Öl, Synthetik oder Mineral?

Hallo,

ich fahre einen 318 i mit 113 PS.
Ich fahre weder oft auf der Bahn noch heize ich übertrieben.

Meine Frage:

Welches Öl eignet sich besser,Syntetisches oder normales Mineralöl/Leichtlauföl???

MfG und Danke im Voraus.

Beste Antwort im Thema

e30_Schrauber:

Vollsynth. Motorenöle gibt es bereits seit Anfang der 70iger Jahre (das vollsynth. Mobil SHC kam z. B. 1973 auf den Markt). Abgesehen davon werden Motoren NICHT auf eine bestimmte Grundöl-Art hin entwickelt, bzw. abgestimmt! Auch heute nicht! Unter denen mit BMW-LL-98 u. auch LL-01-Freigabe, gibt es sowohl solche, welche auf einem HC-Grundöl, u. auch welche, die auf einer vollsynth. Grundölmischung basieren.

Liegt nicht in erster Linie an der Grundöl-Art, sondern am Additiv-Paket, welche Freigaben ein Motoröl bekommt! U. (wie bereits erwähnt) kann selbst die LL-01 u. LL-01FE mit einem HC-Grundöl, plus entsprechendem Additiv-Paket erfüllt werden.

Vollsynth. Grundöl-Mischungen sind deutlich teurer als mineralische, u. auch als HC-Öle (weshalb der Trend immer mehr zu HC-Ölen geht). Bieten aber die mit Abstand höchste Temperatur-, Druck-, Scher-, u. Alterungsstabilität. Verschmutzen außerdem den Motor so gut wie gar nicht, da sie eben nicht verkokeln, verlacken u. auch nicht verschlammen!

Die in vollsynth. Grundölen enthaltenen Reinigungs- u. Reinhalte-Additive, müssen sich deshalb nur um die festen u. flüssigen Schadstoffe kümmern, welche mit der Zeit ins Öl gelangen. U. nicht hauptsächlich um den Schmutz, welchen das Grundöl selbst verursacht. Das ist der Grund, warum vollsynth. den Motor am besten sauber halten.

Wenn man einen Benziner nachträglichen auf Turbo umbaut, ist das Motoröl nicht das Hauptproblem. Sondern die erhöhte Klopfneigung des Motors. Durch die Vorverdichtung erhöht sich die Temp. der Ansaugluft sehr stark, wodurch es dann sehr viel früher zu einer klopfenden Verbrennung kommt. Um dies abzumildern, wird bei Turbomotoren das Verdichtugsverhältnis entsprechend zurück genommen. Einen Turbolader auf einen Benziner abzustimmen, ist außerdem deutlich schwieriger als bei einem Diesel-Motor. Hoffe deshalb, dass Du auch genau weißt, was Du tust.

Als Motoröl würde ich Dir das 5W-50er vom neuen Mobil 1 empfehlen. Wenn der Motor aber dauernd klopft, oder bei längerer Vollast die Kolbenböden schmelzen, weil der Motor viel zu "mager" läuft, würde aber natürlich selbst das Beste Öl nichts helfen!

@momper:

Wenn ich mich nicht irre, dann schreibt BMW beim E60-Diesel entweder eins mit LL-98 o. LL-01-Freigabe vor. Nach ACEA B3 o. B4 darf ohne die genannten Freig. nur in geringen Mengen zum Nachfüllen verwendet werden.

Im Hinblick auf etwaige Garantie o. Kulanzleistungen würde ich deshalb nur freigegebene Motoröle verwenden.

Das Beste mit LL-98 (weches ich kenne) ist das schon mal genannte "Synthoil High Tech" (5W-40) v. Liqui Moly. Wobei ich für den Diesel die spezielle Diesel-Ausführung davon nehmen würde (kostet das Gleiche). Nennt sich "Diesel Synthoil", u. hat ebenfalls eine LL-98-Freig. Ist eins der wenigen vollsynth. 5W-40er.

