Ölaustritt aus jeder dichtung weiß jemand rat ?? oder hilfe
Hallo leute...
Der Golf 3 1,8 Gt 90 PS MOTOR ABS hat ein problem
also er hat das auto seit 2 monaten , hat es von einer dame gekauft...das problem ist er ist ca. 1 1 1/2 wochen ohne Öl gefahren er hat es dann gemerkt als die lampe aufblinkte...
Dann habe ich öl raufgemacht und gleich danach nochmal ölwechsel gemacht. neues öl 5w 40
NAch 4 Tagen kommt öl aus dem Ölfilterflansch der an den Motorblock geht, dichtung habe ich sofort erneuert...1 tag später kommt öl aus dem Öldrückschalter...erneuert....1^Tag später Öl drückt aus der Ölwannendichtung raus..
Was jetzt ?? Ich befürchte das dadruch das er mit so wenig öl gefahren ist der schlamm aus der ölwanne ein oder mehrere Ölkanäle verstopft hat und das öl sich immer wieder ne neue stelle sucht..
Der wagen hat 156.000 runter...
Wäre super wenn ihr euch meldet .
mfg sebastian
28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von variant3
du muß nix über öl erzählen
Wieso nicht? Jedem hier das gleiche Recht!
Zitat:
Original geschrieben von variant3
fakt ist das das 5w40 flüssiger ist im kalten zustand.
Exakt.
Zitat:
Original geschrieben von variant3
daher ist es oft so das motoren anfangen zu siffen wenn zu flüssiges öl gefahren wird. das flüssigere öl drückt sich durch die alten dichtungen durch. dichtungen die warm werden dichten wieder besser ab. daher verbau ein auto mit defekten ventilschaftdichtungen das meiste öl im kalten zustand.
Das ist jetzt eine Theorie, die mangels zweifelsfreier Untersuchungen (mit Zahlen) du weder beweisen, noch ich widerlegen kann. Denn ob nun bei einem alten Motor mit verschlissenen Dichtungen in den ersten 10 Minuten (Warmlaufphase) oder in den folgenden 4 Stunden BAB-Fahrt mehr Öl verbraucht wird, kann keiner von uns sicher belegen.
Wenn es aber so wäre, wie du sagst, dann hält sich mein Vento einfach nicht daran. Denn er erfüllt alle Voraussetzungen für deine Theorie: Er und seine Dichtungen sind alt (fast 14 Jahre) und ich fahre die (kalt) dünnste Ölklasse, die es zur Zeit gibt (ein 0W-40er). Trotzdem verbraucht der Motor nur 0,5 l Öl - auf 15.000 km! Gibt dir das nicht zu denken, oder tust du das nur mit einem "Ausnahmefall" ab?
Ich denke, wenn die Gummidichtungen (also Ventilschaftdichtungen, Simmeringe etc.) noch einigermaßen i. O. sind, dass der Ölverbrauch und -verlust an diesen Stellen (egal ob kalt oder warm) vernachlässigbar ist (Beispiel: Mein Vento).
Wenn dann die Dichtungen verschlissen sind (also z. B. die berühmte blaue Wolke aus dem Auspuff tritt, wenn man nach einer Schubphase wieder Gas gibt), dann kann es ja sein, dass der Öl-Anteil, der beim kalten Motor verbrannt oder verloren wird, größer ist, als der, wenn der Motor warm ist - auch wenn diese Phase i. a. länger dauert, als die Kaltlaufphase. Dann ist die Verwendung eines zäheren Öls (also z. B. eines 15W-40ers) auch nur Flickschusterei, da der allgemeine Verschleiß z. B. der Lager oder im Zylinder weitergeht - sogar unterstützt durch dieses Öl, das beim Anlassen nicht so schnell an den zu schmierenden Stellen ist (siehe hier). (Dabei habe ich die anderen Vorteile, die ein höherwertiges 5W-40er oder 0W-40er Öl bietet (schließlich wird ein solches auch in aufwändigeren Fertigungsverfahren hergestellt und i. a. auch mit einem guten Additivpaket versehen), noch gar nicht in die Betrachtung mit einbezogen: Geringerer Verdampfungsverlust, höhere Alterungsstabilität, weniger Ablagerungen etc.) Da hilft dann eigentlich nur der Austausch der schadhaften Dichtungen. Damit setzt man dann auch der durch diese hervorgerufene Umweltbelastung ein Ende.
