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O-Ring hinter dem Schwungrad

VW Käfer, VW
Themenstarteram 12. April 2014 um 15:10

Hi,

Hat mal jemand den Schnurdurchmesser des besagten O-Ring für mich ?

 

Einfach mal den vermessen der in einem Dichtsatz ist.Mangels Dichtsatz kann ich das gerade nicht selber machen.

Und ev auch den Innendurchmesser des Ringes.

Aber aufpassen bitte ,der ist ja schnell oval gedrückt beim messen und ein mm ist fix daneben gemessen.

Das selbe beim Schnurdurchmesser,nicht zu fest drücken. Ich brauch das schon genau.

 

Am besten wäre das zu vergleichen wenn mehrere von Euch das mal unabhängig messen.

 

Danke !

Vari-Mann

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. August 2014 um 12:11

Nun möchte ich gerne einen den versprochenen Abschluss zum Thema bringen.

Sorry das es so lange gedauert hat.

Also gut ich habe nun im laufe der Zeit O-Ringe von unterschidlichen Händlern bezogen und mal verglichen miteinander.

Maßlich halten die sich alle an die Sollwerte.Es sind immer 3mm Schnurdurchmesser und eben ein Ringdurchmesser von 60 aussen oder 54 innen.

Am meisten erstaunt hat mich der ,der vom Freundlichen selber kam.Der hatte genau diese Gummiränder die ich oben mal beschrieben hatte.

Bild 1+2

Dann hatte ich noch einen von einer anderen Scenebekannten Firma ,der war soweit i.o. ,schön glatt aber halt etwas hart im Gummi.Grenzwertig nach meiner Meinung.

Bild 3

Der ,der mir am besten gefallen hat war in einem Dichtsatz der Firma Reinz.Schön glatt und auch nicht zu hart.

Bild 4+5

 

Auf dem letzten Bild (Bild 6) sieht man nun mittig einen mit 3,5mm Schnurstärke.Allerdings brauch man mit dem schon ordentlich Kraft um das Schwungrad auf die KW zu drücken.Das geht echt stramm,ist aber machbar.Zumindest hab ich es bei einem Motor geschafft,bei einem anderen nicht.Hatte wohl schlecht gefrühstückt.Da ist dann der gute von Reinz eingezogen.

So stramm kommt dadurch das man ihn mit Muskelkraft schon ordentlich verformen muß um ihn in die Winkel hinten in der Nut des SR zu drücken.Und wenn der dann nicht besser abdichtet ........

Problem bei den Qualitäten ist aber das die auch alle nur verkaufen können was sie selber bekommen.Also auch beim Dichtringkauf....Augen auf !

Vari-Mann

+3
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23 Antworten

ich meine der hat 60x3,5 mm,

Gruß

Wolfgang

Themenstarteram 12. April 2014 um 16:05

Neee,das kann nicht sein.Die Lauffläche des KW Lager hat ja 55mm.Zum Dichtring hin ist die KW aber etwas dünner als 55. Somit müßte der zwischen 50 und 55 mm haben.

Ich brauche es aber genau.

 

Trotzdem Danke !

 

Vari-Mann

In meinem Dichtsatz war nur ein O-Ring und der sieht so aus:

3mm hat er Durchmesser.

Ganz rund habe ich ihn auch nicht bekommen zum Messen. Aber ein Anhaltspunkt kann es schon sein

O-ring
Themenstarteram 12. April 2014 um 20:37

Danke !

Das wären dann 60 abzüglich 2x3mm oder 3,5 und somit bleiben 53 über Innen gemessen.

Hallo zusammen, legt doch mal eine Schnur um die Dichtung, messen und dann durch 3,14 teilen, sollte doch dann den Durchmesser ergeben.

 

Gruß Gert

Hallo noch mal, rolle den D-Ring über einen Zollstock ab, dann durch 3,14.

 

Gruß Gert

Themenstarteram 13. April 2014 um 6:57

Deine Gedanken sind gut.

Nur......ich hab derzeit keinen O-Ring aus einem Dichtsatz liegen. Da wird das nachmessen etws schwierig.

 

Und ein weiteres Ziel dieses Thread ist festzustellen welche Maße in den Dichtsätzen beigelegt werden.

 

Unterschiedliche Schnurdurchmesser und auch Gesamtdurchmesser des Ringes.Wobei der Innendurchmesser das interessantere Maß ist denn da liegt der Ring ja auf der Dichtfläche.Da sollte er also kleiner sein zum guten abdichten.Und das nicht erst wenn er gestaucht in der Nut liegt.

 

Es gibt  bei O-Ringen solche und solche.

Qualitativ gute sind einfach eine Rundschnur ohne fühl oder sichtbare Nahtkante.