Das Additiv-Paket der Diesel-Ausführung enthält einen etwas höheren Anteil an Detergentien u. Dispersanten. Dadurch kann es noch etwas mehr Schadstoffe (vor allem Rußpartikel) aufnehmen, ohne dass diese ausfallen, sich zusammenballen u. im Motor ablagern können!

U. das mit Abstand Beste mit LL-01-Freig. ist das 0W-40er vom neuen Mobil 1. Davon gibts auch eine spezielle Diesel-Ausführung, welche sich "Turbo Diesel" nennt. Sind beide ne ganze Ecke teurer, als die genannten LM-Öle. Stellten allerdings auch so ziemlich das Maximum dar, was heute im Bereich Motoröl machbar ist!

Eins der genannten würde ich nehmen. Ist das Mobil 1 sehr viel teuerer, würde ich das LM-Öl nehmen. Ist es nicht viel teurer, dann das Mobil 1 (u. am Besten das "Turbo Diesel)

Grüße

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Re: Ami V8 und synth Öl?

Zitat:

Original geschrieben von javagif


saut an "allen" Öffnungen.

Ganz so wird das wohl nicht sein - oder doch? Selbst bei völlig verölten Motoren ist es meistens so, dass für den Ölverlust nur eine ganz bestimmte Dichtung verantwortlich ist. Meistens eine Radialwellen-Dichtung, also eine wo eine Welle durch geht.

Kann einfach nur daran liegen, dass sich inzwischen die Weichmacher alle verflüchtigt haben u. diese deshalb verhärtet o. sogar versprödet (mit vielen kleinen Rissen) ist. Oder die Dichtlippe ist wegen schlechter Schmierung o. durch Fremdkörper beschädigt worden. Oder die Welle selbst hat einen leichten Schlag, o. ist (da wo die Dichtlippe anliegt) etwas eingelaufen. Dann reicht die Vorspannung der Dichtungsfeder für ein sauberes Abschließen auch nicht mehr aus.

Weitere Möglichkeit: Zu hoher Öldruck durch (wegen Verschmutzung) klemmendes Ölrückschlag- o. Öldruck-Regelventil, o. verstopfter Ölfilter ohne Überströmventil. Oder zu hoher Gas-Überdruck im Kurbelgehäuse, wegen erhöhtem Verschleiß an Koben, Ringen, o. Zyl.-Lauffl. Dadurch kann ein so hoher Überdruck entstehen, dass das Öl wirklich durch alle Dichtungen gedrückt wird. Bei mechanisch intakten Motoren kann ein zu hoher Innendruck auch durch einen Defekt an der Kurbelgehäuse-Entlüftung entstehen (z. B. geknickter, loser o. undichter Schlauch o. defektes Entlüftungs-Ventil).

Wie man sieht, ist das mit dem Ölverlust nicht ganz so einfach, dass man es einfach nur dem Öl in die Schuhe schieben könnte. Ob nun ein 0W-40er o. ein SAE 40-Einbereichsöl im Motor ist, spielt bei den genannten Gründen nämlich KEINE Rolle!

Um sagen zu können, woran es bei Deinem nun genau liegt, müßte ich ein Hellseher sein. Kann deshalb nur sagen, was wahrscheinlicher ist. Aber selbst dafür ist das, was ich bis jetzt über diesen Motor weiß, noch zu wenig. Wie alt er ist, weiß ich ja schon. Wie viele Betriebsstunden hat er denn schon hinter sich? Wurde schon mal was daran gemacht, u. wenn ja was genau? Auch wenn der Motor überall ölverschmiert ist, muß das nicht heißen, dass wirklich alle Dichtugen lecken. Kannst du sagen, wo er mit Öl verschmiert ist? Also mehr vorne o. mehr hinten? Nur unten? Und läuft er denn sonst normal? Bringt er noch die volle Leistung?

