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OE vs. Aftermarket Reifen

Themenstarteram 8. September 2020 um 18:55

Stets ein kontrovers diskutiertes Thema und ziemlich undurchsichtig, aber höchst interessant.

 

Tyre Reviews hat den Unterschied aktuell bei einem M2 Competion getestet.

 

Video:

https://youtu.be/-JLvNj3z3oY

 

Unabhängig davon, dass man für OE Reifen einige € pro Reifen drauflegen muss, finde ich es schon blöd, wie in diesem Fall, dass der Reifen seit 2015 nicht mehr weiterentwickelt wurde und man somit ziemlich viel Geld für ein altes Modell hinlegen soll.

 

Soweit mir bekannt, gibt es bei BMW keine weiteren Entwicklungsstufen, wie es bspw. bei Porsche mit N0 bis N6 ist.

 

Was ist eure Meinung zu dem Thema?

Beste Antwort im Thema

@124er-Power

Danke für Deinen Link.

Da ich tyrereviews abonniert habe, hatte ich das Video schon vor Deinem Beitrag gelesen.

Für mich geht aus dem Video eindeutig hervor, dass die Reifenentwicklung nicht stehen geblieben ist.

Trotzdem erwirbt der uninformierte BMW-Werkenbesucher zweifelsfrei ein gutes Produkt.

@A_Benz

Wessen Geld wird denn da geschnitten?

Michelin hat für die Freigabe investiert, BMW genauso - das muss bezahlt werden.

Wer das nicht möchte: Freien Markt verwenden und mit dem aktuelleren Reifen in diesem Fall den besseren kaufen.

@audijuhu

so so, schlechtere Qualität wegen niedrigstmöglichem Preis?

Kann man glauben, muss man nicht.

Die Klimmzüge, die ein Reifenhersteller machen muss um die Freigabe / Empfehlung zu erreichen, sind enorm.

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Geldschneiderei.

OE erhalte ich nur beim Neuwagen ab Werk, danach hab ich immer auf den normalen Reifenhandel zugegriffen, der auch stets Reifen in der jeweiligen Fahrzeugspezifikation liefern konnte.

So hab ich es auch bei den Alu-Felgen gehandhabt - OE stammen ohnehin von Fremdherstellern.

Das Problem ist das sich die Autoindustrie hin und wieder selbst im Weg steht. Die Reifen werden als OE nicht weiterentwickelt weil sie eine aufwendige Freigabeprozedur absolvieren müssen um die Herstellerkennung tragen zu dürfen. Aber ab diesen Zeitpunkt ist das Produkt eingefroren, jede Änderung würde bedeuten das man die komplette Freigabe wieder absolvieren muss. Ergo bleibt der Reifen auf dem Stand den er bei der Freigabe hatte währen das Modell für den freien Markt oder für Hersteller ohne eigene Reifenkennung stetig weiterentwickelt werden.

Dem Reifenhersteller ist es egal ob die Schlappen veraltet sind, bis zu einem gewissen Maß. Aber der Autohersteller, in diesem Fall BMW müsste viel Geld in die Hand nehmen um die Weiterentwicklungen freizugeben und diese Kosten wird beim Hersteller kaum Einer vor seinen Vorgesetzten Rechtfertigen wollen.

Ist aber nicht nur Bei BMW so sondern zb auch bei Mercedes und Reifen sind nicht die einzigen Teile an einem Auto die wegen der Freigabe vor Veränderungen geschützt werden, was zu interessanten Klimmzügen führt wenn ein Bauteil fehlerhaft konstruiert wurde und Keiner seinen Kopf dafür hinhalten will wegen einer Zeichnungsänderung die komplette Freigabe Neu zu machen.

oe reifen sind reifen schlechterer qualität als "normale" reifen, da die reifenhersteller alles daran setzen müssen zu niedrigsten preisen an audi,bmw, mercedes,etc liefern zu dürfen.

den gewinn macht meistens der autohersteller, gesponsert durchvden endkunden.

oe reifen in bezug zu einem audi ttrs war immer mehr verschleiß und weniger grip.

ich merkte das jedoch nur im grenzbereich und auf der rennstrecke, auf normalen strassen im berufsverkehr nicht erkennbar.

das gleiche ist bei original ölen,reinigungsmitteln etc.

werbung machts möglich, dass sich dieses in unser gehirn unbewusst festsetzt.