Ich hatte aber schon welche die ich am liebsten seitlich zurechtgestutzt hätte weil da eine Naht war die man gut mit dem Fingernagel knibbeln konnte.Also einfach nur mieß.

 

Ebenso das Material,mal sehr angenehm zu fühlen was einem eine gutes Dichtverhalten vermittelt so aus dem Bauch raus. Andere wiederum so hart das man kaum einen Fingenagel eindrücken kann. Da bezweifelt man dann das der es überhaupt schaft sich so anzulegen das er dichtet.

Schlimmstenfalls gleitet er nicht in die Nut wenn die KW kommt und er wird gequetscht zwischen Schwung und KW,oder er drückt sich nicht sauber in die Nut und somit wird das ganze Paket auch undicht.

(EV hat Ludibug da ein Bild von einem zerquetschten O-Ring)

 

 

Ich hab kürzlich mal einen Motor extra laufen lassen ohne diesen O-Ring !

Es hat etwa 5 min gedauert da war die Schraube am Schwung verölt.

Diesem Dichtring kommt eine viel höhere Dichtwirkung bei als oft angenommen.

Meistens heißt es "Ich muß den Simmering mal neu machen " , nur ist der oft nicht der Verursacher.Auch wenn der O-Ring neu kommt

Ein schlechter O-Ring,oder ebenso wichtig,eine nur halbherzig gesäuberte Nut für den O-Ring sorgen dafür das es wieder tropft.Restdreck in der Nut sorgt für Unebenheiten die ein minderwertiger O-Ring nicht ausgleichen kann,es tropft also bald wieder.

Und das ,das sauberpulen der Nut nicht unbedingt einfach ist ist klar,darum wird es bestimmt oft vernachlässigt.

Ebeso sollte man die Dichtfläche an der KW reinigen.Und da auch nicht beim ansetzen des Schwungrades gegenpoltern . Ne kleine Macke kann schon als Ölkanal dienen.

 

Beim messen des Schnurdurchmessers,bitte den O-Ring nicht platt drücken !

Am besten geht das wenn der Ring zwischen den Messflächen des Meßschiebers auf und ab bewegt wird ,nur ganz wenig.Dann den Meßschieber langsam schließen und sobald der Ring nicht mehr frei beweglich ist ,ist das der Durchmesser.

Es sollten Maße zwischen 3,2 und 3,5mm bei rauskommen.

 

Vari-Mann

Img-7276
Img-7277
Img-7279
am 13. April 2014 um 7:46

Ich nochmal,

der Innendurchmesser hat 53x3,5, ergibt wie oben geschrieben 60 im AD.

Gruß

Wolfgang

Hallo Vari-Mann, meine Messmetode war natürlich für die gedacht, die den D-Ring vor sich liegen haben. Ich hatte ja gelesen das du keinen hast. Der Gedanke kam mir, als ich gerade ins Bett gehen wollte. Gruß Gert

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann

 

Schlimmstenfalls gleitet er nicht in die Nut wenn die KW kommt und er wird gequetscht zwischen Schwung und KW,oder er drückt sich nicht sauber in die Nut und somit wird das ganze Paket auch undicht.

(EV hat Ludibug da ein Bild von einem zerquetschten O-Ring)

Hier ist der gequetschte.....

Dsci1783
Dsci1784
Dsci1785
+1
Themenstarteram 13. April 2014 um 18:41

Danke !

 

Da kann mal sehen was schlechtes Material oder grobmotorische Montage verwursten können.

Sowas findet man dann wenn man einen Motor von einem "Fachmann" oder selbsternannten "Motorenbauer" öffnet.

 

Der wäre recht kurzfristig zur Ölsardine geworden.

 

Vari-Mann

Autsch, der dürfte wirklich laufen... ;)

Sieht aus wie trocken montiert. Der Ring sollte mit etwas Öl montiert werden, dann flutscht das besser.

War die Kurbelwelle an der Kante vielleicht auch etwas arg scharfkantig?

Nein,nicht scharfkantig.Der ist einfach nur gequetscht worden.Das hat ausgereicht um das Schwungrad mit normalen Mitteln nicht abzubekommen,war bombenfest.Mit einer hydraulischen Presse ist es so runtergefluppt.

350NM auf den O-Ring lassen ihn wie geschnitten aussehen! :p

Oeps jetzt weis ich auch wo bei mir das Oel herkomt :(:(:(

Ich habe schon 2X denn Simmering am Gehause getauscht und immer noch ein Bischen Oel.

Dann muss bei mir denn Motor denn naechst auch wieder raus.:mad::mad::mad:

So ein mist. Dann erst nach denn 1 Mei :D:D

Danke fuer die tips :cool::cool:

Groeten Mark

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