Je genauer Du das beantworten kannst, umso genauer kann ich Dir sagen, woran es am "wahrscheinlichsten" liegen wird, u. wie Du das beseitigen kannst. Könnte sein, dass man nicht mal was mechanisch reparieren, bzw. wechseln muß. Vielleicht noch nicht mal eine Dichtung. Bevor ich Dir aber was konkretes empfehle, würde ich das ganze aber gerne etwas mehr eingrenzen können. Dafür benötige ich aber noch etwas mehr Infos von Dir!

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Path


Das ist das schöne am Leben...du hast immer eine Wahl...😉

Du brauchst bei einem fälligen Ölwechsel nur das Öl mit zu BMw hinnehmen...welches Du fahren willst....und eine BMW-Freigabe für deinen Motor hat...so verlierst Du keine Ansprüche 😉

Gruß

Das ist eine gute Idee! Ich glaube, das werde ich das nächste mal auch machen.

Da kann ich dann auch ein gutes 15W40 nehmen! 😁 (War´n Witz!!!)

Grüße

Dieses Öl wird deshalb wohl auch keine Porsche-Freig. gehabt haben. Welches war es denn genau? Falls das alte Castrol RS, bzw. das TWS, dann trifft das was ich geschr. habe auf alle Fälle zu!

Ja, es war das Castrol RS 10W-60. Ich würde Castrol das nicht einmal zum Vorwurf machen, denn das Öl war durch langanhaltende Vollgasfahrten (man hat ja schließlich 10W-60 drin) sehr beansprucht worden, es wäre vielleicht auch mit anderen Ölen passiert. Aber auf dem Ölbehälter steht nun einmal: "Garantiert kein Schwarzschlamm!" Das macht mich so wütend.
Noch 'ne Frage: Kann ich sicher sein, daß bei Billigölen die aufgedruckte ACEA-Spezifikation auch erreicht wird? Macht die ACEA Kontrollen, Stichproben? Ist schon einmal ein Etikettenschwindel bekanntgeworden? Bei Discountern oder in Baumärkten werden manchmal Öle der Spezifikation ACEA A3, B3 zu erstaunlich günstigen Preisen angeboten. Auf einem Ölkanister stand sogar "mit Porsche-Freigabe". Leider ist die neuste Porsche-Freigabeliste, die im Internet kursiert, Jg. 2000.

@Speedking:

Bei diesem Öl hatten die Ablagerungen nichts mit thermischer Überlastung des Öls zu tun. Sondern, weil es einfach zu lange im Motor war. Konnte deshalb den dispergierten Schmutz nicht mehr halten. Fällt dann aus, ballt sich zusammen u. lagert sich im Motor ab. Wenn das Öl 20.000km im Motor verbleiben soll, muß man deshalb auch eins verwenden, welches ein entsprechendes Schmutztragevermögen hat! U. das verwendete Castrolöl hatte das halt nicht!

Die ACEA-Profile sind nur die MINDEST-Anforderungen der europäischen Fahrzeughersteller. Schummeleien gibt es da nicht! Porsche (genau wie MB, BMW, VW usw.) stellt aber noch zusätzliche, bzw, darüber hinaus gehende Anforderungen für seine Motoren, welche in der jeweils gültigen "Technischen Information" festgelegt sind. Die letzte mir bekannte war die "TI 17011/99". Ob es mittlerweile noch eine aktuellere gibt, weiß ich jetzt aber auch nicht auswendig, ohne nachzuschauen.

Gruß

P. S. Nicht nur auf das ACEA-Profil schauen. Selbst die besten unter den rein mineralischen 15W-40ern haben z. B. auch schon ein A3/B3-Profil (sind aber nur ganz wenige 15W-40er, welche das auch schon erfüllen). Für einen Porsche würde so eins aber natürlich NICHT ausreichen!

