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Öldruckregelkolben
Ich hät da mal ne frage zum 1200er Mexicaner 34 Ps. Besitzt der Motor einen Öldruckregelkolben.Wenn ja sitzt er unten links.Sitzt er hinter der grossen Schlitzschraube?
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42 Antworten
Ja, richtig. Aber trotzdem gibt's jeweils zwei davon ;)
können die kaputt gehen oder festsitzen.Und kann dadurch die Ölkontrolllampe aufleuchten.Oder eher nicht die Kolben hinter der Feder müssen leichtgängig sein oder.
Also nach losdrehen der schraube und rausnehmen der Feder müssen sie auch rausfallen oder!
Nach längerer fahrt leichtet die Kontrollleuchte im Leerlauf auf.Die Ölpumpe is noch gut
Geber neu,und drauf ist 15W40.Was meinst du?Bin am rätseln!Achso Motor läuft tadellos.Öldruckanzeige ist ebenfalls in Ordnung.
Es gibt wie gesagt zwei dieser Regelkolben.
Rausfallen tun diese Kolben eigentlich weniger, aber wenn sie schön brav bei der Demontage rauskommen, dann ist in aller Regel dort auch kein Problem. Schlimmer wäre, wenn sie klemmen würden. Beim Klemmen kann sowohl zu hoher wie auch zu niedriger Öldruck raus kommen, aber wenn sie schön laufen ist alles in Ordnung.
Viel mehr könnte der Deckel auf der Ölpumpe oder die Pumpe selbst eingelaufen sein. Das würde ich prüfen.
Das Supergau wären die eigentlichen Lager... wenn er aber zeitlweilig guten druck hat, ist's wahrscheinlich der Pumpendeckel.
Mach auch einen Ölwechsel, das 15W40 Mineralöl hält gerademal 5000km... ;)
was hältst du davon 20 W40 drauf zu machen
Bringt nichts. Visko 15 oder 20 beim Kaltstart ist unwesentlich für den Öldruck, es funktioniert bei beiden.
Du bräuchtest was zäheres bei heissem Motor ;) Also müßtest du an der 40 drehen...
was meinst du soll ich die Öldruckregelkolben wechseln oder nicht.
Wo könnte das problem deiner meinung nach liegen?
Moin!
Wenn das Problem nach langen fahrten nur auftritt, ist entweder das Öl zu warm (dünner) oder deine Drehzahl stimmt nicht, 850 - 900 upm sollten es ugf sein.
Die Öldruckregelkolben können schon verschleißen, schaue mal ob sie Riefen am Rand haben. Die beiden Federn können nach Jahren auch nicht mehr ganz die Spannung haben wie am Ersten Tag. Hol dir einfach neue, um diesen Faktor auszuschließen! Preis ist glaube 6,00 - 7,00€ das Stück.
Und deine Ölpumpe kannst du wirklich ausschließen!? Das Flankenspiel ist 0,00 - 0,02 mm. Und 0,02 trägt schon eine dichtung auf, wenn du noch die Dicke von Victor Reinz hast ist dieses Sollmaß überschritten. Achte auf Einlaufspuren im Deckel der Pumpe er sollte Plan sein kleine Riefen sind da immer drin wo die Zahnräder laufen aber wenn man mit den Finger drüberstreicht sollte es schön glatt sein.
Gruss Alex
Ich hab mal mit einem digitalen Manometer gemessen er hat im warmen zustand bei
850 1/min 0,8bar bei 900 1/min 0,9 bar. wie gesagt die blöde Lampe geht auch nur an wenn ich ein stück bahn fahre.Was meint ihr is das normal soll ich ihn auf 900 1/min
eingestellt lassen?Vielleicht gibt es ja auch unterschiedliche Öle,ich meine die Qualität.
Was hast du denn für einen Warnkontaktgeber drin der dich bei 0,8bar und 850U/min bei warmen Motor nervös macht?
Die originalen Geber von VW hatten 0,15 -0,35 bar(damals atü) und selbst dann wenn diese Lampe bei heissem Motor im Leerlauf aufleuchtet ist das lt.VW nicht schlimm.
Somit ist bei dir alles i.O. - 900U/min kannste ruhig lassen.
Bei 3000U/min sollten 3bar anliegen - egal wie warm. Faustregel.
Überlegen muss man bei 3000U/min und 2bar bei warmen(nicht heissen) Motor.
Merkste was??
Wenn es auf einmal aufgetreten ist und nicht ein Neukauf eines Gebers oder der defekt eines alten (steht drauf wieviel bar) die Ursache denn doch ist, dann wird dein Teil zu heiss. Warum auch immer. Wäre dein nächstes Problem.
Öltemperatur sollte nicht über 120 - 130Grad kommen. Gas zurück.
Haste Öltemperatur? Nein? Kaufen!
Erst dann weisste was los ist.
Muss dazu mal was fragen:
Kann man die Öldruckregelkolben ohne Spezialwerkzeug ausbauen? Bin mir zu 99% sicher dass meine fest sind (oder zumindest einer)...
MfG
Chris
Wie kommst du darauf das die festsitzen?