Solange aber die Dichtungen und die Motormechanik anscheinend noch in gutem Zustand sind, spricht erst recht nichts gegen und alles für die Verwendung eines guten 5W- oder sogar 0W-40er Öls (Beispiel: Mein Vento!), welche sogar noch wirtschaftlicher ist: Die Öl-Mehrkosten kommen meist durch die Kraftstoff-Minderkosten locker wieder herein. 😁
Schönen Gruß
ich kann dir nur das sagen, das bei meinem vater seinem ford es ist immer so ist, das er nach dem anlassen hinten blau raus nebelt. die ford werke hatte da immer 0w40 oder 5w40 reingetan. nach wechsel auf ein 10w40 ist es um die hälfte besser geworden. die ventilschaftdichtungen sind halt net mehr die besten. aber soviel dazu. also das mit den lager lasse ich mal so im raum stehen. ich kenne genug auto die jahre lang mit nur einem 15w40 gefahren wurde und der motor 500tkm auf der uhr hat und nix dran ist.
seh es mal so, die g3 motoren haben den stand der entwicklung von ca. 1980 bis 1990
du tust ja in en alten traktor auch kein 0w40 oder 15w40 rein. die dinger bekommen mit diesen ölen einfach nur en kolbenfresser. grund ist obwohl das öl viel besser ist als damals hat es viele seiner eigenschaften verloren die aber so ein alter motor brauch.
man sollte einfach das einfüllen für was die motoren mal gebaut wurden. das war einfach damals ein 15w40 oder 10w40. selbst den vr darfst du von vw aus mit 15w40 fahren.
das mit dem Traktor teste ich gerade am Rasentrecker (B&S). Der bekam immer 15W40 nun das Praktiker 5W40. Bisher kann ich nur sagen - läuft 1a die Bude und braucht noch immer kein Öl zwischen den Wechseln. Finde auch, dass er nicht mehr so heiß wird wie vorher.
Welche Eigenschaften hat denn ein 15W40 von früher, welches ein modernes Öl nicht mehr erfüllt? Ich denke keine.
frühr die öle hatten die eigenschaften den schmutz zu finden und zu behalten. da die motoren keien ölfilter hatten sondern einen spaltfilter. die heutigen öle sollen die schmutz aufnehmen müssen ihn aber im ölfilter wieder abgeben. wirft man nun so en 15 oder 10w40 öl in en alten motor. so sind diese öl nicht in der lage den schmutz richtig zu binden. ende vom lied motorschaden. freund hatte in seinen alten traktor en 15w40 rein geworfen. ende vom lied die suppe ist an den dichtungen raus gekommen. mit einem SAE30 öl was nur ein einbreichsöl ist war ruhe.
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Wir reden hier aber immer noch vom G3 Motor, oder?
@variant3
Den Trecker hast Du ja jetzt (mit dem Hinweis auf den Spaltfilter) bereits selbst aus dem Kreis der Beispiele ausgeschlossen.
Ich weiß nicht, wie viele im G3-Forum bereits mit 5W-40 im Motor herum fahren.
Man hört jedenfalls nichts negatives darüber und der Hersteller (in meinem Fall Meguin) hat sogar die Freigabe 502 bzw. 505 000 und das machen die bestimmt nicht einfach so auf die Verpackung.
Mit dem Hinweis auf den "veralterten" Technikstand des G3 und damit benötigte bzw. empfohlene 15W40 Öl... es gab damals für Ottonormal eben nur dieses Öl.
"Dünneres" Öl war entweder nur für bestimmte Abnehmer bestimmt oder einfach für den Normalverbraucher unlukrativ, da zu teuer im Verkauf).
Wäre damals schon das 5W breitflächig und günstig vermarktet worden, hätte VW auch dieses empfohlen.