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Hallo Sterndocktor.
Nachdem ich ihre zahlreichen und äußerst informativen Beiträge zum Thema Motoröl gelesen habe,habe ich mir bei eBay für meinen leistungsgesteigerten Volvo 480 Turbo ein 5w-50 Motoröl von mobil 1 ersteigert.
Doch handelt es sich bei dem bestellten Motoröl nicht um das MOBIL 1 Rally Formula 5W-50 ,sondern es trägt den Namen MOBIL 1 RALLY SHC. Ich habe 12 solcher 1l Flaschen bestellt http://img.photobucket.com/albums/v434/Cifer/Mobil1.jpg .
Da ich über das Mobil 1 5w-50 Rally SHC keine Informationen im Netz gefunden habe, wende ich mich mit meiner Frage zu den Unterschieden zwischen den beiden 5w-50 Ölen an sie.
Ich wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie mir den Unterschied und die eventuell verschiedenen Verwendungszwecke erläutern könnten.

Danke im voraus,
GenerationVolvo

Zitat:

Original geschrieben von GenerationVolvo


"sondern es trägt den Namen MOBIL 1 RALLY SHC"

Habe Dir hierzu eine PN geschrieben!

Hallo zusammen

@Sterndocktor

Lese begeistert deine sehr infromativen Beiträge über Motoröl und die verwendung von 2-Takt Öl bei Dieselmotoren.
Fahre selbst einen 330d (184 PS) mit 90.000 km Laufleistung. Habe das Fahrzeug als Jahreswagen mit 15.000 km übernommen und verwende seitdem auch nur das Motoröl vom Mobil 1( Turbo Diesel 0w40).Kann deine Empfehlungen für dieses Öl nur bestätigen, Motor läuft super wie am ersten Tag.
Meine Frage wäre ob ich bei meinen 330 er auch 2-Takt Öl beim Tanken mit beimischen kann, um die Dieselpumpe und Injektoren zu schonen, und wenn ja, ob ich da generell jedes 2-Takt Öl verwenden kann oder nur das von LM empfehlenswert wäre.

Vielen Dank

Mobil SHC war schon in den 70er Jahren der Motorschmierstoff ("Härter, als sie je fahren werden!"😉. Zunächst ab 1973 als 20W-50, ab 1979 als 15W-50, ab 1982 als 10W-50 und seit 1988 als 5W-50. Irgendwann wurde aus SHC dann Rally SHC. Ich hoffe, der Schmierstoff wurde seitdem weiterentwickelt, in den 70ern und 80ern war es die die Empfehlung für leistungsgesteigerte Motoren.

hallo sterndoktor (oder jemand anderes, der sich berufen fühlt),

habe vor kurzem einen ölwechsel an meinem honda civic 1,3l (`92/90.000km) machen lassen! hab das mobil 1 0w-40 genommen (habs günstig erstanden) und hab meinem mech gesagt, er solle das LM motorclean vorher reinschütten. doch der meinte, das wäre absolute verschwendung gewesen, da der motor eine hervoragende sauberkeit aufwies! soweit so gut.
da aber auch bei meinem bmw e46 316i (´01/44.000km) die zweite inspektion ansteht, frage ich mich, ob ich das motorclean, da anwenden kann/soll? oder ob ich nur ein müdes lächeln vom bmw-mitarbeiter ernten werde (wovon ich ausgehe)?
frage deshalb, weil mir die wechselintervalle über 20.000km recht lange vorkommen und der wagen meist im stadtverkehr bewegt wird! hat bisher immer das 0w-40 von castrol bekommen.
oder sind meine sorgen unbegründet und der motor, der bis jetzt ja keine anstalten macht, sollte auch noch weiter schnurren wie ein kätzchen (bekommt demnächst auch das 0w-40 von mobil 1)?

ach nochwas: ist es sinnvoll zwischen den eigentlichen ölwechseln, einen außerplanmäßigen einzuschieben? unter o.g. voraussetzungen...

danke schonmal!

