich sehen konnte kein Vollsynth. Öl sondern ein normales 5W-30 HC-Öl allerdings angeblich mit wenig Sulfatasche/Phosphor und Schwefelgehalt.

Ich denke das Mobil1 0W-40 ist das richtige oder?

Gruß Philipp

 

Longlife 2 von Castrol 0W/30 ist teuer und nicht empfehlenswert. (Beim Skoda schon nach 1 Jahr Ölschlammbildung)

 

Meine Empfehlung Mobil 0W/40 oder Castrol 0W/40 beides vollsythetisch zusammen mit 15% Mathy Motoröl-Additiv fahren, dann bleibt der Motor sauber, verbraucht weniger Sprit u. v. m.

 

Ein Ölwechsel ist dann nur noch alle 4-5 Jahre notwendig. Der Ölfilter wird aber nach Herstellervorschrift gewechselt.

 

Wegen der 30.000km Laufleistung ist allerdings bei Einsatz von Mathy eine Reinigungsphase mit Mathy von 400-800km notwendig.

 

Ich kann es nur empfehlen!

am 4. April 2008 um 5:19

Musst Dir mal alles durch lesen. Gegen Ende kommt heraus dass die größte Schuld das LonglifeÖl in Verbindung mit einem Wechsel von 30000km ist. Das ist Fakt.

Selbst Audi schreibt intern in Ihrer SoSt dass die Schuld an Kettenlängung überzogene Longlife-Wartungsintervalle sind. Wobei die Fahrer die nicht überzogen hatten. Intressant ist dass die in der SOST aufgezeigte Audi Statistik gerade 130 Fälle beinhaltet. Im A3quattro-Forum aber schon in 2 Monaten 16 Fälle aktuell wurden. Man kann jedem nur raten, normales vollsynthetisches Öl rein, weg von Longlife zu Festintervall. Und zum Fahrer: Wenn dir der Händler sagt erst in 30000km Öl Wechseln im Rahmen des Service, dann schaut wohl kaum einer täglich in den Ventiltrieb. Ölstand wird anders gemessen. Alles weitere steht gut beschreiben in den 4 Threads.

Ein 5W40 gibt es von MOBIL1 nicht...aber es gibt einige vollsynth. 5W40 anderer Hersteller, die auch sehr gut sind: Liqui Moly Synthoil Hightech oder das gleiche von Meguin, oder z. Bsp. das von mir immer verwendete Fuchs. Von Castrol halte ich persönlich auf dem Motorenölsektor nicht viel...bei den Getriebeölen sind die in der Regel aber sehr gut.

Bei den Angaben zum Mobil1 kannst Du sicher sein, dass sie stimmen....und es ist wirklich eines der besten Öle und das weiß ich aus verläßlicher Quelle. Das 5W30 würde ich nicht verwenden...entweder ein vollsynth. 5W40...oder ein 0W40, wenn es nicht ganz so auf den Preis ankommt...und wenn es um thermisch hochbelastete Motoren geht, dann das Mobil1 5W50.

@AudiA6WI

Diesen Ölzusatz würde ich niemals einfüllen...für mich ist das Scharlatanerei und mehr nicht. AUßerdem...wenn Du das MOBIL1 0W40 verwendest, hast Du das beste Additivpaket auf dem Markt...da muß nichts mehr hinein! Und von wegen nur alle 4-5 Jahre Ölwechsel...das vergiß mal ganz schnell wieder, denn dann bist Du noch schlimmer dran, als wenn Du normales LL-Öl fährst.

Stummel, auch Mobil 0W/40 kann die Ölschlammbildung und Ablagerungen nicht verhindern. Ich fahre seit 1999 mit Mathy das übrigens kein ÖLZUSATZ ist. Außerdem nehmen wir es in 2 anderen Fahrzeugen auch, Audi A3 und Skoda SuperB. Alle die hier im Forum es benutzen haben positive Erfahrungen. Negative Stimmen sieht man immer nur von Leuten die es nie verwandt haben und es natürlich besser wissen. Empfehlungen sind keine Zwangsmaßnahmen, die Entscheidung liegt bei jedem selbst.  Ich möchte auf Nummer sicher gehen, deshalb seit 1999 nie mehr ohne Mathy. In einem Neuwagen kommt es bei mir sofort hinein!

das Mobil1 kann das sehr wohl verhindern, da es "serienmäßig" ausreichend Additive enthält, die die Partikel in der Schwebe halten und zum Filter transportieren! Alte Ablagerungen löst es Stück für Stück wieder auf und transportiert diese ebenfalls zum Filter und wenn das Öl rechtzeitig gewechselt wird, ist alles in Ordnung.

Ich habe das Mathy schon auf einem Prüfstand gesehen und der Vorteil war nach dem Zyklus gleich null. Und wenn Du mit dem normalen Öl länger fährst, wird sich dieses so verändern, dass es "verschlissen" ist. Die Molekülketten werden gespalten sein, die chemische Zusammensetzung hat sich verändert und unter Umständen kann es durch Oxidation so weit verändert sein, dass es die Metalle im Motor angreift! In gewissem Maße kann man bestimmten Punkten durch Zugabe neuer Additive entgegenwirken, aber ein frisches neues Öl wird es dadurch nicht wieder!

Ich glaube nur nachvollziehbaren Meßwerten und die sprechen auch im Falle von Mathy nicht für sich!

Im Übrigen...füllst Du es bei einem Neuwagen ein und es passiert etwas, ist Deine Garantie erloschen, denn Mathy erfüllt keinerlei Herstellernorm und läßt sich im Prüflabor nachweisen! Und wenn ich mir die Zertifikate anschaue, muss ich doch innerlich schmunzeln...es wird nirgends stichhaltig und unabhängig die Wirkungsweise bestätigt, sondern nur, dass es nicht schadet!

Ein vernünftiges vollsynth. Öl und Du hast Deinem Motor das bestmögliche getan!

bin auch kein freund von zusätzen. wobei mir bisher jeder der dafür werbung gemacht hat auch noch nie beweisen konnte anhand einer analyse von einem anerkannten forschungsinstitut dass diese spezialmittelchen wirklich wirken.

mit mobil 1 0w40 und 5w50 kann man eigentlich nichts falsch machen und wenn man schon einen motor hat der etwas teuerer ist sollte man beim öl nicht sparen vorallem da der ölwechel von einem LL öl wohl noch teuerer ist....

Themenstarteram 4. April 2008 um 17:54

sagt mal, gibt es irgendwo Firmen die kurzfristig eine Ölprobe untersuchen und die Ergebnisse mitteilen. Was kostet sowas? Mich würde schon mal interessieren was aus der Brühe nach 10000 km geworden ist. Hat jemand noch Literaturstellen dazu oder eventuell sowas schon mal hinter sich. Es muss dann nur jemand die Ergebnisse richtig wiedergeben können.

Gruß Philipp

 

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