Die Schrauben sitzen manchmal ein bischen fest.Manchmal musst du ein paar mal mit dem Hammer auf die Schrauben draufschlagen dan lösen die sich leichter.Du brauchst einen großen schraubendreher.Die öldruckregelkolben kannst du mit einem Schraubendreher wo du eine Nuß draufstecken kannst rausnehmen.Ich mache immer ein bischen Kreppband drumrum so bleibt die Nuß auf dem Schraubendreher.Die dicken schrauben habe ich etwas verändert da habe ich 16er Muttern aufgeschweißt so kann man sie besser festziehen und lösen.Erleichtert die sache ungemein.Die kolben und federn sind nicht teuer nimm neue.Stell mal beide Federn nebeneinander.Die Höhenunterschiede können teilweise 5-7 mm betragen.Achso wenn du losschraubst stell ein Behältnis unter da kommt öl raus sobald du den kolben rausnimmst.Der kolben sollte leicht raus gehen.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Danke Dir für die Beschreibung, werde mich mal dran machen... dachte schon ich brauche dieses Spezialwerkzeug für 50 Euronen was da im Handel angeboten wird ;)
Neue Öldruckregelkolben und Federn hab ich mir schon besorgt...
Wie ich darauf komme dass die fest sind?
Mein Öl wird zu warm und zu dünn und ich kann schon fast alle anderen Fehler ausschliessen (Ventilspiel, Gemisch, Verschmutzung, etc.). Es bleibt eigentlich nur ein zugesetzter Ölkühler (könnte auch sein), oder eben die Ödruckregelkolben über.
Fehlerbild schaut so aus (meine angezeigten Werte können erheblich von den tatsächlichen Werten abweichen, da ich nur No-Name Instrumente und die über einen Y-Adapter angeschlossen habe):
Motoröl kalt: Öldruck im Standgas knapp 2 bar, beim Fahrbetrieb bis gute 5 Bar. 3000 U/min ca. 5 Bar
Nach ca. 3 km Fahrt (max 100 km/h nach Tacho, Landstraße): Motoröl gute 100 Grad, Öldruck im Stand ca. 1 Bar, Fahrbetrieb bis ca. 3,5 bar, bei 300 U/min ca. 3 Bar
Nach 6 km Fahrt (max 100 km/h nach Tacho, Landstraße): Motoröl >130 Grad, Öldruck im Stand ca 0,8 bar (bei schneller Fahrt auf der Autobahn dann auch weniger), im Fahrbetrieb maximal 2 Bar, 300 U/min ca. 1,5 bar.
Und wenn ich eben die 6 km gefahren hab, dann fängt der Käfer auch an zu tropfen, vorher scheint er dicht zu sein...
Der Motor war bevor ich ihn eingebaut habe ca. 25 Jahre gestanden (mit Öl), deswegen kann ich mir schon vorstellen, dass die Öldruckregelkolben irgendwie fest sind.
Ölkühler wäre mein nächster Kandidat (und Winterarbeit), weil der Motor einen geplatzten Kolbenring hatte und es schon sein könnte, dass die Späne den Kühler zugesetzt haben... Hab den Motor aber vor Einbau gründlich gespült und auch nach dem Einbau alle 200 km Öl gewechselt und Späne kamen dann keine mehr raus... denke dass ich alle Teile erwischt habe, der Kolbenring war jedenfalls wieder so gut wie komplett und die anderen Späne so klein, dass ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass die den Ölkühler zusetzen konnten...
MfG
Chris
Da liegst Du wohl richtig, daß die festsitzen. Wahrscheinlich läuft das Öl gar nicht über den Ölkühler. Deshalb auch nach 6 km über 130°C.
Ich habe ein gerades rundes Holzstück mit Gewebeband umwickelt, daß sich das in den Kolben drückt. Dann kannst Du die normalerweise rausziehen. Also so leicht sollten die gehen. Die Ölkühlerdichtungen (evtl. drückt es da auch etwas raus) und den Ölkühler selbst würde ich rausschmeißen, wenn da Metallabrieb im Motor war bzw. der Motor 25 Jahre stand. Das geht bei eingebautem Motor!
Ich hatte mal eine simple, aber sehr interessante Feststellung:
Lass den mal warmlaufen und halte dann mal Deine Nase in die Abluft-Schächte des Motors. Rechts kommt es warm, und links kommt es heiss, wegen dem Ölkühler.
Der Unterschied ist klar zu spüren. Wenn nicht, läuft der Ölkühler nicht mit. Mein Tip, wegen Spänen im Regelkolben. Normalerweise heisst es bei Dir Kernspaltung. Wenn die Lagerung der Kurbelwelle noch gut ist, dann schaffen es Deine Späne nicht wieder zurück in die Ölwanne, sondern bleiben in den Kurbelwellenlagern stecken. Das habe ich schonmal live gesehen. Wenn Du noch eine Weile fahren willst, kannst Du gleich mal bei den Händlern mit anhalten, wegen einer neuen Kurbelwelle.;)
Mein Tip: Nimm das Problem ernst.
Normalerweise ist Deine Saison zuende.
Gruß
Rudi