gruß pseudokid

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


e30_Schrauber:

Vollsynth. Motorenöle gibt es bereits seit Anfang der 70iger Jahre (das vollsynth. Mobil SHC kam z. B. 1973 auf den Markt). Abgesehen davon werden Motoren NICHT auf eine bestimmte Grundöl-Art hin entwickelt, bzw. abgestimmt! Auch heute nicht! Unter denen mit BMW-LL-98 u. auch LL-01-Freigabe, gibt es sowohl solche, welche auf einem HC-Grundöl, u. auch welche, die auf einer vollsynth. Grundölmischung basieren.

Liegt nicht in erster Linie an der Grundöl-Art, sondern am Additiv-Paket, welche Freigaben ein Motoröl bekommt! U. (wie bereits erwähnt) kann selbst die LL-01 u. LL-01FE mit einem HC-Grundöl, plus entsprechendem Additiv-Paket erfüllt werden.

Vollsynth. Grundöl-Mischungen sind deutlich teurer als mineralische, u. auch als HC-Öle (weshalb der Trend immer mehr zu HC-Ölen geht). Bieten aber die mit Abstand höchste Temperatur-, Druck-, Scher-, u. Alterungsstabilität. Verschmutzen außerdem den Motor so gut wie gar nicht, da sie eben nicht verkokeln, verlacken u. auch nicht verschlammen!

Die in vollsynth. Grundölen enthaltenen Reinigungs- u. Reinhalte-Additive, müssen sich deshalb nur um die festen u. flüssigen Schadstoffe kümmern, welche mit der Zeit ins Öl gelangen. U. nicht hauptsächlich um den Schmutz, welchen das Grundöl selbst verursacht. Das ist der Grund, warum vollsynth. den Motor am besten sauber halten.

Wenn man einen Benziner nachträglichen auf Turbo umbaut, ist das Motoröl nicht das Hauptproblem. Sondern die erhöhte Klopfneigung des Motors. Durch die Vorverdichtung erhöht sich die Temp. der Ansaugluft sehr stark, wodurch es dann sehr viel früher zu einer klopfenden Verbrennung kommt. Um dies abzumildern, wird bei Turbomotoren das Verdichtugsverhältnis entsprechend zurück genommen. Einen Turbolader auf einen Benziner abzustimmen, ist außerdem deutlich schwieriger als bei einem Diesel-Motor. Hoffe deshalb, dass Du auch genau weißt, was Du tust.

Als Motoröl würde ich Dir das 5W-50er vom neuen Mobil 1 empfehlen. Wenn der Motor aber dauernd klopft, oder bei längerer Vollast die Kolbenböden schmelzen, weil der Motor viel zu "mager" läuft, würde aber natürlich selbst das Beste Öl nichts helfen!

@momper:

Wenn ich mich nicht irre, dann schreibt BMW beim E60-Diesel entweder eins mit LL-98 o. LL-01-Freigabe vor. Nach ACEA B3 o. B4 darf ohne die genannten Freig. nur in geringen Mengen zum Nachfüllen verwendet werden.

Im Hinblick auf etwaige Garantie o. Kulanzleistungen würde ich deshalb nur freigegebene Motoröle verwenden.

Das Beste mit LL-98 (weches ich kenne) ist das schon mal genannte "Synthoil High Tech" (5W-40) v. Liqui Moly. Wobei ich für den Diesel die spezielle Diesel-Ausführung davon nehmen würde (kostet das Gleiche). Nennt sich "Diesel Synthoil", u. hat ebenfalls eine LL-98-Freig. Ist eins der wenigen vollsynth. 5W-40er.

Das Additiv-Paket der Diesel-Ausführung enthält einen etwas höheren Anteil an Detergentien u. Dispersanten. Dadurch kann es noch etwas mehr Schadstoffe (vor allem Rußpartikel) aufnehmen, ohne dass diese ausfallen, sich zusammenballen u. im Motor ablagern können!

