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Öldruckschalter defekt - wie am besten reinigen?

Opel Corsa D
Themenstarteram 27. April 2019 um 22:53

Hallo zusammen,

Ich weiß dass es schon ein paar Threads zu diesem Thema gibt, doch dort war meist schon die Lamdasonde betroffen.

Ich wollte heute nur eine Glühbirne tauschen und da fiel mir massiver Ölverlust auf, verursacht durch den Öldruckschalter. Den Stecker am Steuergerät habe ich schon abgezogen, dort war Öl bereits angekommen, jedoch nicht sehr viel. Den Stecker zur Lamda habe ich auch mal abgezogen, dort ist noch kein Öl zu sehen.

Das Auto fährt ganz normal und meldet keine Fehler. Der defekte Öldruckschalter war mehr eine Zufallsentdeckung. Neuer Kabelbaum und Steuergerät kommt nicht in Frage, da das Auto schon 12 Jahre alt ist. Ich habe mir jetzt eine Vakuumpumpe bestellt und plane zunächst am Stecker vom Öldruckschalter anzusetzen und das Öl im Kabel sozusagen zum Stecker zurückzusaugen. Danach will ich die Pumpe am Stecker zum Motorsteuergerät ansetzen um dort noch alles zu erwischen, was sich in den anderen Kabelzweigen möglicherweise verteilt hat. Wie seht ihr da die Erfolgschancen?

Gibt es etwas zu beachten wenn man die Verbindung von Motorsteuergerät und Kabelbaum reinigen möchte? Erfüllt Bremsreiniger seinen Zweck oder schädigt das die Kontakte?

Danke für die Mithilfe und Grüße

Tony

Beste Antwort im Thema

Die NEUEN Öldruckschalter sind die Grauen einfach NEU kaufen und reinschrauben.

Die gehen nicht mehr kaputt meiner hält seit 60Tkm, die haben Sie damals überarbeitet,war auch eine Umtauschaktion von Opel doch bevor ich es erfahren habe ist er kaputt gegangen.

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Hm, nicht böse gemeint, aber ich habe keine Lust den Öldruckschalter im wöchentlichen Takt abzuklemmen und zu checken. Das Auto ist nur ein Gegenstand.

15€ alle drei Jahre sind für mich besser investiert. Übrigens sind alle paar Monate zu lange.

Der Vorteil der Zwischensteckplatine ist dass das Öl nicht ins MSG und in die Lamda fließen kann.. Der Öldruckschalter hat direkten Kontakt, eine zweite Platine nicht. D.h. wenn Öl ausläuft ist das MSG nicht in Gefahr, nur die Platine, die einfach ausgetauscht wird.

Unser Schalter hat jetzt 11 Jahre dicht gehalten... von daher halb so wild im Endeffekt. Uns wurde ansonsten gesagt, dass man das Dichtgummi am Schalter einfach weglassen kann. Dann drückt sich das Öl bei defekt nicht unbedingt in das Kabel, sondern kann so raus. Gefahr daran wäre, dass Spritzwasser an den Schalter gelangen könnte.

Zitat:

@A-Driver05 schrieb am 13. Juli 2019 um 18:25:55 Uhr:

Hm, nicht böse gemeint, aber ich habe keine Lust den Öldruckschalter im wöchentlichen Takt abzuklemmen und zu checken. Das Auto ist nur ein Gegenstand.

15€ alle drei Jahre sind für mich besser investiert. Übrigens sind alle paar Monate zu lange.

... da steckt ein klitzekleiner Widerspruch drin! Aber ich muss ja nicht alles verstehen.

... es sind ja nur ein paar Sekunden zus. wenn mal mal Wischwasser/Öl prüft auffüllt.

P.S. Gibt keinen grund böse zu sein.

Zitat:

@Explosivo schrieb am 13. Juli 2019 um 18:31:40 Uhr:

Unser Schalter hat jetzt 11 Jahre dicht gehalten... von daher halb so wild im Endeffekt.

Beim Nachwuchs waren es 10 Jahre als die Probleme kamen. Manch einer ist aber viel früher dran und hat schon einen Kapitalen Schaden gehabt.

Zitat:

Uns wurde ansonsten gesagt, dass man das Dichtgummi am Schalter einfach weglassen kann. Dann drückt sich das Öl bei defekt nicht unbedingt in das Kabel, sondern kann so raus.

Drücken tut da sowieso nichts. Im Stecker wird kein nennenswerte Druck anliegen. Kapilareffekte treten auch bei Unterdruck auf ... es geht simpel darum Benetzung am Litzenende zu vermeiden.

quote]

Gefahr daran wäre, dass Spritzwasser an den Schalter gelangen könnte.

Wäre maximal ärgerlich wenn der Kabelstecker weggammelt. Der Rest dürfte so ziemlich egal sein.

Warum trennt ihr nicht einfach ein Stück der Ummantelung auf, lötet die Kabeladern zu und isoliert wieder ordentlich.

Dann kann das Öl sich nicht mehr durch die Kapilarwirkung auf den Weg in Richtung Steuergerät machen.

Wenn man dann "einfach die Platine tauschen" würde, wäre das mit Sicherheit auch kein Schnäppchen.

Zitat:

 

... da steckt ein klitzekleiner Widerspruch drin! Aber ich muss ja nicht alles verstehen.