Der G3 (und auch die Gs davor) sind mit weniger Technik als die heutigen Motoren ausgestattet und somit weitaus genügsamer.
Fahr mal mit nem heutigen Wagen ohne ausreichend Öl...der verzeiht Dir das nicht mehr so leicht! 😉
Anderes Beispiel:
´Ne AK47 kannst Du in den Dreck schmeißen und das Ding funzt danach immer noch.
Heutige Knifften mögen das (auch auf Grund der genaueren Verarbeitung) weitaus weniger.
- Gutes Waffenöl mögen beide aber gleichsam!
nochmal zum Trecker, der hat auch keinen Ölfilter.
@variant3:
O. k., ich sehe schon, du bist einer der Unbelehrbaren, die nicht von ihrem "Weltbild" abweichen können. Daher möchte ich hier auch die Grundsatzdiskussion nicht fortsetzen. Immerhin geht es hier ja eigentlich um einen konkreten Fall. Grundsätzliches wurde ja im großen "Welches Motoröl?"-Thread (z. Zt. 689(!) Seiten, aber -> Teil-Zusammenfassung) schon zur Genüge diskutiert.
Dort steht auch so Einiges über Ford und die für ihre Motoren vorgeschriebenen Öle. Zusammenfassend nur soviel: Die Viskosität ist grundsätzlich nur eine unter vielen Eigenschaften eines Öls. Immer nur davon auf dessen Gesamtqualität zu schließen, geht schief. Das zeigt das von dir genannte Beispiel des Ford-Motors:
Durch die abgesenkte Hochtemperatur/Scherfestigkeit (HTHS-Wert) und die minimalen anderen Anforderungen an die für seine Motoren freigegebenen Öle, legt Ford es ja geradezu auf den frühzeitigen Verschleiß der Motoren an. Da ist wirklich (fast) jedes andere Öl besser für den Motor, selbst ein ganz einfach gestricktes 10W-40er - was die Erfahrungen am Motor deines Vaters belegen. Das heißt aber noch lange nicht, dass auch alle anderen Öle mit einer 0W-40er oder 5W-40er Viskosität, die anspruchsvollere als die Ford-Spezifikationen erfüllen, ebenso schlecht sind! Lies dir dazu mal etwas in der Zusammenfassung oder dem Ölthread durch. Da gehen auch dir die Augen über!
Und wenn dich das Thema "Motorenöle für Oldtimer" (ohne Ölfilter) interessiert, habe ich hier noch einen interessanten Beitrag von Sterndocktor dazu. Den von dir erwähnten Trecker mit seinem Spaltfilter lasse ich mal aussen vor, denn dessen Technik ist doch nun wirklich etwas weiter von der des Golf III entfernt, als diese von aktuellen Fahrzeugen.
So, und damit beende ich meinerseits die Diskussion mit dir. Das bringt nichts mehr. Hoffe aber, dass wenigstens andere Foristen daraus etwas mitnehmen können. 😉
Schönen Gruß
ah danke. wenn er also das 15W40 seit 3 Jahren aushält, dann wird er auch das 5W40 vertragen - vorausgesetzt man hält die Intervalle ein. Danke.
Ich fahre 0W40 im G3 seit mehr als 20Tkm, davor 5W40 für ebenfalls 20Tkm, beides Vollsynthetiköle. Es gibt keine Undichtigkeiten, der Ölverbrauch ist gesunken (0,5l/10Tkm)!
Das ist mit Sicherheit kein Einzelfall und wer sich intensiv mit der Materie beschäftigt wird erkennen, daß es keinen Grund gibt, solche Öle nicht zu verwenden.
Das Bessere ist des Guten Feind.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Der Schill
...
...
Der hatte einen Kunden, dem es bei seinem Mondeo ständig das Öl rausgedrückt hat.In jenem Fall lag es wohl an einem Überdruckventil das defekt war, wodurch der Öldruck viel zu hoch war. vielleicht hilft Dir das ja weiter.