U. das mit Abstand Beste mit LL-01-Freig. ist das 0W-40er vom neuen Mobil 1. Davon gibts auch eine spezielle Diesel-Ausführung, welche sich "Turbo Diesel" nennt. Sind beide ne ganze Ecke teurer, als die genannten LM-Öle. Stellten allerdings auch so ziemlich das Maximum dar, was heute im Bereich Motoröl machbar ist!

Eins der genannten würde ich nehmen. Ist das Mobil 1 sehr viel teuerer, würde ich das LM-Öl nehmen. Ist es nicht viel teurer, dann das Mobil 1 (u. am Besten das "Turbo Diesel)
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Soll ich für meinen 320d mit Commom Rail Motor auch die Dieselversion von Mobil 1 0-40 verwenden da es ja kein Turbodieselmotor ist und auf der Ölverpackung Turbodiesel draufsteht.

Grüße

Kotsch, kannst Du dienen Beitrag mal besser ordnen, weil man so nicht sieht, was Zitat ist und was von Dir kommt.
Warum sollte Dein 320d kein Turbidiesel sein? Die neuen BMW Diesel haben alle einen Turbo, genau wie die TDIs und CDIs. Nur die SDI von VW sind ohne, bringen aber auch keine 70PS aus 1.9l, weil viel mehr ohne Turbo einfach nicht aus einem Diesel rauszuholen ist. Wer also unsicher ist, der braucht sich nur mal die Leistund und den Hubraum seines Ölbrenners ansehen und wenn mehr als 40 PS pro Liter rauskommen, da hat er auch einen Turbo, bei weniger kann aber auch ein drin sein.
Und besseres Öl zu verwenden schadet nie.

Hallo Sterndocktor,

was hälst Du von Liqui Moly Longtime 0w-30, Castrol SLX 0w-30 und Veedol Syntron 0w-30 (alle VW 503.01, die letzten zwei auch LL-01)?
Und kannst Du mir sagen, worin der Unterschied zwischen 503.01 (9/99) und 503.01 (5/2000) besteht?

Vielen Dank!

Zitat:

Original geschrieben von kotsch


Soll ich für meinen 320d mit Commom Rail Motor auch die Dieselversion von Mobil 1 0-40 verwenden da es ja kein Turbodieselmotor ist und auf der Ölverpackung Turbodiesel draufsteht.

Grüße

Mal sortiert 😁

Mir langts jetzt ! Da schwirrt einem ja der Kopf ! Tausend Marken, Sorten, Besonderheiten, Wenn und Aber!
Könnte denn nicht mal einer der ÖL-Spezialisten
e i n e ganz einfache Empfehlung für Normalsterbliche BMW/Mercedes/Audi - Fahrer für
e i n gutes Öl geben, das man in a l l e n Motoren
guten Gewissens verwenden kann !!!???

Übrigens: Ein gutes Öl ist für mich eines, das man auch bezahlen kann, ohne gleich seinen Bausparvertrag auflösen zu müssen . . .

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Mir langts jetzt ! Da schwirrt einem ja der Kopf ! Tausend Marken, Sorten, Besonderheiten, Wenn und Aber!
Könnte denn nicht mal einer der ÖL-Spezialisten
e i n e ganz einfache Empfehlung für Normalsterbliche BMW/Mercedes/Audi - Fahrer für
e i n gutes Öl geben, das man in a l l e n Motoren
guten Gewissens verwenden kann !!!???

Übrigens: Ein gutes Öl ist für mich eines, das man auch bezahlen kann, ohne gleich seinen Bausparvertrag auflösen zu müssen . . .

Die guten Öle kommt doch deutlich raus in den Beiträgen vom Sterndocktor.

Und pauschale Lösungen wird es erst geben, wenn in BMW/Mercedes/Audi überall der gleiche Einheitsmotor mit der gleichen PS-Leistung eingebaut wird 😉.

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