Nutzt ihr Start/Stop ?

Ja ich weiß, das Thema wurde schon immer kontrovers diskutiert :-)

Ich persönlich nutze es eher selten.
Beim Losfahren deaktiviere ich es generell.
Wenn ich aber weiß, dass ich z.B. an einer Ampel mind. 1Min warten muss aktiviere ich es wieder und lasse die Kupplung los.
So hole ich aus wenigen Start/Stop Vorgängen das Maximum an Ersparnis.

Die Statistik im Bordcomputer sagt , in letzten 2 Jahren habe ich ca. 20h Leerlauf gespart.

Wie sind euere Gewohnheiten ?

Beste Antwort im Thema

Bei der SSA ist es wie damals bei der E10 Einführung...Schwarzmalerei Hoch 10...jede Menge Schäden vorhergesagt...und was ist aus all diesen Märchen geworden?

Nix!

Und das ist auch gut so!

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Hier ist mal ein Video, das anhand einer gelängten Steuerkette die Belastungen des Steuertriebs beim Motorstart verdeutlicht (ab 2:25).

Ob das die richtige Schlussfolgerung ist?
Wohl nicht!

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 20. September 2020 um 16:52:44 Uhr:


Ob das die richtige Schlussfolgerung ist?
Wohl nicht!

Welche Schlussfolgerung meinst du?

Das häufiger Motorstart ursächlich für diese Kettenlängung ist.

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Zitat:

@player495 schrieb am 20. September 2020 um 16:29:28 Uhr:


Hier ist mal ein Video, das anhand einer gelängten Steuerkette die Belastungen des Steuertriebs beim Motorstart verdeutlicht (ab 2:25).

ab 2:25 war gesagt - wenn (nach 100.000km) Kette gelängt ist, dann bei Motorstart kann diese klappern hören. Also geredet wird über Simptomen.

Leider in diesen Video gibst keine Info, warum Kette gelängt ist.

Gruß.

Durch die beim Motorbetrieb entstehenden Belastungen tritt Verschleiß auf. Eine Form des Verschleißes ist die Längung der Steuerkette. Durch erschwerte Betriebsbedingungen, wozu auch häufiger Motorstart gehört, erhöht sich der Verschleiß. Das ist schon sehr lange bekannt. Im Video allerdings geht es um lange Ölwechselintervalle als Ursache des erhöhten Verschleißes.

Dann braucht man es ja nicht hier anführen.
Auch das Fazit des Videos würde ich für umstritten halten.

Das Video veranschaulicht die Belastung der Steuerkette beim Motorstart. Ob, und wenn ja welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind, mag jeder für sich entscheiden.

Wer keine Steuerkette hat, kann sich dann ja gut raushalten.
Vermutlich war auch das einer der Gründe, dass so Massenmotoren wie TSI von VW auf Riemen umgestellt wurden. Wobei die Steuerketten dort ja schon kränkten, obwohl die Fahrzeuge keine SSA hatten. Und umgekehrt auch bei LL-Öl keine Probleme zeigten... die Lösung des Problems wohl tatsächlich nah an der Aussage von VW liegt. Eben an schlechter Fertigungsqualität. Aber andere Bedingungen doch zum Riemen tendieren.
Wobei ich mich eh frage, welcher Idiot die Steuerkette wollte...

Zitat:

@player495 schrieb am 20. September 2020 um 17:14:55 Uhr:


Durch die beim Motorbetrieb entstehenden Belastungen tritt Verschleiß auf. Eine Form des Verschleißes ist die Längung der Steuerkette. Durch erschwerte Betriebsbedingungen, wozu auch häufiger Motorstart gehört, erhöht sich der Verschleiß. Das ist schon sehr lange bekannt. Im Video allerdings geht es um lange Ölwechselintervalle als Ursache des erhöhten Verschleißes.

1. In Video gibst eine "Erklärung" zu "veruhrsacher".

2. Du behaubtest zweite "veruhrsacher".

1 und 2 erkären nicht warum diese Problem hat nicht jede E-Klasse, obvoll alle haben gleiche Ölvechseln Intervale und SSA drin, mussen doch alle nach 100.000km kaputt sein oder doch nicht (?)
Ich habe nächste Theorie - Erste Besitzer (Liesing) hat seine Auto nicht geschönt und bei kalten Motor voll Gas gegeben hat, mit Volgeschäden.
So lange ich weis nicht, wie Auto(s) behandelt war, habe ich keine Beweise und kann ich nix nachweisen .

Gruß. I.

Ich plädiere für Königswelle. 😉

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 20. September 2020 um 12:47:05 Uhr:


Lärm potenziert sich. Abgase ohne Last sind miserabel.

Lärm kann sich addieren, aber nicht potenzieren. Ein stehendes Auto mit laufendem Motor hörst Du ein paar Meter weiter überhaupt nicht mehr. Da addiert oder potenziert sich gar nichts. Die Abgase im Stand sind daher alles andere als miserabel.

Während der Fahrt in der Stadt (50 Km/h, 5 Liter auf 100 Km) verbraucht man 10 Liter pro Stunde, im Stand etwa einen halben. Ein fahrendes Auto hat also 20x so viele Abgase wie ein stehendes.

Mich jucken die paar Cent nicht die Bohne. Ich sehe keinerlei Sinn im Start/Stopp System, außer in der Bewertung der Abgase und den damit verbundenen KFZ-Steuern/SO2-Abgabe.

Was hat der Lärmpegel mit den Abgaswerten zu tun?
Also hier schonmal einen falschen Vergleich angestellt.

Da sich bei 2 Autos nicht verdoppelt ist Potent schon richtig. Weder sind 2 Autos doppelt so laut, noch gleich laut wie ein Auto.

Was den einzelnen an Cent juckt ist eh nicht das Thema.
Ebenso nicht, was ein fahrendes verbraucht, es geht um das vermeidbare im Stand.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 20. September 2020 um 19:18:23 Uhr:


Da sich bei 2 Autos nicht verdoppelt ist Potent schon richtig.

Diese Aussage ist gleich dreifach falsch. Erstens: der Lärm verdoppelt sich eben doch; das versickert nur in den dabei üblichen logarithmischen Skalen. Zweitens ist, unabhängig davon, ob er sich nun verdoppelt oder nicht, das nie und nimmer ein ausreichendes Argument, auf sein sich potenzierendes Verhalten zu schließen. Und dritttens kann "Potent" unmöglich richtig sein, weil es dieses Wort so nicht gibt.

Zitat:

@Rasanty schrieb am 20. September 2020 um 19:06:41 Uhr:


Mich jucken die paar Cent nicht die Bohne.

Und siehste, genau wegen dieser Art Einstellung kann man das Spritsparen (oder in diesem Fall: die Vermeidung unnötiger Kohlendioxid-Emissionen) eben nur per Zwang durchsetzen: weil es illusorisch wäre, sich hierfür auf weit verbreitete Einsicht der Zielgruppe zu verlassen.

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