Öl Additive von XADO
hallo,
hat jemand schon Erfahrungen mit Öl Additiven von XADO ?
Haben ja doch ziemlich gute Bewertungen.
UND BITTE
Antworten wie "Gutes Öl, dann braucht man das nicht"
oder "kann mir nicht vorstellen, dass das was bringt"
und "was versprichst du dir davon"
bitte nicht
Nur wer da wirklich schonmal was angewendet hat und Erfahrungen damit teilen würde...
Wäre echt nett.
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@ortler schrieb am 23. November 2018 um 19:53:15 Uhr:
Die Begeisterung für Additive stammt aus den 60igern. Mein Opa hatte im Käfer Obenöl und hatte V max 120 kmh (vorher 120 kmh). Der Industrie gelingt es immer wieder, ohne Nachweise Begeisterung zu wecken. Es stellt sich die Frage, welche Wirkung sich der Konsument davon verspricht. Ernsthaft Interessierte lesen sich im Thema Vollsynthetik-Motoröle ein.
Auf genau diese Art Antworten kann ich gern verzichten.
Deine ach so schlauen Weisheiten darfst du gern für dich behalten... Herr Oberlehrer
80 Antworten
Zitat:
@easyline001 schrieb am 8. Januar 2019 um 14:34:45 Uhr:
Du darfst es natürlich in einem Forum gern ins lächerliche ziehen.
Ist es auch!
Hier gehts schon lange nicht mehr um die Technik (dass das was das Wunderwässerchen verspricht nicht funktionieren
kannwurde dir ja hinreichend dargelegt).
Hier geht es nur noch um trotziges "Es muss einfach etwas nützen, es war doch so teuer".
Wems Spaß macht, warum nicht.😁
Zitat:
Beiträge von Mitgliedern die positive oder auch negative Erfahrungen damit gemacht haben, dass ist das, was man hier lesen möchte.
Tatsächlich?
Wie viele User haben dir mittlerweile erklärt, warum das was die Werbung des Wunderwassers verspricht nicht funktionieren
kann, und was diese "Gutachten" in Wahrheit aussagen?
Deine Reaktion war ein trotziges "glaub ich nicht".
Ob Du das also wirklich lesen möchtest?
Ich glaubs eigentlich nicht.
Nein, auf keinen Fall das billigste Öl verwenden, die Schmiereigenschaften sind durch die Mischung eh schon grenzwertig, der Ölfilm darf nicht abreißen, darum gutes Öl und bloß keine hohen Drehzahlen bei der Reinigungsfahrt, also unter 2.000 U/min bleiben.
Die Brühe die da nach einer Stunde rauskommt lässt einen erschaudern, was sich in dem Motor für Dreck ansammelt, beim zweiten Durchgang sieht das schon etwas besser aus. Völlig sauber wird es aber nicht werden, da sich besonders beim Diesel wieder neuer Kohlenstoff im Öl absetzt, was aber nicht schlimm ist, wenn er in der Schwebe im Öl bleibt, es darf sich nur nichts fest setzen.
Wenn danach immer noch ein erhöhter Ölverbrauch besteht, müssen die VSD und ev. KGE auch noch ersetzt werden, ansonsten sind die Kolbenringe nebst Abstreifringen defekt.
Wie oben erwähnt, empfehle ich es anders und habe es zur Genüge durchexerziert: Diesel und 15W/40 Baumarktplörre reinkippen und warmlaufen lassen. Nicht fahren, nicht nennenswert Gas geben. Einfach vor sich hintuckern lassen wie ein Taxifahrer, der auf Kunden wartet. Damit habe ich in den 90ern reihenweise verschlammte Motoren wieder blitzeblank bekommen und mache das bei Extremfällen heute noch.
"Baumarktplörre" ist ja auch frisches Öl, auf frisch und sauber kommt es bei der Prozedur ja an, und so schlecht ist das Öl ja auch wieder nicht. Wenn man den Motor nur im Standgas tuckern lässt, hat man nur einen Öldruck von 0,5 Bar und auch nur eine relativ geringe Durchflussmenge, man muss den Regelöldruck von 4,1 Bar erreichen, damit die Spühlung auch in vom Öldruck angesteuerte Ventile, wie z.B. die Mangnetventile der VANOS kommt, nur so bekommt man alles richtig sauber. Die Drehzahl sollte aber nicht über 2.000 U/min dabei kommen, aber nur mit dieser Drehzahl bekommt man auch den Regelölruck ins System, alles darunter ist einfach zu wenig.
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Der Sinn hinter der geringen Drehzahl bei dieser Spülkur ist aber eigentlich, dass sich gerade möglichst KEIN Öldruck und möglichst auch kein Lagerdruck aufbauen soll.
Frisch und sauber ist übrigens schietegal.
Nach 30 sekunden ist bei der ersten Spülung auch das "frische Öl" schwarz wie Teerbrühe.
Man kann hier ruhig das vorherige Altöl drin lassen (ein Drittel ablassen und durch Diesel oder Petroleum ersetzen), macht keinerlei Unterschied.
Wichtig ist aber die Zwischenspülung mit frischem (gerne billigen) Öl, sonst bekommt man den Dieseldreck ja nicht aus dem Ölkreislauf.
Oldiekollegen haben ihre alten Sauger auch schon nur mit (Bio-)Diesel ganz ohne Ölanteil gereinigt und die Dinger waren blitzesauber. Habe ich mich aber bisher noch nicht getraut.
Also ich da etwas mutiger, die Spühlung 50:50 und der Motor wird auch dabei leicht gefordert. Wichtig ist nur das man die Drehzahl im Auge hat und nicht übertreibt bei der Reinigungsfahrt.