... es sind ja nur ein paar Sekunden zus. wenn mal mal Wischwasser/Öl prüft auffüllt.

P.S. Gibt keinen grund böse zu sein.

Ich muss sagen dass ich nicht weiß, wie lange es dauert, bis Öl ins MSG wandert wenn der Öldruckschalter nun defekt ist

Tage, Stunden, Wochen, Monate?

Ich gehe vom Gefühl nach Tagen aus. Ich weiß es aber nicht.

Wenn es Monate sind dass sieht die Sache anders aus.

Habe meinen heute erstes mal gecheckt - 9 Jahre alt. Liegt kein Öl. Die Schraubenmutter hat aber doppeltes Volumen an Rost :).

--

APAL, Kabelleitungen anlöten wäre gut, aber muss die Isolierung dann nicht perfekt sitzen? Ich tippe mal mit Schrumpfschlauch? Ansonsten kann ja Öl wieder durch?

Zitat:

@A-Driver05 schrieb am 13. Juli 2019 um 23:03:01 Uhr:

Zitat:

 

 

APAL, Kabelleitungen anlöten wäre gut, aber muss die Isolierung dann nicht perfekt sitzen? Ich tippe mal mit Schrumpfschlauch? Ansonsten kann ja Öl wieder durch?

Kann man machen. Aber es gibt ja auch gute Isolierbänder. Sogar welche die sich selber verschweißen.

Das ist vollkommen ausreichend.

Ok, danke.

Folgende Frage interessiert mich sehr: Wie lange dauert es bis Öl eines defekten Öldruckschalters in die Lamda, MSG läuft?

Stunden, Tage, Wochen, Monate?

Ich kenne mich mit der Kapilarwirkung nicht aus.

Darauf wird Dir keienr ein konkrete Antwort geben können. Hängt von Fertigungstoleranzen in der Litze ab, Toleranzen am Stecker, Viskosität, Öltype, Temperaturen, Luftdruckschwankungen .... geh mal von Monaten aus.

am 14. Juli 2019 um 15:00

Bei dem dünnen Kabel wird es schon etwas länger dauern

Ok, danke für die Info.

Also wenn ich das richtig intepretiere spielen Wochen keine Rolle.

Da es 24 Monate Gewährleistung gibt, hat man beim Tausch auch eine gewisse Restsicherheit.

Ebenso wenn man auf Qualität von Opel vertrauen kann, ist man zumindest für 3 Jahre sicher, denke ich.

Wie kommst Du jetzt bei einem D auf 24 Monate GWL?

@A-Driver05

Wenn du etwas verbaut/gemacht bekommst, alles Funktioniert und dementsprechend am Ende auch bezahlt wurden ist, musst du erstmal im Nachhinein nachweisen, das ein Fehler seitens Opel vorlag und das "Produkt" demnach viel zu früh nachgegeben hat... du musst also in die so genannte "Beweis Pflicht" gehen und belegen können das etwas nicht inordnung war.

Garantie: Du kaufst z.b. ein Handy, und es geht plötzlich nicht mehr an.

Keine Garantie: Du kaufst z.b. ein Handy, und springst ausversehen samt Handy ins Wasser...

Warum sollte Saturn/Mediamarkt hierbei sagen, ok sie bekommen das Gerät erstattet.

Ist eigenverschulden gewesen und sowas muss man mehr oder weniger nachweisen um Ansprüche auf eine Garantie zu haben... klar kann man es einsenden aber die Profis werden schon sehen das ein Wasserschaden vor liegt und kein defekt seitens Hardware/Software durch fehlproduktion o.ä.

Wenn dir jemand das Handy durchsägt hast du auch keine Garantie sondern musst dich auf eine Versicherung bzw. Sachbeschädigung und deren Erstattung berufen und nicht auf die Garantie, ist doch logisch erklärt, oder? :)

Wenn du bei Opel selbst ein KFZ kaufst, ist es hier, bei den Filialen in meinem Umfeld zumindest so geregelt, du erhältst 2 Jahre TÜV und 5 Jahre von dieser oder u.a. partnerfilialen eine Garantie.

Seitens Garantie Ansprüche solltest du dich aber nicht mit Foren Mitgliedern sondern mit Opel selbst in Kontakt setzen, unsere "Das seh ich auch so / Ist totaler Quatsch" bringen dich an der Stelle nicht wirklich weiter... :)

*Korrektur*

Nicht alle Modelle haben diese 5 Jahre laut Website Angaben.

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Hm, also eigentlich den Öldruckschalter tauschen und gut ist für mich. Ich vertraue auf die Qualität von Opel. Falls doch etwas passiert muss man damit rechnen und ich kann damit leben, also auch wenn das MSG getauscht werden muss.

Jeden 2. Monat nachschauen und den Zustand prüfen geht auch.

Zum Thema Gewährleistung kenne ich es eigentlich so: Bei jedem Kaufvertrag gibt es 24 Monate Gewährleistung. In den ersten 6 Monaten liegt die Beweispflicht beim Händler, nach 6 Monaten beim Käufer. Beweispflicht heißt hier aber Gutachten etc.

 

Die Gewährleistung macht hier aber der Händler und nicht der Hersteller. Ich bin aber auch nicht der Mensch der sich mit solchen Themen auseinandersetzt.

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