@124er-Power

Danke für Deinen Link.

Da ich tyrereviews abonniert habe, hatte ich das Video schon vor Deinem Beitrag gelesen.

Für mich geht aus dem Video eindeutig hervor, dass die Reifenentwicklung nicht stehen geblieben ist.

Trotzdem erwirbt der uninformierte BMW-Werkenbesucher zweifelsfrei ein gutes Produkt.

@A_Benz

Wessen Geld wird denn da geschnitten?

Michelin hat für die Freigabe investiert, BMW genauso - das muss bezahlt werden.

Wer das nicht möchte: Freien Markt verwenden und mit dem aktuelleren Reifen in diesem Fall den besseren kaufen.

@audijuhu

so so, schlechtere Qualität wegen niedrigstmöglichem Preis?

Kann man glauben, muss man nicht.

Die Klimmzüge, die ein Reifenhersteller machen muss um die Freigabe / Empfehlung zu erreichen, sind enorm.

am 9. September 2020 um 5:53

Zitat:

@audijuhu schrieb am 09. Sep. 2020 um 07:4:30 Uhr:

das gleiche ist bei original ölen,reinigungsmitteln etc.

Wie kommst du darauf?

da gibt es mehrere unabhängige untersuchungen

von unabhängigen fachleuten bei audi öl hersteller gastrol.

die werte audi castrol zu gastrol sind schlechter, weil additive näher zum grenzwert eingemischt werden.

weiters kostet dass gastrol öl für audi ttrs 0w30 oder 0w40 bei gastrol 7,50/l bei audi 27,50 +20% ust.

danke lieber autohersteller.

OE Reifen haben eine schlechte Qualität...... Die Aussage ist natürlich Blödsinn, dass können sich die Hersteller nicht erlauben.

 

Man verdient halt an diesem Reifen fast nichts!!!

Man hofft darauf das sich der Fahrzeugbesitzer den nächsten Satz Reifen wieder vom selben Hersteller kauft.

 

BMW legt wert auf Handling. Das erreicht man zum Beispiel wenn die OE Reifen eine reduzierte Profiltiefe

haben (knapp 7mm anstatt 8)

 

 

Übrigens, ich arbeite bei einem Reifenhersteller ;-)

jetzt wird es spookie weniger profil besseres handling??????????

eher mehr reifen verkauf.

Nein. Das mit der Profiltiefe ist faktisch richtig. Ein tiefes Profil kann mehr walken als ein nicht so tiefes

 

Siehe Semi Slick.

 

Gilt natürlich nicht bei Regen

am 9. September 2020 um 7:41

@audijuhu

Wo hast du denn diese Infos her?

Ist gastrol ein Spitzname für Castrol?

@Schattenparker50214

Denke nicht. Ich halte das für einen Freud'schen Versprecher, der auf seine Bauchschmerzen hinweisen soll ...

@audijuhu

Verlinke doch mal die Quellen hiervon:

Zitat:

da gibt es mehrere unabhängige untersuchungen

Ohne Nachweis sind das für mich "alternative Fakten".

Zitat:

weiters kostet dass gastrol öl für audi ttrs 0w30 oder 0w40 bei gastrol 7,50/l bei audi 27,50 +20% ust.

Das machen alle Fahrzeughersteller so und hat mit der Diskussion hier nichts zu tun.

Zitat:

danke lieber autohersteller.

Unnötiger und unsachlicher Kommentar.

am 9. September 2020 um 9:49

Wir Amateure hier sollten uns eingestehen, dass selbst Ölanalysen, zumindest solche, wie sie für und zugänglich sind, niemals tatsächlich alle Additive oder Eigenschaften erkennen lassen und somit eine Interpretation in gut und schlecht grundsätzlichen nicht zulassen.

Dunning-Kruger-Effekt lässt grüßen.

Ich will unbedingt Gastrol-Öl mit Original Zusucki-Freigabe. Wer kann helfen?

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