Gruß
Der Schill
Hi,
ich hab' mit meinem ABS-Motor momentan ein ähnliches Problem:
Etwa 2 Monate nach dem jüngsten/ersten Ölwechsel (15/W40) drückt es mir Öl aus dem Nockenwellensimmerring und aus mindestens einem der beiden unteren (weiß ich noch nicht).
Ich habe nun den Verdacht, dass die Dichtungen evtl. OK sind und die Ursache im Öldruck zu suchen sein könnte.
Möglicherweise ist das aber wie bsplws. beim Kurbelgehäuse kein Thema, wenn hier nicht der Öldruck herrscht, den die Pumpe aufbaut, weiß ich nicht...Klärt mich wer auf?
Wo finde ich das Überdruckventil bei diesem Motor? Kennt jemand einen solchen Fall (beim ABS-Motor)? Ich habe mir den Wagen eigentlich zugelegt, weil der ABS als unkaputtbar gilt, und jetzt (nach 10 Monaten) das...
Gruß,
timon
an der Ölpumpe findest du das.
Zitat:
Original geschrieben von timon
... ich hab' mit meinem ABS-Motor momentan ein ähnliches Problem:Etwa 2 Monate nach dem jüngsten/ersten Ölwechsel (15/W40) drückt es mir Öl aus dem Nockenwellensimmerring und aus mindestens einem der beiden unteren (weiß ich noch nicht).
Ich habe nun den Verdacht, dass die Dichtungen evtl. OK sind und die Ursache im Öldruck zu suchen sein könnte. ...
Also entweder sind deine Simmeringe nur etwas spröde geworden, nun wirklich verschlissen, oder aber das Öl wird durch einen erhöhten Innendruck im Motor (das ist nicht der Öldruck, der durch die Pumpe aufgebaut wird, denn diese Stellen werden nicht mit dem Öldruck der Pumpe versorgt!!!) durch diese Dichtungen gedrückt.
Dazu findest du in diesem Thread aber eigentlich schon genügend Tipps - du musst sie dir nur mal durchlesen ...
Und zukünftig würde ich auf ein gutes 10W-40er (siehe z. B. hier oder hier (kurz vor Ende des Beitrags)) oder ein gutes, vollsynthetisches 5W-40er (siehe die in diesem Beitrag hinter @Opelgeil verlinkte Liste) ausweichen. Das Praktiker High Star 5W-40 (ein HC-Öl für ca. 13 € / 5 l) ist bei striktem Einhalten der Wechselintervalle auch ausreichend. Mit deinem (sicherlich billigsten) 15W-40er und seinen begrenzten Fähigkeiten tust du deinem Motor (und dir) keinen Gefallen (siehe hier hinter @NOMDMA)!
Und keine Angst vor etwaigen Mehrkosten: Die hast du, wie bereits gesagt, über den eingesparten Kraftstoff schnell wieder hereingefahren.
Schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
...das ist nicht der Öldruck, der durch die Pumpe aufgebaut wird, denn diese Stellen werden nicht mit dem Öldruck der Pumpe versorgt!!!)...
Schönen Gruß
Hi,
danke, das ist die Info, die mir fehlte. Dann erhärtet sich nunmehr der Verdacht auf die defekten Dichtringe, denn: Die Spannrolle des Wagens war defekt, aber so richtig. Sie hatte in einem Bereich von etwa 90 ° keine Kugeln mehr und hatte Geräusche gemacht, die wie Hydroklackern anzuhören waren. Nach Wechsel war alles bestens außer dem Ölverlust. Jedoch befürchte ich, dass die zermalmten Brösel des Spannrollenlagers den/die Simmerring(e) beschädigt haben und mit bisschen Glück auch noch die Wellen auf denen sie laufen :-((. Was mache ich denn dann? Ich habe schonmal gelesen, dass man die Ringe mit Versatz montieren kann?!
Am WE wirds klarer werden...
Melde mich,
timon
Also das gibts ja wohl nicht: Der Ölverlust kam durch den Simmerring der Zwischenwelle. ABER: Der saß nicht mehr an seinem Platz und ist mir beim Abnehmen des Z-Wellenrades entgegen gesprungen. Schonmal sowas erlebt?
Gruß, timon